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Infoseite // GoPro Hero 7 Black mit HyperSmooth Stabilisierung bei 4K60p ??



Frage von Roland Schulz:


So wie es aussieht wird die neue HyperSmooth genannte Stabilisierung auch bei 4K60p funktionieren:

https://www.express.co.uk/videos/556093 ... bilization

Ob das wirklich gimballike sein wird wage ich mal zu bezweifeln - sliderlike Shoots werden so nicht möglich sein. Trotzdem sieht das alles SEHR vielversprechend aus wie ich finde...

EDIT:
https://gopro.com/help/articles/block/compare-cameras

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Antwort von -paleface-:

Jedesmal wenn ich die GoPro Werbefilmchen sehe denke ich mir....GEIL...SOWAS MUSS ICH AUCH DREHEN!!!

Dann kaufe ich mir eine GoPro...und mache nichts damit...oder nur Crap. :-D

Dennoch freue ich mich das es den Laden noch gibt!

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Antwort von prime:

Teils sehr eigenartige Featurebeschneidung.. 720p geht nur mit der Hero 7 Black.. und verstehe ich das richtig, das stinknormales 1080p50/60 auch nur mit der Black gehen? Die White und Silver machen 1920x1440 was man dann selber zu 1080p croppen soll. Ja mehr Pixel sind besser, zum stabilisieren in der Post bla bla - aber hätte Standard 1920x1080p echt so viel mehr Aufwand/Kosten generiert?

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Antwort von Roland Schulz:

ABSOLUT!! Die machen was und ganz ehrlich, ich find' die H6 gut!
Sony müsste da mal langsam 50/60p in UHD nachlegen.
Die laufen wieder hinterher wie ganz am Anfang.

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Antwort von Roland Schulz:

...bis auf die Black ist eh alles Crap weil der Akku fest verbaut ist und die Dinger schlucken wie... da kommt ihr schon selbst drauf ;-)!!

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Antwort von vobe49:

Hallo zusammen,
ich habe gestern beim MM vorbeigeschaut und dort war gerade der Verkauf der Hero 7 gestartet worden. Der Verkäufer hatte die 7er einen Tag lang selbst getestet und sich fast nicht wieder eingekriegt. Ich habe dann auch zugeschlagen, auch weil sich der Preis von den Internetangeboten nicht unterschieden hat (429,99 Euronen).

Habe gestern Nachmittag und heute morgen die Hero 7 eingerichtet und auch schon etwas getestet und ja - die neue HyperSmooth Stabilisierung funktioniert auch in der höchsten 4k-Auflösung und zwar so, dass die Ergebnisse recht nahe an die meines FeiYoutech a 1000 Gimbals herankommen. Natürlich ist die Videoqualität nicht mit der der Alpha 6300 bzw. RX10 M3 zu vergleichen - mich stört noch etwas die recht starke Verzeichnung des Objektivs (muss mal sehen, wie gut das mein Schnittprogramm korrigieren kann) und die hohe Bildschärfe - aber ich bin ja noch am Anfang beim Testen und finde bestimmt noch einiges, woran man drehen kann. Nicht so gut ist auch, dass der Touchscreen unter Wasser nicht funktioniert - mal sehen ob er funktioniert, wenn man beim Schnorcheln die Kamera aus dem Wasser hebt. Die Tastenkombinationen muss man sich sonst unbedingt merken. Ach ja - ob das Ding wirklich bis 10 m Wassertiefe dicht ist - ich weis nicht, ob ich das ausprobieren möchte - habe heute lieber ein UW-Gehäuse bestellt. Wenn da jemand bereits etwas längere Erfahrungen zur Dichtheit der beiden Klappen hat, würde mich das interessieren.

Ich denke, wenn man den Einsatz der Hero 7 bewusst plant und es nicht übertreibt, ist sie eine gute Lösung, um vor allem unterwegs auf Reisen zusätzlich zu der sonstigen Ausrüstung seine Filme etwas aufzumotzen. Das Ding kann man eben auch in der Hosentasche mitnehmen, ohne dass diese sie ausbeult. Die Sprachsteuerung funktioniert i. Ü. bei mir perfekt und das selbst dann, wenn die Cam auf einem Selfiestab in 1 m Entfernung angebracht ist. Ingesamt gesehen denke ich, dass der neue Stabi das beste an der Weiterentwicklung ist. Hatte mich gerade letztens gefragt, warum man nicht so etwas wie einen Gimbal nicht in normalen Kameras verbaut - möglichst abschaltbar. Aber ich denke, dass die anderen Kamerahersteller da jetzt auch nachziehen werden. Unterwegs auf Reisen auf ein Stativ verzichten zu können wäre oftmals schon eine tolle Angelegenheit.

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Antwort von Roland Schulz:

Ich hab meine gestern direkt von GoPro erhalten, da gab‘s auch nen interessanten Deal mit 15% off und ner 64GB Sandisk Extreme sowie tollen Aufklebern für‘s Auto ;-)!

Erste Tests sahen für das Ding auch vielversprechend aus, vor allem wenn man das Ding mit Hypersmooth noch auf nen Gimbal dübelt ;-) !
Hypersmooth nimmt allerdings etwas vom Bildausschnitt und natürlich auch Auflösung weg.
Bzgl. der Farben nutze ich Protune mit Color Flat, Schärfe Medium und aus der Erfahrung mit der H6 sollte man immer den Weißabgleich fixieren. Belichtungskorrektur habe ich immer auf -0.5 bis -1.0 stehen.
Wenn Du iOS User bist kann man das leider nicht korrekt in der App einstellen sondern nur an der Kamera. WB geht mittlerweile immerhin und wenn alles gut geht hat der GoPro Mitarbeiter gestern auf der Photokina auch alles verstanden was falsch läuft.
Bisher war bei GoPro kaum Support zu kriegen.


Unterwassergehäuse würde ich wenn dann gleich mit Kuppel kaufen, so dass man auch Aufnahmen „in“ der Wasseroberfläche machen kann.
Genug Akkus einpacken...


Ach so, funktioniert die Sprachsteuerung auch unter Wasser... Scherz ;-)!!

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Antwort von vobe49:

Klasse, auf Grund deiner Hinweise habe ich auch diese Einstellungen gefunden. App habe ich installiert und auch die Firmware aktualisiert. Obwohl ich eine sehr schnelle Sony-SD-Karte drinnen hatte ist die Hero 7 des Öfteren bei der Bedienung über den Touchscreen eingefroren - ärgerlich - hatte ich mit meiner damaligen Hero 4 des Öfteren - vor allem wenn ich UW war - da lässt sich schlecht der Akku rausnehmen. Dass die Lösung im formatieren der Karte liegt ist auf Reisen auch nicht so toll - hoffe dass das nicht ein übler Kardinalfehler ist. Habe gleich noch zwei der empfohlenen Karten bestellt. Wozu die App gut ist, habe ich mir noch nicht angesehen - Videos schneide ich damit mit Sicherheit nicht.

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Antwort von Roland Schulz:

Hatte bisher sogar mit den als Zugabe gelieferten Sandisk Extreme schonmmal Stress, allerdings mit der alten vor V30 Version.
Aktuell funktioniert das mit den Sansung Pro Plus 64GB aber überall (H6,7, Mavic 2) einwandfrei.

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Antwort von vobe49:

Bei mir funktioniert die Gopro App irgendwie nicht - habe sie nochmal de- und wieder installiert - sie findet meine Hero 7, aber wenn ich auf irgendeine Funktion zugreife, rödelt sie erneut und nichts geht mehr. Was mache ich da ggf. verkehrt oder ist die App einfach nur sch…. / entbehrlich ?

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Antwort von Roland Schulz:

iOS oder Android?
Ich nutze die App eigentlich nur zum Starten bei Multicamgeschichten oder wenn ich das Ding irgendwo aufs Auto klebe um per Remote zu starten.
Nachteil ist allerdings dass in 4K 50p kein Livebild während der Aufnahme in der App sichtbar ist.

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Antwort von vobe49:

Mein Handy (Samsung i7) hat Android in der aktuellen Version. Eine Fernstartfunktion und Bildübertragung würde mich allerdings auch interessieren - ich mache auch einige Multicamprojekte im Jahr. Hast du zufällig mal ausprobiert, ob die Fernbedienungen für die Hero 6 auch bei der Hero 7 funktionieren (z.B. eine solche wie diese hier)?

https://www.amazon.de/Wasserdichte-Fern ... Z0TNWYQXFM

Oder könntest du ggf. eine andere empfehlen ?

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Antwort von Roland Schulz:

Nein, habe keine FB und mir ist nicht bekannt ob diese übergreifend funktionieren.
Ich gehe aber stark davon aus.
Bei mir unter iOS finde ich nur den Fehler dass man die Belichtungskorrektur nicht korrekt einstellen kann, Rest klappt!

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Antwort von Roland Schulz:

Bin heute mit dem Ding mal am MTB durch die Gegend geplästert - hmm, das ist mir schon fast nen bisschen zu Smooth was den Stabi angeht. Da knallt man durchs Gehölz oder springt und dann sieht‘s aus wie mit nem Copter geflogen. Na ja, wer‘s mag, da geht mir etwas viel Dynamik flöten.
Bei leichten Richtungswechseln sieht man auch spontanes Nachregeln, aber gut, bringt keinen um.
Unterm Strich aber doch recht brauchbar.

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Antwort von vobe49:

Hallo Roland,
wie schon gesagt - es ist so wie mit allen anderen Kameras/Geräten auch - man muss bestimmte Dinge gezielt/bewusst einsetzen, um interessante Ergebnisse zu erzielen; ich denke, dass man mit dem neuen Stabi der Hero 7 schon einige interessante Aufnahmen machen kann - wenn man nicht übertreibt.

