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Empfohlene PC-Komponenten zum Aufrüsten?



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Frage von cantsin:


Bei meinem fünf Jahre alten i7-5820K-PC steht eine Komponenten-Aufrüstung an, weil er unter Resolve (Linux, gleiche Performance wie unter Windows) Mühe mit dem Abspielen von 6K-RAW- sowie h265-4:2:0-Intra-4K-Material hat. Außerdem wäre mal eine deutliche Absenkung der (100% CPU-abhängigen) x264-/x265-Encodierzeiten mit ffmpeg, Handbrake, Shutter Encoder & Co angesagt.

Meine heutige GPU ist eine GTX 1080 Ti, die ich erst einmal behalten will. Allerdings soll bei der Aufrüstung statt des heutigen 580W-Netzteils gleich ein stärkeres Netzteil eingebaut werden, das zukünftig auch eine RTX 3080 versorgen kann (Nvidia empfiehlt hierfür mind. 850W).

Ich komme hier auf folgende Komponenten, wenn sich die Aufrüstung im Preisrahmen von nicht mehr als 1600 Euro bewegen soll:

CPU
AMD Ryzen 9 3900X (12-Core, scheint mir hinsichtlich Preis/Leistung und für den anvisierten Einsatzzweck konkurrenzlos bzw. ein No-Brainer), 489 EUR

Motherboard
Auf jeden Fall ein Board mit X570-Chipsatz und reichlich SATA- und USB 3-Ports. Hier schwanke ich zwischen einem
- Asus ROG STRIX X570-E (mit 8 10Gbit/s-USB 3.2- und 8 SATA-Ports, aber nur 2 M.2-Ports) und dem
- Gigabyte X570 Aorus Ultra (mit nur 3 10Gbit USB-Ports sowie 3 5Gbit USB-Ports und 6 SATA-Ports, aber dafür 3 M.2-Ports, und einem Intel-Gigabit-LAN-Chip statt des Realtek LAN-Chip auf dem Asus-Board)
- eventuell wäre noch das ASRock X570 Taichi eine Alternative (ebenfalls mit 3 M.2-Ports, Intel-LAN-Chip, 2 10Gbit-und 6 5Gbit-USB-Ports sowie 8 SATA-Ports), allerdings gibt's da bei mir immer noch das Vorurteil von ASRock als Billigmarke.
Alle drei Boards bewegen sich preislich zwischen 260 und 300 EUR. Aus Konservatismus bzw. der guten Erfahrung mit meinem alten Asus ROG Strix-Board neige ich wieder zur selben Marke.

CPU-Kühler
Noctua NH-U12S, 60 EUR (auch hier: Konservatismus)

RAM
2x32 GB HyperX 64 GB DDR4-2400 (CL15-15-15), im Kit für 242 EUR

Netzteil
be quiet! Dark Power Pro 11 1000W (aus Zufriedenheit mit meinem bisherigen be quiet!-Netzteil), 309 EUR

System-SSD
(als schnellerer Ersatz/Aufrüstung meiner bisherigen SATA-Samsung 860 EVO 500GB):
Samsung 970 EVO Plus, 500 GB, M.2, 90 EUR

Summe: 1450 EUR.


Gibt's hier irgendwelche Teufel in den Details / übersehene Dinge / auf der Hand liegenden Verbesserungen?



Antwort von pillepalle:

Ich habe mir kürzlich eine ähnliche Kombi geholt und bin ziemlich happy damit. Günstig und gut.

Asus ROG STRIX X570-E
Ryzen 9 3900X
Noctua NH-U12S
bequiet! DarkPowerPro 850W
4x16GB Corsair Vengeance LPX DDR4-3000
Nvidia RTX2060 Super
1TB Corsair Force MP600 (PCIex4)
1TB Samsung EVO970
2TB Seagate Barracuda SSD
4TB Samsung EVO 860
4TB Seagate Ironwolf HDD

VG



Antwort von Frank Glencairn:

cantsin hat geschrieben:

Gibt's hier irgendwelche Teufel in den Details / übersehene Dinge / auf der Hand liegenden Verbesserungen?
Absolut solide Auswahl an Komponenten, würde ich für so ne Konfiguration wahrscheinlich genauso machen.
Was jedoch das Board betrifft, stellt sich die Frage, was du am ehesten brauchst.

1. Ne Menge interner SATA Ports? Dann denk dran, das - je nach Board - die Verwendung der M2 Slots, gleichzeitig einige der SATA Ports abschaltet.

2. Brauchst du schnelles LAN? Wenn nicht, vielleicht eher ein Bord mit TB3? Ist halt immer ne frage der Abwägung. Der Chipsatz und die CPU begrenzen die Anzahl der I/Os, das ist bei jedem Board das selbe, aber je nach Boardauswahl, kannst du halt Schwerpunkt auf das legen, was du am ehesten brauchst. Bei mir spielt z.B. LAN quasi keine Rolle, aber 2 USB 3.2 Gen 2 Ports mehr bringen mir tatsächlich was, bei anderen ist es umgekehrt. Das würde ich auf jeden Fall nochmal genau durchdenken.

Persönlich würde ich aktuell entweder das ASRock X570 CREATOR nehmen - leider nicht gerade billig für ne "Billigmarke" ;-)
oder das Gigabite X570 AORUS MASTER (rev. 1.1/1.2), was (unabhängig von den Anschlüssen) so ziemlich das solideste Board auf dem Markt sein dürfte, was die Komponenten (VRM etc.) betrifft.








