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Infoseite // Die beste kleine Lösung fürs Filmen in Innenräumen?



Frage von slashomat:


Ich bin Fotograf, und Reise extrem viel, mache vor allem Foto-Shootings, und würde gerne zunehmend an und zu Mal Filmen (bei wenig Licht in Innenräumen), vor allem Behind the Scenes in Innenräumen, aber ich könnte vermutlich auch ab und zu Mal Fimsequenzen an meinen Kunden verkaufen.

Ich habe zwar immer ne Sony A7iii und A7rii dabei, aber ich muss mein Gepäck klein halten. Einen Gimbal für diese Kameras besitze ich zwar, aber der ist mir fürs Reisen viel zu groß.
Daher überlege ich, mir was kleinerem zum Filmen zu besorgen.

Viele Leute sagen, dass sie mit iPhones sehr gute Ergebnisse erzielen. Bisher habe ich nur ein günstiges Android.
Ein Iphone ist zwar ne Überlegung, aber ein 15Pro Max doch recht teuer. Hinzu kommt, dass hinter der steuerlichen Absetzbarkeit eines Iphones ein größeres Fragezeichen steht als bei ner reinen Kamera:

-Müsste es ein 15 Pro sein oder sind die älteren oder günstigeren iPhones auch perfekt?
-Gibt es Androiden, die i Innenräumen die gleiche Filmqualität haben wie iPhones? Welche? Billigere?
-Oder ist der Djo Osmo Pocket 4 die beste Option bis etwa 600 Euro? Oder gibt es irgendwelche Action-Cams, die an die Iphone Qualität herankommen.
-Wird die Verwendung von KI-Software wie Topaz Video AI etwas an der Antwort ändern?

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Antwort von Jott:

Osmo Pocket oder iPhone (wieso Pro Max, das normale 15er kann auch alles Wichtige?). Letzteres, wenn du sowieso ein Telefon dabei hast. Wieso soll man denn ein Telefon nicht steuerlich absetzen können? Das iPhone ist flexibler als die Pocket.

Falls iPhone, einen Griff dazu kaufen zum gerade halten. Gimbel ist überflüssig.

Du wirst natürlich gleich noch eine Menge anderer Meinungen lesen. Das Leben ist kein Ponyhof! :-)

Topas AI: kann zwar bei gewissen Problemen helfen, aber nicht aus Scheiße Gold machen. Lass das mal lieber aus der Gleichung raus.

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Antwort von slashomat:

Jott hat geschrieben:
Osmo Pocket oder iPhone (wieso Pro Max, das normale 15er kann auch alles Wichtige?). Letzteres, wenn du sowieso ein Telefon dabei hast. Wieso soll man denn ein Telefon nicht steuerlich absetzen können? Das iPhone ist flexibler als die Pocket.

Falls iPhone, einen Griff dazu kaufen zum gerade halten. Gimbel ist überflüssig.

Du wirst natürlich gleich noch eine Menge anderer Meinungen lesen. Das Leben ist kein Ponyhof! :-)

Topas AI: kann zwar bei gewissen Problemen helfen, aber nicht aus Scheiße Gold machen. Lass das mal lieber aus der Gleichung raus.
Danke schon mal.
- Ich gehe davon aus, dass das Finanzamt bei einer Steuerprüfung bei Iphones gerne mal "Eigenanteil" behauptet, weil es ja auch für vieles andere genutzt werden kann. Muss man sich halt streiten und hat sicher im Zweifel mehr Auseinandersetzung.
-Welche Iphones sind denn in der Bildqualität vergleichbar mir dem 15Pro Max, ich kenne mich mit Iphones nicht aus. Es geht dabei vor allem um Wenig Licht in dunklen Räumen, und um "Wackel-Reduzierung".

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Antwort von andieymi:

slashomat hat geschrieben:
-Welche Iphones sind denn in der Bildqualität vergleichbar mir dem 15Pro Max, ich kenne mich mit Iphones nicht aus. Es geht dabei vor allem um Wenig Licht in dunklen Räumen, und um "Wackel-Reduzierung".
Dann gar kein iPhone sondern Osmo Pocket 3. Gerade im Low Light sieht der deutlich besser aus, als alles was man bisher von iPhones gesehen hat, selbst vom 15 Pro.

