Infoseite // Digital Videokamera Empfehlung gesucht



Frage von Rainer Wahl:


Ich bräuchte einmal etwas Hilfe in Sachen digitaler Videokameras und
hoffe ich bin hier richtig.

Ich möchte mir eine Videokamera zulegen und bin in dieser Sparte ein
blutiger Anfänger. Kosten sollte sie max. 750.-EUR. Alleräußerste
Schmerzgrenze wären 800.-EUR. Von Canon und Sony habe ich mir ein paar
Kameras im Netz angesehen, aber von der Funktionsvielfalt wird man ja
erschlagen und worauf ich achten sollte weiß ich einfach nicht.

Einsteigerseiten zu dem Thema habe ich zwar ein paar gefunden, aber die
behandelten Kameras, die schon ein paar Jahre alt sind und mir somit
nicht wirklich weiter helfen.

Kann mir jemand ein paar Tipps geben, worauf ich achten muß, eine
Kaufempfehlung geben oder URLs nennen, die mich weiter bringen?

Danke!

-=(; Rainer )=-

PS: Und einen guten Rutsch ins neue Jahr natürlich!

--
Peinliches: http://www.r-wahl.de/galerie
Airbrush FAQ: http://www.r-wahl.de/airbrush/faq.php
Baubericht ME-109 RC-Flugmodell:
http://www.r-wahl.de/modellbau/me-109/me-109.php


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Antwort von Wolfgang Hopf:

Rainer Wahl schrieb:
> Ich bräuchte einmal etwas Hilfe in Sachen digitaler Videokameras und =

> hoffe ich bin hier richtig.
>
> Ich möchte mir eine Videokamera zulegen und bin in dieser Sparte ein =

> blutiger Anfänger. Kosten sollte sie max. 750.-EUR.

Achte auf ein gutes Objektiv. Leica ist z.B. so eins und achte vor allem =

auf einen 3CCD Bildsensor, bei dem wird das einfallende Licht in die
drei Primärfarben Rot, Grün und Blau zerlegt und separat durch drei
Bildsensoren verarbeitet. Das ist farblich besser als als konventionelle =

1CCD. Dann sollte sie noch einen optischen Bildstabilisator für scharfe=

Aufnahmen haben. Aber für 800 Euronen bekommst du das allemal. Schau ma=
l
bei Panasonic.de vorbei. Die sind für den Home-Bereich ganz gut.

Wolfgang


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Antwort von Günter Hackel:

Rainer Wahl schrieb:
> Ich bräuchte einmal etwas Hilfe in Sachen digitaler Videokameras und
> hoffe ich bin hier richtig.
>
> Ich möchte mir eine Videokamera zulegen und bin in dieser Sparte ein
> blutiger Anfänger. Kosten sollte sie max. 750.-EUR. Alleräußerste
> Schmerzgrenze wären 800.-EUR. Von Canon und Sony habe ich mir ein paar
> Kameras im Netz angesehen, aber von der Funktionsvielfalt wird man ja
> erschlagen und worauf ich achten sollte weiß ich einfach nicht.

Hallo
Ich weiß, was Du meinst. Da wird mit Videoschnitt-Möglichkeiten
geworben, mit Trickblenden, allen möglichen Effekten und Gimmicks...
Ich benutze Videokameras seit knapp 25 Jahren und habe von diesen
ganzen Effekten nur das "Superimpose", das Einblenden eines zuvor
aufgenommenen Bildes als "Maske" nur ein einziges Mal benutzt weil ich
damals keine andere Möglichkeit hatte, um Videos mit Titeln zu versehen.
Vergiss die ganzen Spielereien, das sind Abfallprodukte der Chips.
Wirklich wichtig ist eine gute Optik, guter Ton, gute Bildqualität und
möglichst vielseitige Ein- und Ausgänge (;digital und analog) Ohne die
Möglichkeit direkt aus der Kamera über Firewire Videos in den Rechner zu
übertragen oder die Kamera als Wandler zwischen analogen Quellen und dem
Rechner einzusetzen, würde ich keinen Camcorder kaufen.
Später nachträglich dazugekaufte Hardware ist oft schlechter und
verteuert das "GesamtprojekT" erheblich. Zu einem Medium gehört ja immer
mehr als nur das Aufnahmegerät, man muss auch bearbeiten, speichern und
nutzen können.
gh


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Antwort von Rainer Wahl:

Günter Hackel schrieb am 01 Jan 2008:

Zuerst einmal danke an dich und Wolfgang für die Tipps!

> Ich weiß, was Du meinst. Da wird mit Videoschnitt-Möglichkeiten
> geworben, mit Trickblenden, allen möglichen Effekten und
> Gimmicks...

Auch. Vor allem sehe ich immer seitenlange Aufzählungen, was in den
Kameras verbaut ist. Was davon allerdings gut oder schlecht ist, habe
ich keine Ahnung. Manchem PC-Käufer wird es ähnlich gehen, wenn er eine
Grafikkarte mit GeForce Chipsatz kauft. Ob da jetzt eine MX, GT oder
GTS besser ist...

> Wirklich wichtig ist eine gute Optik, guter Ton, gute
> Bildqualität und möglichst vielseitige Ein- und Ausgänge (;digital
> und analog)

Woran erkenne ich "gut"? Was macht z.B. eine gute Optik aus?
Brennweite, Filterdurchmesser, Objektivqualität, sagt mir alles nicht
viel.

> Ohne die Möglichkeit direkt aus der Kamera über
> Firewire Videos in den Rechner zu übertragen oder die Kamera als
> Wandler zwischen analogen Quellen und dem Rechner einzusetzen,
> würde ich keinen Camcorder kaufen. Später nachträglich
> dazugekaufte Hardware ist oft schlechter und verteuert das
> "GesamtprojekT" erheblich. Zu einem Medium gehört ja immer mehr
> als nur das Aufnahmegerät, man muss auch bearbeiten, speichern und
> nutzen können.

Nach Wolfgangs Ratschlag, mich einmal bei Panasonic umzusehen fand ich
z.B. den SDR-H250EG-S ganz gut, oder die ganze HDC Reihe. Die sprengen
zwar laut Website meinen Preisrahmen deutlich, sind aber im Netz
wesentlich günstiger zu bekommen wie ich sah.

Hättest du da einen Favoriten, oder könntest mir noch ein anderes Gerät
ans Herz legen zum ansehen? Ich meine, ich kaufe mir nicht jeden Tag
solch ein Gerät und daher sollte das schon was gescheites sein und ich
hinterher nicht sagen müssen, "Hätte ich doch nur 50.-EUR drauf gelegt,
dann müßte ich mich jetzt nicht ärgern!". Und bei den Preisen wäre ein
Fehlkauf fatal, denn so locker sitzt der Euro bei mir auch nicht mehr.
:-)

-=(; Rainer )=-

--
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Antwort von Günter Hackel:

Rainer Wahl schrieb:

>> Wirklich wichtig ist eine gute Optik, guter Ton, gute
>> Bildqualität und möglichst vielseitige Ein- und Ausgänge (;digital
>> und analog)
>
> Woran erkenne ich "gut"? Was macht z.B. eine gute Optik aus?
> Brennweite, Filterdurchmesser, Objektivqualität, sagt mir alles nicht
> viel.

