Frage von Pianist:Schönen guten Tag an alle Mitlesenden!
In den vergangenen Tagen sind wir ganz unerwartet in einer Diskussion über den Kauf oder den Nichtkauf einer Red ONE auf den Aspekt abgedriftet, welches Fahrzeug für uns Filmleute geeignet ist.
Daher eröffne ich dazu jetzt mal einen eigenen Thread.
Meiner Meinung nach muss ein Produktionsfahrzeug eine ganze Reihe von Voraussetzungen erfüllen, die man entweder sehr leicht oder mit hohem Aufwand erreichen kann. Ich zum Beispiel habe vor etlichen Jahren mal einen VW T4 (in der Caravelle-Variante) mit diversen Schubkästen und einem Besprechungstisch ausbauen lassen, ähnlich wie ein ELW1 bei der Feuerwehr. Alles hatte seinen festen Platz. Man zog unter dem Besprechungstisch einen schweren Carmo-Auszug hervor und hatte dann Zugriff auf Kamera und Stativ. Obendrüber hatte der Tonkoffer seinen Platz. Hinten war Platz für Lichtkoffer, Reisetasche und so weiter. Für einen Jibarm wäre es schon eng gewesen, der hätte nicht unter der Rückbank hindurchgepasst.
Alles zusammen war so klapperig und knarzig, dass ich den Wagen nach einem halben Jahr entnervt gegen einen Audi A4 eingetauscht habe, und zwar eine Limousine. Vorher hatte ich genau ausprobiert, ob in den Kofferraum alles hineinpasst. Für die Kamera wurde eine Kiste gebaut, in welcher sie von oben hineingestellt wird und dann von allen Seiten durch Schaumstoff fixiert wird. Diese Kiste wird gegen die Rückbank geschoben. Davor kommt das Stativ, in einen A4-Kofferraum passt ein Sachtler Video 18 quer hinein, da kann man auch den Akkugürtel drauflegen. In einem 7er-BMW geht das übrigens nicht. Vor das Stativ kommen der Rucksack, wo ich alle Kleinteile wie Akkus, Funzel, Filter und Speichermedien drinhabe, und daheben der Tonkoffer. Auf den Tonkoffer kommt dann bei längeren Touren ggf. die Reisetasche. An den Rändern ist noch genug Platz für Sicherheitsschuhe, Helme, Warnwesten und so weiter. So ist alles sicher im Kofferraum verstaut, niemand sieht etwas, im Innern gibt es keinerlei Geräusche und man hat noch vier Sitzplätze zur Verfügung. Meinen Lichtkoffer brauche ich selten, der kam dann ggf. auf die Rückbank.
Den Wagen habe ich dann fünf Jahre genutzt und nach knapp 200.000 km gegen einen einjährigen A6 avant ersetzt.
Da bleibt die Aufteilung des Stauraumes fast genauso, bis auf die Tatsache, dass nun auch der Lichtkoffer nach hinten kann, und da wird dann die Reisetasche draufgestellt. Schließlich hat man mehr Höhe. Ein nachgerüstetes Trenngitter sorgt dafür, dass im Falle einer Vollbremsung oder eines Unfalls nichts nach vorne fliegen kann. Die ausziehbare Abdeckung wurde entfernt, stattdessen wurden die beiden kleinen hinteren Scheiben und die Heckscheibe mit Folie getönt, die vier vorderen Scheiben erhielten eine Splitterschutzfolie. Ein schwarzer Molton kann zusätzlich hinten über die Technik gedeckt werden, so dass nicht mal jemand etwas sieht, wenn er mit einer Lampe hineinleuchtet. Für kurze Pausen an Autobahnraststätten sicher ganz gut. SEK-Einheiten machen das übrigens genauso, nur dass die andere Sachen abdecken... :-)
Aus meiner Sicht muss ein Produktionsfahrzeug ausreichend groß sein, um genug Platz für Personal und Technik zu bieten. Es muss ausreichend komfortabel sein, damit man auch nach längeren Strecken entspannt und leistungsfähig ist. Es muss ausreichend wirtschaftlich sein, damit die Fahrzeugkosten keinen zu großen Faktor darstellen. Es muss gegenüber der Kundschaft den passenden Eindruck machen, darf weder zu alt noch zu teuer sein. Typische Außendienstler-Autos wie Passat, Mondeo, A4 oder A6 sind sicher eine gute und passende Wahl, in einigen Fällen vielleicht auch 5er oder E-Klasse, was aber genau überlegt werden sollte. Wer keinen Wert darauf legen muss, dass das Auto aus Deutschland kommt und vielleicht auch sonst eine Affinität zu Nordeuropa hat, der hat sicher auch mit einem Volvo V70 ein gutes Produktionsfahrzeug.
