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Infoseite // Doku drehen über eine Jugendfreizeit ?



Frage von tobias.rimbach:


Hey Leute ich bin neu in diesem Forum, deswegen sage ich erstmal ein Hallo an alle :) Ich selbst bin Hobbyfilmer und habe vor eine Doku über ein Jugendzeltlager in 3 Wochen zu drehen.
Deswegen frage ich hier ob es Lektüre gibt oder ihr mir Infos geben könnt was eine Doku auf jedenfall beinhalten sollte. Der Film soll am Ende ca 1Stunde lang werden. Die Freizeit geht 10 Tage.
Ich bin über alle Infos dankbar.


Liebe Grüße
tobi

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Antwort von smooth-appeal:

Guck dir einfach ein paar Dokumentationen an und denk drüber nach wieso und weshalb - Das hilft mehr als tausend Worte in einem Forum.

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Antwort von PowerMac:

Ein Thema, eine Idee, einen Gedanken, eine Geschichte, einen roten Faden, eine gesellschaftliche Thematik, starke Protagonisten?

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Antwort von B.DeKid:

Gude

Plannung - Anreise - Ersten Eindrücke - Was kann man erleben - Was wird geboten - Abreise

Gepaart mit Spass und kurzen Interviews der "kleinen" und etc.

...................................

**Einverständniss der Erziehungsberechtigten nicht vergessen.

Viel Spass und Erfolg
MfG
B.DeKid

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Antwort von tobias.rimbach:

Vielen Dank schonmal dafür ! Gibt es irgendwo ein Konzept für eine andere Doku was man sich mal anschauen könnte ?


Liebe Grüße
tobi

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Antwort von sticklife:

Da Jugendfreizeiten meist jeden Tag ein anderes Programm haben und die Sachen nicht unbedingt aufeinander aufbauen, läuft man oft Gefahr, dass es nur eine Höhepunktslose Aneinanderreihung von lustigen Bildern wird. Das ist nicht mal schlimm, denn die, die dabei waren, freuen sich trotzdem.

Du solltest Dir auf jeden Fall überlegen, für wen Du das Video machst:
a) für die Teilnehmer
b) für die Eltern
c) für PR-Zwecke, z.B. auf zukünftigen Elternabenden etc. (dafür wären 15 Minuten definitiv genug)

Bei b) und c) brauchst du mehr (potentiell langweilige) Kontext-Information (wie sieht das Lager aus, wie die Küche, wie funktioniert eigentlich das Lagerleben, etc.), bei a) kommt es auf action, lustige zitate und viele Gesichter an.

Ich suche mir meistens eine einzelne Aktion heraus, in der man eine Entwicklung sieht. Die teile ich dann in 4-5 Sequenzen auf und verteile sie über den Film. Zum Beispiel haben wir einmal einen Kickertisch gebaut, da kann man die Entwicklung vom Sägen bis zum gemeinschaftlichen(!) Spiel am Ende sehr gut sehen. Damit bekommt die ganze Sache einen Rahmen. Und dazwischen setze ich dann in sich abgeschlossene, 3-10 minütige Bilder von je einer Tagesaktion, gerne abgeschlossen mit einer Einstellung vom gemeinsamen Abendessen oder ähnlichem.

Ich würde nicht versuchen, die komplette Freizeit in chronologischer Reihenfolge abzubilden, da dies als Spannungskurve für den unbeteiligten Zuschauer nicht nachzuvollziehen ist und keinen Informationswert hat. Anreise, vor dem Bus auf dem Parkplatz stehen etc. ist auch langweilig. Wenn da nichts außergewöhnliches passiert ist, lass es einfach weg.

Interessant ist es auch, einfach die gesamte Freizeit als einen Tag zu schneiden. D.h. Du fängst mit dem Morgen, Frühstück und gähnenden Gesichtern an, dann kommen actionlastige Programmpunkte, dann was Kreatives, dann stimmungsvolle und Gemeinschaftsbetonende Sachen und irgendwann ist dann Nacht und der Film endet mit einem Sonnenuntergang. Kitschig, aber funktioniert.

Sehr schön, aber auch zeitaufwändig sind kurze Interviews der Teilnehmer während der Aktionen. Kann man auch hervorragend als Off-Kommentar verwenden, kommt viel besser, als es Wochen später selbst draufzusprechen.

Wenn sich die anderen Betreuer darauf einlassen, kann auch jeden Abend einer von Euch zwei Minuten in die Kamera sprechen und den Tag und seine Stimmung zusammenfassen.

In 10 Tagen wirst Du als Betreuer realistischerweise 2-3 Stunden Material zusammen bekommen. Ich würde Dir raten, eher auf 45 oder 25 Minuten herunterzugehen. Hängt aber natürlich auch von der Qualität Deines Materials ab.

