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Infoseite // GoPro- How a Hero is Losing Millions - A Case Study For Entrepreneurs



Newsmeldung von slashCAM:


zum Bild https://i.ytimg.com/vi/l4fHeiqtGOA/hqdefault.jpg
Daß es um GoPro seit einiger Zeit finanziell nicht so glänzend steht, ist ein offenes Geheimnis. Wie sich der Auf- und Abstieg des Actioncam-Giganten aus wirtschaftlicher Sicht genauer darstellt, ist gar nicht so uninteressant.

Hier geht es zum Video auf den slashCAM Magazin-Seiten:
GoPro- How a Hero is Losing Millions - A Case Study For Entrepreneurs


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Antwort von r.p.television:

Schon irgendwie traurig wenn man das mal Revue passieren lässt.
Statt Millionen in Werbung zu versenken und alberne Produkte wie die Drohne rauszubringen die bei Verkaufsstart mindestens 2 Jahre vom Entwicklungsstand hinter den Drohnen der Konkurrenz hinterherhinkte hätten sie sich auf die Basis konzentrieren sollen, nämlich immer die beste Actioncam anzubieten. Und zwar mit einem Abstand zur Konkurrenz der keine Zweifel lässt.

Auch die Phrase "Go" und "Pro" war ja durchaus so gemeint. Also go professional.
Dann aber mit Bitraten um die 60mbit bei 4k rumzueiern, alternativlos an den Fisheye-Linsen festzuhalten etc. hat nicht dazu beigetragen, dass der HabenwollenEffekt aufrecht erhalten wurde. Ich hatte die GoPro Hero 1, die 2, die 3 und heute noch die 4. Bei der Generation 5 sah ich keinen Grund mehr upzudaten. Die H6 ist zwar mit besserer Bitrate und festem Display weitaus interessanter, aber die Konkurrenz ist auf Augenhöhe. Auch einige Bugs bei der Hero 4 mit den Apps etc. haben nachhaltig einen schlechten Eindruck hinterlassen. Die Kamera konnte ein paar mal deswegen nicht so zum Einsatz kommen wie geplant.
Was für die Pros und viele andere wieder den HabenwollenEffekt ausgelöst hätte wäre beispielsweise ein Objektivkit gewesen. Wo man in Serie die Linsen tauschen kann und statt der Fisheye-Optik auch sowas wie ein 24mm oder 35mm (KB äquivalent) montieren kann. Natürlich mindestens 100mbit bei 4k mit 25p. Dann ein stabilisierter Sensor. Und ein Akku der deutlich länger hält. Die kann dann gerne ein bisschen größer dafür sein.

Letztendlich trug auch die Marktsättigung zum Ende der Firma bei. Wie auch im Film erwähnt filmen nun viele mit ihren Smartphones. Gimbals dazu gibt es günstig. Das Phone ist auch gleich das hochauflösende Display, Schnittgerät etc. Und vielen reicht die Gopro Hero 3 oder 4 die sie noch daheim haben.
Die paar Profis die sich bei deutlich besseren Specs dann die Kamera kaufen würden retten die Marke nicht mehr. Da sind 2013 die falschen Entscheidungen getroffen worden.

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Antwort von Frank Glencairn:

Cineform als Codec wäre der Bringer gewesen, vor allem weil sie den Laden ja sowieso aufgekauft hatten.

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Antwort von Roland Schulz:

...na „das Ende der Firma“ ist noch nicht erreicht - die müssen sich jetzt nur (ganz) anders aufstellen!

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Antwort von r.p.television:

"Roland Schulz" hat geschrieben:
...na „das Ende der Firma“ ist noch nicht erreicht - die müssen sich jetzt nur (ganz) anders aufstellen!
Ich glaube dafür ist die Firma "zu fett" geworden. Wie innovativ die sind zeigte die Karma. Die H6 kann sich nur mit Mühe von den Mitstreitern einen kleinen technischen Vorteil sichern, aber ist dafür zu teuer.
Ob die das Ruder noch rumreissen können bezweifle ich.
Wie es um die Firma wirklich steht zeigt ja ganz gut ein Nachbarthread. Support ist tot. Das Office in München ist leer. Wenn die Lichter über Nacht schon mal derart aus sind ist wohl einiges bereits schlimmer als angenommen.
Ich würde derzeit den Teufel tun und noch ne Hero 6 kaufen. Bis die Apps frei von Bugs sind gibt es die Firma nicht mehr, wenn es sie denn überhaupt noch gibt.

Insgesamt schade. Konkurrenz belebt das Geschäft. Ohne den alten Platzhirsch haben die anderen ein Grund mehr die Füße hochzulegen.

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Antwort von WoWu:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Cineform als Codec wäre der Bringer gewesen, vor allem weil sie den Laden ja sowieso aufgekauft hatten.
Das war sicher mehr Teil des Problems als Teil einer Lösung.

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Antwort von kling:

GoPro, ein Gimmick-Produzent auf dem Weg nach unten. Warum überrascht mich das jetzt?

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