Von SUVs ist abzuraten, da diese gegenüber gewöhnlichen Kombis im Normalbetrieb keine Vorteile bieten, jedoch von anderen meist als zu teuer und umweltschädlich eingestuft werden. Oft ist das Platzangebot sogar geringer als in einem großen Kombi. Auch zu Kleinbussen habe ich ein eher gestörtes Verhältnis, aber wer es hinbekommt, einen T5 klapper- und knarzfrei auszubauen, hat dann vielleicht eine gute Lösung. Ohne zusätzliche Einbauten ist dort jedenfalls der Platz so ungünstig verteilt, dass er für eine typische Filmausrüstung nicht reicht.
Auch das Thema Gasumbau kam im anderen Thred vor. Ich persönlich halte davon nichts. Wer wenig fährt, für den lohnt es sich nicht. Wer viel fährt, ist mit einem Diesel besser bedient. Zumal der Tank meist in die Reserveradmulde kommt, und ich großen Wert auf ein echtes Ersatzrad lege. Die Langzeitbeständigkeit des Motors und der Ventile bei LPG-Einspritzung ist auch eher zweifelhaft. Von daher ist das ein Experiment, welches ich bleiben lassen würde.
Nun dann - weitere Gedanken oer persönliche Erfahrungen zu diesem Thema? Was benutzt Ihr als Produktionsfahrzeug?
Matthias
Antwort von robbie:
Daher eröffne ich dazu jetzt mal einen eigenen Thread.
Juhuuu :)
Ja, ich hab einen Passat Kombi, nicht den neuesten, die vorletzte Version.
Super Fahrzeug, sogar mit 90PS ausreichend.
Ich stimme mit Matthias voll überein, das Fahrzeug muss Platz bieten und so komfortabel sein, dass man nicht mit schmerzenden Gliedern jeden Rastplatz ansteuern muss. Wirtschaftlich, na klar. Auf Strecke Autobahn brauch ich 6,2l bei durchschnittlich 130km/h. Das ist voll ok.
Platz ist ausreichend. Wie schon im anderen Thread geschrieben, ein 3er EB-Team mit Ersatzgewand und Jacken vorne, das Equipment inklusive Lichtkoffer im Kofferraum. Dabei meist die Kamera, das Stativ und den Lichtkoffer der Länge nach hinein, und aufs Stativ (Kopf im Schaumstoff-Pad), dann die Tontasche. Angel und so hat auch perfekt Platz. Und meist hab ich hinter dem Fahrersitz noch eine größere Kabeltrommel.
Der Wagen hat im Kofferraum eine 12V-Dose, sehr praktisch um schnell mal Akkus zu laden während einer längeren Fahrt. Im Stand natürlich nicht zu empfehlen.
Das Gas-Ding interessiert mich. Allerdings ist bei uns in Österreich die Dichte an Gas-Tankstellen nicht so hoch. Oder ich achte nicht aktiv. Jedenfalls ist es auf alle Fälle leichter, mitten in der Pampa an ein paar Liter Diesel zu kommen als Gas aufzutreiben. Vor einem größeren Drehtag wird grundsätzlich aufgetankt. Dann komm ich ziemlich genau an jeden Fleck im Land, ohne tanken zu müssen. Sehr praktisch ;). Mann weiß ja nie, was den Redakteuren einfällt.
Ein Bus wäre meine derzeitige Überlegung als Nachfolgefahrzeug. So, dass man notfalls auch mal gemütlich darin schlafen kann. Bei Nachtdrehs sicherlich eine Alternative.
Bin schon auf die nächsten Fahrzeuge gespannt.