Viel Erfolg,
Björn

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Antwort von EX1-user:

Eine gute Idee. Wir machen auf unseren Jugendfreizeiten Kinderkrimis. Infos findest du auf unserer Homepage: www.msa-filme.de
Eine Doku verlangt nicht ganz soviel Vorplanung.

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Antwort von tobias.rimbach:

Da Jugendfreizeiten meist jeden Tag ein anderes Programm haben und die Sachen nicht unbedingt aufeinander aufbauen, läuft man oft Gefahr, dass es nur eine Höhepunktslose Aneinanderreihung von lustigen Bildern wird. Das ist nicht mal schlimm, denn die, die dabei waren, freuen sich trotzdem.

Du solltest Dir auf jeden Fall überlegen, für wen Du das Video machst:
a) für die Teilnehmer
b) für die Eltern
c) für PR-Zwecke, z.B. auf zukünftigen Elternabenden etc. (dafür wären 15 Minuten definitiv genug)

Bei b) und c) brauchst du mehr (potentiell langweilige) Kontext-Information (wie sieht das Lager aus, wie die Küche, wie funktioniert eigentlich das Lagerleben, etc.), bei a) kommt es auf action, lustige zitate und viele Gesichter an.

Ich suche mir meistens eine einzelne Aktion heraus, in der man eine Entwicklung sieht. Die teile ich dann in 4-5 Sequenzen auf und verteile sie über den Film. Zum Beispiel haben wir einmal einen Kickertisch gebaut, da kann man die Entwicklung vom Sägen bis zum gemeinschaftlichen(!) Spiel am Ende sehr gut sehen. Damit bekommt die ganze Sache einen Rahmen. Und dazwischen setze ich dann in sich abgeschlossene, 3-10 minütige Bilder von je einer Tagesaktion, gerne abgeschlossen mit einer Einstellung vom gemeinsamen Abendessen oder ähnlichem.

Ich würde nicht versuchen, die komplette Freizeit in chronologischer Reihenfolge abzubilden, da dies als Spannungskurve für den unbeteiligten Zuschauer nicht nachzuvollziehen ist und keinen Informationswert hat. Anreise, vor dem Bus auf dem Parkplatz stehen etc. ist auch langweilig. Wenn da nichts außergewöhnliches passiert ist, lass es einfach weg.

Interessant ist es auch, einfach die gesamte Freizeit als einen Tag zu schneiden. D.h. Du fängst mit dem Morgen, Frühstück und gähnenden Gesichtern an, dann kommen actionlastige Programmpunkte, dann was Kreatives, dann stimmungsvolle und Gemeinschaftsbetonende Sachen und irgendwann ist dann Nacht und der Film endet mit einem Sonnenuntergang. Kitschig, aber funktioniert.

Sehr schön, aber auch zeitaufwändig sind kurze Interviews der Teilnehmer während der Aktionen. Kann man auch hervorragend als Off-Kommentar verwenden, kommt viel besser, als es Wochen später selbst draufzusprechen.

Wenn sich die anderen Betreuer darauf einlassen, kann auch jeden Abend einer von Euch zwei Minuten in die Kamera sprechen und den Tag und seine Stimmung zusammenfassen.

In 10 Tagen wirst Du als Betreuer realistischerweise 2-3 Stunden Material zusammen bekommen. Ich würde Dir raten, eher auf 45 oder 25 Minuten herunterzugehen. Hängt aber natürlich auch von der Qualität Deines Materials ab.

Viel Erfolg,
Björn Hey Danke für die Infos die helfen mir sehr. im speziellen geht es um ein pfadfinderlager falls das wen interessiert.

kannst du mir evtl. mal eine email adresse oder icq nr von dir zukommen lassen gerne auch skype oder so ? tobias.rimbach@gmx.net is meine adresse. danke schonmal !

liebe grüße
tobi

Space


Antwort von Ravenmaster:

Tobi? Bist du rein zufällig RR? und meinst du evtl. das Sommercamp? ^^ Falls ja dann würde ich mich riesig freuen die Doku zu sehen wenn sie fertig ist :)

Space



Space


Antwort von tobias.rimbach:

hey nein leider nicht bin cpd ^^


mfg
tobi

Space


Antwort von Sam Steez:

Tobi? Bist du rein zufällig RR? und meinst du evtl. das Sommercamp? ^^ Falls ja dann würde ich mich riesig freuen die Doku zu sehen wenn sie fertig ist :) Servus, meinst du mit RR die Royal Rangers? Weil da bin ich dabei, mach dieses Jahr auch nen Film übers Hessencamp...



Bin grad dick in der Vorbereitung und bin zufällig hier auf diesen Thread gestossen...

Bye

Samy

Space


Antwort von Markus:

Hier nahm die Diskussion einen anderen Verlauf: Glauben (lassen) - oder wie?! (ausgelagert, um wieder zum eigentlichen Thema zurückzufinden).
_________________
Herzliche Grüße
vom Moderator

Space


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