Frage von aight8:Sendungen wie "Bauer sucht Frau" oder "Vermisst" haben einen sehr Eigenen Filmstyl als andere Reportagen.
Die Portagonisten sind im Vergleich zu Scripted-Reality Sendungen keine erfundene Personen und agieren hauptsätzlich auf Grund was das Kamerateam Ihnen vorwerfen (wenn ich das Richtig verstanden habe).
Die Naheinstellungen wechseln jedoch während dem Gespräch kontinuierlich. Doch hier wurde wohl kaum mit nur einer Kamera gedreht - bzw. sind Kosteneinsparungen der einzige Grund gegen Multi-Kamera-Teams?
Wo wird dieser Film-Styl eigentlich definiert und wie wird dieser festgelegt. Was für Spezifikationen bekommen die Kameramänner bevor Sie zum Dreh geschickt werden?
Dabei beziehe ich mich jetzt auf Reportagen und Pseudo-Reportagen (Scripted-Reality und Mischformen davon).
Antwort von ChristianG:
Sendungen wie "Bauer sucht Frau" oder "Vermisst" haben einen sehr Eigenen Filmstyl als andere Reportagen.
Die Portagonisten sind im Vergleich zu Scripted-Reality Sendungen keine erfundene Personen und agieren hauptsätzlich auf Grund was das Kamerateam Ihnen vorwerfen (wenn ich das Richtig verstanden habe).
Die Naheinstellungen wechseln jedoch während dem Gespräch kontinuierlich. Doch hier wurde wohl kaum mit nur einer Kamera gedreht - bzw. sind Kosteneinsparungen der einzige Grund gegen Multi-Kamera-Teams?
Wo wird dieser Film-Styl eigentlich definiert und wie wird dieser festgelegt. Was für Spezifikationen bekommen die Kameramänner bevor Sie zum Dreh geschickt werden?
Dabei beziehe ich mich jetzt auf Reportagen und Pseudo-Reportagen (Scripted-Reality und Mischformen davon).
Wie du schon selbst sagst, es sind ja keine Reportagen, sondern Unterhaltungssendungen. Die Produktionen, die ich kenne, haben immer mit einer Kamera gedreht haben. Ein Gegenschuß, mal eine Totale, alles natürlich im Schweinsgalopp und weitestgehend improvisiert.
Gegen Multikamera spricht, dass man weniger Technik hat, vor allem das Geld für einen zweiten Mann spart und weniger kommunizieren muss.
Spezifikationen... meist dürften sie vorher mal in andere Folgen geguckt haben, um zu wissen was so erwartet wird und dann vor Ort Absprache mit Realisator (früher hieß das mal Regisseur) und draufhalten und durchrockern.
Antwort von aight8:
neben dem tonmann und kameramann gibts ja einen der die die Fragen stellt. ich nehme an dieser ist ein redakteur welches die fragen aufgrund den interaktionen stellt (bei non-scripted sendungen).
das zweite was mich interessiert, das rohmaterial wird ja bevor es zum cutter geht von einem redaukteur angeschaut und legt dabei die elemente aufgrund von relevanz und zielgruppe zusammen, und schreibt auch die off off-texte. bei scripted-reality macht das ein author.
und nun wie viel von dem ist jetzt richtig? :D
Antwort von handiro:
Bei dem elenden scripted reality Zeugs sind mehr als 3 Leute beteiligt.
Mal abgesehen von den zig kostenlosen Praktikanten, Catering, Produktionsleitung etc. wird da nur an den Darstellern gespart. Für diese Dinger auf Malle gabs pro Darsteller pro Woche 130.-€ !!! Demenstprechend sind die dann auch...Der Produktionsaufwand ist wesentlich höher.