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Infoseite // Hollyland Lark Max 2: extrem kleines Funkmikro



Frage von cantsin:


Das sieht für mich ziemlich gut aus - hinsichtlich Miniaturisierung, Akkulaufzeit, Audioqualität -, aber ich bin kein Experte für drahtlose Audio-Aufnahmesysteme:

https://www.youtube.com/watch?v=-7MtbOgDzH4

Was denkt Ihr?

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Antwort von pillepalle:

cantsin hat geschrieben:
Was denkt Ihr?
Für den Preis sicher ok. Mir gefällt der Sound des internen Mikros aber nicht, der ist mir zu scharf/spitz in den Höhen und low end gibt's da auch nicht wirklich. Kann aber auch an seiner komisch nasalen Stimme liegen. Der Typ quaselt auch non-stop, sodaß man es nicht wirklich mit Stille hören kann.

Das Noise Canncelation Feature ist in meinen Augen ziemlich unbrauchbar (bei beiden Geräten) denn schon in der geringsten Einstellung hört man Artefake. Das geht in der Post besser.

Die 2,4 GHz Funken funktionieren meist nur in direkter Line-Of-Sight zuverlässig. Sobald Objekte dazwischen sind, oder sich die Person wegdreht, hat man oft schon Probleme. Gut, zur Not hat man dann ja noch die Aufnahme auf dem Gerät. Aber ob man eine 'halbgute' Funke braucht, muss jeder selber entscheiden. Nur meine 2 Cents...

VG

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Antwort von Jott:

Das Schöne ist die Miniaturisierung. Die Dinger unterscheiden sich kaum noch von einem dicken Lavalier.

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Antwort von rush:

Scheint schon ganz interessant zu sein, insbesondere auch die Variante mit der ergänzenden In Ear Monitoring Funktion.

Wäre interessant wie da die Latenz im Round-trip ist die auf den Headphones ankommt - oder hört man direkt die Sender ab? Das hatte sich mir noch nicht so ganz erschlossen...

Zur Nutzung von Lavs muss man offenbar einen kleinen USBC Adapter verwenden - kein Beinbruch, aber das fand ich bei den größeren Sendern natürlich etwas eleganter weil direkt integriert.
Aber klar - irgendwo muss man bei der Miniaturisierung gewiss Abstriche machen.

Ich finde die Hollyland Sachen sowieso oftmals etwas interessanter vom Ansatz her und teils haben sie manche Features zuerst gehabt die dann von Rode oder auch DJI übernommen wurden.

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Antwort von Axel:

Für 33,32€ (Amazon) ist das Risiko gering. Zwei Sets und zwei iPhones bei einer Hochzeit - von so einer günstigen und kompakten Kombi hätte ich früher nur träumen können. Aber da ich keine Hochzeiten mehr filme … Schätze, das ist auch mehr was für den sprichwörtlichen Onkel, der selbst Hand anlegt.

@rush
Eine unkomplizierte Abhöre ist für einen Einzelkämpfer in der Tat ein „Gamechanger“. Wenn ich mit ECM Dingenskirchen (digitales Hotshoe-Mikro für Sony), Sony MDR7506 am Ohr und das Auge am besten EVF unterwegs bin, ist das Immersion bei der Aufnahme. Unvergleichlich motivierend.

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Antwort von rush:

Ich bin nur ziemlich latenz-empfindlich... Bei Kabelkopfhörern fällt dieser Punkt ja weg (sofern die Funke nicht schon zu große Latenz erzeugt).

Er spricht ja im Video auch von einer "leichten" Latenz die ihn immerhin nicht im Kopf verrückt macht.
Das könnte unter Umständen für den ein oder anderen aber womöglich schon zuviel Latenz sein - müsste man mal testen und ist ja wahrscheinlich auch eher ein Problem wenn man selbst vor der Kamera steht und sich zuhört während man quatscht.

Stehen dagegen Protas/Moderatoren etc vor der Kamera wäre ein leichter Versatz eher zu verschmerzen...

Bisher fand ich dahingehend die Rodes tatsächlich am vorbildlichsten... AVX bildet bekanntermaßen so ziemlich das Schlusslicht in Sachen Latenz (auch wenn das manche bis heute nicht gerne hören wollen)... DJI und Hollyland rangieren dahingehend im Mittelfeld.

Theoretisch müsste sich die Latenz ja "aufsummieren" - zumindest wenn man mit den Funkkopfhörern "Hinterband" abhört.
Denn einerseits hat man dann die erste Latenz vom Funkmikrofon zum Empfänger und dann nochmal erneute Latenz durch die Kamera und die zweite Funkstrecke hin zum In-Ear... die ja eher over ears zu sein scheinen. Weiß ich auch nicht ob ich das gut finde - denn einerseits ist es zwar angenehm noch Umfeld wahrzunehmen, andererseits dürfte das in kritischen Situationen die Abhöre an sich erschweren - da dürften abschließende In-Ears wahrscheinlich noch etwas besser abdichten.

Prinzipiell finde ich das System aber schon spannend - vielleicht gibt es hier und da noch Luft nach oben, aber der Weg eines solchen Sets erscheint mir konsequent und sinnvoll.

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