Antwort von CyCroN:

Hallo cantsin,

habe kürzlich meinen ältesten PC mit diesen Komponenten umgerüstet (außer dem Gehäuse eigentlich so ziemlich alles neu), da Du Linux erwähnst, möchte ich auch insbesondere die völlig problemlose Zusammenarbeit mit Linux bestätigen:
Asus ROG STRIX X570-E Gaming
Ryzen 9 3900X (im Moment mit dem Boxed AMD Lüfter, ein bequiet läge aber noch hier)
ebenfalls bequiet! DarkPowerPro 850W
ebenfalls 4x16GB Corsair Vengeance LPX DDR4-3000
Nvidia RTX2070

Ich hatte mir das Board insbesondere wegen der zahlreichen SATA-Anschlüsse besorgt, 7 von 8 sind auch belegt, damit ist dann allerdings nur EINE NVME möglich, andernfalls dürften 2 der 8 Ports wegfallen, wie so oft.
ASUS hatte ich aufgrund der jahrelangen guten Erfahrungen, insbesondere auch bei Bios-Updates, aber nicht nur, gewählt.

Den Prozessor kann ich empfehlen. Einen "kleineren" 7er Ryzen habe ich bei einer vorausgehenden Umrüstung gewählt, bereue es aber seit dem 9er definitiv und überlege schon, den auch auf einen 9er umzurüsten. Allerdings wäre mir auch da das besagte Board am liebsten, eben wegen der zahlreichen SATA-Ports. Im anderen PC hatte ich mir mit einer Steckkarte behelfen müssen, leider wollte da die eine oder andere Karte nicht wirklich mit Linux zusammenarbeiten, daher beim letzten Upgrade dann doch lieber gleich mehr "eingebaute" SATAs ;-)



Antwort von cantsin:

Danke für alle Antworten - was mir doch noch auffiel:
Meine anvisierte Konfiguration war mit 2400 MHz-RAM. Der x570-Chipsatz unterstützt wesentlich höhere RAM-Taktraten. Würde 3600 MHz-RAM für Videoanwendungen etwas bringen, oder ist das Geldverschwendung?



Antwort von Onkel Danny:

Hi cantsin,
ansich sehr gute Auswahl.

RAM: 2x16 reichen locker für alles im Videobereich aus.
Dank dualchannel machen 2 aber absolut Sinn.

Aber die CPU läuft, wie Du schon selbst bemerkt hast, massiv gedrosselt und zwar in allen Bereichen.
Bei schnellem 3600er RAM, wirst Du über den Fabric Link eine viel höhere Performance raus holen.
Ich kann dir nur dringend von dem 2400er abraten, AMD selbst sagt mindestens 3200er.
Schneller geht sogar auch noch, aber dann könnte es sein das der Fabric Link nicht mehr synkron läuft, was nicht optimal ist. Der Sweetspot liegt bei 3600 bei der 3er Reihe(4000 bei der 5er).

Das Netzteil ist mit 1000w maßlos überdimensioniert, auch auf Bezug auf eine kommende 3080.
Die Marke ist sehr gut(habe die gleiche Reihe), aber ein 850er ist wirklich ausreichend.

Die restlichen Komponenten sind wirklich geschmackssache.

Du weißt aber schon, das mit egal welcher CPU die Auslastung nahezu immer 100% sein wird, denn das ist Zweck der ganzen Sache, also beim Rendern.
Braw ist selbst stark GPU abhängig, ich habe auch noch einen 5820 hier, aber der läuft auf deutlich über 4GHz und ich habe auf einer HD timeline keine sehr starke Last. Meine GPU ist aber eine 2080ti.

Insgesamt ist deine Auswahl aber top.
Ich steige aber erst kommendes Jahr um, vielleicht Threadripper, da die AMD im Komsumerbereich
leider nur so wenige Lanes haben.

greetz



Antwort von TheBubble:

cantsin hat geschrieben:
Danke für alle Antworten - was mir doch noch auffiel:
Meine anvisierte Konfiguration war mit 2400 MHz-RAM. Der x570-Chipsatz unterstützt wesentlich höhere RAM-Taktraten.
Nimm 3200 MHz RAM, das sollte ohne Bastelei im XMP Modus funktionieren. 2400 MHz RAM würde ich vermeiden. Wenn der Preis wichtig ist, ggf. auf 32 GB gehen, 2x 16 GB Riegel im Kit sollten günstiger sein.

Als Kühler könnte man auch eine AIO Wasserkühlung verbauen.

Das Board ist natürlich auch ein wenig Geschmackssache, da eine 3000er CPU zum Einsatz kommen soll, dürften eher keine Probleme zu erwarten sein. Schau, welche Features gebraucht werden, dabei auch nicht die Anbindung der kleinen PCIe Slots vergessen, wenn benötigt.

Warum sind 3 M.2 Steckplätze wichtig, wenn nur eine 500 GB SSD verbaut wird, d.h. man sich ohnehin nicht am Limit bewegt? Inzwischen gibt es auch von Samsung eine PCI 4.0 SSD, vielleicht ist das noch ein kleines Upgrade.

Hat die GTX 1080 überhaupt einen Decoder für h265-4:2:0-Intra-4K-Material? Wenn die CPU beim Abspielen entlastet werden soll, wäre das relevant (muss natürlich von der Abspiel-Software unterstützt werden).



Antwort von rush:

Ich würde auch am ehesten die 1080 in Rente schicken - sie dürfte die größte Bremse darstellen da sie einige Hardware-Geschichten nicht unterstützt.

Dafür sollte es schon eine Karte der 2000er Reihe sein - und wenn man zukunftsfähig in Richtung AV1 Hardware-Dekodierung bleiben möchte dann direkt in Richtung 3000er schielen - so wie Du es geplant hast.

https://videocardz.com/newz/nvidia-upda ... mpere-gpus



Antwort von pillepalle:

Bei den jetzigen Preisen und Verfügbarkeiten von Grafikkarten lohnt sich warten aber schon noch. Ich hatte mir vor 6 Wochen einen PC geholt. Da waren weder die 3000er Karten zu kriegen und selbst die 2070Super war zu der Zeit vergriffen. Deshalb war ich bei einer 2060Super gelandet. Aber selbst die Karte bremst einen nicht, wenn man mit Blackmagic RAW arbeiten möchte.


zum Bild


Die 3000er Karten sind jetzt immer noch völlig überteuert. Spätestens in ein paar Monaten wird sich die Lage normalisiert haben. Dann kommen auch irgendwann vielleicht mal neue Karten wie Super oder Ti Modelle der 3000er Karten. So lange würde ich einfach mit der 1080Ti weiter machen, auch wenn die ein paar Einschränkungen hat.

