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Frage von etch:


Ich weiß noch nicht genau was ich will / brauche. Es geht mir darum, dass ich bei der Aufnahme zwar am Mischpult einen DR-40 anschließen kann, aber da kann ich später nicht mehr am PC mischen bzw. nachbearbeiten.

Aufgenommen werden sollen, zB 2 Gitarren mit 2x Gesang, oder 1 Keyboard, 2 Gitarren, 1x Gesang.

Ich denke daher, dass 6-8 Spuren interessant wären.

Gibt es da was günstigeres als den Tascam DP-24 http://tascam.com/product/dp-24/

Der DP-24 kann mir zum Teil zu viel, zB CD-Brenner und hat andererseits keine 96kHz. Ich will nur aufnehmen und zu Hause am PC nachbearbeiten.

Keine Ahnung, ob der Zoom R16 - http://www.zoom.co.jp/products/r16 eine Alternative ist.

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Antwort von blickfeld:

Wenn du schon auf der Tascamseite warst, solltest Du dieses auch gefunden haben:
http://tascam.com/product/dr-680/

Dein Treffer ein mobiles Studio, mein Treffer, ein mobiler Recorder. Was Du davon brauchst, kannst nur Du sagen.

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Antwort von etch:

Ich muss mir erst anschauen, was es am Markt so gibt.

Der Tascam DR-680 liegt bei ca. 750€, der DP-24 bei 650€ und es geht ja um günstiger, wobei ich keine Ahnung bei der Asstattung habe, die ich brauchen werde. Ich will einfach flexibler bei der Nachbearbeitung werden. Ich frage mich auch, ob ich nicht aus anderen Gründen anstehe. Während des Konzerts wird ja ein Mischpult verwendet und ich möchte vor dem Mischen aufnehmen.

Vielleicht erwarte ich zuviel, aber ich stelle mir vor danach alles optimieren zu können.
http://tascam.com/product/dr-680/specifications/
(4) XLR/1/4" (combi) mic/line inputs and (2) TRS 1/4" mic/line inputs
Ich verstehe nicht wie die auf 8 Eingänge / Spuren kommen.

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Antwort von srone:

die anzahl spuren vs Eingängen muss bei einem solchen gerät nicht zwangsläufig identisch sein, da es auch dafür gedacht ist ein musikstück in mehreren durchläufen mit jeweils nur einem musiker/sänger aufzuzeichnen.

lg

srone

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Antwort von Frank B.:

Zu deiner Idee bezüglich Zoom R 16.
Ich würde den Zoom R16 nicht nehmen. Der macht nur 44.1kHz Samplingrate intern. Der etwas teurere R24 macht das für Videofilmer tauglichere 48kHz. Mit ihm kann man 8 Spuren gleichzeitig aufnehmen und er arbeitet gleichzeitig als externe Soundkarte und als DAW Controller. Ich selbst komme nicht aus der Musikbranche, mache also kaum Mehrspuraufnahmen damit. Ich hab ihn mir eben als externe Soundkarte und für Konzertlivemitschnitte als Audiorecorder gekauft. Bin sehr zufrieden damit. Lediglich das Display sollte etwas größer sein.

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Antwort von etch:

Was ist ein DAW-Controller?

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Antwort von TomStg:

Der flexibelste Mehrspur-Recorder ist ein Laptop, mit dem Du per Mehrspur-Soundsoftware aufnimmst. Dazu ist jedoch ein Audio-Interface mit der gleichzeitig benötigten Kanal-/Spuranzahl nötig. Für 8 Einzelkanäle wäre es zB dieses:
http://www.thomann.de/de/focusrite_scar ... badac509d8
Sollte ein Laptop bereits vorhanden sein, wäre die Kombi Laptop+Audio-Interface auch die billigste Lösung für 8 Spuren. Den Audio-Interfaces liegt in der Regel auch eine kostenlose Recordingsoftware bei.

Bedenke:
8 Spuren sind ziemlich wenig für eine Band mit durchschnittlicher Besetzung. Denn alleine das Schlagzeug benötigt schon 2x Overhead, 1x Bass-Drum, 1x Snare und 1x Tom für die Aufnahme. Mit einem Drums-Submischer lässt sich dies zwar umgehen, aber dann fehlen Dir für den nachträglichen Mix die Einzelheiten des Schlagzeugs. Keyboards benötigten 2 Känale (links und rechts), Bass-Gitarre 1x, Leadgitarre 1x, Vocals min 1x eher 3-5x.

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Antwort von etch:

Der flexibelste Mehrspur-Recorder ist ein Laptop, mit dem Du per Mehrspur-Soundsoftware aufnimmst. Dazu ist jedoch ein Audio-Interface mit der gleichzeitig benötigten Kanal-/Spuranzahl nötig. Für 8 Einzelkanäle wäre es zB dieses:
http://www.thomann.de/de/focusrite_scar ... badac509d8
Sollte ein Laptop bereits vorhanden sein, wäre die Kombi Laptop+Audio-Interface auch die billigste Lösung für 8 Spuren. Den Audio-Interfaces liegt in der Regel auch eine kostenlose Recordingsoftware bei.

