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Infoseite // Fujifilm GFX100S -- 102MP 4K-Mittelformatkamera für 5.999 Dollar vorgestellt



Newsmeldung von slashCAM:



Sowohl deutlich kleiner als auch sehr viel günstiger ist die soeben vorgestellte Mittelformatkamera Fujifilm GFX100S im Vergleich zur GFX100 ohne S. Für Filmer bringt sie...



Hier geht es zur Newsmeldung auf den slashCAM Magazin-Seiten:
Fujifilm GFX100S -- 102MP 4K-Mittelformatkamera für 5.999 Dollar vorgestellt


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Antwort von -paleface-:

10bit 4:2:0... Wo ist die andere 2?

Hätte man das nicht intern noch einbauen können?

Aber sonst schon viel Foto für das Geld

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Antwort von iasi:

Es ist eben vor allem eine Fotokamera.

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Antwort von norbi:

Merkwürdiege Strategie
aps-c und Mittelformat haben sie aber keine Vollformat Kamera. Dabei zeichnet sich die Zukunft bei FF ab.
Die ?7C ist kleiner als deren aps-c Kamera

Vielleicht scheuen Sie die Entwicklungskosten besonders was die Gläser anbelangt. Naja

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Antwort von markusG:

norbi hat geschrieben:
Merkwürdiege Strategie
aps-c und Mittelformat haben sie aber keine Vollformat Kamera.
Iirc war es um sich im ungesättigten Markt abzugrenzen. Und scheinbar tun sie das erfolgreich 😊 es gibt glaub ich einen KB crop Modus falls man KB Objektive nutzen möchte. Also hat man ja eigentlich beides.

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Antwort von Frank Glencairn:



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Antwort von norbi:

^^ Die Summe unbrauchbarer Dinge im Hintergrund=Toneh :D

@markusG

Ah OK..so nach nem Moto; Wenn in meinem Viertel Junk-Food verkauft wird, mach ich kein Kebapstand auf.
Hoffen wirs da es aufgeht..wär ja schade wenn ein weiterer Kamerahersteller verschwindet.

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Antwort von Darth Schneider:

...Also mit dieser Kamera geht das ganz bestimmt nicht auf.
Die Zielgruppe ist doch viel zu klein. Nicht mal nur wegen der Kamera selber, die ist ja eigentlich günstig, aber die Objektive für Mittelformat sind doch allgemein viel zu teuer.;)
Und die die es sich leisten können arbeiten dann gleich lieber mit Hasselblad, sonst gibt es da noch Mamija oder Contax. Beide sehr etablierte Firmen, in dem Sektor.
Und Hasselblad hat doch jetzt vor kurzem gleich die zweite Version von der X1D heraus gebracht. Die ist auch nicht teurer, und nicht grösser, hat zwar nur 50 MP, aber das eben eine echte Hasselblad.
Ich denke, da in dem eh schon klitze kleinen Profi Markt, jetzt gross Fuss zu fassen, hat Fuji doch keine Chance...
Aber das ist nur meine Meinung.
Gruss Boris

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Antwort von rush:

In Zeiten in denen KB Kameras mit 50MP und mehr am Markt sind haben es entsprechende Mittelformatmodelle gewiss nicht einfacher, aber ich finde den Mut von Fuji dennoch sehr positiv da man sich bereits vor längerer Zeit klar von Aps-c direkt zwei stufen höher angesiedelt hat anstatt im dicht umkämpften KB Bereich mitzuspielen zu wollen.

Wer also wirklich Bedarf an mehr hat findet in den Fujis dann schon ein spannendes System zu durchaus bezahlbaren Preisen (beim Blick auf die Alpha 1).
Und so sehr viel teurer sind die Optiken dann eigentlich gar nicht wenn man mal die jeweils Top Optiken wie die GMs bei Sony als Vergleich heranzieht.
Aber es fehlen Alternativen wenn man da was schräges sucht...