Übrigens: ich habe zwischenzeitlich die Videos unseres Ibiza-Urlaubs gesichtet. Bei den Aufnahmen in greller Sonne hatte ich oft das Fotoprofil pp1 eingestellt und auch mal die gleiche Aufnahmesituation mit und ohne Profil gemacht. Die Ergebnisse mit pp1 gefallen mir gut. Frage noch - du schriebst von Profilen wie "Cine1", meinst du damit "pp1", weil Cine1 finde ich im Menü nicht.

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Antwort von Roland Schulz:

Hallo Volker,

ehrlich gesagt weiß ich aus dem Stehgreif gar nicht in welchem Profil Cine 1 standardmäßig verankert ist, ich meine aber das müsste PP5 sein. Damit ich"s mir besser merken kann habe ich es in allen Kameras auf PP1 kopiert da mir PP1 als Standard nicht so zusagt.
Cine 1 ist die Gammakurve und daher in den Profilen (auf dem jeweiligen PP nach rechts klicken) unter "Gamma" zu finden. Habe das Standardprofil (PP5??) genommen und dann manuell etwas "optimiert".
Wo es wie passt kommt aber auch immer auf die Kamera selbst und die Color Engine in der Kamera an.
Bei der a7M3 habe ich den Black Level bei 0, Black Gamma auf Middle und +7. Als Farbraum kommt bei mir dort ITU 709 zum Einsatz. Detail habe ich auf +2.
Bei der a6500 meine ich dass ich ebenfalls den Black Level auf 0 und Black Gamma auf Middle / +7 habe. Dort finde ich ITU 709 als Farbraum aber nicht so optimal, meine dass ich dort Movie statt Cinema im Einsatz habe. Detail landet dort auf -2 weil"s sonst zum Flimmern neigen kann.
Die RX100M5a habe ich dagegen im Black Level auf -4 abgesenkt weil"s sonst unten etwas zu grau wird und Rauschen schneller sichtbar wird (verhält sich anders als die a7M3 und a6500). Black Gamma wieder auf Middle, aber nur +4, Detail auf -1. Farbraum ist ITU709.
Meine (Ex-)PXW-X70 sah z.B. mit ITU Farben in den Spitzlichtern gruselig aus, da wurde nen grenzwertig heller Himmel schnell türkis. Was ich sagen will ist dass nicht alle (Sony-)Kameras gleich laufen.
Angeblich soll Cine 2 auch das gleiche sein wie Cine 1 nur mit Begrenzung auf IRE100. Ich "sehe" das anders und es gibt auch einige Plots von Übertragungsfunktionen die was anderes aussagen.
Die Knee Funktion habe ich wie beschrieben in Cine 1 immer angeschaltet, weil in Cine1 bereits so der komplette Dynamikumfang der Kamera übertragen wird. Dazu Knee auf manuell und den Slope Punkt auf 105% einstellen (maximal, aber eigentlich auch egal) und die Slope selbst auf +5 (tatsächlich entspricht +5 keiner Anpassung, nicht 0).

Bei Cine1 muss man aber definitiv ne Anpassung auf IRE100 im Post machen weil sonst (einige) TV"s die auf 16-235 begrenzen in den Lichtern clippen, wäre auch nicht mehr "konform".

Die a6500 und a7M3 Gammaeinstellungen und "Optimierungen" der Black Gamma / Black Level habe ich mit einer DR Wedge und subjektiv mit Unterstützung durch einen Waveformmonitor gemacht. Augenmerk dort auf optimierten Kontrastumfang der bei der a6500 bei ca. 14 Blenden und der a7M3 ca. 15 Blenden landet.
Bei der RX100M5a bisher alles nur "nach Auge". Ohne das auf die Spitze zu treiben würde ich da gute 12 bis knapp 13 Blenden sehen.

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Antwort von vobe49:

Hallo Roland,
besten Dank für die erneuten Hinweise - ich habe daraufhin auch Cine1 usw. gefunden (hatte das auch schon mal gesehen, wusste aber nicht mehr wo). Man muss bei pp1 und Co. am Drehrad rechts drücken und da sind weitere Optionen verfügbar, die man ver-/einstellen kann, was du ja beschreibst.
Wie sich die einzelnen Parameter auswirken muss ich wohl mal richtig ausprobieren oder nachlesen. Auf jeden Fall sind die Möglichkeiten bei der Bildeinstellung, die Sony da bietet, schon enorm; beim Ton ist man da nicht so innovativ - da hat Canon die Nase vorn (zumindest was die XA20 u.a. betrifft, mit denen ich arbeite bzw. gearbeitet habe).
Was die 100 MBit/s betrifft, mit der ich jetzt erstmal gearbeitet habe, zwingen diese bei der Erarbeitung eines Trailers für mein Urlaubsvideo (mit vielen spuren und Effekten) sogar meinen starken Rechner in die Knie - die Vorschau hakt und ruckelt. In wie weit sich hier z.B. beim Colorgrading o.ä. echte Vorteile ergeben, muss ich ausprobieren. Ggf. muss ich beim Trailer auf Proxyschnitt gehen.
Gruß Volker

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Antwort von vobe49:

Was mir noch aufgefallen ist - die Akkus werden in der Hero 7 nicht auf 100 % aufgeladen und auch mit dem Ladegerät, was ich gekauft habe, werden nur bis 92 % erreicht.

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Antwort von Roland Schulz:

Mir ist was viel Schlimmeres aufgefallen - bin mit der 7 ja letztens mal ne Runde mit dem MTB gefahren und hab zufällig das gleiche Auto am Straßenrand wie zuvor mal mit der 6 erwischt - nen roten (!!) Golf GTI. Mit der H7 kommt der bei gleichen Settings nur orange raus, mit der H6 noch rot. Weiterhin schießt die H7 im Wald ohne Ende Kompressionsartefakte ins Bild wo ebenfalls an der gleichen Stelle bei ähnlichen Lichtbedingungen mit der H6 keine waren.
Protune Matt zeigt bei der H7 jetzt auch eine sehr geringe Sättigung die bei der H6 noch merklich höher, brauchbarer war. In der Einstellung Protune GoPro kommt dafür dann viel bunteres Zeug raus als bei der H6, eigentlich auch schon wieder nicht mehr brauchbar.

Also langsam glaube ich dass die H7 doch eher nen Reinfall ist wobei der Stabi schon eine gute Wirkung liefert. Das gesamte Bildergebnis sehe ich aber deutlich hinter der H6!


Das mit den Akkus habe ich "so" noch nicht festgestellt. Wenn ich die Akkus schon genutzt habe läd mein Ladegerät die auch nicht direkt nach sondern erkennt sie als voll. Wenn die vollgeladen waren zeigen sie in den Kameras aber schon 100%. Würde das aber auch nicht überbewerten weil da ohnehin eigentlich nur die Spannung angezeigt wird - das hat nicht zwangsweise was mit der Restkapazität zu tun. Da sind Akkus mit MCU drin "besser" bei der Anzeige.

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Antwort von Jan:

Ich finde es ehrlich gesagt ziemlich frech von GoPro, das man bei der White wie auch bei der Silver-Version in allen Qualitätseinstellungen nur den Wide-Modus drin hat. Das hat gerade Gopro immer ausgekennzeichnet, dass man auch bei Mittelklassemodellen zwei bis drei Weitwinkeleinstellungen benutzen kann, was viele Billiganbieter nicht können. Wieso man bei den beiden Modellen wieder zu einem fest verbauten Akku gewechselt ist, kann ich nicht verstehen. Egal wie man es sieht, ist das fast immer ein Nachteil.

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Antwort von Roland Schulz:

Crap das Zeugs - den festen Akku akzeptiere ich max. bei der Session weils da wohl nicht anders ging.
Dass man das Ding eingestellt hat - bestimmt 100 Runden auf der Carrerabahn damit gedreht ;-)!!

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Antwort von Roland Schulz:

ACHTUNG!
Die Hero 7 Black und ggf. auch die anderen 7er haben nen fiesen Firmwarebug der einem Aufnahmen ordentlich versauen kann!
Ich hatte zuvor beschrieben dass u.A. die Farbe Rot stark nach Orange kippt und Kontraste „zu flach“ aufgenommen werden.

Das passiert jeweils bei aktiviertem Protune in Matt/Flat mit manuell gewähltem Weißabgleich.
Spannend dabei finde ich dass bei der Auswahl des Weißabgleichs im Menu noch alles korrekt auf dem Display angezeigt wird, beim Übernehmen des Wertes allerdings irgendwelche anderen Werte angenommen werden.
Das Problem taucht an (min.) zwei Hero 7 Black auf und ist kein individuelles Problem.

Bei automatischem Weißabgleich sehe ich dagegen kein Problem.


Habe bei Gopro nen direkten Ansprechpartner aus der QA dem ich das mal schildern werde.

Bis zur Behebung bleibt wohl nur AWB.

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Antwort von Roland Schulz:

Bin gestern nochmal mit der Hero 7 Black MTB gefahren und bin weiterhin nicht so überzeugt von der H7.
Die Stabilisierung funktioniert recht effektiv, zeigt aber doch häufig harte, unharmonische horizontale Eingriffe.
Mit AWB passen die Farben und der Kontrast erstmal bis die Festwerteinstellung gefixed ist. WB Regelungen aus dem Schatten in die Sonne sind sichtbar, aber akzeptabel gelöst.
Kompressionsartefakte sind aber weiterhin ohne Ende zu sehen wenn richtig Bewegung im Bild ist. Zugegeben war ich wegen dem Stabi ohne ND Filter unterwegs und jedes Bild fordert den Encoder durch detailreiche Bilder, würde aus dem Bauch raus aber sagen dass die H6 das trotzdem besser gemeistert hat. Ggf. fordert der Stabi doch viel Rechenleistung die nicht mehr für den Encoder zur Vefügung steht.
Muss das noch ausprobieren, denke aber dass der (elektronische) Stabi mit ND Filter nur noch Murks produzieren wird.

