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Infoseite // Erster Kurzfilm mit der Blackmagic Pocket Camera: The One



Newsmeldung von slashCAM:






Hier geht es zur Newsmeldung mit Link und Bildern auf den slashCAM Magazin-Seiten:
Erster Kurzfilm mit der Blackmagic Pocket Camera: The One


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Antwort von Blackeagle123:

Nett... Die Bilder gefallen mir, darum ging es ja!

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Antwort von mediadesign:

Ich will ja nicht klugscheißen aber ihr meint doch bestimmt das Samyang 85mm (ein 80er gibt es nicht).

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Antwort von Flohre:

das ist das Problem, wenn die Bilder wichtiger sind als die Geschichte. Ist ja nicht schlecht gespielt. Geraffter, straffer hätte es wohl besser funktioniert. Look ist aber wirklich sehr gut

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Antwort von Jeremy_x:

Sowohl Bilder als auch Geschichte sind für das was sie sein wollen, vollkommen in Ordnung, nice one!

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Antwort von scrooge:

Geraffter, straffer hätte es wohl besser funktioniert. Sehe ich anders. Ich finde es angenehm wenn ein Film der Atmosphäre, dem Unausgesprochenen und der Erwartung die nötige Zeit einräumt - auch und gerade im Zeitalter der hektischen Schnitte.

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Antwort von snoogie:

Ich finde den Film Visuell sehr gelungen dieser zeigt nebenbei ganz eindrücklich was die kleine günstige Kamera kann und wofür sie gemacht wurde. Das ist schön endlich ein Film der nebenbei auch ein Test ist und nicht umgekehrt. Danke!
Richtig gute Arbeit von Profis, denn für die ist diese Kamera eben auch (eher) gedacht.
Meine Kritik an dem Film ist das ich es als störend empfinde das so getan wird als wäre es ein Amerikanischer. Mit deutschem Akzent kommt das wenig authentisch rüber, ich verstehe aber, dass man gerne ein größeres Publikum ansprechen möchte - ich persönlich finde das ginge auch mit untertiteln.

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Antwort von CedricRotherwood:

kann meinem Vorredner nur zustimmen...
Wenn das Englisch wenigstens gut wäre....

Die Bilder sind allerdings schön....

streckenweise etwas langatmig...

Auf jeden Fall überrascht was die Qualität der Westentaschenkamera angeht..

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Antwort von dirkus:

kann meinem Vorredner nur zustimmen...
Wenn das Englisch wenigstens gut wäre....

Ein Akzent ist in US Produktionen nichts ungewöhnliches. Fast jeder Amerikaner hat irgendwelche Vorfahren von ausserhalb. Man macht sich also nicht lächerlich mit Akzent zu sprechen.

Um nur einige Superstars zu erwähnen:
Bruce Willis, Arnold Schwarzenegger, Leonardo di Caprio, Angelina Jolie, Sandra Bullock, Uma Thurman, Charlize Theron, David Hasselhoff, Nicolas Cage, Jodie Foster..

Diese Hollywood Grössen sprechen ihre Rollen im Original mit deutschem Dialekt.

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Antwort von rideck:

Dem Film liegt eine nette Idee zugrunde, die meiner Meinung nach etwas geraffter hätte erzählt werden können. Die Schauspielerische Leistung wirkt Streckenweise etwas hölzern und warum es überhaupt in Englisch sein muss, gerade wenn beide kein wirklich gutes Englisch beherrschen hat wohl eher mit dem dadurch vergrößerten Zielpublikum zu tun.
Was mir aufgefallen ist als ich den Film in Full-HD angeschaut habe sind das teilweise die Schärfe einfach nicht richtig liegt...liegt es an der Kamera? Frank Glencairn hat ja eigentlich viel Erfahrung als Operator, deswegen wunder ich mich, dazu hat die Pocket ja nicht den größten Sensor ;).
z.B. bei einer Minute ist die Schärfe auf der Vespa und nicht bei dem Protagonisten, macht ja inhaltlich weniger Sinn? Als er in die Tankstelle kommt und man sie sehr close sieht, ist sie nicht wirklich scharf und er auch nicht sondern das Regal neben ihm? Bei dem darauffolgenden Gespräch ist dann gerade bei ihr ab und zu scharf dann auch wieder nicht...bei 2:34 dann auch das Regal und nicht sie? Insgesamt ist mir die Unschärfe zu oft aufgefallen als es bei einem Projekt mit so einem Team und so einer Technik passieren dürfte. Vielleicht ein Fehler der dem Upload geschuldet ist, vielleicht kann Frank da ein bisschen Licht ins dunkle bringen.