Ich bin ja mehr auf der Suche nach einem wirklichen Hybriden (mit S35 Umschaltung) und schiele daher weiterhin in Richtung Sony - aber aus fotografischer Sicht könnte das schon eine interessante Kamera werden wenn die Arbeitsgeschwindigkeit entsprechend den hohen Datenmengen gewachsen ist und der Sucher nicht zu sehr kastriert wurde.

Wie die Chancen aber global gesehen stehen ist wirklich schwer einzuschätzen in der heutigen Zeit...

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Antwort von Jörg:

hat Fuji doch keine Chance...
Aber das ist nur meine Meinung.
zum Glück.

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Antwort von Darth Schneider:

So geht Mittelformat, denke ich.



Gerade das Konzept mit dem Kamerabody in zwei Teilen finde ich schon äusserst sinnvoll. Wenn man z.B. auf einen moderneren Sensor upgraden möchte, muss man nicht gleich die ganze Kamera neu kaufen. Klar ist sowas viel teurer, (auch wegen den passenden Objektiven), aber eben auch viel langlebiger.
Dann kann man mit so einem modalerem System 20 Jahre lang glücklich arbeiten...;)
Da könnten sich andere Kamerahersteller mal endlich was von Hasselblad abgucken...
Gruss Boris

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Antwort von Jörg:

die Preise für Hasselblad Objektive hast du aber im Kopf?
Nur weil du die GFX objektive als zu teuer empfindest...

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Antwort von Darth Schneider:

Lies nochmal, das ,teurer, war nur auf Hasselblad, nicht auf Fuji bezogen.
Mit solchen Linsen und Kameras arbeiten Fotografen aber auch ein ganzes Berufsleben lang...Dann wird der Preis relativ.
Gruss Boris

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Antwort von Jörg:

nee, die Preise für Objektive hast du vor dem beispiel mit den Hasselblads kritisiert.

Natürlich ist der Preis für Berufsfotografen drittrangig, bei der Laufzeit.
Gutes Werkzeug kostet halt.

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Antwort von markusG:

norbi hat geschrieben:
Ah OK..so nach nem Moto; Wenn in meinem Viertel Junk-Food verkauft wird, mach ich kein Kebapstand auf.
Fuji hat mit der X-Serie im Premiumsegment angefangen (vor allen Dingen was Objektive anbelangt). Und man überlege dass die E4 mit 900,-€ (!) UVP vorgestellt wurde, von der X-Pro Reihe ganz zu schweigen. Für APS-C. Da ist afaik Nikon erst mit der D500 hingekommen. Bis heute gibt es keinen direkten Konkurrenten im APS-C Bereich, zumindest in Hinblick auf natives Erstanbieter Objektiv-Portfolio. Und im Mittelformat ist es eigentlich eher im Vergleich zu KB - für Mittelformat ist Fuji ja eher Low Budget, dann wiederum nicht weil es eine Leistung (Geschwindigkeit) eher Richtung KB bietet als Mittelformat.

Ich finde schon dass es genug an Alleinstellungsmerkmal bietet. Ist halt sehr speziell. Aber Leica gibt es ja auch noch ;) Halt nicht jederman/frau-s Ding, aber muss ja auch nicht? Die Ressourcen um mit den KB-Herstellern mithalten zu können wird Fuji schlicht nicht haben.

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Antwort von Frank Glencairn:

Jörg hat geschrieben:
die Preise für Hasselblad Objektive hast du aber im Kopf?
Lustigerweise sind die auch von Fuji.

Aber da Hasselblad ja sowieso seit ner Weile DJI gehört, warte ich erst mal auf ne Mittelformat Drohne

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Antwort von cantsin:

Stör mich immer noch leicht an der - zwar technisch korrekten, aber in der Praxis irreführenden - Bezeichnung Mittelformat (sowie die sensorgrößengleichen Kameras von Hasselblad und Pentax) für GFX mit seiner Sensorgröße 43.8 x 32.9mm.

