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Infoseite // Die Kameras und Objektive der Oscar-Nominierungen 2019



Newsmeldung von slashCAM:



Wie jedes Jahr interessant ist die Übersicht der für die Oscars nominierten Filme hinsichtlich der verwendeten Kameras und Optiken. Kaum überraschend dominieren auch bei ...



Hier geht es zur Newsmeldung auf den slashCAM Magazin-Seiten:
Die Kameras und Objektive der Oscar-Nominierungen 2019


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Antwort von iasi:

Wie das mit den Oscars eben immer so ist:
So richtig nachvollziehen kann ich die Entscheidungen nicht.

Roma hatte ich mit großen Erwartungen gesehen - was wohl ein Fehler war.
Der Film ist mir viel zu distanziert. Schon deshalb finde ich die Kameraarbeit nicht wirklich gelungen.

Black Panther ... dessen Nominierung und auch überschwängliche Kritiken kann ich schon gar nicht verstehen. Ein recht belangloser gesehen-vergessen Film. Was mir noch in Erinnerung blieb ist ein Wort: Reaktionär.

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Antwort von j.t.jefferson:

bei Roma hatte ich mich nur gefragt, warum keine schwarz/weiss Cam genutzt wurde...Red hat die doch in verschiedenen Modellen...was man da dann mit Filtern erreichen hätte könnte...naja...Arri das filmerische Apple :D

Sorry...bin leider ein bekennender Fanboy

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Antwort von iasi:

j.t.jefferson hat geschrieben:
bei Roma hatte ich mich nur gefragt, warum keine schwarz/weiss Cam genutzt wurde...Red hat die doch in verschiedenen Modellen...was man da dann mit Filtern erreichen hätte könnte...naja...Arri das filmerische Apple :D

Sorry...bin leider ein bekennender Fanboy
Also die Bilder sind ja schon exquisit - modernes SW.
Aber was nutzt es, wenn dann doch alles so emotionslos in Szene gesetzt wird. Weinende, um Hilfe schreiende Frauen mit erschossenen Männern im Arm ... auch die Szene der Rettung der Kinder aus den Wellen ...

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Antwort von Paralkar:

Hätten ja auch ne Alexa Monochrome nehmen können, aber 65 is halt ne andere Nr., ziemlich sicher gibt da keine Monochrome

Was ich verrückt finde is, das die Master Primes so beliebt sind, nachdem die letzten Jahre die ganzen Vintage Linsen so beliebt und Master Primes allen zu clean waren, abgesehen von Deakins

Mal sehen wie die Supreme Primes ankommen werden, mega Linsen

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Antwort von rush:

@iasi... Ich hatte mir Roma ohne allzu große Erwartungen angesehen - und fand ihn von der Kameraarbeit her jetzt auch auch nicht sonderlich "überragend".
Und inhaltlich leider auch nicht wirklich mitreißend - distanziert wie du es nennst trifft es ganz gut in meinen Augen.

Insbesondere wenn man bedenkt daß der Regisseur da ja viele Erinnerungen aus der eigenen Kindheit hat einfließen lassen fehlt mir da etwas die Nähe in vielen Bereichen.

Bildtechnisch sind mir überzogen lange Schwenks und Stills in Erinnerung geblieben. Mag man als Kunst so stehenlassen - ich empfand es aber an vielen Stellen eher als "Länge". Und ich mag eigentlich stehende Bilder.

Manchmal isses vielleicht doch besser nicht alles allein zu machen... Als Projekt sicher eine spannende Aufgabe - aber trotz der Lobeshmynen kann ich diese nicht vollends teilen.

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Antwort von j.t.jefferson:

Paralkar hat geschrieben:
Hätten ja auch ne Alexa Monochrome nehmen können, aber 65 is halt ne andere Nr., ziemlich sicher gibt da keine Monochrome

Was ich verrückt finde is, das die Master Primes so beliebt sind, nachdem die letzten Jahre die ganzen Vintage Linsen so beliebt und Master Primes allen zu clean waren, abgesehen von Deakins

Mal sehen wie die Supreme Primes ankommen werden, mega Linsen
Aaaahhh!!! wusste ich gar nicht das es von ARRI auch ne Monochrome gibt. Danke für die Info.