Antwort von RocknRoyal:
Also,
ich bin ja der Threadstarter des besagten Threads "Red One" gewesen und hab das ja nun auch alles mitbekommen und ich beispielsweise halte und gebe viel auf Gasumbauten, zumal wir wirklich Vielfahrer sind mit ca. 40.000KM im Jahr, da rechnet sich sowas schon ungemein und der Diesel als solches ist ja preislich von den Spritpreisen nichtmehr so gravierend zu bevorzugen, auch wenn der Diesel im Verhältnis natürlich weniger verbraucht ...aber Gas etc da mag ich auch garnichtmehr diskutieren, für mich ist das Thema beschlossen und jeder hat da ohnehin andere Ansichten *g*
Aber @ Pianist,
eine Frage die mich wirklich interessiert - ist das wirklich so schlimm bei T4/T5 von VW bzgl. des rappelns etc ? Denn eigentlich sind die genannten Modelle ja auch nicht gerade "günstig" in der Anschaffung und ich muss gestehen das ich einen T5 u.a auch in meine Überlegungen hab einfliesen lassen für mein künftiges Produktionsfahrzeug. Neben den genannten Fahrzeugen liebäugel ich aber auch mit einem "Vito oder Viano" von Mercedes Benz, oder eben wie im anderen Thread angesprochen wieder einen Audi, dann aber eben statt S6 einen wirtschaftlicheren A6 (vielleicht 3.0L Diesel, wobeid er auch nicht so sparsam ist, vielleicht die kleinere Maschine)
Aber ich denke eben das man, wenn man "wirklich" mal einen Kran oder Dolly etc transportieren möchte, man doch in einem Vito, Viano & co. besser bedient ist, oder ? ...
Netter Gruss,
Alex.
EDIT: Ich finde das Fahrzeug sollte sich eben auch leicht und schnell umbauen lassen bzgl. sich Platz schaffen lassen und da weiss ich z.B nicht wie es sich bei Viano & co. verhält, ob man da recht schnell Sitzplätze ausbauen kann etc - ich möchte eben gerne ein Fahrzeug mit seitlicher "Schiebetür" um dort auch mal Aufnahmen aus dem Fahrzeug machen zu können, hab das mal über einen Freund sein Fahrzeug gemacht und das hat beeindruckend gut geklappt, aber das war ein Firmentrasporter, irgendein Ford Transit oder sowas...
Antwort von robbie:
irgendein Ford Transit oder sowas...
Die sind auch nicht schlecht. Ich bin den eine Zeit lang beim Bundesheer damit gefahren, die gibts dort in allen Variationen. Genauso kann man sie bestellen auch. Mit 2 Sitzreihen, und dann nichts, oder mit 4 Reihen, usw.
Und gehen tut er auch nicht schlecht. Ist aber halt schon ein bisschen größer dann...
Antwort von RocknRoyal:
irgendein Ford Transit oder sowas...
Die sind auch nicht schlecht. Ich bin den eine Zeit lang beim Bundesheer damit gefahren, die gibts dort in allen Variationen. Genauso kann man sie bestellen auch. Mit 2 Sitzreihen, und dann nichts, oder mit 4 Reihen, usw.
Und gehen tut er auch nicht schlecht. Ist aber halt schon ein bisschen größer dann...
Ja,
wie gesagt wir haben einen solchen Ford Transit benutzt, als wir das Musikvideo von einem Freund gedreht haben (noch nicht fertig) - aber "immer" möchte ich den nicht fahren, denn Komfort war da wirklich ein Fremdwort und wenn ich mir vorstelle das ich mit dem Wagen dann mal längere Strecken zu Kunden fahren müsste, ich weiss nicht.... aber es war eben auch ein Baufahrzeug, vielleicht gibt es da auch neuere Modelle, muss ich gleich mal auf Mobile.de nachsehen, in jedem Fall bekommt man da garantiert fast alles unter *g*
Gruss
Alex.
Antwort von KrischanDO:
... Was benutzt Ihr als Produktionsfahrzeug?
Matthias
Ford Mondeo Turnier, Bj. 1998, vor knapp drei Jahren mit 23.000 km für 5.000 € gekauft, inzwischen bei 88.000 km, Ghia Ausstattung, alles denkbare elektrisch oder automatisch, 2l-Maschine, knallrot.
Außer Verschleißteilen keine Reparaturen. Einziger Nachteil: Großer Durst bei Stadtfahrten.
Bei uns auch "Rote Rentner Rakete" genannt.
Petrol Lichtkoffer mit 3 Arris, Kameratasche, Stativ, Tasche mit Diffusoren und Glidetrack, Tonkoffer, Kabeltrommeln und persönlicher Kram passen hinten rein, dann kommt ein dreckiger grauer Molton drüber.
Metall-Trenngitter von "Kleinmetall" hält die Sachen hoffentlich hinten.
Als wir die Schüssel gekauft haben, war vor allem: "geräumig, schnell, bequem, zuverlässig, billig" ausschlaggebend.
Das wiederkehrende Gemaule unseres 18 Jahre alten Sohnes über die "uncoole Karre" wird mit Hinweisen auf die nahegelegene U-Bahn-Haltestelle gekontert. :-))
Grüße
Christian
Antwort von r.p.television:
Ich hab mein Produktionsfahrzeug ja auch schon in dem anderen Thread vorgestellt.