Nur mal zum Vergleich:

medium_format.png

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Antwort von CineMika:

Hallo,

ganz abgesehen davon das Fujifilm diese Formatentscheidung ja bewusst getroffen hat, werde ich die Wunschvorstellung nicht los, daß

a) jede Fuji GF Kamera einen amtlichen FullFrame-Crop Modus für Foto und Video bekommt

b) es (falls das überhaupt möglich ist??) elektronische EF / RF Adapter auf G-Mount geben wird

c) und Fujifilm den positiven Schlankheitstrend beibehält, und unter der 100S zb. ähnliche Modelle mit 50 oder weniger (24-30MP?) und damit noch lichtempfindlichere Pixel (auch mit IBIS) rausbringen wird, wo alle drei genannten Punkte erfüllt werden können.

Unter diesen Aspekten hätte Fujifilm, so glaube ich, die Tür für sehr zahlreiche Fullframe Nutzer geöffnet, ohne sich auf FullFrame festgelegt zu haben! Denn die sehr vielfältige Objektiv-Auswahl bei FullFrame bleibt ein schweres Argument. Für mich wäre dies zumindest das schlagende Argument, die Fujifilm Profile und Farbgestaltung mit FullFrame Optiken zu haben. Der Canon-Look ist schon mega, doch Fuji-Simulationen sind für mich nochmal drüber, ganz oben.

Was sagt ihr dazu? Träume ich zu laut? Das wäre doch genau richtig.. Andrew Ried wäre wohl ähnlicher Meinung. VG

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Antwort von Jörg:

Ich glaube, die 100S öffnet genau diese Tür.
Ich bin schon an ihr interessiert, ein noch "schlankeres" Modell würde mir aber wohl
noch besser gefallen.

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Antwort von markusG:

Gibt doch die GF50r dafür?

KB Crop und elektronischen EF Adapter gibt es zudem auch, wer aus der Richtung kommt.

Finde es allerdings persönlich sinnvoller mit dem APS-C Lineup + Speedbooster auf KB zu gehen. Finde den KB Wahn aber auch völlig irrelevant heutzutage und finde das APS-C Lineup von Fuji mehr als ausreichend. Wer die Schlepperei von KB & MF mitmachen will - bitte. Jeder wie er mag und meint zu brauchen. Aber der Hauptvorteil von MF liegt nunmal bei einer hohen Auflösung gegenüber kleineren Formaten, und wenn man das nicht nutzt gibt es imho eher mehr Nachteile. Und eine Nachteule gibt es mit der A7S-Reihe ja bereits im KB Bereich (und der GH5s im mFT Bereich)

Ich gehe aber mal schwer davon aus dass eine kommende X-H2 deutlich videozentrischer aufgestellt sein wird.

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Antwort von Funless:



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Antwort von Jörg:

Gibt doch die GF50r dafür? kein IBIS?

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Antwort von cantsin:

CineMika hat geschrieben:
a) jede Fuji GF Kamera einen amtlichen FullFrame-Crop Modus für Foto und Video bekommt
Der wäre ja nicht mal amtlich im Sinne von viel, sondern nur 0.82x...

Bzw. gilt auch umgekehrt, dass man mit einem 1.2x-Telekonverter eigentlich jedes Kleinbildobjektiv ohne Vignettierung (aber mit dem Verlust einer halben Blende) an der GFX verwenden kann/könnte.

Aber wahrscheinlich decken auch ohne Teleconverter viele Kleinbildobjektive - zumindest ab 85mm - den GFX-Bildkreis problemlos ab.