Gruß rideck

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Antwort von studiolondon:

AHEM, ich finde es exzellent, das der Kurzfilm sich SEHR VIEL Zeit nimmt und sehr langsam geschnitten ist. Warum? Einfach:

Das war ein Kurzfilm anstelle eines tests - und so kann man sehr schön vieles der Characteristik der BM PC sehen.

Vielen Dank für die gute Arbeit an alle.

Ein paar Fragen:

Blooming: Der überladene Sensor am Schluss, während Credits, gegenschuss beide auf roller mit Verkehr im Hintergrund - ich gehe davon aus, es handelt sich um eine der noch nicht rekalibrierten Kameras?

Detailfrequenz/schräge Kanten: Gut sichtbar bei den Ecken der Zigarettenschachteln im Regal hinter der Kasse bei den Schüssen aus dem Gang: habt ihr nachträglich digitale Schärfe eingerechnet oder ist das die Kamera pur

Was für Optiken? ;) Und der Schuss aus Gang auf Kasse (mit Kühlregal rechts) - welche Blende? Das war schon etwas geschlossener vermute ich mal?

Stellt ihr auch eine ungegradete / splitscreenversion ins Web?

lg & nochmals danke für den unterhaltsamen und zugelich technisch aufschlussreichen Kurzfilm The One...

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Antwort von Frank Glencairn:

Insgesamt ist mir die Unschärfe zu oft aufgefallen als es bei einem Projekt mit so einem Team und so einer Technik passieren dürfte. ... vielleicht kann Frank da ein bisschen Licht ins dunkle bringen.
Kann ich.

Ich hatte einen TVLogic Monitor für's Framing/Focus.
Normal ist dessen Peaking extrem gut, jedenfalls wenn eine FS100 oder BMC dran hängt - hatte da noch nie ein Focus Problem.

Keine Ahnung ob das mit dem Signal zusammenhängt oder mit der Sensorgröße der Pocket, jedenfalls ist der Fokus nicht immer da, wo man denkt daß er laut Peaking ist. Hab ich leider auch erst im Schnitt gesehen.

Fazit: Nächstes mal den Alphatron Viewfinder benutzen, der spielt recht gut mit der Kleinen zusammen und hinterher ist man immer schlauer ;-)

@Studiolondon:
Auch interessant: die benutzte Blackmagic Pocket Camera war noch nicht re-kalibriert, es lag also ganz in den Händen des DOPs Blooming- oder Black-Sun Effekte zu vermeiden. Eingesetzt wurde neben der Blackmagic Pocket Camera der Metabones Speedbooster sowie Samyang 24,35 und 80mm sowie ein Nikon 50mm f1.4 AIS und ein 14mm Lumix Blende bei dem Regal war wahrscheinlich so um die 2.8

Das mit der Splitversion ist keine schlechte Idee.