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Antwort von Frank B.:

Hallo Roland,
kann man den (elektronischen) Stabi deaktivieren?

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Antwort von blueplanet:

...ich war schon immer der Meinung, dass die H6 das Durchdachteste ist und sein wird ;)), was von GoPro kommt.

VG

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Antwort von Roland Schulz:

"Frank B." hat geschrieben:
Hallo Roland,
kann man den (elektronischen) Stabi deaktivieren?
Moin Frank,
ja, das geht, allein auch schon deshalb da der Stabi das Bild ja etwas croppt und somit der angegebene Bildwinkel nicht mehr komplett verfügbar wäre.
Hab bisher noch kein Feedback von meinem Gopro Ansprechpartner zum WB Fehler erhalten. Gut, wir stehen noch sehr weit am Anfang mit dem Ding aber "ich" meine sowas hätte bereits auffallen müssen.
Ist hier auch kein Fehler der App (wie beim Belichtungskorrekturfehler) sondern tritt auch direkt in den Kameras auf.

Denke das wird schon noch, man steht aktuell ja noch ziemlich am Anfang und wenn man bedenkt dass die Kameras noch mit einer Firmware ausgeliefert wurden in der Hypersmooth für 4K/50p noch gar nicht verfügbar war sieht man schon was da für nen Druck hinter ist das Zeug auf den Markt zu bringen.

Etwas Sorgen macht mir allerdings der Encoder den ich bei der H6 eigentlich ziemlich gut fand. Hier kommt doch nen ziemlichen Datenschrott bei raus wenn "Bewegung" im Bild ist. Mag am Stabi liegen, mag am fehlenden ND Filter liegen - zu viel Zeit hatte ich noch nicht da weiter zu testen.

Rauschunterdrückung bei wenig Licht ist allerdings etwas besser geworden bei der H7 Black, da hatte ich auch schon anderswo was drüber gelesen.

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Antwort von Roland Schulz:

blueplanet hat geschrieben:
...ich war schon immer der Meinung, dass die H6 das Durchdachteste ist und sein wird ;)), was von GoPro kommt.

VG
Wie gesagt, Belichtungskorrektur aus der iOS App funzt seit ca. 1 Jahr nicht korrekt ;-)!
Immerhin wurden die WB Einstellungsprobleme bereits gefixed ;-)!

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Antwort von vobe49:

Frage an die Gopro-Experten:
Ich will die Hero 7 bei einem Multicamprojekt Anfang November mit einsetzen. Frage, läuft die Hero 7 durch, wenn man sie gestartet hat oder bricht sie die Aufzeichnung nach einer bestimmten Zeit ab (das mach nämlich meine Rollei 425) . Es gibt da im Menü die Option "Schleife" - muss man diese ggf. voreinstellen ?

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Antwort von blueplanet:

...kann ich Dir nicht beantworten, da ich noch keine Aufnahmen länger als ein paar Minuten am Stück gemacht habe.
Jedoch ich denke, dass Thema Abschalten wird ein reines Hitzeproblem sein. Die Gopro haben null Kühlung und werden je nach Aufnahmeformat und Aussentemperatur bereits nach kurzer Zeit sehr warm.
Beispielsweise sollte auch der Akku wegen der enormen Wärmeentwicklung NICHT direkt in der Kamera sondern immer extern geladen werden.
Mir ist es selbst passiert, dass sich dabei der Akku derartig "ausdehnte", dass ich ihn nur mit Gewalt und schrottig aus der Kamera wieder bekommen hab'.

LG
Jens

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Antwort von vobe49:

Oh oh oh, das sind dann ja genau die Probleme, die ich an der ansonsten geliebten Alpha 6300 so hasse - die schaltet wegen Überhitzung gerade bei Indooraufnahmen viel zu schnell ab - trotz Abklappen des Monitors, offenlassen der Akkuklappe und sonstigen Trixereien; für durchgängige Aufnahmen leider nicht einsetzbar.

Da ist die RX10M3 deutlich stabiler. Die habe ich noch nicht bis zur Überhitzungsabschaltung bekommen. Man müsste mal ausprobieren, was da ein kleiner Handventilator bringt, der auf die Kamera gerichtet wird.

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Antwort von Roland Schulz:

Also hab die H6 schon mal länger einfach laufen lassen, denk das waren so zwischen 20-30min.. Das Ding war warm, aber nicht heiß. Irgendwann wird"s nicht mehr wärmer.
Beim Multicam sollte man allerdings wissen dass man die Cams nicht gleichzeitig aus der App starten kann, da war ich letztens noch bei Sony (X1000), da ging"s. Gopro kann man nur mit ner Fernbedienung gemeinsam starten.

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Antwort von vobe49:

Ist bei mir nicht das Problem - ich setze bei Multicamprojekten (meist Bühnenprogramme) meist zwei Canon Legria HFG 25 sowie meine beiden Sony's ein, wobei man bei der Alpha 6300 im vollen und warmen Saal sehr aufpassen muss. Die Canons sind sehr pflegeleicht - einrichten - starten und die 1,5 h durchlaufen lassen - das ist schon mal die halbe Miete und vor allem Sicherheit. Habe auf denen je ein Sennheiser MKE 400 drauf; die Cams regeln - im Gegensatz zu den Sony-Kameras - den Ton auch automatisch sehr gut aus. Bei den Sony's muss man tonmäßig mehr Aufwand betreiben - hier arbeite ich mit dem Sony XLR a2m. Wenn man die Kameras durchlaufen lassen kann (auch beim Schwenken und Zoomen) gestaltet sich die Synchronisation leichter; ansonsten muss man doch etwas länger fummeln. Die Gopro wollte ich demnächst zentriert vor der Bühne von oben für eine Totale einsetzen. Da komme ich aber während des Programms nicht unbedingt wieder ran, wenn da etwas passiert.

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Antwort von TomStg:

vobe49 hat geschrieben:

Habe auf denen je ein Sennheiser MKE 400 drauf; die Cams regeln - im Gegensatz zu den Sony-Kameras - den Ton auch automatisch sehr gut aus.
Bei dieser bemerkenswerten Arbeitsweise drängen sich ein paar Fragen auf:

Was ist der Sinn zweier externer Mikrofone auf den Kameras bei einer Bühnenaufnahme? Soll der Ton mit möglichst viel Raumanteil aufgenommen werden?
Warum benutzt Du die automatische Pegelaussteuerung? Soll an leisen Stellen das Rauschen der Mikrofonverstärker möglichst gut hörbar sein?

Um Deine Antworten vorwegzunehmen:
Beides ist sehr sinnfrei, falls man einermaßen Anspüche an Tonqualität stellt.

Bei Bühnenaufnahmen muss der Ton aus der Saalanlage kommen, um den Raumanteil des Tons, der ihn weitgehend hohl und unverständlich macht, möglichst klein zu halten. Der Hardware-Aufwand dafür ist natürlich aufwendiger, aber eigentlich unverzichtbar.

Der Pegel wird immer manuell ausgesteuert auf max ca -6 - -9 dBFS an der lautesten Stelle. Damit arbeitet man normkonform und reduziert das stets vorhandene Rauschen möglichst weit.

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Antwort von vobe49:

Der beim Schnitt später verwendete Ton kommt natürlich zum überwiegenden Teil vom Mischpult (direkter Mitschnitt); Saalatmosphäre - soweit noch erforderlich - meist vom manuell gesteuerten XLR a2m der Kamera, die die Bühnentotale aufzeichnet und die von meinem Enkel gesteuert wird. Ich selbst bin mit beweglicher Kamera unterwegs. Gut ausgesteuerten Ton bei den Kameras brauche ich, damit bei der Aufnahme die Zackenkurve richtig ausgebildet ist - da ist "relativ leise" und "zu laut" sehr kontraproduktiv. Die Zackenkurve ist für die Synchronisation der Kameras unverzichtbar. Bei den durchlaufenden Kameras muss das nicht durchgängig der Fall sein, daher bringt die ausgezeichnet funktionierende Automatik der Legrias hier ausreichend brauchbare Ergebnisse. Was bei den Sony-Kameras das gute Bild ist (bzw. die Einstellmöglichkeiten), ist bei Canon der deutlich bessere Ton (bzw. die Einstellmöglichkeiten).

Ich habe die Vorgehensweise in vielen Veranstaltungen in unserem Bürgerhaus ausprobiert und verbessert und komme so mit der mir zur Verfügung stehenden Technik ganz gut klar. Ton ist bei solchen Veranstaltungen immer ein größeres Problem als das Bild. Im Übrigen: besser geht immer - kostet meist aber auch mehr Geld und man bräuchte ein paar gute Leute für die Bedienung der Ausrüstung mehr, die ich leider nicht habe.

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Antwort von Roland Schulz:

TomStg hat geschrieben:
vobe49 hat geschrieben:

Habe auf denen je ein Sennheiser MKE 400 drauf; die Cams regeln - im Gegensatz zu den Sony-Kameras - den Ton auch automatisch sehr gut aus.
Bei dieser bemerkenswerten Arbeitsweise drängen sich ein paar Fragen auf:

Was ist der Sinn zweier externer Mikrofone auf den Kameras bei einer Bühnenaufnahme? Soll der Ton mit möglichst viel Raumanteil aufgenommen werden?
Warum benutzt Du die automatische Pegelaussteuerung? Soll an leisen Stellen das Rauschen der Mikrofonverstärker möglichst gut hörbar sein?