VG



Antwort von Frank Glencairn:

TheBubble hat geschrieben:

Als Kühler könnte man auch eine AIO Wasserkühlung verbauen.
WaKü bringt nix und verkompliziert nur alles.
Und was die Kühlleistung betrifft sind die Noctuas ner WaKü mindestens ebenbürtig, wenn nicht überlegen.



Antwort von pillepalle:

Ich war ehrlich gesagt auch überrascht wie leise die Kiste ist, obwohl ich ein ziemlich günstiges bequiet! Silent Gehäuse genommen habe. Ist wirklich kaum wahrnehmbar und völlig anders als die PCs von früher, die unter Last an einen Fön erinnerten :)

VG



Antwort von Frank Glencairn:

Bei mir sind die externen RAIDs so laut, daß mir die Rechner völlig lautlos vorkommen :D








Antwort von cantsin:

pillepalle hat geschrieben:
Bei den jetzigen Preisen und Verfügbarkeiten von Grafikkarten lohnt sich warten aber schon noch. Ich hatte mir vor 6 Wochen einen PC geholt. Da waren weder die 3000er Karten zu kriegen und selbst die 2070Super war zu der Zeit vergriffen.
Wie ich gerade feststellen muss, hat der Run auf die GTX 3000er-Karten den Kollateralschaden, dass z.Zt. auch 850W-Netzteile kaum verfügbar sind. Die entsprechenden Modelle von be quiet! und Seasonic sind praktisch überall ausverkauft...



Antwort von Frank Glencairn:

Ja, ist echt irgenwie ein ungünstiger Zeitpunkt zum Computerbau.
Ich hatte das Problem im November, wo ich mir fast jedes Teil einzeln, von jeweils nem anderen Händler zusammensuchen mußte - von Alternate bis zu Ebay war alles dabei. Normal kauf ich alles bei einem - einmal Versand (kostenlos), eine Rechnung, eine Überweisung, ein Ansprechpartner etc. - war aber nicht.



Antwort von cantsin:

Wegen der Verfügbarkeitslage (und weil ich eben doch alles bei einem Versender bestellen wollte) + der wirklich hilfreichen Verbesserungsvorschläge hier im Forum ist es jetzt folgende Konfiguration geworden:

AMD Ryzen 9 3900X CPU (€ 489,-)
ASUS ROG STRIX X570-E Mainboard (€ 263,90)
Noctua NH-U12S-Kühler (€ 59,90)
Corsair RM850X, 850 Watt Netzteil (€ 174,90)
Corsair 64 GB DDR4-3600 Kit Vengeance LPX, XMP RAM (€ 287,-)

Bin doch bei 64GB geblieben, weil extra-RAM unter Linux als Disk Cache verwendet wird und daher nie verkehrt ist (und bei den heutigen Linux-Resolve-Versionen 32 GB bereits empfohlenes Minimum sind).

Herzlichsten Dank an alle Mitdenker hier!



Antwort von pillepalle:

Gute Wahl. 64GB sind auch nicht verkehrt, zumal der RAM momentan super günstig ist. Ich hatte Anfang des Monats nicht mal was besonders anspruchsvolles geschnitten und nebenher öfter mal den Task Manager mitlaufen lassen um zu sehen wie das System ausgelastet wird. Selbst da wurden öfter auch mal mehr als 32GB RAM verwendet.

VG



Antwort von dienstag_01:

pillepalle hat geschrieben:
Gute Wahl. 64GB sind auch nicht verkehrt, zumal der RAM momentan super günstig ist. Ich hatte Anfang des Monats nicht mal was besonders anspruchsvolles geschnitten und nebenher öfter mal den Task Manager mitlaufen lassen um zu sehen wie das System ausgelastet wird. Selbst da wurden öfter auch mal mehr als 32GB RAM verwendet.

VG
Das hat eigentlich nichts damit zu tun, dass dieser Speicher wirklich genutzt wird, eher damit, dass er eben vorhanden ist. Normalerweise würde eine Anwendung nicht mehr benutzte Speicherzellen durch Überschreiben füllen. Wenn aber genug freier Speicher da ist, kann erstmal dieser noch leere Bereich gefüllt werden. Man würde also in diesem Fall mit weniger Ram nicht schlechter (langsamer) fahren.



Antwort von pillepalle:

@ Dienstag

Der vorhandene/verfügbare Speicher wird ja auch angezeigt. Aber unter Speicherauslastung würde ich schon verstehen das er dann tatsächlich auch genutzt wird. Weiter unten wird es dann ja auch detaillierter aufgeführt mit in Verwendung, verfügbar, zugesichert, usw... Jedenfalls ist es nicht so, das man die nie brauchen könnte.

VG



Antwort von dienstag_01:

pillepalle hat geschrieben:
@ Dienstag

Der vorhandene/verfügbare Speicher wird ja auch angezeigt. Aber unter Speicherauslastung würde ich schon verstehen das er dann tatsächlich auch genutzt wird. Weiter unten wird es dann ja auch detaillierter aufgeführt mit in Verwendung, verfügbar, zugesichert, usw... Jedenfalls ist es nicht so, das man die nie brauchen könnte.

VG
Nicht bei Videoschnitt.
Die Minimum 32GB Ram bei Resolve beziehen sich meines Wissens auch auf die Nutzung von Fusion. Wenn man das nicht nutzt, tuens weniger genauso.
Den einzigen Nutzen von viel Ram, den ich kenne, ist die Vorschau von After Effects, die rendert komplett in den RAM.
3d mache ich nicht (d.h., keine Erfahrung).