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Antwort von ennui:

Ich finde längere Einstellungen sogar besonders wünschenswert, es bringt eine ganz andere Intensität und ist halt eine andere Ästhetik als das übliche Fast-forward-Sekundengezucke, bei dem sich vielleicht gerade noch einfache logische Zusammenhänge, Action oder billiger Humor usw. vermitteln, aber nichts komplexeres, emotionales, raffinierteres. Die Kameraführung ist gut (Schärfeprobleme hab ich im Winz-Player nun keine gesehen, aber das will nichts heißen) und Licht usw. stimmen auch. Die Story ist halt was kleines und bischen Banane, aber dafür auch wieder nett, ok, und sehr souverän in Szene gesetzt. Die happy Abspannmusik hasse ich, warum in der Tanke so ein Plattenspieler-Muzak-System läuft, hab ich jetzt auch nicht ganz kapiert, vielleicht ist das aber in dem dargestellten Fantasy-USADeutschland so üblich. Naja, aber für nen Kameratest jedenfalls alles ziemlich luxuriös. Und die Kamera ist wohl toll, wenn man sie richtig bedienen kann.

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Antwort von Blackeagle123:

das übliche Fast-forward-Sekundengezucke Davon spricht ja keiner. Die Frage ist, ob es nicht hier und da eine Sekunde oder eine halbe weniger auch getan hätten/ der Film so spannender erzählt worden wäre.

Übrigens fand ich den Ton am Anfang gut, am Ende habt ihr da ganz schön geschnuddelt ;-) Aber es geht ja um die Bilder...

@Frank Glencairn: Find ich aber cool, dass Du hier was dazu schreibst!
Kamst Du denn mit der Sensor-Größe der BMCC gut zurecht, oder hat Dir manchmal ein richtiges Weitwinkel gefehlt? (Oder hattet ihr sogar mal ein "Fischauge" als Standard-Weitwinkel drauf?)

Viele Grüße!

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Antwort von CameraRick:

Ich denke Weitwinkel ist etwas, was dem Frank nie so recht fehlt :o)

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Antwort von Frank Glencairn:

Rick hat recht, ich bin kein großer Fan von Weitwinkel.

Das weiteste war die 14mm Lumix für den einen Shot aus dem Zigarettenregal heraus.

Ansonsten reicht mir auf der normalen BMC und auch auf der Pocket das 24er, notfalls mit Speedbooster.

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Antwort von sottofellini:

Danke Frank, endlich wieder mal ein Film zum Gucken, kein so ausuferndes Testosteronschwangeres Technik- Geblarbel!
Ja, mir gefällt diese Behäbigkeit auch sehr gut. Das Grading ist grandios und das deutsch amerikanische Gemisch störte mich jetzt weniger.
Diesen Film kann Frank einer breiten Kino- gewohnten Besuchergemeinde vorspielen, und diese wird wohl eher an der Story rumhängen, als an technischen Details. Stichwort: Farbige, das weiss man ja bei denen z.B.

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Antwort von Tiefflieger:

Mir hat der Film und die Bildqualität gefallen.
Auch in der Eingangszene sind die Tor- (hinten) und Dachlamellen über den Zapfsäulen überraschend ruhig geblieben.

Gruss Tiefflieger

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Antwort von sgywalka:

S U P E R !!!!!

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Antwort von sgywalka:

Was mir gefällt ist...

Die Arbeite, basta finito ....
Das die kleine Kamera eine ganz Grosse ist.
SEHR ORGANISCH...
Ich bin im Bild im Kino nicht ausserhalb weil es
irgendwie kältlt ( blödes Wort)-es lebt.
Die pausen gefallen mir und dass eben net so runter "deutscht"
zack zack zack..
einfach nur eine beginnende Lovestory..

Das es in so kurzer Zeit so sauber fertig wird, es nur minimale
Problemchen gibt ( Monitor)
Und das die Kleine für die Samyangs geboren wurde...
Und das es net durch weitwinkel seine vorsichtige Nähe verliert.
Die zarte Musik.. supi..

des rockt, aus. 1 plus setzen.

noch wer fragen? gut.

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Antwort von krokymovie:

hola, heute um 17h habe ich meine pocket bei teltec berlin als 15. empfänger von deutschland in empfang nehmen können ;O)
leider ist mein pl adapter noch nicht da :0(

gruß krokymovie

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Antwort von Paralkar:

Das Grading springt stellenweise und ist nciht ganz einheitlich

Aber gut, man sieht was das kleine Ding schafft, einfach platz in der Postpro, schöner look

nice, da tut sich was, ich kann mir vorstellen das ich das material "stressfreier" mit einer Alexa mischen kann

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Antwort von Frank Glencairn:

Welcome to the Club kroky!