Hallo
Wenn Du darauf achtest, dass ein Markenobjektiv verbaut ist, Zeiss
z.B. bist Du schon auf der sicheren Seite. Es soll ja tatsächlich
Camcorder geben, die Kunststofflinsen haben. Die üblichen Camcorder
haben eine Brennweiteneinstellung, die völlig ausreichend ist. Ich hatte
mal eine Weitwinkel-Optik als Zusatz gekauft, aber auch die nicht
wirklich benötigt. Wenn man Filter oder Vorsatzlinsen benutzen will,
muss das Objektiv natürlich ein passendes Innengewinde haben. In der
Regel braucht man das aber nicht, wer z.B. Familienfeiern in kleinen
Räumen nicht auch ohne Weitwinkel filmen kann, vergisst, dass er eine
Videokamera hat und keinen Fotoapparat.
Also einfach mal auf das Objektiv schauen und, wenn ein Vergleich
möglich ist, nicht ausgerechnet die Kamera mit dem kleinsten Objektiv
wählen. Große Optiken fangen mehr Licht ein und das ist 1000x besser als
elektronische Nachverstärkung. Zum Zoom noch was. Ein optischer Zoom von
8x oder 10x reicht völlig aus. Wenn man Wert auf noch größere
TELE-Funktionen legt, wird man auch mit einer
Anti-Verwackelungs-Elektronik nicht ohne Stativ auskommen wenn nicht die
späteren Zuschauer Seekrank werden sollen. Zur Antiverwackelungs-Mimik
noch: Sehr empfehlenswert. Zumindest bei den Sonys funktioniert das tadellos

> Nach Wolfgangs Ratschlag, mich einmal bei Panasonic umzusehen fand ich
> z.B. den SDR-H250EG-S ganz gut, oder die ganze HDC Reihe. Die sprengen
> zwar laut Website meinen Preisrahmen deutlich, sind aber im Netz
> wesentlich günstiger zu bekommen wie ich sah.

Du wirst Dich und Dein Kosumverhalten selbst am besten kennen. Manchmal
ist etwas mehr ausgeben deutlich billiger als in kurzen Abständen immer
wieder neue "günstige" Geräte zu kaufen weil man mit denen nicht
glücklich wird.

> Hättest du da einen Favoriten, oder könntest mir noch ein anderes Gerät
> ans Herz legen zum ansehen?

Ich habe meine SONY PC110 jetzt schon sehr lange und, auch wenn ich
natürlich die inzwischen bezahlbaren 3-Chip Kameras sehr begehrenswert
finde, werde ich noch bei ihr bleiben. Zu aktuellen Typen kann ich nicht
soviel sagen, da ich nicht selbst konkret nach etwas gesucht habe, ich
würde jedoch Sony treu bleiben. Meine Erfahrungen waren mit 1 Ausnahme
gut. Die Ausnahme galt aber einem anderen SONY Gerät und einem
unterirdischen Reparaturbetrieb der im Auftrag von Sony arbeiten sollte,
aber nur Mist baute.

Ich meine, ich kaufe mir nicht jeden Tag
> solch ein Gerät und daher sollte das schon was gescheites sein und ich
> hinterher nicht sagen müssen, "Hätte ich doch nur 50.-EUR drauf gelegt,
> dann müßte ich mich jetzt nicht ärgern!". Und bei den Preisen wäre ein
> Fehlkauf fatal, denn so locker sitzt der Euro bei mir auch nicht mehr.

Genau das meine ich. Mir ist es immer wichtig, die Geräte in die Hand zu
nehmen. Es muss alles auch gut anzufassen sein, gerade bei Camcordern
und Knipsomaten darf es bei mir nicht zu klein und zu leicht sein. Etwas
mehr Volumen und Gewicht machen sich positiv auf eine ruhige
Kameraführung bemerkbar. Aus dem selben Grund benutze ich fast nie das
ausklapp-und schwenkbare Display zum filmen sondern halte die Kamera ans
Auge - dadurch wird mein Nacken zum "Neigekopf" eines Statives :)
gh


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Antwort von Günter Hackel:

Nachtrag:
Ich habe schon einiges recht günstig bei
http://www.hificomponents.de
gekauft. Vielleicht schaust Du da mal rein, ob die noch immer preiswert
sind. Auf alle Fälle ist das ein seriöser Laden
gh


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Antwort von Christoph Arkenstein:

Wolfgang Hopf schrieb:
> Achte auf ein gutes Objektiv. Leica ist z.B. so eins

Zumindest bei den 3CCD-Geräten von Panasonic ist der Unterschied
zwischen Panasonic-Objektiv und Leica-Objektiv praktisch nicht
vorhanden, die GS180 bzw. GS230 schneiden im Test hinsichtlich
Bildqualität ebenso gut ab wie die teureren Leica-Optiken.

Viel als ein Marketing-Feldzug dürfte dieses "Leica-Objektiv" nicht
sein, wenn man bedenkt, dass es von Panasonic selbst hergestellt wird
und eine "echte" Leica-Optik Preise im vierstelligen Bereich hat.

Gruß,
CA



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Antwort von Rainer Wahl:

Günter Hackel schrieb am 02 Jan 2008:

Ne Menge Infos. Danke!

[...]
> wenn nicht die späteren Zuschauer Seekrank werden sollen. Zur
> Antiverwackelungs-Mimik noch: Sehr empfehlenswert. Zumindest bei
> den Sonys funktioniert das tadellos

Bei Sony habe ich mich heute einmal umgesehen. Leider sprengen die
aktuellen Kameras jeglichen Preisrahmen und ob die Kameras nun 3 oder 1
CCD verwenden, wird aus der Beschreibung laut Homepage nicht klar.

Ist eigentlich ein Mikrofonanschluß wichtig, bzw. wäre es gut sowas zu
haben, oder braucht man das ohnehin nie? Und Firewire scheint mir
irgendwie auch nicht mehr so wichtig zu sein bei den Kameras. USB 2.0
ist das was man bei Panasonic und Sony kriegt. Ich meine, im Grunde ist
mir das egal, solange ich meine Videos in akzeptabler Geschwindigkeit
aus der Kamera auslesen kann (;einen Card-Reader habe ich nicht und
wollte ich mir auch nicht in den Rechner einbauen). Firewire wäre zwar
schön, ist aber scheinbar in der Preisklasse nicht mehr drin.

Ansonsten würde mich die HDC-SD5EG-K von Panasonic schon anmachen,
welche ich für 815.-EUR bestellen könnte, anstatt laut Liste für 1000.-
EUR. Die 15.-EUR würde ich dann noch opfern, die ich dann mehr ausgeben
würde, als ursprünglich max. geplant. Dann nochmal 120.-EUR für eine
16GB SDHC Speicherkarte - ohhhhhhjjeeeeee... =:-)

-=(; Rainer )=-

--
Peinliches: http://www.r-wahl.de/galerie
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Antwort von Christoph Arkenstein:

Rainer Wahl schrieb:
> Firewire wäre zwar schön, ist aber scheinbar in der Preisklasse nicht mehr drin.

Jeder Mini-Camcorder besitzt auch Firewire. Und bei DVD- bzw.
Festplatten-Camcordern brauchst Du kein Firewire.

Das Aufnahmemedium sollte zunächst mal die zentrale Frage für Dich sein,
bevor Du Dich mit weiteren Einzelheiten beschäftigst. Damit verbunden
dann die Frage, ob HD oder "normale" Auflösung.

Sollte Dir normale Auflösung reichen, ist Mini-DV meiner Meinung nach
immer noch das Medium der Wahl, da beste Voraussetzungen für problemlose
und qualitativ hochwertige Nachbearbeitung. DVD-Geräte besitzen
praktisch nur Nachteile, Festplattengeräte könnten u.U. je nach
Einsatzzweck eine sinnvolle Alternative sein.

Bei hochauflösenden Geräten gibt es HDV und AVCHD. Letzteres ist nur mit
höchstem Aufwand vernünftig nachzubearbeiten, daher also eher die
Empfehlung zu ersterem. Auch HDV nutzt Mini-DV-Kassetten.