Antwort von pillepalle:

Klar, aber Fusion benutze ich bei fast jeder Grafik. Ist ja nicht so das man damit nur aufwendige Animationen macht. Kommt von da her schon recht häufig vor.

VG



Antwort von dienstag_01:

pillepalle hat geschrieben:
Klar, aber Fusion benutze ich bei fast jeder Grafik. Ist ja nicht so das man damit nur aufwendige Animationen macht. Kommt von da her schon recht häufig vor.

VG
Ja, da kenne ich mich nicht so aus, nutze das eigentlich nie.
Aber ist jetzt auch nicht "anspruchsloser Videoschnitt" ;)








Antwort von roki100:

Fusion, mit sehr viele Nodes...und 16GB reichen bei mir völlig aus. Natürlich alles in 1080p.



Antwort von pillepalle:

Anspruchslos verglichen mit Hollywood 😂 Ich hab' auch nicht genau untersucht woran es liegt, aber in der Praxis braucht man doch öfter als man denkt ein wenig mehr Leistung. Hier mal denoised, da was maskiert, oder eine Grafik animiert. Mehrere Bild und Tonspuren, das läppert sich dann eben.

VG



Antwort von roki100:

besser mehr als weniger.



Antwort von dienstag_01:

pillepalle hat geschrieben:
Anspruchslos verglichen mit Hollywood 😂 Ich hab' auch nicht genau untersucht woran es liegt, aber in der Praxis braucht man doch öfter als man denkt ein wenig mehr Leistung. Hier mal denoised, da was maskiert, oder eine Grafik animiert. Mehrere Bild und Tonspuren, das läppert sich dann eben.

VG
Ich sehe es genau umgekehrt, man brauch eher weniger, als man - besonders hier - glaubt ;)

Den Punkt, wo Ram zum Engpass wird, würde man ansonsten deutlich merken, da würde in die Auslagerungsdatei geschrieben (mit deutlich spürbarem Gechwindigkeitsverlust) oder, wenn das auch nicht reicht, würdest du dich fragen, wo deine Maus bleibt, also Computermaus ;)



Antwort von cantsin:

Wie gesagt, diese Erwägungen mögen ihre Berechtigung bei MacOS und Windows haben - bei Linux wird freier RAM automatisch als Disk Cache verwendet und bringt daher tatsächlich immer etwas:

https://www.linuxatemyram.com/play.html
https://www.linuxatemyram.com/



Antwort von dienstag_01:

cantsin hat geschrieben:
Wie gesagt, diese Erwägungen mögen ihre Berechtigung bei MacOS und Windows haben - bei Linux wird freier RAM automatisch als Disk Cache verwendet und bringt daher tatsächlich immer etwas:

https://www.linuxatemyram.com/play.html
https://www.linuxatemyram.com/
Bei mir ist es ja ähnlich, ich nutze 32GB, da ich manchmal 50 Tabs im Browser gleichzeitig geöffnet habe. Und dazu die Videoanwendung. Da verhakt sich schon mal was beim Wechsel, wenn man weniger Ram hat.
Trotzdem schadet es ja nicht, wenn man die Komponenten passend zu seinem Verwendungszweck auswählen kann. Man muss ja nicht.



Antwort von TheBubble:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
WaKü bringt nix und verkompliziert nur alles.
Bei AIO ist nun wirklich nichts kompliziert.



Antwort von TheBubble:

cantsin hat geschrieben:
Wie gesagt, diese Erwägungen mögen ihre Berechtigung bei MacOS und Windows haben - bei Linux wird freier RAM automatisch als Disk Cache verwendet und bringt daher tatsächlich immer etwas:
Macht Windows auch.

Allerdings: Zunächst müssen die vielen GB an Daten erst einmal von Datenträgern gelesen werden (das passiert bei der ersten Anforderung) und auch dann nutzt es nur, wenn genau diese Daten erneut angefordert werden. Wenn man über 32 GB als Disk-Cache wirklich nutzen will, dann muss man schon sehr viele Daten immer wieder und wieder verarbeiten.



Antwort von cantsin:

TheBubble hat geschrieben:
Wenn man über 32 GB als Disk-Cache wirklich nutzen will, dann muss man schon sehr viele Daten immer wieder und wieder verarbeiten.
Naja, eine Timeline mit Video-Dateien ist dafür ein durchaus klassisches Beispiel...








Antwort von TheBubble:

cantsin hat geschrieben:
Naja, eine Timeline mit Video-Dateien ist dafür ein durchaus klassisches Beispiel...
Wenn man an einem Bereich arbeitet, dann ist das ohnehin begrenzt. Wenn man alles zur Kontrolle (ohne Rendern) abspielt, dann limitiert wieder die restliche Hardware.



Antwort von Frank Glencairn:

TheBubble hat geschrieben:

Bei AIO ist nun wirklich nichts kompliziert.
AIO= großer Wasserkühler, 3 Fans, 2 Wasserschläuche, Wärmetauscher, Wasserpumpe, Wasser

7 points of possible failure. Vorteile gegenüber Luftkühler = Null

Luftkühler: Fan, Kühlrippen mit Kontaktplatte

1 Point of possible failure.

Fazit: warum einfach, wenn man es auch kompliziert machen kann.



Antwort von TheBubble:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
AIO= großer Wasserkühler, 3 Fans, 2 Wasserschläuche, Wärmetauscher, Wasserpumpe, Wasser

7 points of possible failure.
Zwei Fans und damit die kleinere Größe reicht für die normale Nutzung locker, alles ist schon vorab befüllt, es ist kein eigenes Arbeiten mit Wasser nötig, die Pumpe mit Steuerung sitzt am Kontaktblock. Alles kein Problem.
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Vorteile gegenüber Luftkühler = Null
Normale Kühler haben einen speziellen Fan, die Fans der AIO entsprechen i.d.R. normalen Gehäuselüftern, günstig positioniert spart man sich dann sogar zwei von diesen. Während der "normale" Kühler zwangsweise die Luft im Gehäuse umrühren muss, kann die AIO die erwärmte Luft entweder aus dem Gehäuse entfernen oder frische kühle Luft ansaugen.
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Luftkühler: Fan, Kühlrippen mit Kontaktplatte
Und oft mit immer absurderem Gewicht, das meist nicht einfach senkrecht auf dem Mainboard lagert, sondern sich bei gängigen Tower-PCs wie ein Hebel an der Halterung abarbeitet. Besonders nett, wenn man den PC bewegt.