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Antwort von krokymovie:

Welcome to the Club kroky! merci ;0)
ich kann's gar nicht erwarten loszulegen, allein schon durch deinen "the one" und die darin sichtbar gute quali der "littlebig".

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Antwort von handiro:

Grosse Klasse! Das war mal ein Test, und der Plot war auch gelungen!

Ich finde das ist die Latte an der sich zukünftige Tester messen lassen müssen.

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Antwort von Ab-gedreht:

Hey ist ja Cool!

Danke für das Feedback. Ihr müsst bitte bedenken, dass es no-budget und sehr kurzfristig war! Prio war von Anfang an auf Kameratest. Wir haben es auf Englisch gedreht um Untertitel zu sparen. Den "weitwinkelbeweis" liefert die onboar und Regaleinstellung ;) Beide Blende 2.6

Freut mich wenn es gefällt :)

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Antwort von DV_Chris:

Sieht also ganz danach aus, als könnte die Pocket das werden, was viele versprochen aber nicht gehalten haben:

Ein Game Changer.

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Antwort von Frank Glencairn:

Sodala,

Hier die neue Version mit besserem Ton und - wie gewünscht - die Splitscreen Version.

http://youtu.be/v5gAq_eN1ks

http://youtu.be/136A4pDXqs0

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Antwort von Hardrain30:

Mal was anderes:

Fliege in 2 Wochen in die Staaten und will mir dort die Pocket Cam zulegen. Ich möchte dort ein Roadmovie machen, weiss allerdings nicht so ganz welches Objektiv ich nutzen kann/soll? Welches Zoomobjektiv kann ich zulegen damit ich von ca. Weitwinkel bis wenigstens Potraitbrennweite filmen kann? Keine Lust unzählige Festbrennweiten mir zu kaufen. Was kommt in Frage evtl , mit Speedbooster Kombi.

Gruss

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Antwort von slimanus:

Danke für die Splitscreen-Version.
Erstaunlich, was aus diesem flachen, schon fast rauschigen Rohmaterial rauszuholen ist. Das beeindruckt mich wirklich sehr!!
Und was so ein bisschen Arbeit am Ton noch ausmacht. Alleine die in der ersten Version fehlenden Pieptöne der Kasse während des Kassierens lassen das Mädel in einem ganz anderen Licht darstehen - viel souveräner, vorher schien sie mir unbeholfen.

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Antwort von handiro:

Splitscreen ist sehr sehr nett, danke. Das Grading ist schon heftig und sehr viel interessanter, es geht ja um die Kamera. Der neue Ton ändert da nix.

Überhaupt setzt dieser Test Masstäbe. Endlich mal eine kleine gute Story und alles in kurzer Zeit mit Engagement und Liebe gemacht. Das merke ich und das gefällt mir am meisten! Jetzt an den Fitzelchen rum zu kritteln ist IMO daneben! Alle haben das umsonst gemacht, es ist ein Kameratest. Frank ist ein Profi, der Film würde auch mit der GH1 gut aussehen:)

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Antwort von cantsin:

Fliege in 2 Wochen in die Staaten und will mir dort die Pocket Cam zulegen.
Sie ist dort momentan noch lange nicht im Handel verfügbar. Selbst Großhändler wie B&H und Adorama haben sie noch nicht auf Vorrat und arbeiten Vorbestellungen ab. Blackmagic ist eine australische Firma; die USA werden deshalb nicht besser, schneller oder günstiger beliefert als Europa.
Ich möchte dort ein Roadmovie machen, weiss allerdings nicht so ganz welches Objektiv ich nutzen kann/soll? Welches Zoomobjektiv kann ich zulegen damit ich von ca. Weitwinkel bis wenigstens Potraitbrennweite filmen kann? Wenn Du ein stabilisiertes Zoom haben willst, AFAIK nur das Panasonic 12-35mm 2.8 und 14-140mm 3.5-5.6, beide relativ teuer und angesichts ihres Preises mit Einschränkungen der optischen Qualität (siehe Tests auf photozone.de). Ansonsten ein gutes 17/18-50/55mm Zoom mit konstanter Blende (2.8) und Speedbooster, das wahrscheinlich auch eine bessere Langzeitinvestition ist. Wobei man da auch aufs Gewicht achten muss.