Um Deine Antworten vorwegzunehmen:
Beides ist sehr sinnfrei, falls man einermaßen Anspüche an Tonqualität stellt.

Bei Bühnenaufnahmen muss der Ton aus der Saalanlage kommen, um den Raumanteil des Tons, der ihn weitgehend hohl und unverständlich macht, möglichst klein zu halten. Der Hardware-Aufwand dafür ist natürlich aufwendiger, aber eigentlich unverzichtbar.

Der Pegel wird immer manuell ausgesteuert auf max ca -6 - -9 dBFS an der lautesten Stelle. Damit arbeitet man normkonform und reduziert das stets vorhandene Rauschen möglichst weit.
Dem würde ich so voll zustimmen bis auf ein bisschen Klugscheissen bzgl. der Reihenfolge des Pegels, von "unten nach oben" dann -9 - -6dBFS ;-)!
Ton auf jeden Fall aus der Saalanlage, ggf. für nen bisschen Atmo was aus dem Raum drübermischen - macht"s aber eigentlich nicht "besser", nur anders.
Denke alle Cams sollten zudem Timecode haben (zumindest die Sonys, die GoPro immerhin anhand der Uhrzeit), da kann man hinterher zumindest die Stellen einigermaßen wiederfinden wenn man nicht anders synchronisieren kann.
Ton würde ich komplett autark über nen Zoom Recorder o.ä. aufzeichnen, H4 bis H6 kann da reichen - der hat dann auch Timecode (.BWF) und kostet kein Vermögen.

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Antwort von Mediamind:

"Roland Schulz" hat geschrieben:
H4 bis H6 kann da reichen - der hat dann auch Timecode (.BWF) und kostet kein Vermögen.
Hallo Roland, meinst Du ggf. den F4 oder F8? Die haben Timecode. Oder habe ich etwas übersehen? Wie ich den H6 kenne, macht der nur "Time and Date" in den Metadaten.
Ach ja, noch zum Vorgehen bei einer Synchronisierung mit einer Gopro: Ich nehme bei einer Kamera, deren Ton ich nicht verwende auch gerne die automtische Pegelaussteuerung. Diese Tonspur hat nur einen Sinn: Syncronisierung der Clips aus unterschiedlichen Kameras über die Tonspur mit Plual Eyes. Für die Aufnahme in einem Konzertsall, Theater,.... sollte man auf einen guten Recorder setzen und den manuell unter Aufsicht pegeln....

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Antwort von Roland Schulz:

Mediamind hat geschrieben:
"Roland Schulz" hat geschrieben:
H4 bis H6 kann da reichen - der hat dann auch Timecode (.BWF) und kostet kein Vermögen.
Hallo Roland, meinst Du ggf. den F4 oder F8? Die haben Timecode. Oder habe ich etwas übersehen? Wie ich den H6 kenne, macht der nur "Time and Date" in den Metadaten.
Nein, ich meinte tatsächlich die H4, H5, H6 "Handyrecorder" die über XLR verfügen und .BWF können. Das reicht doch für solche Anwendungen als Timecode. Selbst der H2n kann BWF, nur kommt man da "schlecht" rein.

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Antwort von vobe49:

Hallo zusammen,
ich wollte es heute mal wissen, habe die Gopro Hero 7 auf den Lenker meines e-Bikes montiert und bin damit 15 km gefahren - flott natürlich, lag im Schnitt bei 26,8 km/h. Die Gopro habe ich auf der gesamten Strecke durchlaufen lassen - auch um mal zu sehen, wie sie aufnimmt.
Habe mir gerade die Videodateien, die in 4GB-Blöcken abgelegt werden, angeschaut und bin absolut geplättet -- ich hatte ja viel erwartet, oder sagen wir mal gehofft, aber das Ergebnis übersteigt meine kühnsten Erwartungen. Was die Stabilisierung betrifft - meine Drohne hätte es kaum besser hinbekommen; man denkt, man wäre mit dem Rad geflogen, so weich sind die Bewegungen. Selbst relativ üble Wegstecken bügelt die Stabilisierung der Hero 7 so gut weg, dass man sie auf dem Video kaum noch erkennen kann; hier muss ich den Gopro-Leuten meine ganz große Achtung zollen und ich freue mich auf kommende Reisen, wo ich endlich mal auch zu richtig guten Aufnahmen aus dem Auto heraus kommen werde.
Habe festgestellt, dass die Stabilisierung beim Gehen eigentlich die schlechtesten Ergebnisse liefert; da bleibt eine wellenförmige Auf- und Abbewegung; das muss man wohl üben (am besten, man nimmt immer noch ein Skateboard mit - aber mit knapp 70 ? :-(
Gruß vobe49

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Antwort von Roland Schulz:

vobe49 hat geschrieben:
Hallo zusammen,
ich wollte es heute mal wissen, habe die Gopro Hero 7 auf den Lenker meines e-Bikes montiert und bin damit 15 km gefahren - flott natürlich, lag im Schnitt bei 26,8 km/h. Die Gopro habe ich auf der gesamten Strecke durchlaufen lassen - auch um mal zu sehen, wie sie aufnimmt.
Habe mir gerade die Videodateien, die in 4GB-Blöcken abgelegt werden, angeschaut und bin absolut geplättet -- ich hatte ja viel erwartet, oder sagen wir mal gehofft, aber das Ergebnis übersteigt meine kühnsten Erwartungen. Was die Stabilisierung betrifft - meine Drohne hätte es kaum besser hinbekommen; man denkt, man wäre mit dem Rad geflogen, so weich sind die Bewegungen. Selbst relativ üble Wegstecken bügelt die Stabilisierung der Hero 7 so gut weg, dass man sie auf dem Video kaum noch erkennen kann; hier muss ich den Gopro-Leuten meine ganz große Achtung zollen und ich freue mich auf kommende Reisen, wo ich endlich mal auch zu richtig guten Aufnahmen aus dem Auto heraus kommen werde.
Habe festgestellt, dass die Stabilisierung beim Gehen eigentlich die schlechtesten Ergebnisse liefert; da bleibt eine wellenförmige Auf- und Abbewegung; das muss man wohl üben (am besten, man nimmt immer noch ein Skateboard mit - aber mit knapp 70 ? :-(
Gruß vobe49
...26,8er Schnitt auf nem e-bike?!?! Mit knapp 70 noch die Fahrzeuge frisieren ;-) - okay... ;-)!!

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Antwort von Roland Schulz:

Was weiterhin ein bisschen blöd ist dass es immer noch keine Zeitpriorität mit Belichtungskorrektur gibt. Will man die Kompression mit nem ND Filter und 1/100s Shutter entlasten kann man nicht mehr -0.5/-1.0EV korrigieren wie"s meist nötig ist.

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Antwort von vobe49:

Das ist richtig, dennoch erstaunt mich, dass die 4k-Videoaufnahmen selbst bei der recht schnellen Fahrt in greller Sonne ziemlich flüssig aussehen - machen wohl die 50p. Wenn ich ehrlich bin, da sehen Aufnahmen mit relativ schnell bewegter Alpha 6300 deutlich zittriger aus - allerdings habe ich für die einen ND-Filter.

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Antwort von Mediamind:

"Roland Schulz" hat geschrieben:
...26,8er Schnitt auf nem e-bike?!?! Mit knapp 70 noch die Fahrzeuge frisieren ;-) - okay... ;-)!!


Von meinen 6 E-Bikes regeln 5 bei 27 Kmh pro Stunde werkseitig ab. Die Anzeige übertreibt ein wenig (zumindest bei Bosch).

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Antwort von vobe49:

...nee, die Statistik kommt von meiner GPS-gesteuerten App, und die sollte schon stimmen. Ich habe ein RALEIGH e-Bike (britisches Fabrikat - nicht ganz billig), das stellt die Unterstützung bei genau 27,5 km/h ein. Da ich aber in der flachen Magdeburger Börde wohne ist es - wenn man auf dieses Tempo "gehoben worden ist und einem zufällig mal kein kräftiger Wind anbläst" ein Leichtes, noch einen deutlichen Zahn zuzulegen. Ich will mich ja nicht des Vorwurfs aussetzen, e-Bikes wären was für alte Leute, die keine Lust/Kraft mehr zum Treten haben. Übrigens gibt es in unserer ansonsten platten Gegend hier auch eine Strecke, da geht es ca. 5 km auch mal richtig bergab (wenn man vorher die nur 2 km lange Bergaufstrecke bewältigt hat). Da hatte ich schon 54 km/h drauf (kann ich in der Statistik meiner App nachweisen) und habe mich gefreut, dass die Karre völlig stabil bleibt. Ich halte die auf dem Markt erhältlichen guten e-Bikes für eine der besten Entwicklungen der Gegenwart - bin seit dem 22.04.2018 damit schon 3000 km gefahren; macht einfach Spaß.

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Antwort von Roland Schulz:

vobe49 hat geschrieben:
Das ist richtig, dennoch erstaunt mich, dass die 4k-Videoaufnahmen selbst bei der recht schnellen Fahrt in greller Sonne ziemlich flüssig aussehen - machen wohl die 50p. Wenn ich ehrlich bin, da sehen Aufnahmen mit relativ schnell bewegter Alpha 6300 deutlich zittriger aus - allerdings habe ich für die einen ND-Filter.
Das Problem ist nur das der Encoder schnell an seine Grenzen stößt wenn sich alles im Bild und dann auch noch scharf abgebildet bewegt, wie bei einer Fahrt durch den Wald. Da würde ein ND Filter aus Erfahrung mit der H6 schon was bringen indem Details etwas verschmiert werden. Wenn man die Hälfte Himmel im Bild hat ist das auch nicht so das Thema.
Leider versperrt das Zusammenspiel und die Möglichkeiten der Einstellungen an der H6/7 etwas die Möglichkeiten.