Sicherlich nicht jedermanns Geschmack und auch nur für Leute die gerne selber basteln (und das auch können.) Ich habe ürsprünglich mal Karosserie- und Fahrzeugbauer gelernt - daher kein Problem.
Ich habe einen 87er Chevy Van G20 (kennen viele aus A-Team) in der geschlossenen Cargo-Ausführung, d.h. nur Fenster in den Flügeltüren seitlich und hinten. Dadurch habe ich mehr Platz für den Innenausbau gehabt und das Fahrzeug ist dadurch aus besser isoliert.
Ich habe wegen des durstigen 5,7 Liter V8 eine LPG-Anlage nachgerüstet. Das ist bei einem Verbrauch von etwa 16 Liter Pflicht.
Die Kosten für den Treibstoff haben sich deshalb für mich letztes Jahr über einen langen Zeitraum mehr als halbiert. Die Investition der Umrüstung habe ich schon lange durch die Ersparnis an der Zapfsäule erwirtschaftet.
Trotz seines unwirtschaftlichen V8s möchte ich das Fahrzeug nicht mehr missen. Herrliches Sitzen, schöner Klang (kein Klappern - alles schön gedämmt), stressfreies Cruisen, fast 5,70 Länge, 165 cm Breite über die gesamte Innenlänge, ein richtiges Bett und Staufläche zum Abwinken, zudem 240 Volt Anschlüsse zum Laden samtlichen Zubehörs und Betrieb von Notebook zum Vorselektieren des Materials. Auf dem Dach eine eingeschweißte Plattform für meinen Kamerarkan. Den kann ich dadurch zum Lokationswechsel auch für einige Kilometer auf dem Dach lassen (Gewichte und Kamera sollten natürlich entfernt werden). Angenehmer Nebeneffekt: Der Kran hat durch die Fahrzeughöhe von 2,10 nun einen Aktionsradius von 0m bis 6 Meter über dem Boden.
Dann noch Drop-In Fächer in denen die Kameras drehfertig (mit Kopflicht) versenkt werden können. Und kein Stress wegen Kratzern. Das Fahrzeug ist tarngrau und matt gerollert. Sieht gut aus und kann schnell ausgebessert werden.
Die vorderen Sitze kann man nach alter amerikanischer Manier in den Innenraum drehen. Daher auch geeignet für lustige Saufgelage mit den Kollegen unterwegs nach Feierabend, denn oft hat man keinen Bock mehr auf Hübschmachen und auf die Bahn gehen.
Ein Kombi wäre für meine Zwecke zu klein. Als Ersatzfahrzeug für's parkplatzfreie und autofeindliche München habe ich einen Fiat Scudo Kastenwagen mit Turbodiesel. Da bringe ich auch das meiste unter. Nur schlafen kann man nicht drin und der Beifahrer steht mit den Knieen am Amaturenbrett an.
Früher hatte ich mal einen Transit, doch der klapperte wie wild und bestätigte meine schlechte Meinung von Ford.
Aufgrund seiner Ladekapazität, des Komforts, des herrlichen Klangs und der Originalität ist mein Chevy Van für mich die beste Wahl. Zudem läßt sich mit den 300 Ps in Ausnahmefällen auch mal schneller fahren.
Anschaffungskosten 2000 Euro, Umrüstung 3000 Euro, Arbeitsstunden für Restaurierung und Innenausbau in Eigenarbeit 300h. Unterhalt 408 Euro Steuer (Euro 2 Umrüstung), 480 Euro Versicherung (Teilkasko), eine Tankfüllung mit 120 Liter kostet mit LPG ca. 60-70 Euro. Reichweite damit ca 800km. Hotelkosten 0,-, Wertverlust pro Jahr auch gegen 0,.
Also gar nicht so daneben wie es auf den ersten Blick erscheint.
Fahrzeug wird natürlich auch in diversen Urlauben genutzt.
Antwort von Natevi:
Tja, dann will ich mich mal outen,
Sprinter 312, mit 10l / 100 km bei 110 km/h. Langer Radstand, Waschraum, kleine Kochzeile, 110 l Frischwasser, Stauraum in den Bänken und Schränken. Arbeitsplatz kann zur Liegefläche umgebaut werden. Standheizung, Vollisolierung, Dachplattform. 23o Volt per Inverter, + 4 kW Dieselaggregat für die Beleuchtung.
Perfekt für alle möglichen Zwecke, gute Bodenfreiheit, leider kein Allrad.