Abgesehen davon: AIO Kühler sehen einfach elegant aus, sind aber auch teurer.

Ich will aber auch keine möglichen Nachteile verschweigen: AIO Kühllösungen gibt es noch nicht so lange, wie viele Jahre das hält, weiß ich nicht. Ich hoffe natürlich länger als nötig. Als schnellen Ersatz habe ich noch einen normalen Luftkühler rumliegen.

Bei aller Kritik an Wasserkühlern, einmal dahingestellt ob berechtigt oder nicht: Immer größer und schwerer werdende Kühlblöcke, die am Mainboard befestigt werden und auf dieses Hebelkräfte ausüben, sind meiner Ansicht nach auch keine tolle Lösung.



Antwort von Jost:

CPU-Kühler macht hier nur 4 Prozent des Gesamtpreises aus. Kann man also vernachlässigen, ob man 30 oder 60 Euro dafür ausgibt.

Zudem wird ohnehin zu viel Aufhebens um den CPU-Kühler gemacht. Wenn sich der 3900x bereits mit dem Standard-Wright-Prism problemlos kühlen lässt, erwärmt man sich mit der CPU-Kühler-Debatte lediglich für ein Luxusproblem.
Der 3900x taktet ab einer Temperatur von 95 Grad zurück. Bereits mit einem Arctic Freezer 34 für 25 Euro und halber Lüfter-Drehzahl kommt man nicht über 62 Grad. Ein Noctua bleibt 5 Grad kühler.
Wer für 5 Grad weniger 35 Euro Aufpreis zahlen will, der macht es halt. Das macht den Kohl nicht fett.
Und auch eine AOI ändert nichts daran. Der Überflieger Arctic Liquid Freezer II 240 (75 Euro) kühlt bei halber Drehzahl auf 51 Grad runter.
Der 3900x hat kein Kühlproblem, das man nur mit massiven Material-Einsatz in den Griff bekommen kann.



Antwort von rush:

Kann ich bestätigen - habe bei meinem 3900x auch einen bezahlbaren Cooler Master für 30€ verbaut - es gab zu keinem Zeitpunkt thermische Probleme und auch die Lautstärke ist unter Dauer-Vollast ebenfalls völlig im Rahmen. Die Gehäuse-Lüfter machen da bei Verstellung der Drehzahl von Low auf Max schon eher etwas hörbaren "Noise".

Manchmal hat man ja so Budget-Grenzen im Kopf - dann kann es schon auch Sinn machen an der ein oder anderen Stelle 30€ zu "sparen" die man dann an anderswo investiert - oder eben so budgetiert das man unterhalb seines gesetzten Limits bleibt.

Kann aber auch Nutzer verstehen die auf solche Dinge stehen - im offenen Gehäuse sieht eine WaKü natürlich schon auch etwas flotter aus. Bringt mir persönlich jedoch keinen Nutzen da der Desktop im entsprechenden "Fach" des Computertisches steht und man bis auf die Front eh nichts davon zu sehen bekommt.



Antwort von srone:

ich ersetze die verbauten gehäuselüfter generell durch low-noise modelle und montiere sie mit diesen gumminippeln, damit lassen sie sich via pwm-mainboardsteuerung ins gesamte lüftungskonzept integrieren.

lg

srone



Antwort von Frank Glencairn:

TheBubble hat geschrieben:

Zwei Fans und damit die kleinere Größe reicht für die normale Nutzung locker, alles ist schon vorab befüllt, es ist kein eigenes Arbeiten mit Wasser nötig, die Pumpe mit Steuerung sitzt am Kontaktblock. Alles kein Problem.
Und deswegen können die zusätzlichen Komponenten nicht ausfallen, und das Fremdwasser nicht irgendwann mal raustropfen - aha!
TheBubble hat geschrieben:

Während der "normale" Kühler zwangsweise die Luft im Gehäuse umrühren muss,
Was in den letzten 30 Jahren jetzt nicht wirklich ein Problem war....
TheBubble hat geschrieben:

Abgesehen davon: AIO Kühler sehen einfach elegant aus
Ja, Prioritäten der RGB Kirmesbuden Rechner Gemeinde halt.



Antwort von srone:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:

TheBubble hat geschrieben:

Während der "normale" Kühler zwangsweise die Luft im Gehäuse umrühren muss,
Was in den letzten 30 Jahren jetzt nicht wirklich ein Problem war....
vorne rein und hinten/oben raus, damit liegt der towerkühler doch exact im airflow...;-)

lg

srone



Antwort von MrMeeseeks:

cantsin hat geschrieben:
Bei meinem fünf Jahre alten i7-5820K-PC steht eine Komponenten-Aufrüstung an, weil er unter Resolve (Linux, gleiche Performance wie unter Windows) Mühe mit dem Abspielen von 6K-RAW- sowie h265-4:2:0-Intra-4K-Material hat. Außerdem wäre mal eine deutliche Absenkung der (100% CPU-abhängigen) x264-/x265-Encodierzeiten mit ffmpeg, Handbrake, Shutter Encoder & Co angesagt.

Meine heutige GPU ist eine GTX 1080 Ti, die ich erst einmal behalten will. Allerdings soll bei der Aufrüstung statt des heutigen 580W-Netzteils gleich ein stärkeres Netzteil eingebaut werden, das zukünftig auch eine RTX 3080 versorgen kann (Nvidia empfiehlt hierfür mind. 850W).