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Antwort von vobe49:

Hallo zusammen,
ich habe soeben mal ein kleines Beispielvideo zusammengebastelt, bei dem man in drei Anwendungen mal die Qualität der Videostabilisierung des neuen Hyper Smooth Stabilisators der Gopro Hero 7 Black sehen kann:

https://youtu.be/5jCijH8aKbc

1. Aufnahme bei einer Fahrt mit den e-Bike; Montage der Gopro auf dem Lenker
2. Aufnahme aus einem Auto heraus; Montage der Gopro an der Windschutzscheibe mit Saugnapfhalterung und
3. Aufnahme beim Gehen mit, Gopro auf einem kurzen Selfiestab montiert.

Aufgenommen und gerendert wurde in 4k, 50p, Automatikeinstellung.

Nach meiner Einschätzung ist die Stabilisierung in Fall 1. und 2. absolut perfekt. Selbst sehr schlechte Wegabschnitte bügelt der Stabi so gut weg, dass man kaum noch etwas davon merkt. Die Halterung die ich habe, wird mit einem verschiebbaren Hebel festgezogen. Dieser klappert hier beim Fahren sehr. Ich habe den Ton aber gelassen, weil man daran gut die schlechten Wegabschnitte erkennt.
Die Autofahrt kommt dem Fliegen sehr nahe - beim nächsten mal muss ich die Halterung nur etwas höher montieren.

Am schlechtesten noch ist die Stabilisierung beim Gehen, wenngleich sie m. E. besser ist als mit meinem FeiYoutech a1000. Habe aber gemerkt, dass man das Laufen neu lernen muss, um hier zu perfekten Ergebnissen zu gelangen (mit der Hacke auftreten und den Fuß nach vorn abrollen.

Noch etwas zur Encodierung des Films: mir stehen bei MAGIX ProX zwei Encoder zur Verfügung: der MainConcept und der Standard-Renderer. Ersterer ist hier nicht zu verwenden, weil in Flächen eine hässliche Klötzchenbildung und Verwaschung erfolgt. Der Standardrenderer führt zu deutlich besseren Ergebnissen, allerdings wird bei der Verarbeitung bei YouTube davon einiges wieder schlechter gerechnet. Auf jeden Fall muss unter Einstellungen (Zahnrad) die höchstes Auflösung gewählt werden. Wer das Originalvideo haben will, kann mir ja seine E-Mailadresse schicken; ich übersende es dann mit WeTransfer.
Gruß vobe49

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Antwort von Roland Schulz:

Bin heute mal mit ND Filter auf dem Bike unterwegs gewesen. Also mit Stabi kann man das vergessen. Nen ND8 schafft zwar bei halbwegs Sonne den Shutter auf sinnvolle 1/200s zu bringen (50p, leichte Detailreduzierung damit Encoderentlastung, somit weniger Artefakte), solange AutoISO mit Zeitvorwahl aber keine Belichtungskorrektur anbietet ist das alles nicht viel wert da Spitzlichter so schnell clippen.
Mit festem ISO100 und Korrektur auf -0.5EV kann man unter verschiedenen Lichtbedingungen Verbesserungen erzielen, allerdings passt das selten da der Shutter ggf. doch wieder zu schnell wird oder auch zu langsam. Dann macht die elektronische Stabilisierung da Matsch im fliessenden Bild rein, weil der ND Filter nicht nur die lineare Bewegung verwischt sondern auch Stöße.

Also ich denke eine Belichtungskorrektur bei AutoISO und festem Shutter würde schon Sinn machen. Habe meinen Spezi dort schon informiert, wenn das andere auch interessiert würde es vielleicht Sinn machen den Wunsch im GoPro Forum oder im Chat bzw. telefonisch mal zu äußern. Ne funktionierende E-Mail Adresse gibt‘s leider nicht.
Mal wieder alles nicht zu Ende entwickelt.

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Antwort von vobe49:

Jetzt muss ich nochmal nachfragen:

Belichtungskorrektur ist an meiner RX10 der Drehknopf, an dem man im Automatik- bzw. Halbautomatikmodus 1/2 bis 3 Blendenstufen unter- oder überbelichten kann. Damit arbeite ich des Öfteren. Was hat das aber mit AutoISO zu tun und was ist AutoISO mit Zeitvorwahl - meinst du hier Halbautomatikmodus "S", also feste Belichtungszeit/Shutter (Belichtungszeit-Priorität) ?

Etwas anderes verstehe ich nicht: der Zoom ist bei meiner Hero 7 nur im Fotomodus, nicht aber im Videomodus aktiv. Habe ich da eine Einstellmöglichkeit übersehen ?

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Antwort von Roland Schulz:

Du hast bei ner GoPro keine Blendensteuerung, von daher kann die Belichtung nur über die Zeit oder den Gain (ISO) erfolgen. Will ich jetzt ne feste Zeit einstellen, wie z.B. 1/100s oder 1/200s geht das zwar und man kann auch die ISO fixieren, nur macht das so wenig Sinn wenn sich beim Fahren oder was weiß ich die Belichtung eigentlich ändern müsste. Deshalb muss das hier über die ISO erfolgen. Das geht auch, nur kann man dann nicht zusätzlich nochmal ne Belichtungskorrektur drüberlegen, weil die in dieser Konstellation "N/A" (not available) ist. Das kommt bei einigen Kameras so vor, eine Option wäre hier trotzdem wünschenswert.

Warum die feste Verschlusszeit? Normalerweise kümmert "mich" bei meinen anderen Kameras die Verschlusszeit relativ wenig da ich meist relativ statische Sachen aufnehme und den Rest die Frame Interpolation am TV erledigt. Das funktioniert auch bei der Gopro mit 50p recht gut so dass ich die Verschlusszeit eigentlich nicht anpassen müsste, nur haben wir bei Fahrten durch nen Wald o.ä. 50 "4K" Bilder in der Sekunde in denen sich der komplette Bildinhalt ändert - auf knapp 80Mbps. Da sieht man dann in kontrastschwächeren Bereichen (Asphalt, Pflaster) doch schon mal Kompressionsartefakte die mich stören.

Mit ner längeren Shutterzeit werden die Bildinhalte weniger detailreich, d.h. der Encoder wird entlastet und macht nen "besseres" Bild. Das funktioniert in nem bestimmten Belichtungsfenster wie von mir beschrieben auch halbwegs, nur ist das ohne mögliche Belichtungskorrektur (und ND Filter) doch oft einfach 0.5 bis 1.0EV zu hell.
Alternative ist die ISO fest einzustellen und ne mögliche Belichtungskorrektur über die Zeit zu fahren. Die wird dann aber bei sehr heller Umgebung doch zu schnell und im Schatten einfach zu lang (1/50s) bzw. wird das Bild zu dunkel.

Ich denke die optimale Zeit für die H7 liegt so bei 1/200s in 50p. Da erfolgt schon eine gewisse Detailschwächung welche dem Encoder hilft, das Bild ist aber noch scharf genug um bei Stößen die elektronische Stabilisierung nicht zu sehr zu schwächen. Da sieht"s bei 1/50s bis 1/100s und Erschütterung dann nämlich auch im eigentlich unbewegten Horizont "mies" aus.

Verstehe nicht warum bei Zeitpriorität keine Belichtungskorrektur mehr anwählbar ist, das ist nur nen Korrekturoffset für die vorhandene ISO Automatik die zugegeben ohne ND Filter nicht mehr alles wegregeln könnte.

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Antwort von vobe49:

Im Grunde bleibt da erstmal nur die Möglichkeit über ND-Filter.

Übrigens geht auf einmal auch bei der Videoaufzeichnung der Zoom; das war am Samstag definitiv nicht der Fall - das muss ich wohl unbeabsichtigt an irgend etwas geschraubt haben.

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Antwort von Roland Schulz:

Der ND Filter allein hilft uns aber nicht weiter. Die Defaultbelichtung ist für meinen Geschmack zu hell.

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Antwort von vobe49:

Ich habe die Hero 7 am heutigen Nachmittag mal etwas getestet - und zwar bei bereits schon recht tief stehender Sonne und in Bezug auf 25 fps (mehr Frames können meine beiden Sony's nicht) und 50 fps. Zuerst einmal ist mir aufgefallen, dass der automatische Weißabgleich bei diesen Lichtverhältnissen keine optimalen Farben bring - habe über Protune auf 5000 Kelvin gestellt (ich nehme an, dass der AWB auf 5500 stand) und das war besser. Allerdings kommen mir - im Gegensatz zu den Aufnahmen vor ein paar Tagen in der späten Vormittagssonne - die Aufnahmen zu dunkel vor. Gut, das kann man in der Post korrigieren, wenn man's während der Aufnahme nicht erkennt. Was in der Bewegung m. E. aber gar nicht geht, sind 25 Fps - das zittert dann schon recht störend. Gleiche Aufnahmesituation mit 50 fps sind o.k..

Was mir auch nicht gefällt ist, dass der Zoom bei 4k nicht funktioniert; man muss auf 2,7 K zurückgehen, damit die Funktion aktiv wird. Ist wahrscheinlich reiner Digitalzoom und da scheint der Sensor wohl zu wenig Pixel zu haben um dann die 4k noch gewährleisten zu können.