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Antwort von CineMika:

markusG hat geschrieben:
KB Crop und elektronischen EF Adapter gibt es zudem auch, wer aus der Richtung kommt.
An welchen EF Adapter hast du da gerade gedacht? Gerne Link

Interessanter wären zukünftige GF-Bodys mit mindestens dem aktuellen AF-Fähigkeiten des Fuji-System, ist noch verbersserungsfähig. Mein Fokus lag da eher als Bokehästhet/Junkie an den Optiken / Look, als an Bildqualität. Hab ein X-T3 Setup mit sehr vielen Objektiven, kann qualitativ locker mit KB mithalten. Speedbooster mit einem weiteren Glaselement sind zwar gut dass es sie gibt, doch nicht so meins (hatte mal ein anderes System mit MB Speedbooster). Der praktische (Gewichts)Vorteil eines APS-C System wird auch nicht bestritten.

Es ging mir ja darum, das Fuji ja ruhig so weitermachen kann (APS-C + LF), nur eben das LargeFormat GF-System auch für FullFrame nutzbarer und es für viele potentielle Kunden attraktiver zu machen.

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Antwort von CineMika:

cantsin hat geschrieben:
CineMika hat geschrieben:
a) jede Fuji GF Kamera einen amtlichen FullFrame-Crop Modus für Foto und Video bekommt
Der wäre ja nicht mal amtlich im Sinne von viel, sondern nur 0.82x...

Bzw. gilt auch umgekehrt, dass man mit einem 1.2x-Telekonverter eigentlich jedes Kleinbildobjektiv ohne Vignettierung (aber mit dem Verlust einer halben Blende) an der GFX verwenden kann/könnte.

Aber wahrscheinlich decken auch ohne Teleconverter viele Kleinbildobjektive - zumindest ab 85mm - den GFX-Bildkreis problemlos ab.
Interessant. Mit amtlich meinte ich lediglich, einen Software KB-Crop, von Fuji -amtlich- selbst ;)
Ja bei den Weitwinkel & Normal-Brennweiten ist es anders, es braucht einfach einen Software-KB-Crop und nette elektronische Adapter um es praktikabel zu gestalten

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Antwort von rush:

Das "Problem" bei Fuji ist häufig das man die Kameras eigentlich erst aber zweiten, besser dritten Generation kaufen kann damit die Arbeitsgeschwindigkeit und Features entsprechend zusammenpassen.

Das galt für diverse XPro Modelle, X-T Derivate als auch die klassische X100 und Kompaktvarianten ala X10 und aufsteigend... Und ja - ich hatte einige verschiedene Modelle der jeweils ersten Generation und kann das daher durchaus einschätzen.

Ich war früh ein Fuji-Fan, bin mit den gecroppten System-Fujis aber nicht warm geworden.

Die neue GFX100s klingt aber schon spannend aus fotografischer Sicht sofern die Arbeitsgeschwindigkeit halbwegs flott sein sollte und der Sucher mindestens "gut" ist.
Kaufen werde ich sie aber nicht - ich vermisse an KB nichts und könnte mir sogar eher vorstellen in Richtung Crop downzugraden...

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Antwort von iasi:

cantsin hat geschrieben:
Stör mich immer noch leicht an der - zwar technisch korrekten, aber in der Praxis irreführenden - Bezeichnung Mittelformat (sowie die sensorgrößengleichen Kameras von Hasselblad und Pentax) für GFX mit seiner Sensorgröße 43.8 x 32.9mm.

Nur mal zum Vergleich:


medium_format.png
Ja - das ist auch mein Problem.
Mir fehlt der Glaube, dass ein Cropfaktor von 0,79 wirklich einen signifikaten Vorteil liefert.

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Antwort von pillepalle:

Das ist ganz einfach. Es gibt so eine Art Crop-Sensor im Mittelformat im wie Fuji oder Hasselblad es in Kameras verwenden. Die haben im wesentlichen ein 33mmx44mm großen Sensor und Mittelformatkameras/Rückteile die haben eine 40mmx54mm Sensorfläche, was praktisch einem 4,5x6 Mittelformat entspricht, das eine Negativfläche von 42mmx55mm hat.