Ich komme hier auf folgende Komponenten, wenn sich die Aufrüstung im Preisrahmen von nicht mehr als 1600 Euro bewegen soll:

CPU
AMD Ryzen 9 3900X (12-Core, scheint mir hinsichtlich Preis/Leistung und für den anvisierten Einsatzzweck konkurrenzlos bzw. ein No-Brainer), 489 EUR

Motherboard
Auf jeden Fall ein Board mit X570-Chipsatz und reichlich SATA- und USB 3-Ports. Hier schwanke ich zwischen einem
- Asus ROG STRIX X570-E (mit 8 10Gbit/s-USB 3.2- und 8 SATA-Ports, aber nur 2 M.2-Ports) und dem
- Gigabyte X570 Aorus Ultra (mit nur 3 10Gbit USB-Ports sowie 3 5Gbit USB-Ports und 6 SATA-Ports, aber dafür 3 M.2-Ports, und einem Intel-Gigabit-LAN-Chip statt des Realtek LAN-Chip auf dem Asus-Board)
- eventuell wäre noch das ASRock X570 Taichi eine Alternative (ebenfalls mit 3 M.2-Ports, Intel-LAN-Chip, 2 10Gbit-und 6 5Gbit-USB-Ports sowie 8 SATA-Ports), allerdings gibt's da bei mir immer noch das Vorurteil von ASRock als Billigmarke.
Alle drei Boards bewegen sich preislich zwischen 260 und 300 EUR. Aus Konservatismus bzw. der guten Erfahrung mit meinem alten Asus ROG Strix-Board neige ich wieder zur selben Marke.

CPU-Kühler
Noctua NH-U12S, 60 EUR (auch hier: Konservatismus)

RAM
2x32 GB HyperX 64 GB DDR4-2400 (CL15-15-15), im Kit für 242 EUR

Netzteil
be quiet! Dark Power Pro 11 1000W (aus Zufriedenheit mit meinem bisherigen be quiet!-Netzteil), 309 EUR

System-SSD
(als schnellerer Ersatz/Aufrüstung meiner bisherigen SATA-Samsung 860 EVO 500GB):
Samsung 970 EVO Plus, 500 GB, M.2, 90 EUR

Summe: 1450 EUR.


Gibt's hier irgendwelche Teufel in den Details / übersehene Dinge / auf der Hand liegenden Verbesserungen?

Also die Auswahl ist wirklich nicht rund. Über 300€ für das Netzteil und dann am Ram und Prozessor sparen? Die 1000watt sind auch völlig übertrieben. Die Tatsache dass Asrock noch gedanklich als Billigmarke angesehen wird, zeigt eigentlich dass man schon länger aus dem Thema draußen ist.
Mein Tipp, melde dich im Computerbase.de Forum an, da gibt es genügend User die wirklich Ahnung von der Materie haben. Ich kann mir auch gerne Zeit nehmen um dir ein wirklich gutes und vor allem preislich annehmbares Setup zusammenzustellen, das Problem ist aber dass die aktuelle Lage jegliche Preise und Verfügbarkeiten ruiniert hat. Das geht über CPU, zur GPU und bis zum Netzteil.

Wenn du alles sofort brauchst, kauf das Zeug einfach. Wenn alles noch etwas Zeit hat, kauf dir alles einzeln zusammen. Es gibt Seiten die nutzen Bots um aktuell gute Angebote zu finden, so konnte ich schon eine RTX3080,3060ti und einen 5950x zur aktuellen UVP finden. Da brauch man die aktuell dreisten Preise nicht unterstützen.








Antwort von klusterdegenerierung:

Ich möchte folgende Komponenten weiter benutzen:
32GB GSkill DDR4 3000
1080er EVGA
CoolerMaster Wasserkühlung
CoolerMaster Gehäuse
Evos SSD

Erneuern wollte ich:
https://www.alternate.de/GIGABYTE/Z490- ... howRatings
https://www.alternate.de/Intel/Core-i7- ... ct/1612146?

Mainboard weil auf meinem nix neues mehr drauf passt und die CPU weil sie Preisleistung nicht übel ist und als K Variante noch einige Reserven inne hat.



Antwort von Jost:

klusterdegenerierung hat geschrieben:
Ich möchte folgende Komponenten weiter benutzen:
32GB GSkill DDR4 3000
1080er EVGA
CoolerMaster Wasserkühlung
CoolerMaster Gehäuse
Evos SSD

Erneuern wollte ich:
https://www.alternate.de/GIGABYTE/Z490- ... howRatings
https://www.alternate.de/Intel/Core-i7- ... ct/1612146?

Mainboard weil auf meinem nix neues mehr drauf passt und die CPU weil sie Preisleistung nicht übel ist und als K Variante noch einige Reserven inne hat.
Ist nichts gegen zu sagen. Das Aorus Elite hast Du wegen der Spannungswandler gewählt?



Antwort von Kevin Reimann:

Ist das vom PC bis zu den Kameras eure Hobby-Ausrüstung oder auch berufliches Equipment? Ich wüsste gar, was ich damit alles anfangen sollte. Gut, ich kaufe mir auch öfter was, das ich gar nicht brauche. Es geht eher ums "haben wollen" und liegt dann in der Ecke rum. Aber neues Notebook werde ich mir mal zulegen. Das kann ich als PC-Ersatz an den grossen Monitor anschliessen und auf der Couch nutzen.

Aldi-Süd hatte preisgünstige, liefern aber nicht in den Norden. Vielleicht den Monster für 1.350 Euro. Aber mein "Magix" von 2011 läuft bestimmt nicht unter Win10. Mal upgraden, aber die neue Kachel-Bedienoberfläche ist doch Mist. Vielleicht mal "Vegas"-Studio oder Suite. Vegas-Pro ist für mich völlig überdimensioniert.

https://www.monsternotebook.de/tulpar/m ... -t7-v20-2/



Antwort von klusterdegenerierung:

Jost hat geschrieben:
Ist nichts gegen zu sagen. Das Aorus Elite hast Du wegen der Spannungswandler gewählt?
Moin Jost und frohes Neues.
Ich hab das ausgewählt weil ich mit Gigabyte bislang am besten gefahren bin, weil dies zum Prozi passt und Wifi besitzt

Ansonsten auch eher eine Preis Geschichte, allerdings ist mir jetzt noch brühwarm eingefallen, das ich ja noch meine Wasserkühlung weiter benutzen möchte, die zwar schon einige Jahre auf dem Buckel hat aber gut in Schuß ist.