Wenn man also die Gopro- mit Aufnahmen in einem 4k, 25 fps-Projekt mischen will stellt sich dann natürlich die Frage, wie man die Gopro einstellt - 25p oder 50p; da ich die Gopro vor allem wegen der Bewegungsaufnahmen nutzen will, werde ich sie wohl auf 50p eingestellt lassen. Frage ist, ob man 4k und 2,7k-Aufnahmen mischen sollte. Bei Youtube kommt nachher sowieso nur FHD runter, da ist das vielleicht egal, oder ?

Im Übrigen habe ich nirgends eine Angabe zur Sensorgröße und Bauart der Gopro Hero 7 Black gefunden - weis da jemand Bescheid ?

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Antwort von Jan:

Es ist ein BSI-CMOS, anders würde die Kamera auch keine UHD-Auflösung können. Früher war der von Sony (wurde dokumentiert), sehr wahrscheinlich heute auch noch, weil es nicht zu viele Hersteller gibt und Sony hat ja auch einige andere Hersteller eingekauft, wie beispielsweise Toshiba Sensoren. Es ist von einer Sensorgröße von 1/2,3 Zoll auszugehen, wie er üblich in der Klasse ist, ausgenommen einige Billiganbieter, die mit der Sensorgröße 1/3,2 Zoll arbeiten, dieser besitzt aber oft eine effektive Auflösung von acht Millionen Pixel.

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Antwort von vobe49:

Hallo Jan,
vielen Dank für die Info; ich hatte gedacht, es wäre ein Four Third Sensor. Da bin ich aber gespannt, was die Kleine im Lowlight für ein Rauschverhalten zeigt; ich will sie Anfang November mal bei einem Multicam-Projekt mit einsetzen.

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Antwort von Bruno Peter:

"Roland Schulz" hat geschrieben:
Der ND Filter allein hilft uns aber nicht weiter. Die Defaultbelichtung ist für meinen Geschmack zu hell.

Und bei dem nächsten Poster ist es zu dunkel...


Ihr könnt wohl keine korrekte Belichtung mehr selbst ermitteln?
Schon mal was von Belichtungsreihen gehört um die korrekte Belichtung herauszufinden?

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Antwort von Bruno Peter:

vobe49 hat geschrieben:
Hallo Jan,
vielen Dank für die Info; ich hatte gedacht, es wäre ein Four Third Sensor.

Echt?

Eine solche Überlegung wundert mich doch sehr...

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Antwort von vobe49:

...ist unterwegs beim Filmen ein bisschen umständlich und noch etwas, was ich beim heutigen Test in diesem Zusammenhang bemerkt habe: in der Sonne etwas unter- und in Schattenregionen eher etwas überbelichtet.

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Antwort von Jan:

vobe49 hat geschrieben:
Hallo Jan,
vielen Dank für die Info; ich hatte gedacht, es wäre ein Four Third Sensor. Da bin ich aber gespannt, was die Kleine im Lowlight für ein Rauschverhalten zeigt; ich will sie Anfang November mal bei einem Multicam-Projekt mit einsetzen.
In der 5er soll wohl der 377er Sony Sensor drin gewesen sein, jetzt gibt es noch den 477 und den neuen 577er von Sony. Das Rauschverhalteen ist wie bei anderen Modellen (Digicams/Handys) mit einem 1/2,3 Zoll Sensor, also nicht so toll.


https://www.reddit.com/r/gopro/comments ... opros_use/

https://www.sony-semicon.co.jp/products ... index.html

https://www.sony-semicon.co.jp/products ... 150414.pdf

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Antwort von Roland Schulz:

"Bruno Peter" hat geschrieben:
"Roland Schulz" hat geschrieben:
Der ND Filter allein hilft uns aber nicht weiter. Die Defaultbelichtung ist für meinen Geschmack zu hell.

Und bei dem nächsten Poster ist es zu dunkel...


Ihr könnt wohl keine korrekte Belichtung mehr selbst ermitteln?
Schon mal was von Belichtungsreihen gehört um die korrekte Belichtung herauszufinden?
Bist glaube ich nen Stück neben dem Thema!! Es geht darum dass man die Belichtung im Videomodus überhaupt nicht vernünftig einstellen/beeinflussen kann!!
Eine Belichtungsreihe hat zudem nichts mit "korrekter" Belichtung zu tun.
Möchte auch mal sehen wie Du Videobelichtungsreihen praktisch vornehmen willst - da springste dann 5 Mal für aus dem Flugzeug oder wie ;-)?!?!

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Antwort von Roland Schulz:

vobe49 hat geschrieben:
Ich habe die Hero 7 am heutigen Nachmittag mal etwas getestet - und zwar bei bereits schon recht tief stehender Sonne und in Bezug auf 25 fps (mehr Frames können meine beiden Sony's nicht) und 50 fps. Zuerst einmal ist mir aufgefallen, dass der automatische Weißabgleich bei diesen Lichtverhältnissen keine optimalen Farben bring - habe über Protune auf 5000 Kelvin gestellt (ich nehme an, dass der AWB auf 5500 stand) und das war besser. Allerdings kommen mir - im Gegensatz zu den Aufnahmen vor ein paar Tagen in der späten Vormittagssonne - die Aufnahmen zu dunkel vor. Gut, das kann man in der Post korrigieren, wenn man's während der Aufnahme nicht erkennt. Was in der Bewegung m. E. aber gar nicht geht, sind 25 Fps - das zittert dann schon recht störend. Gleiche Aufnahmesituation mit 50 fps sind o.k..

Was mir auch nicht gefällt ist, dass der Zoom bei 4k nicht funktioniert; man muss auf 2,7 K zurückgehen, damit die Funktion aktiv wird. Ist wahrscheinlich reiner Digitalzoom und da scheint der Sensor wohl zu wenig Pixel zu haben um dann die 4k noch gewährleisten zu können.

Wenn man also die Gopro- mit Aufnahmen in einem 4k, 25 fps-Projekt mischen will stellt sich dann natürlich die Frage, wie man die Gopro einstellt - 25p oder 50p; da ich die Gopro vor allem wegen der Bewegungsaufnahmen nutzen will, werde ich sie wohl auf 50p eingestellt lassen. Frage ist, ob man 4k und 2,7k-Aufnahmen mischen sollte. Bei Youtube kommt nachher sowieso nur FHD runter, da ist das vielleicht egal, oder ?

Im Übrigen habe ich nirgends eine Angabe zur Sensorgröße und Bauart der Gopro Hero 7 Black gefunden - weis da jemand Bescheid ?
Volker, wie bereits beschrieben, die HERO7 Firmware hat ne Macke bzgl. manuellem Weißabgleich, also Vorsicht!!
In Protune / Flat einfach mal, am besten bei Tageslicht, was rotes durch die Kamera betrachten. Dabei mit automatischem Weißabgleich anfangen. Dann im Dialog den nächsten WB Wert (z.B. 5500K) ansteuern und das Display betrachten. Rot ist noch rot. Wenn Du jetzt aber den gewählten Wert übernimmst wird aus Rot Orange.
In der Farbeinstellung "GoPro" statt Flat funktioniert alles korrekt, nur ist dann von vornerein alles zu knallig.
Das tritt an meinen beiden HERO7 Black auf. Die HERO6 macht's noch korrekt!

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Antwort von vobe49:

Na, dann müssen wir wohl auf ne neue Firmware warten, oder ?

Frage: hast du deine H7er oder die H6 schon mal unter Lowlight-Bedingungen getestet - z. B. bei einer Aufzeichnung in einem Saal/Bühne ? Würde mich mal interessieren, ob die Aufnahmen brauchbar oder sehr verrauscht / unscharf sind.

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Antwort von Roland Schulz:

vobe49 hat geschrieben:
Na, dann müssen wir wohl auf ne neue Firmware warten, oder ?

Frage: hast du deine H7er oder die H6 schon mal unter Lowlight-Bedingungen getestet - z. B. bei einer Aufzeichnung in einem Saal/Bühne ? Würde mich mal interessieren, ob die Aufnahmen brauchbar oder sehr verrauscht / unscharf sind.
Na ja, warten hilft da wenig! Ich warte seit über einem Jahr auf die Korrektur der iOS App weil hier die Belichtungskorrektur nicht in 0.5EV Schritten sondern nur "1EV" Schritten änderbar ist (anwählbar ist -2.0, -1.5, -0.5, 0.5, 1.5 und 2.0 ). Hab auf der Photokina bei GoPro jemanden gefunden der da etwas näher dran ist, er hatte auch selbst den Weißabgleichfestwertbug gefixed da dort nämlich auch keine 500K Schrittweite möglich war. Hatte danach noch per Mail Kontakt mit ihm, sieht aber auch nicht so aus als wenn das Vorwärts ginge. Den jetzigen WB Farbfehler der H7 kann er auch nicht so ganz nachvollziehen und meinte nach Rücksprache mit seinen "Bildqualität Ingenieuren" dass das so sein sollte. Das kann im Leben nicht passen dass da Farben wirklich "verschoben" werden und in Auto WB im gleichen Dialog nicht (probier"s mal wie von mir beschrieben und mach Dir dein Bild)! Bei der H6 funktioniert"s ja auch noch richtig!

Wenn der feste WB in Protune Flat auch für Dich ein Problem ist am besten mal versuchen da über den Chat nen Supportcase aufzumachen, je mehr desto besser. Viel mehr Möglichkeiten gibt"s bei GoPro kaum an den Support zu kommen. Selbst der Chat ist oft dicht.

LowLight ist in meinen Augen nicht die Stärke der GoPro"s, da würde ich keine großen Produktionen mit starten ;-)! Mag die Dinger für"s Auto und für"s Fahrrad, da wo größere Sachen schlecht bis gar nicht funktionieren.

