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Infoseite // Fragen zum Rode Videomic



Frage von Steppenwolf:


Täuscht das, oder gibt es im Forum keinen Sound/Ton-Bereich?

Jedenfalls habe ich zwei Fragen zum Rode Videomic (dem langen Exemplar mit der entkoppelten Aufhängung):

1. Es gibt ja die Möglichkeit, zum Betrieb so einen Filter hinzuzuschalten. Dazu muss man den Schalter am Gerät einfach ganz nach oben schieben. Was genau bringt dieser Filter? Kann mir das jemand an einem anschaulichen Beispiel erklären?

2. Ich habe gehört, man kann unter der Batterie mit einem spitzen Gegenstand nochwas aktivieren. Um was genau handelt es sich und wieder die Frage: Was bringt das in der Praxis? Bitte mit einfach zu verstehendem Realbeispiel.

Danke!

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Antwort von carstenkurz:

1. Der Filter ist ein Trittschallfilter, der senkt tiefe Frequenzen unter 100Hz ab, kann auch wirksam bei Windgeräuschen sein, oder wenn man in einem Raum mit dröhnenden Resonanzen dreht.

2. Im Batteriefach ist ein PAD-Schalter, der reduziert den Pegel um wahlweise 10dB oder 20dB. Wird man nur in Ausnahmefällen nutzen, wenn das Aufnahmegerät ausserordentlich empfindlich ist oder aber man mit extrem lauten Schallquellen zu tun hat, direkt auf einer Bühne, Maschinenlärm, Orchester, Orgel, etc. pp. Solche starken Signale können schonmal Verzerren.

- Carsten

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Antwort von Steppenwolf:

1. Der Filter ist ein Trittschallfilter, der senkt tiefe Frequenzen unter 100Hz ab, kann auch wirksam bei Windgeräuschen sein, oder wenn man in einem Raum mit dröhnenden Resonanzen dreht.

2. Im Batteriefach ist ein PAD-Schalter, der reduziert den Pegel um wahlweise 10dB oder 20dB. Wird man nur in Ausnahmefällen nutzen, wenn das Aufnahmegerät ausserordentlich empfindlich ist oder aber man mit extrem lauten Schallquellen zu tun hat, direkt auf einer Bühne, Maschinenlärm, Orchester, Orgel, etc. pp. Solche starken Signale können schonmal Verzerren.

- Carsten 1. Bedeutet das, dass ich den Filter im Grunde eh immer an lassen kann?
2. Den brauche ich dann ja wohl eher nicht...

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Antwort von tommyb:

1. Der Filter sollte nur aktiviert werden, wenn tiefe Frequenzen störend sind -

z.B. wenn man in geschlossenen Räumen dreht die aber direkt an einer gut befahrenen Straße liegen. Der "Bass" der vorbeifahrenden Fahrzeuge würde vom Mikrofon aufgenommen werden - schaltet man den Trittschallfilter ein, dann nur noch sehr wenig bis gar nicht.

Gegenbeispiel:
Man ist auf einem Konzert mit Bum-Bum-Musik. Da wäre es ggf. von Vorteil, wenn man dieses Bum-Bum auch vernünftig auf der Tonspur drauf hat.

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Antwort von penkeler:

Trittschallfilter kann man immer an haben, solange man Frauenstimme aufnimmt. Er ist dazu da, Trittgeraeusche zu minimieren: Handgeraeusche (wenn man das Mikro in der Hand haelt und man die Hand bewegt).

Wo befindet sich eigenntlich im Batteriefach das PAD-Schalter? Bei mir gibt es keinen.

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Antwort von JayKe:

Ich würde den Low-Cut (Trttschallfilter etc.) nur aktivieren, wenns wirklich nötig ist. Gerade diese tiefen Frequenzen geben oftmals dem Audiosingal noch was gewisse etwas. Gegen Trittgeräusche oder so hat das Mikro ja schon nen Shockmount (diese Gummis). Sollte das nicht reichen, sollte man das Mic vllt umpositionieren oder so. Gegen Wind kann man sich ne Deadcat holen.
Also ich finds immer schade, wenn die Aufnahme unter der Faulheit der Akteure leiden muss. Also klar, wenns manchmal schnell gehen muss oder so, kann man das Teil auch mal aktivieren, aber das sollte kein Standard sein!!!

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