Gruß,
CA



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Antwort von Christoph Arkenstein:

Christoph Arkenstein schrieb:
> Jeder Mini-Camcorder besitzt auch Firewire.

Hups, das sollte "Mini-DV-Camcorder" heissen.

CA



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Antwort von Günter Hackel:

Rainer Wahl schrieb:

> Ist eigentlich ein Mikrofonanschluß wichtig, bzw. wäre es gut sowas zu
> haben, oder braucht man das ohnehin nie?

Hi,
also bei meinen Camcordern habe ich sowas bisher nicht wirklich
gebraucht. Bei der PC110 sind die Mikro-Öffnungen nach oben gerichtet
und wenn man nicht daran denkt, in ruhiger Umgebung filmt und dabei
nicht extra leise atmet, hört man auf dem Video asthmatisches Keuchen ;)
Ich hatte mir deshalb mal ein ziemlich teures Zusatzmikrofon gekauft
aber dabei den Teufel mit dem Beelzebub ausgetrieben. Atemgeräusche
waren durch die viel bessere Richtwirkung zwar keine mehr zu hören und
der Klang vor allem im Tieftonbereich wurde noch um einiges besser,
dafür wurde das alles aber sehr(;!) Berührungsempfindlich. Jedes
Hantieren beim Filmen, zoomen, schalten usw. wurde zu einem poltern. Ich
habe dieses Mikro dann schnell wieder verkauft. Zusatzmikros sind
zusammen mit einem guten Windschutz nur für professionelle Zwecke
sinnvoll und auch sehr teuer. Alleine ein guter Windschutz frisst die
Hälfte Deines Kamera-Budgets.

> Und Firewire scheint mir
> irgendwie auch nicht mehr so wichtig zu sein bei den Kameras. USB 2.0
> ist das was man bei Panasonic und Sony kriegt. Ich meine, im Grunde ist
> mir das egal, solange ich meine Videos in akzeptabler Geschwindigkeit
> aus der Kamera auslesen kann (;einen Card-Reader habe ich nicht und
> wollte ich mir auch nicht in den Rechner einbauen). Firewire wäre zwar
> schön, ist aber scheinbar in der Preisklasse nicht mehr drin.

USB ist meist nur dafür zu gebrauchen, Standbilder oder MPG-Videos von
Speichersticks auszulesen. Bei der Übertragung von DV-AVI ist es zu
langsam und es gibt, wenn es überhaupt geht, häufig Übertragungsfehler.
Ich mache deshalb dort nichts mit USB. 'Ne Firewire-Schnittstellenkarte
bekommst Du schon unter 20 Euro, das sollte kein Hindernis sein.

> Ansonsten würde mich die HDC-SD5EG-K von Panasonic schon anmachen,

da kann ich jetzt nicht nachschauen, muss ein paar Tage mit dem WWW
sparen weil gerade ein DSL-Vertrag abgelaufen ist und der neue erst in
ca 10 Tagen startet. Bis dahin steht mir nur ISDN und ein Minutentarif
zu Verfügung.
gh


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Antwort von Rainer Wahl:

Günter Hackel schrieb am 02 Jan 2008:

[...]
> Mikro dann schnell wieder verkauft. Zusatzmikros sind zusammen mit
> einem guten Windschutz nur für professionelle Zwecke sinnvoll und
> auch sehr teuer. Alleine ein guter Windschutz frisst die Hälfte
> Deines Kamera-Budgets.

Das sind genau die Infos, die ich suche! Wieder ein Stückchen weiter in
der Kamerasuche.

> USB ist meist nur dafür zu gebrauchen, Standbilder oder MPG-Videos
> von Speichersticks auszulesen. Bei der Übertragung von DV-AVI ist
> es zu langsam und es gibt, wenn es überhaupt geht, häufig
> Übertragungsfehler. Ich mache deshalb dort nichts mit USB. 'Ne
> Firewire-Schnittstellenkarte bekommst Du schon unter 20 Euro, das
> sollte kein Hindernis sein.

Ne, ich meinte das bei der Kamera kein Firewireanschluß vorhanden ist.
Jedenfalls findet sich das laut Homepage nicht in den techn. Details.

> da kann ich jetzt nicht nachschauen, muss ein paar Tage mit dem
> WWW sparen weil gerade ein DSL-Vertrag abgelaufen ist und der neue
> erst in ca 10 Tagen startet. Bis dahin steht mir nur ISDN und ein
> Minutentarif zu Verfügung.

Ich werde mich auch so durch kämpfen jetzt denke ich. Die Infos hier
bringen mich ein gutes Stück weiter. Danke!

-=(; Rainer )=-

--
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Antwort von Rainer Wahl:

Christoph Arkenstein schrieb am 02 Jan 2008:

> Jeder Mini-Camcorder besitzt auch Firewire.

Allerdings steht das nicht in den techn. Details der Kameras auf den
entsprechenden Homepages. Jedenfalls nicht da, wo ich nachgesehen habe
(;Panasonic, Sony). Und bei einer 800-1000.-EUR Klasse Kamera würde ich
erwarten, daß Firewire kein Thema ist und es auch in den techn. Details
erwähnt wird.

> Und bei DVD- bzw. Festplatten-Camcordern brauchst Du kein Firewire.

Bei DVD ist das klar. DVD wandert vom Camcorder direkt in den PC. Aber
bei HD-Camcordern?

> Das Aufnahmemedium sollte zunächst mal die zentrale Frage für Dich
> sein, bevor Du Dich mit weiteren Einzelheiten beschäftigst. Damit
> verbunden dann die Frage, ob HD oder "normale" Auflösung.

Mittlerweile habe ich mich für SDHC Speicherkarte und/oder HD
entschieden. High Definiton muß nicht sein, wäre bestenfalls ein nice
to have.

> Bei hochauflösenden Geräten gibt es HDV und AVCHD. Letzteres ist
> nur mit höchstem Aufwand vernünftig nachzubearbeiten, daher also
> eher die Empfehlung zu ersterem. Auch HDV nutzt Mini-DV-Kassetten.

Wobei gibt es denn da Probleme mit AVCHD?

-=(; Rainer )=-

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Antwort von Volker Schauff:

Günter Hackel schrieb:

> USB ist meist nur dafür zu gebrauchen, Standbilder oder MPG-Videos von
> Speichersticks auszulesen. Bei der Übertragung von DV-AVI ist es zu
> langsam und es gibt, wenn es überhaupt geht, häufig Übertragungsfehler.
> Ich mache deshalb dort nichts mit USB. 'Ne Firewire-Schnittstellenkarte
> bekommst Du schon unter 20 Euro, das sollte kein Hindernis sein.

Von welchem USB redest du? Okay, mit USB 1.1 wirds was knapp, aber USB
2.0 reicht theoretisch wie praktisch locker sogar für unkomprimiertes
Video. Die Moviebox USB 500 von Pinnacle schafft RGB in voller Auflösung
(;720x576), also 30MB/s problemlos. Kein Wunder, es ist ja gerade mal die
Hälfte von der theoretischen Bandbreite, die USB 2.0 ermöglicht (;480Mbit
= 60MB/s - lass mal 10MB/s Overhead drin sein, es reicht immer noch).
Das ganze funktioniert aber nicht immer. Mein bisheriger Rechner (;Athlon
64 X2 4200 , Asus M2N 1394) schaffte es, mein neuer (;Intel Q6600, Asus
P5KR) schafft es erst recht. Aber mein Laptop (;HP Compaq NX mit Sempron
3100 Mobile) hat aber schon seine Problemchen mit der hohen Datenrate.