Bedenke:
8 Spuren sind ziemlich wenig für eine Band mit durchschnittlicher Besetzung. Denn alleine das Schlagzeug benötigt schon 2x Overhead, 1x Bass-Drum, 1x Snare und 1x Tom für die Aufnahme. Mit einem Drums-Submischer lässt sich dies zwar umgehen, aber dann fehlen Dir für den nachträglichen Mix die Einzelheiten des Schlagzeugs. Keyboards benötigten 2 Känale (links und rechts), Bass-Gitarre 1x, Leadgitarre 1x, Vocals min 1x eher 3-5x. Danke, das sind sehr wertvolle Hinweise. Ich muss irgendwo die Grenzen ziehen und weiß noch nicht wo. Ausgangspunkt für mich war 1 Gitarrist mit Gesang und dafür habe ich mir den DR-40 gekauft. Dann kam noch ein 2. Sänger mit einfachen Perkussionsinstrumenten dazu. Und dann wurde es nochmals mehr.

Wie schon geschrieben, ich kenne mich mit Audio zu wenig aus. Ich verstehe noch nicht, wie man es bei einem Konzert macht, wenn ein Mischpult zwingend verwendet wird. Wie stecke ich da den Recorder an, sodass ich die Instrumente auf einer eigenen Spur habe. Gibt es da Verteiler vor dem Mischpult?

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Antwort von TomStg:

In der Regel haben Saal-Mischer für jeden einzelnen Kanal sog. Direct-Outs. Das sind Ausgänge, wo das Signal vor den Reglern des Saal-Mischers 1:1 durchgeschleift wird. Bei digitalen Mischern gibt es auch sog. Stage-Boxes, von denen Du die einzelnen Kanäle bekommen kannst. Die sog. Aux-Sends am Saal-Mischer - gedacht für Effekt-Geräte - funktionieren evtl. auch - aber nur, wenn deren Ausgänge pre-fader geschaltet sind, dh vor den Reglern.

Als "Verteiler" vor dem Mischpult gibt es auch sog. Splitter, die den einzelnen Kanal 2-3x aufteilen. 1 Leitung des Splitterausgangs geht zum Mischpult, 1 weitere aufgeteilte Leitung geht zu Deinem Audio-Interface. Splitter sind nur die zweitbeste Lösung für den Anschluss Deines Interfaces.

Je Kanal gehst Du vom Saalmischer bzw Splitterausgang in Dein Audio-Interface. (Der sog. Summen-Mix des Saalmischer nutzt Dir nichts, denn dort hast Du keinen Zugriff mehr auf die einzelnen Kanäle.) Je nach Anzahl der Musiker werden bei Konzerten mit 30-60 Kanälen - teilweise in Subgruppen zusammengefasst - gearbeitet. ZB. wäre eine Drums-Subgruppe für Deinen Zweck ok. Am Audio-Interface stellst Du je Kanal noch den Gain ein. Der ganze Rest (Pan, EQ, Dynamic usw) passiert mit der Recordingsoftware auf dem Laptop.

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Antwort von thos-berlin:

In der Regel haben Saal-Mischer für jeden einzelnen Kanal sog. Direct-Outs. Das sind Ausgänge, wo das Signal vor den Reglern des Saal-Mischers 1:1 durchgeschleift wird Fieserweise gibt es auch Mischer, die den Direct Out zwar vor den Klangreglern, aber nach dem Fader haben....

Dann kann man aber i.d.R. mit einem Spezialkabel den Send/Return-Anschluss des Kanalzugs "anzapfen" - gleicher Effekt.

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Antwort von etch:

Was kann ich bei einem Soundcraft EFX12 - http://www.soundcraft.com/products/product.aspx?pid=148 machen um den Ton möglichst gut nachbearbeiten zu können?

Manuals:

http://www.soundcraft.com/downloads/fet ... es&id=1738

http://www.soundcraft.com/downloads/fet ... es&id=3658

Mangels passender Kabel habe ich mit den internen Mikros des Tascam DR-40 aufnehmen müssen.

1.) Was bietet sich in so ener Situation mit dem TASCAM DR-40 an?
Welche Kabel wie angeschlossen, wenn die XLR-Ausgänge am Soundcraft EFX12 beleget sind?

2.) Was wäre optimal mit einem Tascam DR-680? Hat wer einen Link zu einem passenden Splitter, wenn das sinnvoll ist?

Der Preis ist mittlerweile nicht mehr so kritisch. Es könnte eine Gemeinschaftsanschaffung werden.

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Antwort von TomStg:

zu 1.
Mit dem DR40 kannst Du nix anfangen, weil der nur 4 einzelne Kanäle aufnimmt

zu 2.
8 Kanal-Splitter:
http://www.thomann.de/de/art_s83way_mik ... wwodz2wA7w
Der Splitter sitzt vor dem Soundcraft: von der Sound-Quelle in den Splitter und von dort je Kanal 1x in den Soundcraft und 1x in den DR680.
Dh, dass Du für 6 Kanäle zusätzlich 2x6 XLR-Kabel brauchst.
Bei mehr als 6 Kanälen nutzt Dir der DR680 auch nichts mehr. Dann brauchst Du zB ein 8-Kanal-Audio-Interface, das per USB in einen Laptop führt.