Was ich übrigens sehr (oder sogar: dringend) empfehlen kann, ist der Viewfactor Continuo cage für die Pocket, ein amerikanisches Produkt. Das Ding panzert die Pocket im Wortsinne, und zwar so, dass sie vermutlich Hammerschlägen standhalten würde. Ausserdem gibt sie dem Body die richtige Griffigkeit und das nötige Gewicht (740 g), um ohne Wackler auch schnell mal aus der Hand zu drehen. Praktische Extras sind die Plexiglasscheibe, die die gesamte Rückfront (mit Aussparung der Bedientasten) schützt, und die Stativgewinde-Schraublöcher an allen Seiten und Ecken, an die sich schnell und einfach Zubehör wie Mikrofone und externe Monitore anflanschen lassen. Einziger Nachteil: im Panzerkäfig ist der Tarnkappenfaktor der Pocket weg. Gestern nacht, bei einem Dokumentationsdreh auf einer Musik-/Kunstveranstaltung, wurde ich mehrfach von Besuchern neugierig auf die "militärische Kamera" angesprochen.

- Auch wenn mein letzter Absatz wie Werbung klingt, würde ich jedem Pocket-Käufer empfehlen, 250 Dollar + Versandkosten für einen komplett ausgestatteten Contineo-Cage (in meinem Fall ohne Schienen) gleich mitzurechnen.

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Antwort von cantsin:

Sieht also ganz danach aus, als könnte die Pocket das werden, was viele versprochen aber nicht gehalten haben:

Ein Game Changer. Das ist sie ganz sicher. Beruflich und privat bewege ich im Umfeld von Leuten aus dem Kreativsektor, wobei die meisten nicht einmal aus der audiovisuellen Profibranche kommen, sondern aus dem Kunst-, Grafik- und Designbereich. Wo immer ich die Pocket auspacke, kommt mir garantiert mindestens eine/r entgegen, der/die von der Kamera gehört hat, viel über sie weiss und sie anfassen und ausprobieren will. (Das war noch vor der o.g. Panzerung.)

Wenn ich das von meiner Umgebung auf den Rest der Welt (bzw. der weltweiten Kreativbranchen) hochrechne, muss die Nachfrage nach der Kamera gigantisch sein und vermutlich alles sprengen, womit Blackmagic als Kleinhersteller bislang zu tun hatte. Das ist schon vergleichbar mit dem Einschlag von PageMaker und DTP in der Schriftsatz- und Grafikdesignbranche in den späten 80ern.

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Antwort von rush:

Sieht also ganz danach aus, als könnte die Pocket das werden, was viele versprochen aber nicht gehalten haben:

Ein Game Changer. Das ist sie ganz sicher. Beruflich und privat bewege ich im Umfeld von Leuten aus dem Kreativsektor, wobei die meisten nicht einmal aus der audiovisuellen Profibranche kommen, sondern aus dem Kunst-, Grafik- und Designbereich. Wo immer ich die Pocket auspacke, kommt mir garantiert mindestens eine/r entgegen, der/die von der Kamera gehört hat, viel über sie weiss und sie anfassen und ausprobieren will.