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Antwort von slashomat:


Dann gar kein iPhone sondern Osmo Pocket 3. Gerade im Low Light sieht der deutlich besser aus, als alles was man bisher von iPhones gesehen hat, selbst vom 15 Pro.

Das klingt interessant, weil die bisherigen mit bekannten Stimmen aus der Praxis (ich bin in US-Facebook-Gruppen wo viele Leute täglich Real Estate Filmen) genau das Gegenteil behaupten.
Ich selbst kann es nicht vergleichen.

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Antwort von slashomat:

Die Drei Sterne stehen für Re al Es tate also "Immobilien zum Verkaufen", ich weiss nicht warum das Forum das zensiert.
Test: Real Estate

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Antwort von blueplanet:

andieymi hat geschrieben:
Dann gar kein iPhone sondern Osmo Pocket 3. Gerade im Low Light sieht der deutlich besser aus, als alles was man bisher von iPhones gesehen hat, selbst vom 15 Pro.
...hast Du Vergleichsmaterial bzw. selbst getestet? Ich hab' das IPhone 15Pro Max. Vorher das 13Pro Max. Bei Tageslicht konnte man die Aufnahmen bereits mit dem 13er im Grunde nicht mehr von Kameras wie die S5II unterscheiden. Selbiges nun mit dem 15er, wobei hier noch Apple Log hinzu gekommen ist.
Sobald es allerdings anfängt in den Lowlightbereich zu gehen, müssen (natürlich) Abstriche gemacht werden. D.h. nicht, dass es bei einem ISO-Wert jenseits von 800 komlett unansehnlich, like GoPro & Co, wird.
Und ich glaube seit der praktischen Anwendung des 1Zoll-Sensors der Insta360 im Lowlightmodus nichts mehr, was an Wundern bei Kleinsensoren von DJI, Insta und GoPro versprochen wird. Da traue ich der Software vom IPhone viel mehr zu.
Ergo, wenn es klein, leicht und schnell zu bedienen sein soll, es anschließend nicht auf einem 65Zoll-TV laufen wird, kommt aus der Sparte der Kleinsensoren nix an die Serien ab dem 13er heran. Das war wirklich ein Quantensprung.

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Antwort von slashomat:

blueplanet hat geschrieben:
andieymi hat geschrieben:
Dann gar kein iPhone sondern Osmo Pocket 3. Gerade im Low Light sieht der deutlich besser aus, als alles was man bisher von iPhones gesehen hat, selbst vom 15 Pro.
...hast Du Vergleichsmaterial bzw. selbst getestet? Ich hab' das IPhone 15Pro Max. Vorher das 13Pro Max. Bei Tageslicht konnte man die Aufnahmen bereits mit dem 13er im Grunde nicht mehr von Kameras wie die S5II unterscheiden. Selbiges nun mit dem 15er, wobei hier noch Apple Log hinzu gekommen ist.
Sobald es allerdings anfängt in den Lowlightbereich zu gehen, müssen (natürlich) Abstriche gemacht werden. D.h. nicht, dass es bei einem ISO-Wert jenseits von 800 komlett unansehnlich, like GoPro & Co, wird.
Und ich glaube seit der praktischen Anwendung des 1Zoll-Sensors der Insta360 im Lowlightmodus nichts mehr, was an Wundern bei Kleinsensoren von DJI, Insta und GoPro versprochen wird. Da traue ich der Software vom IPhone viel mehr zu.
Ergo, wenn es klein, leicht und schnell zu bedienen sein soll, es anschließend nicht auf einem 65Zoll-TV laufen wird, kommt aus der Sparte der Kleinsensoren nix an die Serien ab dem 13er heran. Das war wirklich ein Quantensprung.
Das heisst: Bei Lowlight ist der Unterschied zwischen dem 13er und 15er Prima nicht mehr so riesig?
Aber zwischen den promax und den günstigeren Serien schon?
Gibt es auch weitere Androiden,die für mich interessant sein könnten ?