Ersteres ist ca. 1.7 Mal mehr Sensorfläche als Fullframe (24x36), letzteres 2.5 Mal die Sensorfläche von Fullframe (man könnte auch sagen mehr als 11 Mal die Sensorfläche einer Pocket 4K). Ein klassisches 6x6 Format (55mmx55mm) hatte im Vergleich dazu ca. 3.5 Mal die Fläche eines Kleinbildes.

Und natürlich macht das einen Unterschied, weil man entweder bei gleichem Pixel-Pitch mehr Pixel auf der Sensorfläche unterbringen kann, oder bei gleicher Aulösung der Pixel-Pitch eben geringer ist, also die einzelnen Pixel mehr Licht einfangen könnten weil sie größer sind. Bei Phase One gibt es zur Zeit 2 Auflösungen in dem 40x54 Sensorformat (100MP und 150MP). Bei Fuji hat man eben auf einem 33x44 Sensor 50MP oder 100MP. Ob man das jetzt für's Filmen braucht, sei mal dahingestellt. Im Filmbereich wird die Namensgebung ja eh immer kreativer, wo man im Fotobereich von Kleinbild spricht, spricht man im Filmbereich von Large Format.

Man sollte dabei auch nicht vergessen das die größeren Formate und immer höheren Auflösungen ihre eigenen Schwierigkeiten mit sich bringen. Auch wenn der Wunsch nach 8k hier im Forum groß zu sein scheint, braucht es dafür auch immer mehr Licht (weil man im Verhältnis größere Blendenwerte verwendet) und immer präziseres Arbeiten. Man wird bei der Produktion im Grunde eher langsamer damit, sofern 8K auch als Endformat genutzt werden sollen. Wenn man am Ende tatsächlich 4k produziert und die 8K nur zur Ausschnittskorrektur in der Post verwendet, bzw. die Bilder nachträglich downsampled, ist es bis auf die größeren Datenmengen sicher nicht so tragisch. Aber dafür würden prinzipiell ja bereits 6k genug Spielraum bieten.

VG

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Antwort von Jörg:

iasi problematisiert
Ja - das ist auch mein Problem. Ich hätte als Foto/Filmmensch auch ein Problem, wenn ich Kameras mathematisch
beurteilen wollte...
Ich hätte wohl noch kein einziges Bild gemacht.
Wohl auch nie ne Cam gekauft...

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Antwort von markusG:

iasi hat geschrieben:
Mir fehlt der Glaube, dass ein Cropfaktor von 0,79 wirklich einen signifikaten Vorteil liefert.
Wie wäre es mal mit mieten und ausprobieren? ;)

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Antwort von Funless:

markusG hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Mir fehlt der Glaube, dass ein Cropfaktor von 0,79 wirklich einen signifikaten Vorteil liefert.
Wie wäre es mal mit mieten und ausprobieren? ;)
Nääää ... um Gottes Willen! Das käme ja in die Kategorie „sammeln von Praxiserfahrungen“ und sowas kommt für einen Theoretiker grundsätzlich nicht in Frage weil pure Blasphemie. ;-)

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Antwort von Frank Glencairn:

pillepalle hat geschrieben:

Man sollte dabei auch nicht vergessen das die größeren Formate und immer höheren Auflösungen ihre eigenen Schwierigkeiten mit sich bringen. Auch wenn der Wunsch nach 8k hier im Forum groß zu sein scheint, braucht es dafür auch immer mehr Licht (weil man im Verhältnis größere Blendenwerte verwendet) und immer präziseres Arbeiten. Man wird bei der Produktion im Grunde eher langsamer damit, sofern 8K auch als Endformat genutzt werden sollen.
Ja, ich versteh den Format-Hype auch nicht. Für Foto, okay keine Frage, aber für Film? Wozu? Macht quasi alles problematischer.