Alternative zum DR680
Splitter und Multitrack-Recorder in einem Gerät für bis zu 16 Kanäle:
http://www.thomann.de/de/allenheath_ice_16.htm

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Antwort von etch:

zu 1.
Mit dem DR40 kannst Du nix anfangen, weil der nur 4 einzelne Kanäle aufnimmt
Eigentlich nur 2 Kanäle, wegen 2x XLR.

Aber nehmen wir den Fall an, dass nur 1 Gitarrist ist der singt oder 1 Gitarrist nicht singt und es eine 2. Person gibt, die singt. Beide Fälle dürften ziemlich ähnlich sein, wenn man von den Kabellängen absieht.

Jetzt gibt es da den erwähnten Soundcraft EFX12 und es soll bis auf weiteres nur mit dem DR-40 aufgenommen werden. Die Entscheidung über die Anschaffung wird dauern.

Also was könnte man da machen?

Der DR-40 hat 2XLR + die eingebauten Mikros.

Man könnte also XLR-Splitter verwenden, wobei mir aber nicht klar ist, was da Müll ist.

Es gibt da einfache Kabel mit XLR auf der 1 Seite und an der anderen Seite 2xXLR.

Es gibt aber auch Splitter-Boxen, die deutlich teurer sind.

Wie schaut es mit der Qualität bei beiden Varianten aus? Wird bei beiden Varianten das Signal halbiert, dh es muss mehr verstärkt werden und es rauscht daher mehr?

Somit könnte ich einen Stereoklang mit den internen Mikros des DR-40 aufnehmen und auf eine separate Spur via XLR 1x die Gitarre und 1x den Gesang.

Wäre das sinnvoll?

Gibt es mehrere Instrumente, dann muss ich wohl bis es einen besseren Recorder gibt, die Ausgänge des Mixers nehmen, IMHO sind da die Cinch-Monitor-Ausgänge des Soundcraft EFX12 am besten geeignet. Da kann ich dann natürlich die Instrumente bzw. Stimmen nicht mehr einzeln verändern, sondern nur mehr die Gesamtaufnahme. Aber ich denke, man sollte mehr herausbekommen als mit den Mikros des Camcorders.

Es gibt dann mehrere Möglichkeiten um vom Mixer in den DR-40 zu kommen, zB
ProCab Serie REF701
http://www.procab.be/ProductInfoDetail.aspx?pCD=REF701

Da könnte ich vom Monitor des Mixers (Cinch) in den DR-40 (XLR) fahren. Sollte es ein Unterschied sein, ob ich von den Cinch-Ausgängen des Mixers mit einer 6,3-Klinke in den DR-40 fahre.
zu 2.
8 Kanal-Splitter:
Der ART S8-3-Way Microphone Splitter sieht gut aus, kostet aber auch einiges. Gibt es da auch kleineres? Mehr als 2 Gitarren + 2 Sänger sind selten. Vielleicht gibt es da was, das sich später ergänzen lässt.

Der Allen & Heath ICE-16 ist eher zu groß, ich merke mir den aber.

Was ganz wichtig bei der Aufnahme ist, ich will 2 Aufnahmen wie beim DR-40 machen können. Die 2. gleichzetige Aufnahme soll zB um -6dB reduziert sein. Ich habe noch nicht herausgefunden, ob das bei den erwähnten Recordern möglich ist. Das ist ko-Kriterium. Die Aufnahme ist unbeaufsichtigt, ich muss ja filmen.

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Antwort von ProOhnePro:

Ich mag den Firepod von Presonus (inzwischen alt). Ob die neuen Sachen auch noch so gut sind, weiß ich nicht.

Preis-/Leistungsverhältnis ist hier sehr gut. Gute Wandler für den Preis.

Bei den 8track-Geräten hast du XLR-Anschlüssen, in deren Mitte Klinke-Anschlüsse eingelassen sind. Man kann also beides anschließen. Außerdem stellen die Anschlüsse bei Bedarf Phantom-Spannung bereit (Kondensatormikrofone für Gesang, HiHat, Becken, Streicher).

Signal wird unverfälscht an den Rechner geschickt, gemischt wird dann in Cubase, Logic-Studio, Audacity, Reason, etc.

Hat übrigens auch SPDIF.

Kostenpunkt 375,-EUR. Z.B. das hier http://www.thomann.de/de/presonus_fires ... roject.htm Schaue dir auch die anderen Produkte von Presonus an.

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Antwort von TomStg:

Dir fällt jedes mal was Neues ein:
Mal willst Du 8 Kanäle aufnehmen, mal nur 2. Mal spielt Geld keine Rolle, mal sind Dir 330 Euro zu viel. Mal willst Du mit dem DR680 aufnehmen, mal nur mit dem DR40 usw.

Deshalb bin ich jetzt raus aus dieser Diskussion. Nur noch 2 Anmerkungen:
1. Vergiss den DR40, der ist für Deinen Zweck ungeeignet.
2. Ein Y-Kabel ist kein Splitter, den Du für das Mischpult und für das Recording brauchst.

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Antwort von etch:

Deshalb bin ich jetzt raus aus dieser Diskussion Tut mir leid.