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Antwort von vobe49:

Besten Dank für die Infos.
Ich hatte mal bei einem Multicamprojekt - Aufnahme eines Bühnenprogramms - eine Rollei 425 im Einsatz und habe von der später auch einige wenige Sequenzen (Shot von der Bühne in Richtung Publikum) verwendet. Die Qualität war sehr unterschiedlich, je nach aktuellen Lichtverhältnissen im Saal. Das größere Problem aber war, dass die Rollei nach ca. 20 min abschaltete, was ich nicht geschnallt hatte, weil ich im Aufnahmestress war. Anfang November will ich bei einer ähnlichen Veranstaltung die H7 einsetzen; doch auch da kann ich mich nicht drum kümmern. Wegen der wechselnden Lichtverhältnisse (Helligkeit und wechselndes Farblicht) kann ich die aber sowieso nur im Automatikmodus laufen lassen. Wovor es mich immer graut ist dabei rotes Licht - damit scheinen Digitalkameras alle nicht so besonders gut klarzukommen.

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Antwort von Roland Schulz:

vobe49 hat geschrieben:
Besten Dank für die Infos.
Ich hatte mal bei einem Multicamprojekt - Aufnahme eines Bühnenprogramms - eine Rollei 425 im Einsatz und habe von der später auch einige wenige Sequenzen (Shot von der Bühne in Richtung Publikum) verwendet. Die Qualität war sehr unterschiedlich, je nach aktuellen Lichtverhältnissen im Saal. Das größere Problem aber war, dass die Rollei nach ca. 20 min abschaltete, was ich nicht geschnallt hatte, weil ich im Aufnahmestress war. Anfang November will ich bei einer ähnlichen Veranstaltung die H7 einsetzen; doch auch da kann ich mich nicht drum kümmern. Wegen der wechselnden Lichtverhältnisse (Helligkeit und wechselndes Farblicht) kann ich die aber sowieso nur im Automatikmodus laufen lassen. Wovor es mich immer graut ist dabei rotes Licht - damit scheinen Digitalkameras alle nicht so besonders gut klarzukommen.
Wenn es bis dahin kein FW Update wegen dem Weißabgleich geben wird könntest Du überlegen irgendwo noch schnell ne HERO6 herzukriegen ;-)! Für sowas würde ich immer den WB fest einstellen, zudem Protune mit Flat benutzen um hinterher wenigstens noch "etwas" Spielraum zur Bearbeitung zu haben. Mit der Einstellung "GoPro" wird"s sicherlich etwas clippen bei heftigen Farben.
Die Aufnahmezeit ist bei den aktuellen GoPros nur begrenzt ein Problem. Ab irgendner Firmware laufen schon in der 6er 256GB Karten. Stromversorgung ist auch kein Problem da man einfach ne Powerbank über USB anschließen kann. Das Einzige was Probleme bereiten könnte ist irgendwann die Temperatur, und das bei 4K50p auch etwas schneller ohne "Fahrtwind" ;-).
Nehmen wir aber mal an dass die Möglichkeit besteht die Kamera im Bereich eines Klimaanlagen-/Lüftungsausströmers aufzustellen solltest Du mit einer 256er Karte und ner >=7.000mAh Powerbank 7 Stunden am Stück aufnehmen können, wobei die Kamera immer in ~3,5GB große Dateien teilt, im Gegensatz zu den bisherigen DJI Drohnen (P4Pro...) aber sogar ohne lost frames.
Vielleicht kriegt man aber auch einen kleinen Ventilator in die Nähe oder einen 5V Lüfter mit an die Powerbank.
Vielleicht sowas hier:
https://www.amazon.de/ELUTENG-Geschwind ... er+auf+usb
Dann muss man allerdings den Energiebedarf neu betrachten. An ner 10.000mAh Bank sollte der aber neben der Kamera 7h durchlaufen können, und das komplett ohne Netz!

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Antwort von vobe49:

Hallo zusammen,
ich habe mal an der Hero 7 einen ND-Filtersatz hinsichtlich eventueller Veränderungen im Farbprofil und Bewegungsabläufe im Video getestet. Farbveränderungen gegenüber dem Video ohne Filter sind bei allen Filterstärken zu sehen und sie verbessern bei allen filtern m. E. das Bild ein wenig (insbesondere den Himmel und die Blätter des Baumes). Als optimal empfinde ich das Video mit ND8.
Was die Bewegungsabläufe betrifft, sind die Unterschiede bei dieser langsamen Geh-Geschwindigkeit marginal. Ich will versuchen, das Ganze irgend wann noch mal mit vergleichbaren Aufnahmen auf dem e-Bike zu wiederholen.
Leider wird der von der Kamera eingestellte Shutter nicht angezeigt; man weis eigentlich nicht, mit welchen Werten (Shutter und ISO) die Kamera eigentlich arbeitet und das wäre in Bezug auf die optimale Bewegungsdarstellung eigentlich schon wichtig, um wenigstens in die Nähe von 1/100 sec bei 50p zu kommen. Weis jemand, ob man die Werte irgendwo ablesen kann - ich finde leider nichts.

https://youtu.be/W-l4CXRsk54

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Antwort von Roland Schulz:

vobe49 hat geschrieben:
Hallo zusammen,
ich habe mal an der Hero 7 einen ND-Filtersatz hinsichtlich eventueller Veränderungen im Farbprofil und Bewegungsabläufe im Video getestet. Farbveränderungen gegenüber dem Video ohne Filter sind bei allen Filterstärken zu sehen und sie verbessern bei allen filtern m. E. das Bild ein wenig (insbesondere den Himmel und die Blätter des Baumes). Als optimal empfinde ich das Video mit ND8.
Was die Bewegungsabläufe betrifft, sind die Unterschiede bei dieser langsamen Geh-Geschwindigkeit marginal. Ich will versuchen, das Ganze irgend wann noch mal mit vergleichbaren Aufnahmen auf dem e-Bike zu wiederholen.
Leider wird der von der Kamera eingestellte Shutter nicht angezeigt; man weis eigentlich nicht, mit welchen Werten (Shutter und ISO) die Kamera eigentlich arbeitet und das wäre in Bezug auf die optimale Bewegungsdarstellung eigentlich schon wichtig, um wenigstens in die Nähe von 1/100 sec bei 50p zu kommen. Weis jemand, ob man die Werte irgendwo ablesen kann - ich finde leider nichts.

https://youtu.be/W-l4CXRsk54
Das ist das große Problem an den GoPros und auch ein Defizit welches ich dort bereits aufgezeigt habe. Kurzum, Dein Vorhaben wird scheitern ;-)!

1. Man kann die ISO Einstellung fixieren und auch den Shutter bzw. das auch mit aufgesetztem ND Filter tun. So kann man ungefähr abschätzen welcher Filter zu welchen Zeiten führt in dem man das Bild einfach "bei Sonne" mal am Display betrachtet.

2. Hat man jetzt einen Filter für ISO100 und ca. (!!) 1/100s Shutter gefunden kann man den Shutter wieder auf Auto setzten und ggf. noch die Belichtungskorrektur drüberlegen. Die Kamera wählt dann den Shutter weiter selbst, wird nach der empirischen Dimensionierung des Filters dann um den gefundenen Wert (1/100s) arbeiten.

3. 1/100s ist für die HyperSmooth Stabilisierung je nach Einsatzfall viel zu lang! Am Ende werden verwackelte Bilder stabilisiert, die das Bild einfach unscharf werden lassen. Nach meinen Tests, gerade auf dem Fahrrad würde ich eher Richtung 1/200s empfehlen.
Somit hat man bei schnellen Bewegungen leichte Verschmierungen im Bild, die aber nicht die Übergänge nach der 180° Regel verschleifen. Zweck der Verschmierungen ist lediglich den Encoder der Kamera zu entlasten, der nämlich bei 50 aufeinanderfolgenden scharfen Bildern mit großer Bildinhaltsänderung und vielen Details schnell an seine Grenzen stößt und Kompressionsartefakte erscheinen lässt.

4. 1/200s kann man in der GoPro für den o.g. Anwendungsgrund zwar fest einstellen und die AutoISO die Belichtung machen lassen, da funktioniert dann die in meinen Augen notwendige Belichtungskorrektur nicht mehr, d.h. für mich wird alles tendenziell zu hell und Lichter neigen früher zum Clippen (hatten wir hier bereits).
Weiterhin entsteht das Problem dass die Kamera in Schattenbereichen die Verstärkung/ISO weit auffährt und damit alles etwas rauschig wird.

5. Es gibt aktuell keine Lösung für alles an den GoPros. Optimal wäre die Implementierung einer adaptiven Blende in der Kamera welche die Belichtung mitsteuert und somit das gewünschte Ziel ermöglicht, alternativ ein variabler LCD ND Filter wie z.B. in ner Sony FS5.

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Antwort von vobe49:

Danke für die Hinweise, Roland.
Nachdem ich in deinem Beitrag gelesen hatte, dass man den Shutter bzw. die Belichtungszeit einstellen kann - ich hatte das im Menü nicht gefunden - habe ich nochmal nachgeschaut und festgestellt, dass man Shutter hier als "Auslöser" bezeichnet. Lustig, den Begriff kannte ich in diesem Zusammenhang bislang noch nicht. Naja, dann habe ich ja auch diesen "Knopf" gefunden :-) Dass die Regelung nur mit ISO nicht optimal läuft, kann ich mir vorstellen, probiere ich bei Gelegenheit aber mal aus.