Beachte dabei übrigens, dass Firewire 400 nominell sogar langsamer ist
als USB 2.0 - faktisch ist es aber sogar minimal schneller weil Firewire
effizienter ist und weniger Overhead hat. Aber beide sind für
unkomprimiertes Video geeignet.

Dagegen ist USB-Übertragung von DV-Daten (;3.6MB/s), wie es z.B. meine
Panasonic NV-GS180 zusätzlich zu Firewire anbietet (;braucht aber einen
Treiber den man bei Firewire natürlich nicht braucht) gerade mal
"Aufwärmtraining zum Frühstück"-

Trotzdem stimme ich zu bei der Aussage, dass Firewire immer zu
bevorzugen ist, USB ist einigermaßen proprietär und bereitet
möglicherweise Probleme mit der Software oder in seltenen Fällen auch
mit der Transferrate, wohingegen Video über Firewire inklusive der
Kontrolle der Kamera (;Play, Stop, Spulen) vom Captureprogramm aus
standardisiert ist und immer einwandfrei funktioniert.

--
Gruß... Volker Schauff (;thunderbird.elite@t-online.de, ICQ 22823502)
www.cavalry-command.de - Über Saber Rider und andere 80er Jahre Serien
foren.cavalry-command.de - Forum für Spät70er - Früh-90er TV-Nostalgiker
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Antwort von Volker Schauff:

Rainer Wahl schrieb:

> Ich möchte mir eine Videokamera zulegen und bin in dieser Sparte ein
> blutiger Anfänger. Kosten sollte sie max. 750.-EUR. Alleräußerste
> Schmerzgrenze wären 800.-EUR. Von Canon und Sony habe ich mir ein paar
> Kameras im Netz angesehen, aber von der Funktionsvielfalt wird man ja
> erschlagen und worauf ich achten sollte weiß ich einfach nicht.

Das ist eine Preisklasse, in der sich schon einiges tolles finden lässt.

Als Tips meinerseits:
- MiniDV vs. D8 vs. Speicherstick/Festplatte vs. DVD: Da Digital8
obsolet ist und es nichts sinnvolles mehr an Kameras gibt bleibt nur
MiniDV. Fest eingebaute Festplatten legen dir die Kamera lahm sobald sie
voll sind, Speichersticks sind teuer. Festplatten, Sticks und DVDs haben
aber eines gemeinsam: Sie zeichnen MPEG2 auf, ein Format, das nicht
sonderlich geeignet zur Weiterverarbeitung ist (;man kann es
weiterverarbeiten, aber nur mit enormen Einbußen bei der
Arbeitsgeschwindigkeit und bei der Bildqualität). Also MiniDV.
- Du liegst preislich knapp unterhalb von HDV. Beachte hierbei aber,
dass das enorme Folgekosten in Sachen Rechner haben kann, da HDV dem
Rechner viel abverlangt. Also halt dich, wenn HD für dich keine akute
Rolle spielt, lieber an einen ordentlichen DV-Camcorder für PAL-Auflösung.
- 3CCD ist zwar besser, gerade wenn es um Aufnahmen bei Dämmerlicht
geht, aber doch einigermaßen überbewertet. Wenn du viel im Dunkeln
filmst achte lieber auf eine brauchbare Videoleuchte, ggf. einen Sockel
für eine zusätzliche Videoleuchte (;Passiv reicht, die Videoleuchte soll
eh mit eigenem Akku arbeiten) sowie einen guten Nightshot-Modus (;einige
Sonys nutzen beispielsweise Infrarot zur Restlichtverstärkung und sollen
daher angeblich sogar mit einem Infrarot-Passfilter als "X-Ray" Kamera
durch Kleidung durchleuchten können - auf jeden Fall ist der Nightshot
recht farblos). Meine kleine 3CCD (;Panasonic NV-GS180) macht jedenfalls
selbst bei widrigsten Lichtverhältnissen noch gute Aufnahmen (;Nachts bei
Straßenbeleuchtung ist, silvesterfeier-erprobt, überhaupt kein Problem
selbst ohne Nightshot), aber sobald der Nightshot eingesetzt wird, wirds
mies: Zwar bekommt man dann zwar bei dunkelster Nacht taghelle
Aufnahmen, aber die nur noch mit 1fps und Belichtungszeiten von einer
Sekunde. Das heißt es ruckelt und die Aufnahmen werden durch die
Langzeitbelcihtung enorm unscharf. Die "Videoleuchte" der NV-GS180, ein
weiß geschaltetes und umgedrehtes Außendisplay, lässt sich nur zusammen
mit dem Nightshot aktivieren und ist einigermaßen ineffizient (;Nightshot
und Leuchte sind die einzigen wirklich krasse Kritikpunkte, die ich an
der Kamera hab)
- Achte auf echtes 16:9. Die NV-GS180 liefert (;trotz ihres 4:3 Displays)
immerhin schon mal 16:9 Anamorph und mit einem breiteren Bildausschnitt.
Ob sie effektiv vielleicht doch noch etwas aufzoomt (;zwar hat man links
und rechts deutlich mehr, aber oben und unten minimal weniger) weiß ich
nicht, die größeren Modelle haben wohl echt-echtes 16:9 ohne etwas auf
zu zoomen.
- Achte auf einen optischen Bildstabilisator. Ein elektronischer reicht
theoretisch auch (;ich bin mit dem aus der NV-GS180 sehr zufrieden), aber
es gibt Situationen, in denen er versagt (;z.B. wenn aufgrund von 16:9,
Digitalzoom oder Nightshot keine Sensor-Reserven mehr übrig sind, dann
wird er schlicht und ergreifend deaktiviert), ein optischer funktioniert
ausnahmslos immer.
- Wäge ab, ob du bestimmte Zusatzfeatures brauchst. Ein
Mikrofonanschluss z.B. wäre nicht schlecht, da jedes externe Mikro
besser ist als das eingebaute. Die Frage ist nur: Wenn du im Urlaub
filmst, läuft deine Frau dann freiwillig mit der Tonangel samt externem
Mic nebenher? Eher nicht. Nimm solche Features also als "nett wenn man
sie hat", mach deine Entscheidung aber nur dann davon abhängig, wenn du
dafür nicht bei wichtigeren Features oder beim Preis Abstriche machen
musst (;Canon hat(;te?) beispielsweise Mikrofonsockel in den ganz kleinen
Camcordern für unter 300 Euro, in den größeren und auch sonst ungleich
besseren zwischen 300-500 Euro aber nicht)
- Kalkuliere Folgekosten für Zubehör mit ein. Die meisten Hersteller
liefern kein Schnittprogramm mit. Das Programm, das Panasonic mitliefert
taugt allenfalls als Windows Moviemaker Ersatz falls dir die GUI nicht
liegt. Als Geheimtip für die Software würd ich dir zu Vegas
Moviestudio DVD Platinum von Sony raten. Das ist mächtig, leicht zu
bedienen, die GUI entspricht der vom großen Vegas (;Profi-Programm) und
somit ist es kein Problem auf andere Profi-Programme wie Vegas Pro,
Premiere Pro, Edius oder Liquid oder abgespeckte Profi-Derivaten für den
Heimgebruach (;wie Premiere Elements) umzulernen und du hast ein sehr
gutes DVD-Authoringprogramm dabei, das auch einen guten Dolby Digital
AC3-Encoder bietet.
Zudem solltest du an so Sachen wie zweiter Akku, Medien (;Kassetten) und
ggf. optische Filter (;z.B. Zirkularpolfilter - nicht nötig, aber
durchaus gut zu haben) denken.