Nur Frage ich mich gerade wie das mit der Socket Befestigung wohl läuft, denn mein bisheriger Prozi ist ja ein 1151 und der neue 1200, geht das überhaupt zusammen, weißt Du was dazu? :-)



Antwort von cantsin:

MrMeeseeks hat geschrieben:
Also die Auswahl ist wirklich nicht rund. Über 300€ für das Netzteil und dann am Ram und Prozessor sparen? Die 1000watt sind auch völlig übertrieben.
Das war ja nur meine ursprünglich angedachte Konfiguration, aus der dann - dank der Tips hier in diesem Thread - die folgende geworden ist:

AMD Ryzen 9 3900X CPU (€ 489,-)
ASUS ROG STRIX X570-E Mainboard (€ 263,90)
Noctua NH-U12S-Kühler (€ 59,90)
Corsair RM850X, 850 Watt Netzteil (€ 174,90)
Corsair 64 GB DDR4-3600 Kit Vengeance LPX, XMP RAM (€ 287,-)



Antwort von Jost:

klusterdegenerierung hat geschrieben:
Nur Frage ich mich gerade wie das mit der Socket Befestigung wohl läuft, denn mein bisheriger Prozi ist ja ein 1151 und der neue 1200, geht das überhaupt zusammen, weißt Du was dazu? :-)
Es heißt, es würde passen: https://www.caseking.de/wasserkuehlung/ ... -1200-115x



Antwort von Jost:

cantsin hat geschrieben:
Corsair 64 GB DDR4-3600 Kit Vengeance LPX, XMP RAM (€ 287,-)
Den Preis habe ich zwar nicht gefunden. Aber wenn Du noch etwas sparen möchtest, das Vengeance LPX ist ja kein Wunder an Schnelligkeit, könntest Du noch einmal hier schauen:
https://geizhals.de/?cat=ramddr3&v=e&hl ... 6~254_3600



Antwort von iasi:

Ihr solltet auch mal hin und wieder zusammenrechnen, was der PC dann am Ende kosten würde.

Wenn man immer mehr herausholen will, muss man eben auch immer mehr Geld auf den Ladentisch legen.

War da nicht ursprünglich von einem Limit die Rede?



Antwort von klusterdegenerierung:

Zudem gibt es ab einer gewissen Größe dann auch schon mal günstigere fertig PCs mit diesen Komponenten.








Antwort von markusG:

TheBubble hat geschrieben:
Ich will aber auch keine möglichen Nachteile verschweigen: AIO Kühllösungen gibt es noch nicht so lange, wie viele Jahre das hält, weiß ich nicht. Ich hoffe natürlich länger als nötig. Als schnellen Ersatz habe ich noch einen normalen Luftkühler rumliegen.
Da ich plane einen alten PowerMac (den aus Plaste) umzubauen muss ich mich auch mit dessen Kühlkonzept auseinanderzusetzen. Die simpelste Lösung bei dem Gehäuse wäre eine AIO Kühlung zumindest für die CPU. Allerdings lese ich immer wieder dass es zu Schäden und Korosionen kommt, zumindest wie es scheint bei bestimmten Modellen. Da würde ich nicht pauschal urteilen - dennoch überlege mir aber schonmal Plan B da ich bisher immer gut mit Luftkühlung gefahren bin. Abgebrochen ist da nie was (schmeiße den PC aber auch nicht durch die Gegend).

Es gibt wohl inzwischen auch flache Kühler mit ordentlicher Kühlleistung; macht mMn nur Sinn wo Tower-Kühler nicht passen.



Antwort von cantsin:

cantsin hat geschrieben:
Das war ja nur meine ursprünglich angedachte Konfiguration, aus der dann - dank der Tips hier in diesem Thread - die folgende geworden ist:

AMD Ryzen 9 3900X CPU (€ 489,-)
ASUS ROG STRIX X570-E Mainboard (€ 263,90)
Noctua NH-U12S-Kühler (€ 59,90)
Corsair RM850X, 850 Watt Netzteil (€ 174,90)
Corsair 64 GB DDR4-3600 Kit Vengeance LPX, XMP RAM (€ 287,-)
Vielleicht noch als Schlußbemerkung zu meiner Ausgangsfrage: Der Rechner ist mittlerweile mit den o.g. Komponenten aufgerüstet (Gesamtinvestition 1275 EUR, um einen 5 Jahre alten 6-Core-Haswell-i7-PC auf aktuellere CPU-Leistung zu bringen plus Leistungsreserven für ein späteres GPU-Upgrade zu haben), läuft prima unter Windows und Linux sowie (auch unter Last) sehr leise, und Resolve Studio spielt 4K-10bit-h265-Kameradateien jetzt flüssig in der Timeline.



Antwort von rush:

Na das ist ja in etwa vergleichbar mit meinem Upgrade-Pfad vom damaligen 4Kerner 4770K den ich 2019 in Rente bzw. auf ein zweites Leben geschickt habe.
Nur das ich ein sehr viel einfacheres 450er Board mit weniger RAM fahre.

Ist das Footage aus Sony Kameras oder welches Footage kommt bei Dir zum Einsatz?



Antwort von cantsin:

rush hat geschrieben:
Ist das Footage aus Sony Kameras oder welches Footage kommt bei Dir zum Einsatz?
4K-10bit-4:2:0-h265-Material aus der Fuji X-T4. Ansonsten vor allem 4K CinemaDNG, das sich aber auch auf dem alten System weitgehend flüssig schneiden ließ. Der wichtigste Grund aber war das Drücken von x264 (/ffmpeg/Handbrake/Shutter Encoder)-Encodierzeiten.