Wenn ich das von meiner Umgebung auf den Rest der Welt (bzw. der weltweiten Kreativbranchen) hochrechne, muss die Nachfrage nach der Kamera gigantisch sein und vermutlich alles sprengen, womit Blackmagic als Kleinhersteller bislang zu tun hatte. Sicher? Ich kenne selbst viele Kameraleute und Produzenten die noch nicht einmal was mit der Firma Blackmagic anfangen können ;) So unterschiedlich kann das sein. Und die Welt verändern wird die kleine vermutlich auch nicht - dennoch schön das es sie (irgendwann) gibt und den Markt etwas aufrüttelt.

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Antwort von Jott:

Ja, das ist komisch und irgendwie nicht einzuordnen. Bei den Filmverleihern hier in der Stadt kennt man die üblichen Verdächtigen in der Branche bestens - die allermeisten deren Kunden hatten die BMCC freudig bestellt, bekommen und gleich wieder wegen zu hohem Nervfaktor zurückgeschickt. Von der Pocket will jetzt gar keiner was wissen. Sooo gechanged wird das Game auch wieder nicht.

Nur mal so angemerkt, die Euphorie ist längst nicht überall gegeben. Der BM-Promotionfilm ist natürlich trotzdem nett, aus einer Kamera für ein paar Hunderter mit dem so verachteten Apple ProRes (ich vermisse die üblichen Kommentare?).

Unterm Strich verstehe ich trotzdem nicht so ganz den Reiz der Miniaturisierung, denn ob in dem erforderlichen Rig-Verschlag jetzt eine Pocket oder etwas anderes mit normal großem Sensor sitzt, ist doch egal?

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Antwort von -paleface-:

Bei der Split-Version hätte man bei dem flachen Profil in manchen Einstellungen denken können, das Mädchen wäre weiß! :-D

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Antwort von sottofellini:

Splitscreen ist sehr sehr nett, danke. Das Grading ist schon heftig und sehr viel interessanter, es geht ja um die Kamera. Der neue Ton ändert da nix.

Überhaupt setzt dieser Test Masstäbe. Endlich mal eine kleine gute Story und alles in kurzer Zeit mit Engagement und Liebe gemacht. Das merke ich und das gefällt mir am meisten! Jetzt an den Fitzelchen rum zu kritteln ist IMO daneben! Alle haben das umsonst gemacht, es ist ein Kameratest. Frank ist ein Profi, der Film würde auch mit der GH1 gut aussehen:) Meine volle Zustimmung!
Zum letzten Satz: Ganz im Gegenteil zu mir- ich versaue noch den grössten Vorteil einer Cam durch Ungeschick und falschem Einsatz...aber Dank diesem Forum stosse ich doch langsam in die Liga der engagierten Schüler vor ;-)
Und habe doch hin und wieder dergestalt eine Erleuchtung, dass ich immer mehr neue Fehler generiere, statt die alten zu wiederholen.

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Antwort von rush:

Und habe doch hin und wieder eine Erleuchtung, dass ich immer mehr neue Fehler generiere, statt die alten zu wiederholen. Schön gesagt! :)

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Antwort von Frank Glencairn:

Und habe doch hin und wieder dergestalt eine Erleuchtung, dass ich immer mehr neue Fehler generiere, statt die alten zu wiederholen. Eindeutig der Satz der Woche.

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Antwort von dirkus:

Und habe doch hin und wieder dergestalt eine Erleuchtung, dass ich immer mehr neue Fehler generiere, statt die alten zu wiederholen. Eindeutig der Satz der Woche. Da möchte ich jetzt mal widersprechen;-)

Man müsste seine Fehler auch ab und zu mal an die Gewohnheiten der Leute anpassen...

Wir werden nämlich NIE Fehlerfrei (im Sinne von perfekt) sein: Filmemacher machen eigentlich immer nur das, was die Menschen sehen WOLLEN!

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Antwort von sottofellini:

Ersetze Filmemacher durch Fernsehmacher, dann stimmts.

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Antwort von Frank Glencairn:

Wenn Filmemacher Filme machen, was machen dann Fernsehmacher?

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Antwort von sottofellini:

DSDS z.B oder Hilfe- ich bin ein Star und habe genug Schleim geschluckt usw.

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