In Sachen Bildqualität und Verarbeitung kann ich die 3CCD Kameras von
Panasonic vorbehaltlos empfehlen. Allerdings ist meine Erfahrung mit dem
Panasonic-Service nicht gerade die beste. Ein Bekannter von mir hat eine
ältere Panasonic-Kamera (;aus einer Ära, in der bei Panasonic gerne mal
die Kopftrommeln verreckt sind, dass selbst Fliegen sterbetechnisch
neidisch wurden) und kaum war der Wurm mal drin, bekam er ihn auch nicht
mehr raus. Nach jedem Urlaub (;etwa 4 im Jahr) ging das Ding mal wieder
zum Service. Das liegt wohl auch nicht zuletzt daran, dass Panasonic
keinen Zentralservice hat, sondern Serviceverträge mit mehr oder weniger
(;mehr weniger) kompetenten Fernseh-Lötbuden. Daher: Um Ärger von vorn
herein zu vermeiden, wähle einen Händler mit eigenem Service und
optionaler Garantieverlängerung. Ich hab meine Kamera damals über einen
Freund besorgt der die Amazon Visa Card hat. Zusätzlich zum ohnehin
schon grandiosen Service von Amazon bekommst du auf jedes mit der Visa
Card bezahltes Technikprodukt noch mal ein Jahr Garantieverlängerung
gratis. Sollte Mediamarkt/Saturn nicht wesentlich teurer sein als die
Konkurrenz, auch die bieten (;allerdings kostenpflichtig)
Garantieverlängerungen auf bis zu 5 Jahre an. Das bietet dir wohl die
Gewissheit innerhalb der vernünftigen Lebenszeit der Kamera nicht mit
dem Anti-Service von Panasonic in Berührung zu kommen.

Und noch einen Tip zu den Kassetten: Angeblich sollen ME (;Metal
Evaporated, aufgedampfte Metallpartikel) Bänder die Köpfe mit der Zeit
zuschmieren (;und Reinigungskassetten verteilen den Dreck nur etwas
gleichmäßiger über die Kopftrommel). Mit Sicherheit wird das nicht
unkritischer, wenn Kondenswasser im Spiel ist. MP-Bänder sind zwar etwas
teurer (;ca. 5 Euro das Stück), sollen aber ihr Geld wert sein.

Und um himmels willen nicht den Longplay-modus benutzen, der ist bei
MiniDV in den meisten Fällen nicht wiedergabekompatibel (;heißt in der
gleichen Kamera nach Reparatur/Neuabgleich sowie jeder anderen Kamera
nicht fehlerfrei abspielbar)

--
Gruß... Volker Schauff (;thunderbird.elite@t-online.de, ICQ 22823502)
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Antwort von Günter Hackel:

Rainer Wahl schrieb:

> Ne, ich meinte das bei der Kamera kein Firewireanschluß vorhanden ist.
> Jedenfalls findet sich das laut Homepage nicht in den techn. Details.

Vielleicht heißt der nur anders, Sony nennt den Firewire-Ausgang z.B.
"iLink"
gh


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Antwort von Günter Hackel:

Volker Schauff schrieb:

>
> Trotzdem stimme ich zu bei der Aussage, dass Firewire immer zu
> bevorzugen ist, USB ist einigermaßen proprietär und bereitet
> möglicherweise Probleme mit der Software oder in seltenen Fällen auch
> mit der Transferrate, wohingegen Video über Firewire inklusive der
> Kontrolle der Kamera (;Play, Stop, Spulen) vom Captureprogramm aus
> standardisiert ist und immer einwandfrei funktioniert.

eben. Ich hatte bei USB-Versuchen öfter Probleme mit "Dropped Frames"
oder auch Abbrüchen. Mit Firewire und er Aufzeichnung als DV-AVI habe
ich nie wieder solche Fehler gehabt, auch keine Unsynchronitäten etc.
gh


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Antwort von Paul Werkowitz:

Am 31 Dec 2007 15:48:15 GMT schrieb Rainer Wahl:

> Ich bräuchte einmal etwas Hilfe in Sachen digitaler Videokameras und
> hoffe ich bin hier richtig.
>
Noch ein paar Infos, die bisher nicht angesprochen wurden.

Thema USB/Firewire: USB überträgt Dateien, Firewire überträgt Datenströme,
die erst im Rechner mittels Capturing-Software in Dateien für die
Festplatte umgebaut werden. Hast du mal einen Aussetzer auf der Sendeseite
(;z.B. im Band), ist das nicht so schlimm - mit dem nächsten Frame gehts
weiter. Ist jedoch eine Datei beschädigt, ist idR die gesamte Aufzeichnung
hinüber. Dies sollte bei einer Cam. die auf Platte oder DVD (;würg!)
speichert, bedacht werden. Insbesondere, wenn du das Teil mal in Urlaub,
zum Skifahren etc. mitnehmen willst.

Nächste Überlegung sollte der Langzeitarchivierung gelten. Für mich ist
z.B. wichtig, dass ich die Filme meiner Kinder, Urlaube etc. auch nach
längerer Zeit noch ansehen kann. DVDs, Festplatten etc. kommen daher als
Archivuerungsmedium nicht in Frage: Ein einziges Byte auf der DVD kaputt,
und die gesamte Datei ist unlesbar..... Bei einer Haltbarkeit der DVDs von
einigen Jahren ein untragbarer Zustand. Alternative wäre höchstens, kein
ISO-Dateiformat zu verwenden, sondern gleich Video-DVDs zu machen.

Allein aus diesem Grunde käme für mich nur ein Camcorder mir Band in Frage.
Die anderen Entscheidungskriterien wurden ja bereits genannt.

Noch was zu HD: in Zukunft wird dieses Format mehr und mehr Standard
werden. Wenn du deine Filme in HDV aufnimmst, zunächst aber nur auf SD
runterkonvertierst und dann scheneidest etc, bist du auch für die Zukunft
auf der sicheren Seite. In 5 Jahren kannst du die alten Bänder nochmal
rausziehen und dann alles nochmal in HDV schneiden. Diese Reserve wäre mir
wichtig.

Gängige Schnittprogramme kosten Geld, können aber auf einem halbwegs
modernen Rechner bereits heute problemlos HDV-Material schneiden. Probleme
gibt es mit AVCHD, das kann derzeit NIEMAND vernünftig auf dem PC
bearbeiten (;auch nicht Sony Vegas, und nein, auch nicht der Canopus-Codec).
Der Vorteil dieses Formats ist, dass es sehr hoch komprimiert, und damit
Recorder mit Flash-Speichermedien erlaubt (;keine beweglichen Teile mehr).
Nach eigenen Tests halten sich Artefakte in Gerenzen.

Greetz
Paule

... der sich bald eine Sony HVR A1E zulegen wird.






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Antwort von Josef Moellers:

Paul Werkowitz wrote:
> Am 31 Dec 2007 15:48:15 GMT schrieb Rainer Wahl:
>
>
>>Ich bräuchte einmal etwas Hilfe in Sachen digitaler Videokameras und =

>>hoffe ich bin hier richtig.
>>
>
> Noch ein paar Infos, die bisher nicht angesprochen wurden.
>
> Thema USB/Firewire: USB überträgt Dateien, Firewire überträgt D=
atenströme,
> die erst im Rechner mittels Capturing-Software in Dateien für die
> Festplatte umgebaut werden.

Hää? Erst mal sind USB und FW zwei Schnittstellen.
Was hinterher darüber geht sind ein anderes paar Schuhe. USB definiert =

z.B. Geräteklassen. Eine Geräteklasse ist Massenspeicher eine andere =
ist
z.B. Video-Device. M.W. macht Firewire das genauso.

Wie kann denn eine USB-Webcam oder ein USB-WLAN-Stick arbeiten, wenn USB =

nur Dateien überträgt. Oder wie eine externe Festplatte, die per FW
angeschlossen wird, arbeiten würde, wenn Firewire nur Datenströme ü=
bertrüge.