Gebraucht gekauft, Eigenausbau
Antwort von RocknRoyal:
Ich habe einen 87er Chevy Van G20 (kennen viele aus A-Team)
Gibt es das Modell nicht auch "sehr ähnlich" von diversen anderen Herstellern ? z.B von GMC der Safari & Co....
Das war mal in der Jugend wohl mein Traumauto, eben wegen Dingen wie "A-Team" *g* ... ein bekannter von uns fährt ein solches Schiff und ich muss gestehen das es immer wieder ein Genuss ist gerade "hinten" Platz zu nehmen *g* stimmt, es ist sicherlich auch eine Überlegung wert und in jedem Fall "LPG"...
Netter Gruss,
Alex.
Antwort von robbie:
kennen viele aus A-Team
Hammer Wagen ;). Hast du dir jemals überlegt den Wagen matt schwarz zu lackieren und einen roten Streifen anzubringen?? ;)
Hatte nicht Murdock irgendwann in der Serie Ambitionen zum Regisseur? ;)
Nein, Scherz beiseite ;).
Einfach nur ein Hammer Wagen. Jetzt noch zum SNG ausbauen, und fertig ;)
Antwort von r.p.television:
kennen viele aus A-Team
Hammer Wagen ;). Hast du dir jemals überlegt den Wagen matt schwarz zu lackieren und einen roten Streifen anzubringen?? ;)
Habe ich und würde auch gerne - zumindest nur mattschwarz, aber ist wesentlich schwerer zu rollern ohne die Bahnen der Rolle zu sehen. Ausserdem heizt er sich so im Sommer mehr auf.
Aber das tarngrau in seidenmatt hat auch einen sehr interessanten Look.
Sehr groovy wird das ganze innen. Sieht aus als wäre ein Puff explodiert - ich sag nur Schneeleopard überall dort wo früher Plastik oder Textil war.
Habe den Stoff sehr günstig bekommen und weil alles alte sehr verranzt war eine Notwendigkeit für einen Neuaufbau ;-)
Zumindest vermutet in dem Auto keiner eine teure Filmausrüstung, zumal auch die Herren Diebe Trittbrettfahrer sind und hauptsächlich aktuelle Autos aufbrechen. Bei diesem Auto brauchen sie kein Hightech sondern einen Dosenöffner. Hat heute keiner mehr.
PS: GMC (General Motor Cooperation) ist genau das selbe Fahrzeug, nur das im Fall GMC auch der Innenausbau vom Chevy stammt und nicht wie in meinem Fall von Starcraft.
GMC und Chevy unterscheiden sich lediglich durch einen anderen Grill.
Antwort von Pianist:
eine Frage die mich wirklich interessiert - ist das wirklich so schlimm bei T4/T5 von VW bzgl. des rappelns etc ? Denn eigentlich sind die genannten Modelle ja auch nicht gerade "günstig" in der Anschaffung und ich muss gestehen das ich einen T5 u.a auch in meine Überlegungen hab einfliesen lassen für mein künftiges Produktionsfahrzeug.
Sagen wir mal so: Dann musst Du dort erst mal die bestmögliche Variante nehmen, also Multivan statt Caravelle. Aber dann kommt das nächste Problem: Die Platzverhältnisse in diesen Fahrzeugen sind so, dass Du überall dort viel Platz hast, wo Du ihn nicht brauchst. Und dort, wo Du ihn brauchst, hast Du keinen oder nicht genug Platz. Möchtest Du die Kamerakiste und das Stativ in die Fussräume der hinteren Sitze legen? Dann sind die blockiert und alles rutscht durch die Gegend. Hinten sind auch nicht die passenden Platzverhältnisse, da ist es nur hoch und nicht tief. Folglich landen wir bei irgendwelchen Ausbau-Plänen mit speziellen Auszügen, wie zum Beispiel "Carmo" von Sortimo. Und damit holst Du Dir wieder Klapperquellen ins Auto.
Was vielleicht eine Lösung wäre: Wenn man bei den holländischen Nachbarn schaut. Die haben dort gewisse steuerliche Auflagen für die Bewertung von Betriebsfahrzeugen, so dass es dort der Regelfall ist, dass ein T5 oder vergleichbare Kleinbusse einen Einschub erhalten. Dabei handelt es sich um eine Trennwand mit integrierter Sitzbank ("Separatiewanden"), die aus dem Wagen eine "Dubbele Cabine" macht. Ganz hinten kann man dann irgendwelche Regale oder Auszüge einbauen. Allerdings sind diese Rücksitze nicht sehr bequem, also auch nur eine Notlösung.