Was ist so schwer an der Entscheidungsfindung zu verstehen.

1. Es geht auch um eine Übergangslösung, aber ich kann dafür natürlich auch einen eigenen Thread aufmachen. Die Übergangslösung kann kleine Investitionen wie Kabel bedingen, aber eventuell kann man diese Investitionen so tätigen, dass sie danach auch weiter verwendet werden können. Daher die Frage mit dem DR-40 und Splitter.

2. Es gibt kein Notebook mehr, wurde gerade verkauft, weil in der Regel Tablets auch reichen, dh es müssten die Anschaffung für ein Notebook, bei einer Notebooklösung auch kalkuliert werden.

3. Ca. 800€ wären vermutlich gerade noch ok, aber wenn da noch ein paar hundert Euro dazukommen, dann muss ich wieder mit der Band diskutieren. Das sind Musiker, die Technik nur am Rande interessiert und deswegen diskutiere ich ja hier um einen guten Kompromiss vorschlagen zu können. Ich bin kein Musiker, sondern filme.

4. Als Software zur Nachbearbeitung wird Ardour verwendet werden.

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Antwort von ProOhnePro:

Ob Ardour zu den Presonus Produkten kompatibel ist, musst du mal bei Thomann nachfragen (die rufen sogar für dich beim Hersteller an).

Wenn du ne Übergangslösung suchst:
- es gibt 2-Kanal Boxen von Presonus, da kannst du später eine zweite und dritte 2-Kanal Box dazukaufen und diese daisychainen (Firewire) oder du verbindest dei einzelnen Boxen mit dem bereits existierenden Mischpult (weiß nicht wieso Leut eim semi-Pro Bereich heute noch Mischpults nehmen, wenn alle sim PC/Mac in der Software geht).

Allerdings, kann man auch so argumentieren, lieber 1x 300-400EUR für die 8track Version ausgeben, als zig mal 100-200EUR für die kleinen Versionen und Übergangslösungen inklusive Kabelsalat (wobei sich der in Grenzen hält). Ode rman verkauft die kleinen Boxen, wenn man sich für ne größere entschieden hat.

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Antwort von etch:

Ob Ardour zu den Presonus Produkten kompatibel ist Und das auch noch unter Linux. Danke für den Hinweis.
es gibt 2-Kanal Boxen von Presonus, da kannst du später eine zweite und dritte 2-Kanal Box dazukaufen Interessant wäre eine Box 2x XLR in 4x XLR out zum Testen, wenn sie nicht viel kostet.
weiß nicht wieso Leut eim semi-Pro Bereich heute noch Mischpults nehmen, wenn alle sim PC/Mac in der Software geht Weil es Musiker gibt die PCs scheuen, wie der Teufel das Weihwasser und bitte denk daran, ich bin Videofilmer mit einem Linux PC und kein Musiker und will "nur" einen besseren Ton bei den Videos. Ich bin bereit dazu zu lernen, aber ein Teil der Musiker will einfach nur spielen. Also habe ich es nicht leicht alles unter einen Hut zu bringen. Ich muss also zuerst mit dem DR-40 was zeigen, bevor investiert wird und ich denke mit dem DR-40 und 1 Gitarristen, der singt, müsste man was demonstrieren können, das überzeugt. Es handelt sich um ein Gruppe von Musikern, die von Zeit zu Zeit miteinander einen Auftritt habe, manchmal mehr, manchmal weniger. Wir sind uns einig, dass 6+2 Kanäle meistens zu viel sind. Der nächste Auftritt sind 2 Gitarristen, die singen.

Vielleicht kann man es mit Fotografieren vergleichen, ich rümpfe die Automatik-Einstellung die Nase, wo man nur mehr Abdrücken muss, wobei da aber in bestimmten Situationen doch was brauchbares rauskommt. Ähnlich simpel soll es hier werden. Wenn 8 Kanäle einmal zu wenig Sinn, dann muss man eben Kompromisse machen oder noch einmal was kaufen.
Allerdings, kann man auch so argumentieren, lieber 1x 300-400EUR für die 8track Version ausgeben, als zig mal 100-200EUR für die kleinen Versionen Genau, da hast du recht. Da muss man aber die Alternativen kennen und sie preislich einander abwägen. Was preislich eben noch etwas abschreckt sind die zusätzlichen Ausgaben fǘr den Splitter und wenn man da 2 4auf8-Splitter kaufen könnte und gegenüber einem 8auf16-Splitter kein großer Unterschied wäre, dann wäre das eine Übrlegung, auch aus der Sicht, dass mit 4auf8 oft das Auslangen gefunden wird.

Vielleicht kennt ja wer so einen 4auf 8-XLR-Splitter? Ich bin noch am Suchen.