--
These are my personal views and not those of Fujitsu Siemens Computers!
Josef Möllers (;Pinguinpfleger bei FSC)
If failure had no penalty success would not be a prize (;T. Pratchett)
Company Details: http://www.fujitsu-siemens.com/imprint.html



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Antwort von Josef Moellers:

Ich noch mal.

Paul Werkowitz wrote:

> und die gesamte Datei ist unlesbar..... Bei einer Haltbarkeit der DVDs =
von
> einigen Jahren ein untragbarer Zustand. Alternative wäre höchstens,=
kein
> ISO-Dateiformat zu verwenden, sondern gleich Video-DVDs zu machen.

Und die hält dann länger?

> Allein aus diesem Grunde käme für mich nur ein Camcorder mir Band i=
n Frage.
> Die anderen Entscheidungskriterien wurden ja bereits genannt.

Nunja, wenn ich mir die Bänder ansehe, die ich vor ~20 Jahren von
unseren Kindern aufgenommen habe, könnte ich Dir recht geben, wenn ich =

nicht gerade mit dem Problem gekämpft hätte, daß ich für meine
Video8-Kassetten nur mit Mühe noch ein Abspielgerät gefunden habe. Da=
s
selbe gilt aber auch für Computer-Medien (;hat noch jemand ein 5 1/4"
Diskettenlaufwerk? oder einen Betamax- oder Video2000-Rekorder?) und
sogar für Dateiformate (;gerade eben hat z.B. Microsoft den Support fü=
r
alte Dokumentenformate eingestellt).

Falls Du wirklich zukunftsträchtig archivieren willst, bleibt Dir nur
entweder ein supersimples Format zu wählen, z.B. Super8 Film (;und auch =

der verblaßt mit der Zeit, Steintafeln sollen sehr lange halten ;-) ode=
r
Deine Speichermedien alle paar Jahre umzukopieren, in der Hoffnung, daß=

Du den Dateiinhalt wenigstens noch interpretieren können wirst (;s.o.). =

Ich habe alle Kindervideos auf DVD R *und* als MPG-Dateien auf
Festplatte. Die Festplatte muß dann eben alle 5 Jahre, oder so, mal auf=

eine neue umkopiert werden. Das isses mir wert. Vielleicht nehmen sich
die Kinder auch jeder einen Satz mit und können dann gegenseitig Backup=
s
holen.

--
These are my personal views and not those of Fujitsu Siemens Computers!
Josef Möllers (;Pinguinpfleger bei FSC)
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Antwort von Heiko Nocon:

Paul Werkowitz wrote:

>Thema USB/Firewire: USB überträgt Dateien, Firewire überträgt Datenströme,

Das ist Unsinn. Sowohl Firewire als auch USB übertragen Datenströme.

>die erst im Rechner mittels Capturing-Software in Dateien für die
>Festplatte umgebaut werden.

Das ist bei USB genauso. Wenn du z.B. eine USB-Kamera als Quelle
anschließt und keine Platte mit Dateien.

Und umgekehrt: Wenn du an Firewire eine Festplatte hängst, und ein
Sektor auf der Platte nicht lesbar ist, wird ein Kopiervorgang der
Datei, die den defekten Sektor enthält genauso abbrechen, wie bei einer
per USB angeschlossenen Platte.

Der Unterschied im Verhalten hat nix mit FW vs. USB zu tun, sondern
einzig mit dem Geräteklassentreiber für das jeweils angeschlossene
Gerät.



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Antwort von Rainer Wahl:

Volker Schauff schrieb am 02 Jan 2008:

> Als Tips meinerseits:

Das sind einmal eine Menge Tipps!

> - MiniDV vs. D8 vs. Speicherstick/Festplatte vs. DVD: Da Digital8
> obsolet ist und es nichts sinnvolles mehr an Kameras gibt bleibt
> nur MiniDV. Fest eingebaute Festplatten legen dir die Kamera lahm
> sobald sie voll sind, Speichersticks sind teuer. Festplatten,
> Sticks und DVDs haben aber eines gemeinsam: Sie zeichnen MPEG2
> auf, ein Format, das nicht sonderlich geeignet zur
> Weiterverarbeitung ist (;man kann es weiterverarbeiten, aber nur
> mit enormen Einbußen bei der Arbeitsgeschwindigkeit und bei der
> Bildqualität). Also MiniDV.

Wenn ich bei Panasonic einmal durch die Kameras kucke, dann zeichnen
die MDV Kameras allerdings auch mit MPEG2 auf. Und sollte das
Aufzeichnungsformat nicht unabhängig von dem Aufnahmemedium sein?
Weiterhin finde ich ja Bänder nicht so toll, weil einfach eine Menge
Mechanik mit im Spiel ist, Bänder gespult werden müssen, nutzen sich ab
usw. usf. Von daher fand ich die Festplatten mit Speichersticks Lösung
bis jetzt am besten. Und wie sich Speicherpreise entwickeln weiß man
ja; immer nach unten.

> - Du liegst preislich knapp unterhalb
> von HDV. Beachte hierbei aber, dass das enorme Folgekosten in
> Sachen Rechner haben kann, da HDV dem Rechner viel abverlangt.

Ein PC Update ist hier schon angedacht von mir, allerdings unabhängig
von der Camcorder Geschichte.

> Zudem solltest du an so Sachen wie zweiter Akku, Medien
> (;Kassetten) und ggf. optische Filter (;z.B. Zirkularpolfilter -
> nicht nötig, aber durchaus gut zu haben) denken.

Guter Punkt.
Ansonsten nochmal ein dickes Danke für dein Posting! Soviel Tipps, da
habe ich erst einmal gut zu tun mit Vergleichen von Kameras.

-=(; Rainer )=-

--
Peinliches: http://www.r-wahl.de/galerie
Airbrush FAQ: http://www.r-wahl.de/airbrush/faq.php
Baubericht ME-109 RC-Flugmodell:
http://www.r-wahl.de/modellbau/me-109/me-109.php


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Antwort von Rainer Wahl:

Paul Werkowitz schrieb am 03 Jan 2008:

> Noch ein paar Infos, die bisher nicht angesprochen wurden.
[...]

OK, nach all den Infos hier jetzt, haben sich für mich zwei Kameras
heraus kristalisiert. Zum einen die Sony HDR-HC7E und die Panasonic NV-
GS500EG-S (;wer denkt sich eigentlich nur solche Bezeichnungen aus).

Bei mit MiniDV. Gegen Bänder hege ich zwar keine Vorliebe, aber nach
allem was dazu jetzt hier gesagt wurde, will ich einmal auf euch hören
- deswegen hatte ich euch hier ja auch schließlich gefragt. :-)
Preislich liege ich bei beiden Kameras zwar etwas über meinem Budget,
aber wie ich bereits sagte, gebe ich lieber etwas mehr Geld aus und
habe dafür dann auch etwas gescheites.

> schneiden. Probleme gibt es mit AVCHD, das kann derzeit NIEMAND
> vernünftig auf dem PC bearbeiten (;auch nicht Sony Vegas, und nein,
> auch nicht der Canopus-Codec).

Mit dem Argument fliegen BTW auch alle Kameras mit HD oder
Speicherstick als Speichermedium raus. Schade, aber OK.

> ... der sich bald eine Sony HVR A1E zulegen wird.

=8-)
Die kost aber ein paar Ocken mehr! Und wäre für mich völlig oversized.
Nehmen würde ich die aber auch, wenn man sie mir schenken würde. :)

-=(; Rainer )=-

--
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Antwort von Christoph Arkenstein:

Rainer Wahl schrieb:

> OK, nach all den Infos hier jetzt, haben sich für mich zwei Kameras
> heraus kristalisiert. Zum einen die Sony HDR-HC7E und die Panasonic NV-
> GS500EG-S (;wer denkt sich eigentlich nur solche Bezeichnungen aus).