Ich bleibe dabei: Man sollte eher im Bereich Kombi-Pkw suchen, da hat man am ehesten die Chance, ein alltagstaugliches Fahrzeug mit genug Platz zu kriegen. Gerade die Luftfederung beim A6 ist Gold wert. So hat man einen Wagen, der einerseits als Produktionsfahrzeug mit Oberklasse-Fahrkomfort dienen kann, mit dem man aber, sofern vorhanden, die Herzensdame auch mal ins Theater chauffieren kann. Und bei guter Entwicklung geht der dann auch als Familienkutsche, aber am Thema Herzensdame arbeite ich noch.
Matthias
Antwort von PowerMac:
Wir nutzen meistens einen Citroën Berlingo. Da geht viel rein, besonders in der Höhe! Bei größeren Produktionen ist der Berlingo unser Fahrzeug für die Kameratechnik, also Monitore, Kamera und Kompendien, Schärfezieh-Einheiten und sowas. Wir haben auch einmal einen Jib-Arm, Lichtkoffer und acht Meter Schienen und einen 40 KG-Dolly reingekriegt - zusätzlich zur Kameraausrüstung. Dafür gibt es sonst aber einen Peugeot Boxer-Transporter. Man sitzt im Berlingo recht hoch, das ist angenehm.
Ansonsten mieten wir natürlich bei Bedarf, also eher selten, 7.5 Tonner bei MBF, da die innenausgestattet sind und die großen Sprinter mit fünf Meter Laderaumlänge. Ich empfehle den Medias-Reiseservice. Die buchen bei den großen Auto-Verleihern (Hertz usw.), aber man bekommt nochmals günstigere Konditionen und Vollkasko ohne Selbstbeteiligung. Das ist wichtig, wenn man in Städten dreht oder fahrunerfahrene Praktikanten fahren (müssen).
Antwort von domain:
Alles zusammen war so klapperig und knarzig, dass ich den Wagen nach einem halben Jahr entnervt gegen einen Audi A4 eingetauscht habe, und zwar eine Limousine.
Ich finde es ja immer wieder spaßig und typisch deutsch, dass solche Begleiterscheinungen auch nur irgend eine Rolle bei Ersatzbeschaffungen spielen können. Da muss man sich mal die Franzosen zum Vorbild nehmen. Alles verbeult von vorne bis hinten, scheppernd und ungeputzt.
Sämtliche Geräusche sind im Grunde Lapalien, wenn man weiß, woher sie kommen. Gravierend wird es eigentlich nur, wenn sich kapitale Motorschäden schon vorher auf diese Weise ankündigen. Da kann es dann wirklich angebracht sein, rechtzeitig zu reagieren um gröbere Schäden abzuwenden.
Antwort von Pianist:
Ich finde es ja immer wieder spaßig und typisch deutsch, dass solche Begleiterscheinungen auch nur irgend eine Rolle bei Ersatzbeschaffungen spielen können.
Was genau ist spaßig und "typisch deutsch" daran, wenn man im Innenraum eines Autos keinerlei Knarz- und Klappergeräusche duldet?
Matthias
Antwort von PowerMac:
(…) Was genau ist spaßig und "typisch deutsch" daran, wenn man im Innenraum eines Autos keinerlei Knarz- und Klappergeräusche duldet? (…)
Die Franzosen essen nur Baguette und Frosch-Schenkel und machen nur Oralsex. Die Deutschen wollen es ordentlich, zeitig und genau. Die Briten sind Inselaffen und essen nur Fish and Chips. Und typisch polnisch: die klauen nur Autos.
Antwort von domain:
So richtig schöne Vorurteile haben schon ihre statistische Berechtigung. Gibt in Arte sogar eine Sendereihe, wo die Spezifika von Deutschen und Franzosen auf ironische Weise gut herausgearbeitet werden.
Es stimmt übrigens zu 100%, dass die Russen z.B. recht gerne Wodka in größeren Mengen vertilgen, das habe ich überall direkt und life miterleben können und auch der volkswirtschaftlich ermittelte pro Kopfverbrauch spricht eine eindeutige Sprache.
Antwort von KrischanDO:
... Da muss man sich mal die Franzosen zum Vorbild nehmen. Alles verbeult von vorne bis hinten, scheppernd und ungeputzt.
...
Wann warst Du denn das letzte mal in Frankreich?
Dieses alte Vorurteil konnte weder meine Frau vor 23 Jahren in sieben Au-pair-Monaten in Paris noch wir auf regelmäßigen Frankreichreisen in den letzten 20 Jahren verifizieren.