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Antwort von etch:

Ob Ardour zu den Presonus Produkten kompatibel ist Und das auch noch unter Linux. Danke für den Hinweis.
es gibt 2-Kanal Boxen von Presonus, da kannst du später eine zweite und dritte 2-Kanal Box dazukaufen Interessant wäre eine Box 2x XLR in 4x XLR out zum Testen, wenn sie nicht viel kostet.
weiß nicht wieso Leut eim semi-Pro Bereich heute noch Mischpults nehmen, wenn alle sim PC/Mac in der Software geht Weil es Musiker gibt die PCs scheuen, wie der Teufel das Weihwasser und bitte denk daran, ich bin Videofilmer mit einem Linux PC und kein Musiker und will "nur" einen besseren Ton bei den Videos. Ich bin bereit dazu zu lernen, aber ein Teil der Musiker will einfach nur spielen. Also habe ich es nicht leicht alles unter einen Hut zu bringen. Ich muss also zuerst mit dem DR-40 was zeigen, bevor investiert wird und ich denke mit dem DR-40 und 1 Gitarristen, der singt, müsste man was demonstrieren können, das überzeugt. Es handelt sich um ein Gruppe von Musikern, die von Zeit zu Zeit miteinander einen Auftritt habe, manchmal mehr, manchmal weniger. Wir sind uns einig, dass 6+2 Kanäle meistens zu viel sind. Der nächste Auftritt sind 2 Gitarristen, die singen.

Vielleicht kann man es mit Fotografieren vergleichen, ich rümpfe bei Automatik-Einstellung die Nase, wo man nur mehr Abdrücken muss, wobei da aber in bestimmten Situationen doch was brauchbares rauskommt. Ähnlich simpel soll es hier werden. Wenn 8 Kanäle einmal zu wenig Sinn, dann muss man eben Kompromisse machen oder noch einmal was kaufen.
Allerdings, kann man auch so argumentieren, lieber 1x 300-400EUR für die 8track Version ausgeben, als zig mal 100-200EUR für die kleinen Versionen Genau, da hast du recht. Da muss man aber die Alternativen kennen und sie preislich einander abwägen. Was preislich eben noch etwas abschreckt sind die zusätzlichen Ausgaben fǘr den Splitter und wenn man da 2 4auf8-Splitter kaufen könnte und gegenüber einem 8auf16-Splitter kein großer Unterschied wäre, dann wäre das eine Übrlegung, auch aus der Sicht, dass mit 4auf8 oft das Auslangen gefunden wird.

Vielleicht kennt ja wer so einen 4auf 8-XLR-Splitter? Ich bin noch am Suchen.

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Antwort von etch:

Ob Ardour zu den Presonus Produkten kompatibel ist Und das auch noch unter Linux. Danke für den Hinweis.
es gibt 2-Kanal Boxen von Presonus, da kannst du später eine zweite und dritte 2-Kanal Box dazukaufen Interessant wäre eine Box 2x XLR in 4x XLR out zum Testen, wenn sie nicht viel kostet.
weiß nicht wieso Leut eim semi-Pro Bereich heute noch Mischpults nehmen, wenn alle sim PC/Mac in der Software geht Weil es Musiker gibt die PCs scheuen, wie der Teufel das Weihwasser und bitte denk daran, ich bin Videofilmer mit einem Linux PC und kein Musiker und will "nur" einen besseren Ton bei den Videos. Ich bin bereit dazu zu lernen, aber ein Teil der Musiker will einfach nur spielen. Also habe ich es nicht leicht alles unter einen Hut zu bringen. Ich muss also zuerst mit dem DR-40 was zeigen, bevor investiert wird und ich denke mit dem DR-40 und 1 Gitarristen, der singt, müsste man was demonstrieren können, das überzeugt. Es handelt sich um ein Gruppe von Musikern, die von Zeit zu Zeit miteinander einen Auftritt habe, manchmal mehr, manchmal weniger. Wir sind uns einig, dass 6+2 Kanäle meistens zu viel sind. Der nächste Auftritt sind 2 Gitarristen, die singen.

Vielleicht kann man es mit Fotografieren vergleichen, ich rümpfe bei Automatik-Einstellung die Nase, wo man nur mehr Abdrücken muss, wobei da aber in bestimmten Situationen doch was brauchbares rauskommt. Ähnlich simpel soll es hier werden. Wenn 8 Kanäle einmal zu wenig Sinn, dann muss man eben Kompromisse machen oder noch einmal was kaufen.
Allerdings, kann man auch so argumentieren, lieber 1x 300-400EUR für die 8track Version ausgeben, als zig mal 100-200EUR für die kleinen Versionen Genau, da hast du recht. Da muss man aber die Alternativen kennen und sie preislich einander abwägen. Was preislich eben noch etwas abschreckt sind die zusätzlichen Ausgaben fǘr den Splitter und wenn man da 2 4auf8-Splitter kaufen könnte und gegenüber einem 8auf16-Splitter kein großer Unterschied wäre, dann wäre das eine Übrlegung, auch aus der Sicht, dass mit 4auf8 oft das Auslangen gefunden wird.

Vielleicht kennt ja wer so einen 4auf 8-XLR-Splitter bzw. testweise ein 2auf4-XLR-Splitter? Ich bin noch am Suchen.

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Antwort von etch:

Ich habe da was interessantes entdeckt, würde das ok sein um es vor den Mixer zu geben:

the t.racks Eight
http://www.thomann.de/at/the_tracks_eight.htm

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Antwort von ProOhnePro:

hm, weiß nicht 200,-EUR und 8 Eingänge... Kenne das Teil nicht und kann daher nichts dazu sagen.