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Antwort von Rick SSon:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
pillepalle hat geschrieben:

Man sollte dabei auch nicht vergessen das die größeren Formate und immer höheren Auflösungen ihre eigenen Schwierigkeiten mit sich bringen. Auch wenn der Wunsch nach 8k hier im Forum groß zu sein scheint, braucht es dafür auch immer mehr Licht (weil man im Verhältnis größere Blendenwerte verwendet) und immer präziseres Arbeiten. Man wird bei der Produktion im Grunde eher langsamer damit, sofern 8K auch als Endformat genutzt werden sollen.
Ja, ich versteh den Format-Hype auch nicht. Für Foto, okay keine Frage, aber für Film? Wozu? Macht quasi alles problematischer.
Du meinst, weil man dann dann auf blende 12 drehen muss um zwei menschen, die nicht genau auf einer ebene stehen halbwegs scharf zu kriegen?

naja, ich glaube das haben mittlerweile alle ich-zentrierten youtube producer längst vergessen. Da is doch immer nur einer vor der cam, der mit augen-autofocus immer scharf bleibt. Laut P Bloom gehts nur bei sony im gegensatz zu canon nicht mit katzen.

So werden Kaufentscheidungen getroffen 😄

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Antwort von moowy_mäkka:

Nicht jeder braucht eine Kamera mit 50 oder 100 Megapixeln
für hochauflösende Studioaufnahmen bei genügend Licht. Wie
wäre es mit einer niedrig aufgelösten Low-Light-Kamera
mit folgenden Eigenschaften:
- kein Schnickschnack (z.B. Insektenaugen-Fokus)
- keine 8K-/12K-Sensoren u. -Datenmengen
- 6x6cm-Sensor (16 Megapixel)
- einfache Objektive
- Preis: ca. 1500€
Kurz zusammengefasst: eine Mittelformatkamera für Normalos.

P.S.: Wenn die geringe Tiefenschärfe ein Problem darstellt,
dann frage ich mich, wie man früher mit den "Super Ikontas"
und ihren - für die Mittelformatkamera - großen Offenblenden
bzw. mit ihren Messsuchern überhaupt fotografieren konnte.

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Antwort von iasi:

"Rick SSon" hat geschrieben:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:


Ja, ich versteh den Format-Hype auch nicht. Für Foto, okay keine Frage, aber für Film? Wozu? Macht quasi alles problematischer.
Du meinst, weil man dann dann auf blende 12 drehen muss um zwei menschen, die nicht genau auf einer ebene stehen halbwegs scharf zu kriegen?

naja, ich glaube das haben mittlerweile alle ich-zentrierten youtube producer längst vergessen. Da is doch immer nur einer vor der cam, der mit augen-autofocus immer scharf bleibt. Laut P Bloom gehts nur bei sony im gegensatz zu canon nicht mit katzen.

So werden Kaufentscheidungen getroffen 😄
Na ja - es gibt aber doch auch noch den optischen Aspekt:
Ein Mittelformatobjektiv kann nun einmal eine höhere Auflösung liefern als ein S35-Objektiv.

Bei der GFX100S ist der Größenunterschied zu FF aber eben doch nicht besonders groß.
Da sieht es dann bei der Alexa65 mit 54.12 x 25.58 mm doch nochmal anders aus.

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Antwort von iasi:

moowy_mäkka hat geschrieben:
Nicht jeder braucht eine Kamera mit 50 oder 100 Megapixeln
für hochauflösende Studioaufnahmen bei genügend Licht. Wie
wäre es mit einer niedrig aufgelösten Low-Light-Kamera
mit folgenden Eigenschaften:
- kein Schnickschnack (z.B. Insektenaugen-Fokus)
- keine 8K-/12K-Sensoren u. -Datenmengen
- 6x6cm-Sensor (16 Megapixel)
- einfache Objektive
- Preis: ca. 1500€
Kurz zusammengefasst: eine Mittelformatkamera für Normalos.