Extrem auffällig ist allerdings eine Art Unsterblichkeits-Irrsinn der Motorrad-Fahrer auf den Autobahnen rund um Paris. Wenn diese Irren nicht so schnell wären, würden sie wahrscheinlich nicht nur von genervten Deutschen an der nächsten Ampel von ihren Selbstmord-Moppeds gehauen. Selbst gebürtige Pariser fassen sich nur an den Kopf.
Grüße
Christian
Antwort von domain:
Richtig ist, dass ich es vor 2 Jahren in Frankreichs Großstädten auch nicht mehr so verifzieren konnte, wie seinerzeit, aber sicher noch bei Nutzfahrzeugen auf dem Lande.
Übrigens noch was zu Vorurteilen @ PowerMac: Gell, es ist sicher auch ein Vorurteil, dass die Bayern lieber Bier trinken als die Pfälzer. (155 zu 69 Liter pro Kopf und Jahr, das ist ja keineswegs signifikant)
Antwort von PowerMac:
Weil die Bayern mehr Bier als die Pfälzer trinken, stimmen auf einmal alle dämlichen Vorurteile?
Antwort von Pianist:
Um mal wieder zurück zum Thema zu kommen: Es wird da sicher auch ganz erhebliche Unterschiede in der persönlichen Leidensfähigkeit geben. Ein Handwerker mit einem T4, wo hinten der gesamte Werkzeugpark drin ist, wird natürlich immer ein hohes Maß an Klappergeräuschen ertragen müssen, das lässt sich kaum vermeiden. Aber der fährt ja auch nicht Hunderte von Kilometern pro Tag.
Wir Filmleute, davon gehe ich einfach mal aus, sind insgesamt sehr empfindlich, was die Aufnahme von optischen und akustischen Reizen angeht. Wir haben schon ein Problem damit, wenn irgendetwas schief ist, weil wir immer alles schön gerade ausrichten. Und wir haben ein Problem damit, wenn wir irgendwo Störgeräusche hören, weil wir Störgeräusche auch sonst überall vermeiden.
Daher halte ich es für nicht übertrieben, wenn wir nach knarz- und klapperfreien Kraftfahrzeugen verlangen.
Matthias
Antwort von RocknRoyal:
Ja,
und in China fällt bekanntlich gerne mal ein Sack Reis um.... Hilfe!!! Zudem halte ich es eigentlich eher für ein Gerückt, man kann sicherlich kaum pauschal sagen das ein T4/T5 aus dem Hause VW etc derartig knarrt etc im Innenraum, wenn man sich mal die Fahrzeuge und deren Anschaffungspreis anschaut und den verfügbaren Markt, dann kann das alles nicht so wild sein, denn sonst würden derartige Fahrzeuge nicht solch einen Absatz finden und viele Geräusche (knarren vom Sitz beim reiben an Mittelkonsole etc) lassen sich auch ganz schnell selbst abstellen und selbst grosse Limo"s fangen manchmal das knarren an... halb so wild... wenn auch sicherlich irgendwie nervig und dennoch mit einigen Handgriffen auch schnell aus der Welt geschafft.
Gruss
Alex.
Antwort von domain:
Weil die Bayern mehr Bier als die Pfälzer trinken, stimmen auf einmal alle dämlichen Vorurteile?
Weder stimmen alle Voruteile (insbesondere z.B. nicht die auf Rasse beruhenden im 3. Reich oder auch nur entfernt in diese Richtung gehenden) noch stimmen alle nicht. Eine generelle Ablehnung heißt aber auch statistische Realitäten zu ignorieren.
Wenn bei mir ein Produktionsfahrzeug scheppern, knarzen und quietschen würde wäre mir das z.B. ziemlich egal, falls ich nicht während der Fahrt aus dem Innenraum heraus hochwertige Tonaufnahmen machen müsste.
Antwort von PowerMac:
(…) Eine generelle Ablehnung heißt aber auch statistische Realitäten zu ignorieren. (…)
Welche statistischen Realitäten denn? Und wenn es statistische Realitäten gäbe, gölte dann der Falsifikationismus nicht mehr? Genauer gesagt, ist die Wahrscheinlichkeit für das Zutreffen von Vorurteilen genau 0. Auch wenn Du glaubtest dem Zutreffen der "statistischen Realität" dadurch empirisch näher zu kommen, du kommst es nicht. Im Übrigen fütterst du so nur das Abgrenzungsproblem.
Antwort von domain:
Aussagen, Meinungen, Beurteilungen, Theorien müssen immer Falsifikations- oder Verifikationsroutinen unterworfen werden.