Sehe Dir auch mal die GS320 an, vor allem wenn Dein Budget sowieso
eigentlich niedriger angesetzt war. In Sachen Bildqualität gibt sich die
ganze 3-CCD-Klasse von Panasonic nicht viel. Soll heissen: Praktisch
gleiche Qualität bei allen, Unterschiede nur in der Ausstattung.

Gruß,
CA



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Antwort von Paul Werkowitz:

Am Thu, 03 Jan 2008 14:38:24 0100 schrieb Josef Moellers:

> Paul Werkowitz wrote:
>>
>> Thema USB/Firewire: USB überträgt Dateien, Firewire überträgt Datenströme,
>> die erst im Rechner mittels Capturing-Software in Dateien für die
>> Festplatte umgebaut werden.
>
> Hää? Erst mal sind USB und FW zwei Schnittstellen.
> Was hinterher darüber geht sind ein anderes paar Schuhe. USB definiert
> z.B. Geräteklassen. Eine Geräteklasse ist Massenspeicher eine andere ist
> z.B. Video-Device. M.W. macht Firewire das genauso.
>
> Wie kann denn eine USB-Webcam oder ein USB-WLAN-Stick arbeiten, wenn USB
> nur Dateien überträgt. Oder wie eine externe Festplatte, die per FW
> angeschlossen wird, arbeiten würde, wenn Firewire nur Datenströme übertrüge.

Hallo Josef,

ist natürlich richtig. Ich hatte mich nicht genau genug ausgedrückt.
Selbstverständlich kann man über USB streamen und über Firewire Dateien
übertragen. Gemeint war Folgendes:

Kameras, die auf Festplatte / Stick speichern, arbeiten mit Dateien. Diese
werden meist über USB in den Rechner transferiert.

Kameras, die auf Band speichern, übertragen einen Strom von Daten auf den
Rechner, dort muss über Capturing-Software eine Datei für die Festplatte
erstellt werden. Dies läuft meist über Firewire.

Mir sind keine Cams bekannt, wo das anders wäre (;kann mich natürlich
täuschen).

Greetz
Paule


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Antwort von Paul Werkowitz:

Am Thu, 03 Jan 2008 14:48:24 0100 schrieb Josef Moellers:

> Ich noch mal.
>
> Paul Werkowitz wrote:
>
>> und die gesamte Datei ist unlesbar..... Bei einer Haltbarkeit der DVDs von
>> einigen Jahren ein untragbarer Zustand. Alternative wäre höchstens, kein
>> ISO-Dateiformat zu verwenden, sondern gleich Video-DVDs zu machen.
>
> Und die hält dann länger?

Nein, die Fehlerrate ist natürlich gleich. Während bei einem Fehler bei
Video-DVDs jedoch einfach mit dem nächsten Full-Frame weitergemacht werden
kann, ist bei ISO/UDF-Dateisystemen die ganze Datei futsch. Klar - es gibt
spezielle Rettungsprogramme....

Greetz
Paule


Space


Antwort von Paul Werkowitz:

Am 3 Jan 2008 21:42:58 GMT schrieb Rainer Wahl:

> Paul Werkowitz schrieb am 03 Jan 2008:

> OK, nach all den Infos hier jetzt, haben sich für mich zwei Kameras
> heraus kristalisiert. Zum einen die Sony HDR-HC7E und die Panasonic NV-
> GS500EG-S (;wer denkt sich eigentlich nur solche Bezeichnungen aus).
>
> Bei mit MiniDV. Gegen Bänder hege ich zwar keine Vorliebe, aber nach
> allem was dazu jetzt hier gesagt wurde, will ich einmal auf euch hören
> - deswegen hatte ich euch hier ja auch schließlich gefragt. :-)
> Preislich liege ich bei beiden Kameras zwar etwas über meinem Budget,
> aber wie ich bereits sagte, gebe ich lieber etwas mehr Geld aus und
> habe dafür dann auch etwas gescheites.

Das ist IMHO gut so. Die Kamera hast du bestimmt längere Zeit. Und du wirst
dich bestimmt ärgern, wenn du bei unwiderbringlichen Szenen Probleme
krigst, weil du ein paar Euronen nicht ausgegeben hast.

>
>> schneiden. Probleme gibt es mit AVCHD, das kann derzeit NIEMAND
>> vernünftig auf dem PC bearbeiten (;auch nicht Sony Vegas, und nein,
>> auch nicht der Canopus-Codec).
>
> Mit dem Argument fliegen BTW auch alle Kameras mit HD oder
> Speicherstick als Speichermedium raus. Schade, aber OK.

Nein, stimmt nicht. HD verwendet den mpeg2-Codec, und braucht (;für
vernünftige Quali in HD) eine Datenrate von 25 MB/sec. Daher sind HD-Cams
eher nicht mit Sticks zu haben. Es gibt sie aber zu Hauf mit Festplatte,
Band und (;davon rate ich ab) DVD.

AVCHD verwendet den mpeg4-Codec, der zwar sowohl für Codieren als auch
Dekodieren ein Vielfaches des Rechenaufwandes eines mpeg2-Codecs braucht,
dafür aber mit 15 MB/sec für gute Quali auskommt. Damit kommem
Flash-Speicher in Reichweite, und zwar nicht so sehr von der Kapazität,
sondern vor allem von der Datenrate.

Problem bei AVCHD ist halt, dass eine Bearbeitung auf den Rechnern heutiger
Technik (;z.B. 2x Core Duo mit 3GB Memory) nicht vernünftig bzw. gar nicht
möglich ist. Sony z.B. weiß das auch, und gibt auf Anfrage zu, dass die
mitgelieferte Software (;Vegas 7) eher zum Konvertieren auf DVD-Format sowie
theoretisch zum Schneiden ohne Live-Vorschau gedacht ist.

>
>> ... der sich bald eine Sony HVR A1E zulegen wird.
>
> =8-)
> Die kost aber ein paar Ocken mehr! Und wäre für mich völlig oversized.
> Nehmen würde ich die aber auch, wenn man sie mir schenken würde. :)
>
Well, das glaube ich schon. Für mich sind z.B. ordentlicher Ton über ext.
Mikro, manuelle Bedienbarkeit von Focus und Belichtung, SW/Farbsucher,
gleichzeitige Funktionsfähigkeit von Monitor und Sucher sowie einige andere
Kleinigkeiten wichtig.

Ich will dir deine HC7 nicht ausreden, aber geh mal in ein Geschäft und
nimm das Teil in die Hand. Kannst du die bedienen mit Handschuhen (;beim
Skifahren z.B.) Stell mal ein bisschen Tele ein, und nimm den Ton dazu auf
(;im Geschäft). Du wirst schnell sehen, dass das nicht passt. Dass man
vernünftigen Ton (;und vor allem bei Teleeinstellungen) eigentlich nur mit
externem Mikro hinkrigt, sagt dir der Verkäufer erst mal nicht. Das sagt er
dir das nächste mal, wenn du nach dem Kauf wieder ins Geschäft kommst.....
Wohl denn, wenn das Teil einen Anschluss für externes Mikro hat. (;HC7 hat
das - Mikro kostet aber deutliches Geld)
Machs mal ein bisschen dunkler, und fokussiere auf einige Objekte. Du magst
das Pumpen nicht? Du suchst nach einer handhabbaren manuellen Einstellung
für den Focus.... (;HC7 hat das, wenn auch IMHO nicht praktikabel)

Wie gesagt, ich will niemand was ausreden. Man muss sich halt über die
Kompromisse im Klaren sein. Das Problem an der Sache ist nur, dass der
unbedarfte Kunde diese Dinge normalerweise erst nach einem Kauf erfährt.
Irgendwo muss ja auch ein Unterschied zwischen 950¤ und 2200¤ sein.