Ich hatte an sowas http://www.thomann.de/at/presonus_audiobox_usb.htm (da ist ein Erklär-Video, schau dir das mal an) oder, wenn du deine Musiker mit Masse überzeugen willst, an sowas http://www.thomann.de/at/presonus_1_box.htm

Oder als Versandrückläufer noch billiger (der gleiche wie der erste Link) http://www.thomann.de/at/presonus_audio ... tock_2.htm

Das gleiche Ding, nur mit nem anderen Namen und Gehäuse drum, etwas billiger http://www.thomann.de/at/steinberg_ur22.htm

Geh doch einfach mal auf recording.de und frag da nach low-bidget und Bastellösungen. Sag ruhig, dass du ne improvisierte Bastellösung suchst, damit, die wissen in welche Richtung es gehen soll/könnte. Das mein ich ernst.

Oder Ruf einfach mal bei Thomann an und lass dich beraten, was du bei nem minimalen Budget und dem eventuellen Wunsch vorhandenes Equipment einbinden zu wollen machen kannst.

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Antwort von etch:

hm, weiß nicht 200,-EUR und 8 Eingänge... Kenne das Teil nicht und kann daher nichts dazu sagen.

Siehe http://www.bonedo.de/artikel/einzelansi ... -test.html

Verstehe ich es richtig, dass ich für die Presonus AudioBox USB ein PC _während_ der Aufnahme benötige? Ich hatte beim Video den Eindruck. Also die PC-Lösung sehe ich nicht durchsetzbar.

Steinberg UR22
24-Bit/192 kHz (Presonus 24-bit/48 kHz)
Geh doch einfach mal auf recording.de Danke für den Hinweis.
Oder Ruf einfach mal bei Thomann an Zuerst muss ich wissen, in welche Richtung sich alles entwickelt.

Danke!

Zur Zeit beschäftigt mich die unbeaufsichtigte Aussteuerung, den Dual-Mode vom DR-40 finde ich da echt super, aber es scheint, dass das der DR-680 und der Allen & Heath ICE-16 nicht kann. Siehe http://tascam.com/content/downloads/pro ... _OM_vA.pdf und http://www.allen-heath.com/media/AP8900 ... ide_A5.pdf

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Antwort von ProOhnePro:

Ja, PC muss nebenher laufen (oder Laptop). Naja, ist halt das einfachste.

Taperecorder sind halt heute für den Hobby-Bereich doch etwas histroisch.

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Antwort von etch:

Ja, PC muss nebenher laufen (oder Laptop). Naja, ist halt das einfachste. Da spielen die Musiker nicht mit. Ist so, ich hätte kein Problem damit.
Taperecorder sind halt heute für den Hobby-Bereich doch etwas histroisch. Wie kommst du darauf? Es gibt ja eine Reihe von Multitrack-Recorder, nur welche mit Dual-Recording (2 verschiedenen Aussteuerungen) sind rar. Da kann alles noch so toll sein, wenn die Aufnahme übersteuert ist, dann ist sie kaputt. SD-Karten reichen leicht um 2x gleichzeitig aufzunehmen, meinetwegen auch 3x. Ein Live-Auftritt ist nicht wiederholbar.

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Antwort von Auf Achse:

@etch: Ich möchte mal was ganz prinzipielles in Frage stellen: Du bist Filmer, die anderen sind Musiker. Warum sollst du dich um den perfekten Ton kümmern müssen, das ist doch deren Job.

Zusätzlich bist du in dieser Materie erst ganz am Anfang. Denn beim Recorden bleibts ja nicht und die Nachbearbeitung von einer ganzen Band beschränkt sich NICHT bloß auf Anpassen von ein paar Pegeln. Da steckt wie beim Nachbearbeiten von Video viel Erfahrung und Können dahinter.

Meine Idee: Du kümmerst dich um das Video und alles was dazu gehört (Licht, gute Einstellungen usw ....) und die Musiker kümmern sich um den Ton den sie dir gut abgemischt fürs Video übergeben. Jeder soll das machen wo er zu Hause und gut ist. So hab ich das bisher gehandhabt und ich finds gut so.

Auf Achse

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Antwort von Frank B.:

Was ist ein DAW-Controller?
http://de.wikipedia.org/wiki/Digital_Audio_Workstation

Du kannst also mit dem Zoom R24 und auch dem R16 Einstellungen in deiner AudioSW auf dem Rechner vornehmen. Mitgeliefert wird eine LE Version von Cubase.
Ich habe mich aber noch nicht intensiv mit der Materie beschäftigt.

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Antwort von etch:

Du kannst also mit dem Zoom R24 und auch dem R16 Einstellungen in deiner AudioSW auf dem Rechner vornehmen.