P.S.: Wenn die geringe Tiefenschärfe ein Problem darstellt,
dann frage ich mich, wie man früher mit den "Super Ikontas"
und ihren - für die Mittelformatkamera - großen Offenblenden
bzw. mit ihren Messsuchern überhaupt fotografieren konnte.
Die Leica kommt doch schon recht nah dran:
(Das komme um eine Stelle verschieben, dann passt auch fast mit dem Preis.)
https://www.heise.de/preisvergleich/lei ... pl&hloc=uk

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Antwort von Frank Glencairn:

moowy_mäkka hat geschrieben:

P.S.: Wenn die geringe Tiefenschärfe ein Problem darstellt,
dann frage ich mich, wie man früher mit den "Super Ikontas"
und ihren - für die Mittelformatkamera - großen Offenblenden
bzw. mit ihren Messsuchern überhaupt fotografieren konnte.
Wenn du dich das fragen mußt, hast du offensichtlich noch nicht mit solchem Gerät gearbeitet.

Bei den typischen Linsen für ne Ikonta, wie eine Novar war die Anfangsblende f/6.3 bzw. 3.5 wie beim Tessar, und da muss man noch kräftig zu drehen, weil dir offen kaum zu gebrauchen sind. Allerdings ist auch keiner auf die Idee gekommen damit einen Film drehen zu wollen, und dabei auch noch Fokus zu ziehen.

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Antwort von iasi:

Eigentlich erinnert die hier doch an die Red Komodo:

https://1.bp.blogspot.com/-WjtNQQmv5gs/ ... amat-3.JPG

https://www.4kshooters.net/wp-content/u ... odo-04.jpg

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Antwort von markusG:

iasi hat geschrieben:
Eigentlich erinnert die hier doch an die Red Komodo
Du meinst wohl eher dass die Komodo an Mittelformatkameras erinnert ;) war ja bei der DSMC Geschichte auch so, ebenso ZCam E2 & Konsorten.

Finde das Konzept der Hasselblad 907X 50C Kombo auch irgendwie interessant, auch wenn ich damit ehrlich gesagt nicht arbeiten möchte:
https://www.hasselblad.com/v-system/907x-50c/

Leider gab es nie wirklich ein gescheites Digiback für KB Kameras, das wäre für mich die beste Kombo gewesen.

p.s.: die Hassleblad X1D-50c (die erste) gibt es inzwischen auch zu KB-Preisen...ok die Fuji GFX 50r auch...

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Antwort von iasi:

markusG hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Eigentlich erinnert die hier doch an die Red Komodo
Du meinst wohl eher dass die Komodo an Mittelformatkameras erinnert ;) war ja bei der DSMC Geschichte auch so, ebenso ZCam E2 & Konsorten.

Ich dachte auch nur an das Display der Komodo, das einen zur gleichen Kamerahaltung verleitet, wie z.B. meine alte Yashica MAT 124.

Eigentlich kommt ja erst die Hasselblad H6D-100c so richtig ans Mittelformat heran.
53.4 x 40.0 mm

Da wird einem auch erst bewußt was die Alexa65 bietet:
54.12 mm × 25.59 mm

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Antwort von moowy_mäkka:

@Frank Glencairn
"Bei den typischen Linsen für ne Ikonta, wie eine Novar war die Anfangsblende f/6.3 bzw. 3.5 wie beim Tessar, und da muss man noch kräftig zu drehen, weil dir offen kaum zu gebrauchen sind. Allerdings ist auch keiner auf die Idee gekommen damit einen Film drehen zu wollen, und dabei auch noch Fokus zu ziehen."

Falls du damit das Problem der geringen Schärfentiefe und weichen Bildes bei Offenblende meinst, dann solltest du dir die Candle-Low-Light-Szenen bei "Barry Lyndon" anschauen - offenbar ist "einer auf die Idee gekommen damit einen Film drehen zu wollen": Stanley Kubrick.