Ansonsten ist die HC7 gut getestet, u.a. bei Slashcam, die du ja bestimmt
kennst. Sonst hier nochmal der Link:
http://www.slashcam.de/artikel/Test/Sony-HDR-HC7.html
Den Panasonic kennen ich nicht, und kann daher nichts sagen.

Greetz
Paule





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Antwort von Rainer Wahl:

Paul Werkowitz schrieb am 04 Jan 2008:

> Das ist IMHO gut so. Die Kamera hast du bestimmt längere Zeit. Und
> du wirst dich bestimmt ärgern, wenn du bei unwiderbringlichen
> Szenen Probleme krigst, weil du ein paar Euronen nicht ausgegeben
> hast.

Genau so!
Ich habe mir heute nun die Panasonic NV-GS500EG-S bestellt. Nach langem
überlegen, für- und abwägen ist das für mich denke ich die beste Wahl.

> Nein, stimmt nicht. HD verwendet den mpeg2-Codec, und braucht (;für
> vernünftige Quali in HD) eine Datenrate von 25 MB/sec. Daher sind
> HD-Cams eher nicht mit Sticks zu haben. Es gibt sie aber zu Hauf
> mit Festplatte, Band und (;davon rate ich ab) DVD.

Stimmt. Ich hatte die Panasonicseite vor dem geistigen Auge, als ich
das schrieb. Deren HD Camcorder zeichnen durch weg alle mit AVCHD auf.

[...]
> Wie gesagt, ich will niemand was ausreden. Man muss sich halt über
> die Kompromisse im Klaren sein. Das Problem an der Sache ist nur,
> dass der unbedarfte Kunde diese Dinge normalerweise erst nach
> einem Kauf erfährt. Irgendwo muss ja auch ein Unterschied zwischen
> 950¤ und 2200¤ sein.

Richtig. Diese Features hätte ich auch alle gern, aber 2200EUR sind mir
deutlich zuviel! Und auf der anderen Seite, für das was ich mit der Cam
vorhabe, sollte die GS500EG-S "gschisse gut sein". Semi-Prof. reicht
mir völlig.

> Ansonsten ist die HC7 gut getestet, u.a. bei Slashcam, die du ja
> bestimmt kennst. Sonst hier nochmal der Link:
> http://www.slashcam.de/artikel/Test/Sony-HDR-HC7.html

Slashcam kannte ich noch nicht. Aber der Artikel über die Sony war sehr
lesenswert für mich. Der "Sony Bonus" und das die Panasonic 3CCD hat,
ließen mich mit BTW die Entscheidung für die Panasonic fällen.

Abschließend hier übrigens nochmal ein herzliches Danke an alle
Tippgeber! Das waren für mich unschätzbar wertvolle Infos, die ich
sonst denke ich so nicht gekriegt hätte.

-=(; Rainer )=-

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Antwort von Rainer Wahl:

Volker Schauff schrieb am 02 Jan 2008:

> Und noch einen Tip zu den Kassetten: Angeblich sollen ME (;Metal
> Evaporated, aufgedampfte Metallpartikel) Bänder die Köpfe mit der
> Zeit zuschmieren (;und Reinigungskassetten verteilen den Dreck nur
> etwas gleichmäßiger über die Kopftrommel). Mit Sicherheit wird das
> nicht unkritischer, wenn Kondenswasser im Spiel ist. MP-Bänder
> sind zwar etwas teurer (;ca. 5 Euro das Stück), sollen aber ihr
> Geld wert sein.

Wo kriegt man eigentlich MP Bänder her? Hier im örtlichen Media Markt
habe ich jedenfalls nur ME Bänder gefunden und auch im Netz wurde ich
nicht fündig.

-=(; Rainer )=-

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Antwort von Volker Schauff:

Rainer Wahl schrieb:

> Wo kriegt man eigentlich MP Bänder her? Hier im örtlichen Media Markt
> habe ich jedenfalls nur ME Bänder gefunden und auch im Netz wurde ich
> nicht fündig.

So konkret hab ich da noch nie drauf geachtet, ich hab das mit dem
MEböse und MP%gut auch erst vor kurzem gehört, kam seither aber noch
nicht in die Verlegenheit, neue Bänder kaufen zu müssen. Ein Kumpel
meinte aber, bei ihm in der Firma (;eine Filmproduktion) heißt es, die
besten MiniDV Kassetten wären die für 5 Euro das Stück (;ist nur die
Frage ob 5 Euro im Großhandel oder 5 Euro im Saturn... ich vermute eher
ersteres, kann mir gut vorstellen, dass Großhandel oder kleine Versender
MP-Bänder für 5 Euro das Stück verkaufen und die bei Saturn sofern
verfügbar 10 Euro das Stück kosten).

--
Gruß... Volker Schauff (;thunderbird.elite@t-online.de, ICQ 22823502)
www.cavalry-command.de - Über Saber Rider und andere 80er Jahre Serien
foren.cavalry-command.de - Forum für Spät70er - Früh-90er TV-Nostalgiker
www.dark-realms.de - Für Fantasy/Mittelalter und alles mögliche Kreative


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Antwort von Jürgen He:

Volker Schauff schrieb:
> So konkret hab ich da noch nie drauf geachtet, ich hab das mit dem
> MEböse und MP%gut auch erst vor kurzem gehört,

Das ist mir so noch nicht untergekommen. Es gibt allerdings von Anbeginn
an den Rat nicht zu mischen.

Zitat:
"DV-Bänder werden in zwei Arten hergestellt, wobei es keine große Rolle
spielt, ob sich der Anwender für ein "ME-" oder ein "MP-"Band
entscheidet. Wichtig allerdings ist es, beide Arten nicht abwechselnd zu
benutzen, da die unterschiedlichen Verunreinigungen am Videokopf
Bildstörungen nach sich ziehen können."
Quelle:
http://www.testberichte.de/testsieger/level3 camcorder mini dv 307.html
(;an Seitenende)

Gruß, Jürgen



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Antwort von Rainer Wahl:

Volker Schauff schrieb am 09 Jan 2008:

> So konkret hab ich da noch nie drauf geachtet, ich hab das mit dem
> MEböse und MP%gut auch erst vor kurzem gehört, kam seither aber
> noch nicht in die Verlegenheit, neue Bänder kaufen zu müssen. Ein
> Kumpel meinte aber, bei ihm in der Firma (;eine Filmproduktion)

Das relativiert das ganze allerdings etwas.

> heißt es, die besten MiniDV Kassetten wären die für 5 Euro das
> Stück (;ist nur die Frage ob 5 Euro im Großhandel oder 5 Euro im
> Saturn... ich vermute eher ersteres, kann mir gut vorstellen, dass
> Großhandel oder kleine Versender MP-Bänder für 5 Euro das Stück
> verkaufen und die bei Saturn sofern verfügbar 10 Euro das Stück
> kosten).

Ob MM oder Saturn, ist eh der gleiche Konzern. Wenn ich die Bänder
weder im MM, noch Online irgendwo auftreiben kann, denke ich nicht, daß
ausgerechnet der Saturn die Bänder im Regal liegen hat. ;-)

Falls du eine Quelle für die Bänder findest, könntest du einmal die URL
rüber schubsen.

-=(; Rainer )=-

--
Peinliches: http://www.r-wahl.de/galerie
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Baubericht ME-109 RC-Flugmodell:
http://www.r-wahl.de/modellbau/me-109/me-109.php


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