Antwort von mash_gh4:

cantsin hat geschrieben:
Der wichtigste Grund aber war das Drücken von x264 (/ffmpeg/Handbrake/Shutter Encoder)-Encodierzeiten.
ja -- da sind die neren prozessoren mit ihren vielen kernen meist wirklich sehr vorteilhaft:

https://openbenchmarking.org/test/pts/x264
https://openbenchmarking.org/test/pts/x265

obwohl noch immer die restliche systemumgebung gerade bei den x264-encoding-benchmarks ganz erstaunliche unterschiede zu tage bringt bzw. oft viel deutliche und unerwartete unterschiede aufweist als andere benchmarks:

https://www.phoronix.com/scan.php?page= ... inux&num=6
https://www.phoronix.com/scan.php?page= ... inux&num=4



Antwort von roki100:

cantsin hat geschrieben:
cantsin hat geschrieben:
Das war ja nur meine ursprünglich angedachte Konfiguration, aus der dann - dank der Tips hier in diesem Thread - die folgende geworden ist:

AMD Ryzen 9 3900X CPU (€ 489,-)
ASUS ROG STRIX X570-E Mainboard (€ 263,90)
Noctua NH-U12S-Kühler (€ 59,90)
Corsair RM850X, 850 Watt Netzteil (€ 174,90)
Corsair 64 GB DDR4-3600 Kit Vengeance LPX, XMP RAM (€ 287,-)
Vielleicht noch als Schlußbemerkung zu meiner Ausgangsfrage: Der Rechner ist mittlerweile mit den o.g. Komponenten aufgerüstet (Gesamtinvestition 1275 EUR, um einen 5 Jahre alten 6-Core-Haswell-i7-PC auf aktuellere CPU-Leistung zu bringen plus Leistungsreserven für ein späteres GPU-Upgrade zu haben), läuft prima unter Windows und Linux sowie (auch unter Last) sehr leise, und Resolve Studio spielt 4K-10bit-h265-Kameradateien jetzt flüssig in der Timeline.
6-Core-Haswell-i7-PC konnte nicht in DR 4K-Timeline flüssig 4K-10bit-h265-Kameradateien abspielen? Inkl. Cuda oder OpenCL? Meinst damit auch inkl. Colorgrading, vll. auch DR eigenen denoiser usw. oder einfach nur 4K-10bit-h265-Kameradateien ohne Schnickschnack in der Timeline?



Antwort von mash_gh4:

roki100 hat geschrieben:
6-Core-Haswell-i7-PC konnte nicht in DR 4K-Timeline flüssig 4K-10bit-h265-Kameradateien abspielen?
es ist zwar von intel nachträglich ein treiber herausgekommen, der h.265 mit ein bisschen hardware unterstützung beschleunigt hat, aber wirklich befriedigend unterstützt wurde das leider erst in späteren prozessor bzw. iGPU versionen.

sie auch:
https://en.wikipedia.org/wiki/Intel_Qui ... d_encoding



Antwort von mash_gh4:

roki100 hat geschrieben:
6-Core-Haswell-i7-PC konnte nicht in DR 4K-Timeline flüssig 4K-10bit-h265-Kameradateien abspielen?
es ist zwar von intel nachträglich ein treiber herausgekommen, der h.265 mit ein bisschen hardware unterstützung beschleunigt hat, aber wirklich befriedigend unterstützt wurde das leider erst in späteren prozessor- bzw. iGPU-versionen.

sie auch:
https://en.wikipedia.org/wiki/Intel_Qui ... d_encoding



Antwort von roki100:

ist also diese Hardwareausstattung: Bildschirmfoto 2021-01-14 um 21.49.11.png tatsächlich schneller?

spielt h265 10Bit 5184x3456 in DR 4K-Timeline problemlos ab... mit 23.98 / 24fps...wenn ich aber die Timeline auf 29.970 / 30fps ändere, dann ruckelt es die ersten paar Sekunden...der PC wird lauter und dann gehts.








Antwort von mash_gh4:

roki100 hat geschrieben:
ist also diese Hardwareausstattung:
Bildschirmfoto 2021-01-14 um 21.49.11.png
tatsächlich schneller?
das könnte schon "kaby lake" sein... das ist bei den apple-angaben immer schwer erkennbar.

https://everymac.com/systems/apple/imac ... specs.html

ürbrigens gibt's leider auch mit dem von dir angesprochen OpenCL-support auf den haswell-prozessoren ziemliche einschränkungen, weil die mittlerweile deutlich besseren intel-OpenCL treiber diese generation von CPUs leider auch nicht mehr unterstützen.

das spielt aber mittlerweile auch keine so große rolle mehr, weil ohnehin immer mehr mit Vulkan bzw. den dortigen compute shaders abgewickelt wird -- außer natürlich bei apple, wo man sich mit aller kraft dagegen sträubt (siehe bspw.: https://www.heise.de/news/Grafikschnitt ... 23864.html).



Antwort von roki100:

ist hackintosh...CPU ist
Intel(R) Core(TM) i7-6700 CPU @ 3.40GHz

Davinci und GPU wird "Metal" erkannt:
Bildschirmfoto 2021-01-14 um 22.38.44.png



Antwort von mash_gh4:

i7-6700 == skylake



Antwort von roki100:

genau...wundert mich dass das (in Kombination mit Metal) schneller ist.



Antwort von mash_gh4:

roki100 hat geschrieben:
genau...wundert mich dass das (in Kombination mit Metal) schneller ist.
naja -- so fürchterlich schnell ist es dann dann leider auch nicht, aber zumindest ermöglicht es eine einheitlicher und vernünftigere entwicklung. vulkan-treiber direkt im betriebsystem wären sicher vorteilhafter.

Edit: Ach, du redest vermutlich von deinem rechner bzw. dessen h.265 performance. :)




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