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Antwort von Frank Glencairn:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:

Aber da Hasselblad ja sowieso seit ner Weile DJI gehört, warte ich erst mal auf ne Mittelformat Drohne
Meh - is doch nur ein Phone-Aufsatz geworden.
Anscheinend ist DJI gerade dabei die Marke zu verramschen.

2021-02-02 19.42.54 www.medion.com 3b17da869bb2.jpg https://www.medion.com/de/shop/p/smartp ... 30026771A1

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Antwort von iasi:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:

Aber da Hasselblad ja sowieso seit ner Weile DJI gehört, warte ich erst mal auf ne Mittelformat Drohne
Meh - is doch nur ein Phone-Aufsatz geworden.
Anscheinend ist DJI gerade dabei die Marke zu verramschen.


2021-02-02 19.42.54 www.medion.com 3b17da869bb2.jpg

https://www.medion.com/de/shop/p/smartp ... 30026771A1
Ist doch eine nette Idee.
So etwas hätte ich mir vom Kodak-Smartphone erwartet.

Übrigens sind doch "Leica" und "Zeiss" auch auf so manchem Telefon zu finden.

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Antwort von roki100:

Sehr Cool das Ganze. Ich finde schon seit längere Zeit das Motorola tolle Ideen hat.
So was mit MFT Bajonett, S16 Sensor, 10Bit intern und das Ding ist gekauft :)

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Antwort von iasi:

roki100 hat geschrieben:
Sehr Cool das Ganze. Ich finde schon seit längere Zeit das Motorola tolle Ideen hat.
So was mit MFT Bajonett, S16 Sensor, 10Bit intern und das Ding ist gekauft :)
Also das, was man sich von den Modulen für das Red-Phone erhofft hatte.

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Antwort von roki100:

Ja nur nicht für + 10.000 Euro :)

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Antwort von Frank Glencairn:

iasi hat geschrieben:

Übrigens sind doch "Leica" und "Zeiss" auch auf so manchem Telefon zu finden.
Ja, aber die machen da wenigstens die Berchnung der Linsen, aber was genau hat Hasselblad an dem Plastikbomber gemacht?

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Antwort von Darth Schneider:

Das Logo, ein paar Berechnungen und womöglich eine hübsche 3D Animation.;)
Gruss Boris

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Antwort von Frank Glencairn:

Da Hasselblad selbst keine Optiken herstellt, schätze ich daß da keine Berechnungen im Spiel sind.
Bleibt das Logo und vielleicht die Animation.

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Antwort von iasi:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Da Hasselblad selbst keine Optiken herstellt, schätze ich daß da keine Berechnungen im Spiel sind.
Bleibt das Logo und vielleicht die Animation.
Ist das so?
https://www.idealo.de/preisvergleich/Pr ... 50587.html

So gesehen baut Apple also auch keine Smartphones. Die schmücken sich auch nur mit den Federn anderer?

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Antwort von markusG:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Meh - is doch nur ein Phone-Aufsatz geworden.
Wäre ja schön gewesen wenn es wenigstens was getaugt hätte. Aber afaik hat bisher kein Kameraaufsatz je das Prädikat "lohnenswert" bekommen. Hätte mich mal über einen ernsten Ansatz gefreut wie damals die/das Panasonic DMC-CM1...

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Antwort von Frank Glencairn:

iasi hat geschrieben:


Ist das so?
https://www.idealo.de/preisvergleich/Pr ... 50587.html
Das sind Fuji Objektive mit Hasselblad Aufkleber.

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Antwort von Jörg:

Das sind Fuji Objektive mit Hasselblad Aufkleber. seit 2002 liefert Fuji die Gläser bereits für die H-Serie.
Die von iasi gelinkten X-Objektive können an H cams adaptiert werden.

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