Ok, ich verstehe noch nicht so recht was das bringt. Das Notebook ist ja mit dem Recorder verbunden und da bin ich doch am Notebook viel schneller, aber mir ist nun klar, worum es geht.
Ich möchte mal was ganz prinzipielles in Frage stellen: Du bist Filmer, die anderen sind Musiker. Warum sollst du dich um den perfekten Ton kümmern müssen, das ist doch deren Job. Das ist eine berechtigte Frage. Nur wenn ich darauf warte, bis ich was passendes erhalte, wird das nie was. Die Musiker kümmern sich um die Anlage für das Konzert, IMHO suboptimal, da gibt es einfach Rauschen, Verzerrungen, Brumm, etc. Das ist für das Konzert vermutlich normal, aber für eine Aufnahme dann doch stlörend. Ich muss auch dazu sagen, dass die Anlage teilweise vor Ort vorgegeben ist und mit der eigenen Analge kombiniert wird.
Zusätzlich bist du in dieser Materie erst ganz am Anfang. Denn beim Recorden bleibts ja nicht und die Nachbearbeitung von einer ganzen Band beschränkt sich NICHT bloß auf Anpassen von ein paar Pegeln. Da steckt wie beim Nachbearbeiten von Video viel Erfahrung und Können dahinter. Stimmt, aber ich will das lernen. Gibt es da ein Forum, das sich damit beschäftigt?
Du kümmerst dich um das Video und alles was dazu gehört (Licht, gute Einstellungen usw ....) Licht ist ein eigenes Thema, in der Regel zum Filmen grauenhaft.
und die Musiker kümmern sich um den Ton den sie dir gut abgemischt fürs Video übergeben. So einfach ist das nicht, Ton und Video müssen ja synchronisiert werden und ich habe kein prof. Equipment mit Timecode. Bis jetzt richte ich mich nach den Audiio-Kurven und schiebe die Spuren vom Camcorder _ungefähr_ passend zur DR-40 Aufnahme. Die Kurven sind nicht wirklich vergleichbar und lassen sich auch nicht _exakt_ verschieben, sondern rasten ein. Eventuell ein Problem der Samplingrate? Ich richte mich nach dem Gehör in dem ich beide abspiele.



Die obere Spur ist der Camcorder, unten der DR-40. Camcorder-Audio wird stumm gestellt, nachdem abgeglichen ist.

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Antwort von hd2010:

Eine kleine Anmerkung zu den Zoom Modellen. Ich wollte mir auch den Zoom zulegen. Dann las ich hier im Forum, dass der Zoom bei Mic mit Phantomspeisung Zicken macht (Störgeräusche). Dies wurde mir auch von der Fa. Thomann bestätigt.

Schade eigentlich da ansonsten ein schönes Gerät.

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Antwort von Auf Achse:

Dein Interesse und Lernwillen in Ehren, aber ich denk du weißt gar nicht was in der Nachbearbeitung der einzelnen Spuren auf dich zukommt. Wie ich schon schrieb, wenns wirklich gut sein soll ist es viel viel mehr als einfach nur die Pegel der einzelnen Spuren anzupassen. Das ist ein Job für einen gelernten Tontechniker der weiß was er tun muß. Das ist mit einer professionellen Farbkorrektur + Grading eines Videos vergleichbar.

Und beim Mischen und Abhören benötigt es die volle Signalkette bis zum akustisch optimierten Raum. Wenn du das mit 50EUR Lautsprechern im Wohnzimmer machst hörst du gar nicht wo du hinmischt. Oder du mischt wo hin was eine einer professionellen Anlage fürchterlich klingt. Ist vergleichbar wie eine Farbkorrektur mit komplett verstelltem Monitor.

Darum mein Vorschlag daß dieser Job nicht zum Kameramann sondern zur Band und deren Tonfuzzi gehört. Da stellt sich gleich die nächste Frage ... WARUM können / wollen die das nicht? Was sind das für Musiker die ihre Aufnahme + Mischung an einen Kameramann mit kaum Tonerfahrung überlassen?

Ich will dir das nicht ausreden, sondern dich nur drauf hinweisen worauf du dich einläßt. Wünsch dir trotzdem alles gute, du wirst es brauchen.

Auf Achse

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Antwort von Auf Achse:

Schade eigentlich da ansonsten ein schönes Gerät. Schön allein nützt nichts.

Auf Achse

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Antwort von Frank B.:

Eine kleine Anmerkung zu den Zoom Modellen. Ich wollte mir auch den Zoom zulegen. Dann las ich hier im Forum, dass der Zoom bei Mic mit Phantomspeisung Zicken macht (Störgeräusche). Von welchen Geräten sprichst du da? Von allen Zoom-Geräten oder den Pocketrecordern? Also, ich habe 2 Geräte von Zoom. Den R-24 und den H-6 und mir ist bei keinem der Geräte ein solches Verhalten aufgefallen.

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Antwort von hd2010:

Hallo,

ich hatte damals den R16 ins Auge gefasst. Ich kann nicht sagen ob das nur bei diesem ist. Evtl hat Zoom da nachgebessert. Ich müsste mal suchen aber darüber gibt es Posts hier. Leider betraf dies auch nicht alle Geräte sondern eben nur ab und zu. Und wie gesagt dies wurde mir telefonisch von Fa. Thomann bestätigt das dies bei einigen R16 vorkommt...