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Antwort von Jott:

Die drei Kameras sind verschieden lichtstark. Sehr gut ist die "mittlere" Optik, das Weitwinkel fällt ab. Ist aber natürlich bei jeder Generation besser.

"Behind the scenes" ist ja kein Low Light, oder drehst du nachtaktive Tiere? Du kannst nur in der Praxis feststellen, was für dich passt. Im iPhone hast du auf jeden Fall mehr Kontrolle, die kostenlose Blackmagic App ist wirklich gut.

Ich denke, du musst selber rauskriegen, was du willst. Auch wenn's Amazon nicht gern hört: Pocket und iPhone bestellen, vier Wochen lang ausprobieren incl. Schnitt), die "schlechtere" Option dann zurück. Oder ohne schlechtes Gewissen: als neuwertig in OVP mit wenig Verlust in der Bucht verticken.

Was ich machen würde (bzw. tatsächlich auch mache): beides dabei haben. iPhone in der Hosentasche (Telefon/Smartphone braucht man sowieso), den DJI-Winzling in die Kameratasche. Verglichen mit einer gescheiten Foto- oder Filmausrüstung sind das doch sowieso nur Peanuts.

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Antwort von slashomat:

Jott hat geschrieben:
Die drei Kameras sind verschieden lichtstark. Sehr gut ist die "mittlere" Optik, das Weitwinkel fällt ab. Ist aber natürlich bei jeder Generation besser.

"Behind the scenes" ist ja kein Low Light, oder drehst du nachtaktive Tiere? Du kannst nur in der Praxis feststellen, was für dich passt. Im iPhone hast du auf jeden Fall mehr Kontrolle, die kostenlose Blackmagic App ist wirklich gut.
Doch, ich bin fast immer in Hotels innen mit dem vorhandenem Licht, und behind the scenes ist damit vermutlich je nach Definition Lowlight.
Was ich vergessen hatte zu schreiben:
ich liebe extremes Weitwinkel Einmal weils mein Style ist,und aber auch weil es halt um Räume geht.
Beim Osmo gibt es ja nur eine Brennweite (ich glaube die hat auf Kleinbild umgerechnet 20mm und damit würde ich klarkommen ), beim iPhone würde ich definitiv vor allem mit der weitwinkligsten Kamera machen.
Ändert das was am Qualitätsvergleich und lässt stärker zur Osmo tendieren?

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Antwort von slashomat:

Jott hat geschrieben:
(Telefon/Smartphone braucht man sowieso), .
Aber bisher tuts halt immer ein 200 Euro Android.
Das dann auch immer nach zwei Jahren ausgetauscht wird,weil es durch ne Dummheit kaputt geht oder der Akku durch ist,kann beim iPhone auch passieren ), für mehr Rechenpower habe ich eh immer n Macbook dabei.
Das sind softe Gründe warum ich nicht eh klar zum 1500 Euro iPhone tendiere ,

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Antwort von Jott:

713 netto, nicht 1.500. Das 15er reicht doch, und wegen iCloud tut‘s der kleinste Speicher.

Aber egal. Dann probier den DJI.

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Antwort von slashomat:

Jott hat geschrieben:
713 netto, nicht 1.500. Das 15er reicht doch, und wegen iCloud tut‘s der kleinste Speicher.

Aber egal. Dann probier den DJI.
Ah okay,ich dachte man braucht das Promax,wenn man eine mit dem DJI vergleichbare Kamera will.

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Antwort von Jott:

Nö. Der Unterschied: optisches Tele (braucht du ja nicht) und die Option, auf SSD aufzunehmen (für deine Zwecke Unfug).

Bisher nicht erwähnt: GoPro. Auch eine Option.

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Antwort von slashomat:

Jott hat geschrieben:
Bisher nicht erwähnt: GoPro. Auch eine Option.
Okay, wenn der nötige Preis fürs iPhone nur die Hälfte ist von dem was ich dachte,ist das natürlich wieder interessant .
Was von gopro sollte ich mir mal näher angucken für , sehr weitwinklig, wenig Licht umd wackelreduzierung?.

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Antwort von Jott:

Wackelreduzierung: klar, bombenfest. Wenig Licht: auch hier hilft nur ein Test in deinem typischen Szenario.

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