Bei meiner RX10M3 habe ich ISO auf das Drehrad an der Kamera-Rückwand gelegt. Bei ganz schlechten Lichtverhältnissen stelle ich den Shutter auf 1/50 und die Blende auf 4,5 und steuere die Belichtung (z.B. bei Bühnenprogrammen) nur über ISO, wobei ich immer den möglichst niedrigsten Wert wähle. Den Drehknopf erreicht man gut auch während der Aufnahme, wenn man durch den Sucher blickt. Die im Sucher eingeblendete Über-/Unterbelichtungsscala zeigt mir dabei, ob die Belichtung stimmt (+-0). Wenn ich mit ISO zu hoch komme, setzte ich als letzte Option den Shutter auf 1/25. Ich habe so eigentlich immer das Rauschen auf akzeptable Größe bringen können.

Mal noch 'ne Frage: in meinem kommenden Multicamprojekt arbeite ich mit zwei Legria HFG 30 (eingestellt auf FHD 50p), die durchlaufen werden. Die Sony Alpha 6300 will ich wegen des großen Weitwinkels so einsetzen, dass ich Darbietungen vor der Bühne voll draufbekomme. Da die Kamera schnell überhitzt wird sie meine Frau nur dann anstellen und die Aufnahme starten, wenn es in dem Bereich notwendig ist. Die RX10M3 nutze ich als bewegliche Kamera - kann hier den Standort und Brennweitenbereich wechseln (z.B. Nahaufnahmen). Da einige der Kulturgruppen in den Saal einmarschieren/tanzen will ich die Hero7 mit einer Schiene mit auf die RX10M3 montieren. Zum Einen kann ich dann Aufnahmen mit bewegter Kamera machen, zum anderen habe ich bei Nahaufnahmen noch eine weitwinkliche Einstellung. Habe ich schon ausprobiert, geht wunderbar.

Nun steht die Frage, auf welches Format stelle ich die Sony's und die Hero 7 ein. Ich habe in früheren Projekten festgestellt, dass 4k-Aufnahmen der Sony-Kamera gerade bei schlechten Lichtverhältnissen auch in FHD-Projekten deutlich besser aussehen, weniger verwaschen und etwas schärfer, als wenn man auch die Sony-Kameras auf FHD stellt. Allerdings ist da das Problem der Mischung von 25p und 50p - aus 50p 25p machen funktioniert besser als andersrum. Was würdest du da empfehlen ?

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Antwort von Roland Schulz:

Shutter = Auslöser, richtig, deshalb stehen bei mir alle Kameras auf englischer Benutzerführung ;-), das ist meist einfacher interpretierbar.

Hmm, also bei mir kommen immer 50p Projekte raus, auch die welche zusätzlich 25p Material enthalten. Zeitraffer werden so smoother und die 50p Aufnahmen der 50p Kameras bleiben 50p.
Einstellungen der Kameras die ich empfehlen würde - aktuell würde ich empfehlen ne HERO6 für die Zusatzanwendung zu nehmen weil der WB Festwert bei der H7 in die Hose geht - ne, Scherz beiseite.
Denke die HERO7 würde ich auf Protune Flat mit Schärfe Mittel und Weißabgleich auf Auto einstellen. Na ja, das kann bei Kunstmischlicht echt in die Hose gehen und die Kamera stellt ständig was neues ein. Die Festwerte sind derzeit aber auch nur kaum brauchbar, da muss man im Post zu viel verbiegen.

Die a6300 (habe noch die a6500) würde ich bzgl. eines Bildprofils wie folgt aufstellen:
Basis ist ein resettetes PP5:
Black Level -3
Gamma Cine 1
Black Gamma Middle +4
Knee Manual mit 105% +5
Color Mode ITU709 oder Movie
Saturation 0
Detail -2


Muss man ausprobieren, für mich passt das so! Bzgl. der RX10M3 kann ich wenig sagen, hab das Ding nicht.

Bei der RX100M5a die ähnlich sein sollte bei mir dann wie folgt:
Basis ist wieder PP5:
Black Level -5
Gamma Cine1
Black Gamma Middle +4
Knee Manual 105% +5
Color Mode ITU709
Saturation 0
Detail -1


Das kann man im Post dann so alles halbwegs in die Reihe bringen.
Wichtig ist dass bei Verwendung von Cine1 bei den Sonys der Pegel hinterher auf IRE100 angepasst werden muss da Cine1 bis ~IRE108 aufzeichnet.
Cine2 nimmt direkt bis max. IRE100 auf - gefällt mir aber irgendwie nicht ganz so gut.

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Antwort von vobe49:

Danke für die Infos, schaue ich mir an.

Was mache ich aber mit den Videoformaten:

- Die beiden durchlaufenden Legrias HFG 30 können nur Full-HD.
- Die Aufnahmen der Alpha 6300 und RX10M3 sind gerade unter Lowlight-Bedingungen in 4k deutlich besser als in Full-HD (die Qualität der Sonys reicht unter Lowlight in FHD nicht an die der Canon heran; in 4k aber auf jeden Fall, das habe ich zig mal ausprobiert).

Unser Veranstalter möchte den Film finalisiert dann als BlueRay und DVD; deshalb habe ich das Projekt in den vergangenen Jahren als FHD-Projekt angelegt.

Es steht für mich daher die Frage, ob man auch die Sony-Kameras in Full-HD aufnehmen lässt oder doch in 4k und dann im Projekt FHD mit 4k-Aufnahmen mischt. Wie gesagt: unter Lowlight sehen die 4k-Aufnahmen m.E. auch nach dem Rendern auf BD/DVD irgendwie besser aus (nicht so verwaschen).

Frage auch, ob man die Gopro ggf. auf UHD (2,7 k 50p) einstellt.

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Antwort von Roland Schulz:

Also die Sony"s finde ich in FHD alle nicht so dolle (RX10, zumindest die M1 war top!).
Würde, wenn nicht zuviel Bewegung drin ist, immer in UHD aufzeichnen! Bei der a6300 müsste man aber vielleicht die Schärfe weit zurückdrehen, sonst gehen die G30 zu gnadenlos unter. Hatte selbst mal eine gegen eine Panasonic X909 getestet. Ja, die Canon hat Vorteile, aber auflösungs- und schärfetechnisch ist das ziemlicher Murks, die a6300 dagegen weiterhin Referenzklasse. Das muss man irgendwie angleichen sonst meint man bei den Canon Szenen immer ne Brille aufsetzen zu müssen.

FHD Timeline dann, rausrendern in 25psf damit man das auf ne Bluray kriegt, die kann nämlich kein 25p. Wenn Bewegung über Auflösung geht kann man auch über 720p im Export für die Bluray nachdenken, dann halt mit 50p.
Keine Ahnung was da passiert bei der Veranstaltung und wo die Prio liegt.

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Antwort von vobe49:

Die Legria HFG 30 ist nach meiner Einschätzung eigentlich ok, auch in Bezug auf Schärfe und Farbprofil unter Lowlight. Ich erstelle damit Videomitschnitte der Gemeinderatssitzungen unserer Kommune - kannst du ja mal reinschauen:

https://www.youtube.com/channel/UCyEixF ... LLcOoskqTw

Die Lichtverhältnisse sind im dortigen Gemeindesaal auch nicht so üppig - ich muss den Gain immerhin auf 7 einstellen.

Ich werde die Sony-Kameras wohl in 4k laufen lassen; ist mir qualitätsmäßig sicherer als wenn ich sehr flaue FHD-Aufnahmen in der Post allzu sehr aufpeppen muss; das macht einen Haufen Arbeit.

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Antwort von vobe49:

Hier noch ein Test mit der Gopro Hero 7 zur Qualität der Darstellung von schnelleren Bewegungen (e-Bike).
Zum Einen habe ich - immer im Vergleich zu Aufnahmen ohne ND-Filter - einen ND8 und ND16 eingesetzt um mit der Belichtungszeit runter zu kommen; zum anderen habe ich ohne und mit ND-Filter die Belichtungszeiten über Protune auf 1/100 und 1/200 sec. gesetzt. Die Aufnahmen habe ich unbearbeitet belassen. Leider hat sich der Himmel während der Aufnahmen zunehmend bewölkt.

Meine ersten Feststellung:
- die Unterschiede in Bezug auf die Bewegungsabläufe sind marginal mit kleinen Vorteilen für die Einstellungen mit Shutter 1/100 und 1/200 sec.
- bei Bewölkung gibt es leichte Farbverschiebungen in Richtung Rot
- die Helligkeit der Videos wirkt beim Filtereinsatz unter den gegebenen Bedingungen als etwas zu dunkel.

Ich glaube fast, dass sich der Einsatz von ND-Filtern nur bei sehr hellem Sonnenschein wirklich lohnt; aber vielleicht hat ja jemand andere Erfahrungen und kann die hier mal kundtun.

Ach ja, falls jemand das Originalvideo haben will (Größe 1 GB) würde ich es ihm über einen WeTransfer-Link zuschicken.

https://youtu.be/CatgzXyUZrQ

Gruß vobe49

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Antwort von Auf Achse:

Servus vobe49!

Danke für deinen Test, manuelle Shutterzeit mit ND Filter sieht eindeutig am angenehmsten aus.

Man hat ohne ND "zu viel Licht" das nur über die Shutterzeit geregelt wird. Das führt zu unangenehmen Strobo Effekten bei schnellen Bewegungen. Bei der GoPro gibts zur Strafverschärfung nicht mal eine Blende zur Lichtreduktion. Um eine akzeptable Shutterzeit zu erreichen gehts eben nur über einen ND Filter.

Ich hab bei meiner GoPro schon den Einsatz eines Vari ND's angedacht, wenn ich Zeit hab probier ichs mal aus. Der Aluframe für meine GoPro hat ein Filtergewinde, somit sind jegliche Schraubfilter möglich.

Grüße,
Auf Achse

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