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Antwort von Frank B.:

Hm, na gut, den hab ich nicht. Dazu kann ich also nichts sagen. Der R24 ist jünger und auch teurer und der H-6 ist noch neuer. Kann sein, dass Zoom da schon mal auf solche Kritiken reagiert hat. Also, in beinahe allen Tests, die ich bisher zum H-6 gelesen habe, wird ihm eine gute Klangqualität bescheinigt. Das deckt sich auch mit meinem Empfinden. Ich sage bewusst Empfinden, da ich das natürlich nicht ausmessen kann. Ich muss mich da allein auf meine Ohren verlassen. Und von Störgeräuschen durch die Phantomspeisung hab ich wie gesagt auch noch nichts mitbekommen.

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Antwort von etch:

Und beim Mischen und Abhören benötigt es die volle Signalkette bis zum akustisch optimierten Raum. Wenn du das mit 50EUR Lautsprechern im Wohnzimmer machst hörst du gar nicht wo du hinmischt. Oder du mischt wo hin was eine einer professionellen Anlage fürchterlich klingt. Ist vergleichbar wie eine Farbkorrektur mit komplett verstelltem Monitor. Das ist genau der Punkt. Vom Fotografieren habe ich Ahnung und ich frage mich manchmal wozu ich mit kalibriertem Monitor arbeite, wenn die Fotos in der Regel auf fürchterlichen Monitoren betrachtet werden.

Ähnlich denke ich beim Ton, wenn beim Video jemand mit seinen PC-Lautsprechern vom Discounter beurteilen will, ob der Ton gut ist oder den Unterschied zwischen flac und hochwertigem mp3 am PC-Lautsprecher beurteilen will. Ich habe an meinem PC einen Verstärker mit 2x 800€ Boxen hängen, ok es gibt bessere Lautsprecher, aber so schlecht sind die dann auch nicht, wenn ich mit deutlich teureren Lautsprechern im Wohnzimmer vergleiche. Da hört man dann schon Feinheiten. Andererseits gilt, wenn nicht die besten Mikros verwendet werden, dann braucht man über das was letztlich rauskommt, nicht klagen.

Mein Ziel ist, dass ich bei meinen Videos den Ton verbessern will, Ziel ist nicht eine Profi-Qualität, das ist nicht bezahlbar. Ich filme ja nicht alleine für die Musiker. Auch wenn es andere mit ihrer Erfahrung deutlich besser machen können, entscheidend ist, dass es besser als jetzt wird.

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Antwort von Auf Achse:

Und beim Mischen und Abhören benötigt es die volle Signalkette bis zum akustisch optimierten Raum. Wenn du das mit 50EUR Lautsprechern im Wohnzimmer machst hörst du gar nicht wo du hinmischt. Oder du mischt wo hin was eine einer professionellen Anlage fürchterlich klingt. Ist vergleichbar wie eine Farbkorrektur mit komplett verstelltem Monitor. Das ist genau der Punkt. Vom Fotografieren habe ich Ahnung und ich frage mich manchmal wozu ich mit kalibriertem Monitor arbeite, wenn die Fotos in der Regel auf fürchterlichen Monitoren betrachtet werden.

Ähnlich denke ich beim Ton, .......
Der Ansatz "es ist eh egal" ist grundlegend falsch. Man darf nicht davon ausgehen daß alle anderen auch auf unkalibrierten, verstellten Systemen schauen / hören. Wenn man Bild und Ton auf nicht kalibrierten Systemen "korrigiert" dann liegt die Fehlerwahrscheinlichkeit bei den Betrachtern bei 100%. Denn auch bei den (wenigen??) Betrachtern die auf kalibrierten Systemen schauen / hören sind Bild und Ton falsch obwohl es richtig sein könnte.

Zusätzlich können sich die Fehler summieren. Wenn man das "Glück" hat daß ein Betrachter einen ähnlich verstellten Monitor hat als man selbst seinen Film "korrigiert" hat, dann würds ja gar nicht so schlecht aussehen. Aber diese Wahrscheinlichkeit ist sehr gering. Wahrscheinlicher ist daß die Monitore der Betrachter ganz anders, im Extremfall genau gegensätzlich verstellt ist, dann summieren sich die Farbstiche und dann wirds wirklich grausam.

Man kann nicht dafür sorgen daß alle Betrachter auch auf optimalen Geräten sehen / hören. Aber mit optimal erstelltem Bild + Ton kann man dafür sorgen daß die Fehler beim Betrachter so gering wie möglich bleiben.

Auf Achse

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Antwort von etch:

Mir ist noch nicht klar, ob ich statt des Splitters nicht auch die Insert-Anschlüsse des Mixers verwenden könnte?

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Antwort von thos-berlin:

Dann kann man aber i.d.R. mit einem Spezialkabel den Send/Return-Anschluss des Kanalzugs "anzapfen" - gleicher Effekt. Das ist der Insert.

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Antwort von etch:

So ganz klar ist mir das aber immer nicht. Das ist doch ein Y-Kabel, auf der einen Seite Stereo (am Mixer) und 2x Mono.

Ich verstehe das ja noch wenn man zB ein Effektgerät dazwischen gibt, aber wie soll das mit einem Fieldrecotder, zB Tascam DR-40 funktionieren? Müsste ich da über den Ausgang des DR-40 zurückverbinden?

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