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Antwort von iasi:

Paralkar hat geschrieben:
Hätten ja auch ne Alexa Monochrome nehmen können, aber 65 is halt ne andere Nr., ziemlich sicher gibt da keine Monochrome

Was ich verrückt finde is, das die Master Primes so beliebt sind, nachdem die letzten Jahre die ganzen Vintage Linsen so beliebt und Master Primes allen zu clean waren, abgesehen von Deakins

Mal sehen wie die Supreme Primes ankommen werden, mega Linsen
Bei Roma war "modernes SW" das Ziel. Dabei wurden wohl auch alle Register gezogen, die sich heute bieten.

Ich frage mich, wann die Elektronik auch bei den Cine-Linsen Einzug hält. Bis sie sich bei den doch recht konservativ eingestellten Kameraleuten durchsetzen wird, ist natürlich eine andere Sache. Wo sind die Fokusmotoren im Objektiv, die sich kabellos steuern lassen?
Wo sind die Stabi-Systeme?
Ich bin mal gespannt, welcher Hersteller es als erster wagt, mit der Zeit zu gehen.

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Antwort von Jott:

Schon bewundernswert, wie Arri den Weltmarkt im Griff hat. Flughäfen bauen können wir nicht mehr, aber wenigstens Kinokameras!

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Antwort von Paralkar:

Hmm, beim Graden hat man schon deutlich mehr Eingriff, wenn man in Farbe dreht und am Ende SW rauskommen soll, als direkt in SW zu drehen -> Secondaries & Keys

Das mit den Optiken, also Bildstabi find ich macht da weniger Sinn, weil man einfach nicht weiß was der macht, das funktioniert bei Fotos mega, aber Bewegtbild, besonders in einem solchen Bereich, dann gegebenfalls eher den Sensor stabilisieren, halt ich aber auch für keine gute Idee. Fokus in der Optik, solangs keine Lichtstärke oder sonst was kostet und genauso smooth und sauber geht, warum nicht, aber je weniger Elektronik in der Optik, desto weniger kann kaputt gehen, was is dann mit Kälte, Wärme, Luftfeuchtigkeit, is ja jetzt schon teilweise n Problem.

https://www.slashcam.de/news/single/Pan ... 13664.html

Ich hatte es doch noch im Kopf, Panavision hat welche mit internem Motoren für FIZ, also gibts schon, aber halt rental only

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Antwort von rush:

In Zeiten bezahlbarer wireless-Focus Lösungen wie dem Nucleus Nano stellt sich dann halt auch irgendwann wieder die Frage ob es zwingend nötig ist entsprechende Motoren bei jedem Objektiv mitzubezahlen - sowohl finanziell als auch vom Gewicht her... vom möglichen Service-Fall mal ganz zu schweigen.

Wenn man ein passendes Cine-Set an Festbrennern mit genormten Abständen der Zanhkränze hat ist ja auch der Objektivwechsel und das Anlegen des "extrenen" Fokusmotors kein wirkliches Problem und binnen Sekunden erledigt & kalibriert.

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Antwort von j.t.jefferson:

Paralkar hat geschrieben:
Hmm, beim Graden hat man schon deutlich mehr Eingriff, wenn man in Farbe dreht und am Ende SW rauskommen soll, als direkt in SW zu drehen -> Secondaries & Keys
glaub da sträubt sich der ehemalige Analog Fotograf in mir. Zudem ist das Bild auch schärfer aus solchen reinen schwarz/weiss Kameras die zudem auch nochmal Lichtstärker sind. Finde auch man sollte so viel wie möglich direkt am Set machen und so wenig wie möglich in der Post.

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Antwort von Paralkar:

Klar Schärfe, Dynamic Range, Rauschverhalten und sonst was is bei nem Bayerpatternlosen nur Senselbasiertem Sensor dann defintiv deutlich besser, ich hab bei der Alexa B+W was von 2000 ASA Grundempfindlichkeit gelesen. Aber ne Alexa 65 is da schon nochmal was anderes, vom Bild her.

Hmm als Colorist würd ich sagen, es kommt aufs Ergebnis an, wenn ich hart Relighten will, besonders Gesichter, Haut etc., dann bin ich mit nem Farbbild sowas von besser dran, wenn ich "nur" n schönes Primärgrading haben will, da mal n bisschen abdunkeln, Vignette fertig, dann is SW auch gut.

Schärfe is ehh egal, wenn bis dieses Jahr schon Master Primes zu scharf waren, und alle Vintage Optiken drauf geworfen haben oder Filter

Onset LUT drauf und fertig is der Spaß am Set

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