Vieles ist dabei schon als ausgesprochner Unsinn entlarvt, anderes aber auch bestätigt worden.
Konrad Lorenz war z.B. berühmt dafür, dass er bei der Verhaltensforschung zunächst viele unbewiesene Theorien und Vorurteile vorausahnend aufstellte, welche dann ganze Heerscharen von Studenten in mühevoller empirischer Kleinarbeit zu beweisen oder zu widerlegen hatten.
Meistens hatte er in seinen Thesen allerdings recht.
Ich habe auch so eine Theorie, nämlich dass deutsche Autos relativ am wenigsten scheppern und knarzen, wahrscheinlich weil es die Deutschen selbst an ihren Kultobjekten auch am meisten stört.
Na gut kann stimmen, oder auch nicht, das gebe ich zu, aber dass es stimmt, dafür spricht einiges, vor allem der exzellente Ruf der deutschen Automobilindustrie in ihrer technischen Qualität. Aber wahrscheinlich ist dieser weltweite Ruf auch nur ein Vorurteil und der Export läuft bei diesen zusammengeschusterten Karren aus anderen mir nicht bekannten Gründen nachweislich so gut (bis vor kurzem).
Antwort von videotomi:
Hallo,
als extrem flexibel habe ich unseren (bereits den 2.) Zafira schätzen gelernt. Bin ich alleine unterwegs, gibts als Ladefläche fast "nen LKW.....und mitnehmen kann ich ggf. quasi noch 6 Leute ("Easy flex": den 6. und 7. Sitz einfach aus dem Boden nach oben holen).
Zwischen 1 oder 7 Personen sind im Zafira alle Sitzkombination horizontal und vertikal denkbar.
All the best
Tomi
www.videotown.tv
Antwort von robbie:
Zwischen 1 oder 7 Personen sind im Zafira alle Sitzkombination horizontal und vertikal denkbar.
Vertikal... na hoffentlich wird keinem schlecht :P
Das Knarren hat mich bei Autos selten gestört. Ich war schon so ziemlich mit allem unterwegs, was 4 oder mehr Räder hatte.
Und es gibt fahrbare Untersätze, da hört man ab 30km/h nicht mal mehr das, was der Beifahrer sagt, weil der Motor, der neben dir ist, schon viel zu laut ist ;) Aber fahren ist trotzdem lustig damit ;)
Antwort von Fenek:
Da es wenig Sinn macht mit unserem Grossspielzeug LKW zu Veranstaltungen zu fahren, hab ich mir seinerzeit eigens einen Citroen Jumpy geleistet.
Ist als LKW zugelassen, hatt einen sehr mageren Innenausbau,
aber immerhin 220 Volt Wandler für die Batterie-Packs,
Wasser, Kochmöglichkeit, Schlafen in der 2. Etage (darunter ist Stauraum)
ist ebenso möglich..
Das was hier hin und wieder knarzt ist dsa was ich selbst eingebaut habe..
Es gibt zudem eine Seitentüre und der Jumpy hat zudem eine Doppeltüre hinten.
Der Spritverbrauch von etwa 7,5 Liter und dem Riesentank von über 80 Litern, da macht das Nord-Süd oder West Ost fahren fast schon Spass.
Da ich im grenznahen Holland wohne, konnte ich in den letzten Wochen für 0,88 € den Liter Diesel bekommen...
Insgeesamt also ein sehr zweckmässiges Auto mit annehmbaren Komfort, kein Luxus aber es geht einem während der Fahrt nichts grossartig auf die Nerven.
Von aussen absolut Unscheinbares Auto, das war mir auch wichtig..
Antwort von WideScreen:
Bei den Autopreisen, finde ich Knarzen indiskutabel. Wenn wir in Afrika unterwegs sind, dann ist das was anderes...
Vielleicht wäre sowas ideal?:
http://cgi.ebay.de/Broadcast-Ubertragun ... dZViewItem
oder sowas:
http://cgi.ebay.de/VOLVO-LECOR-BURO-WOH ... dZViewItem
Naja... Man wird doch mal Träumen dürfen *lach*
Antwort von robbie:
So teuer ist der auflieger meiner Meinung nach nicht. Mit Zugmaschine nämlich.
Das Problem: Den kann man, zumindest in Ö, nicht als Wohnwagen anmelden. Daher darf man am Wochenende nicht fahren. Doof.
Mit einem normalen LKW, als Wohnwagen angemeldet, würde das aber gehen... und 100 statt 80 ist auch erlaubt dann. Das wäre doch mal was.
Schlafkabine mit Doppel (oder 3er-Bett, wers braucht :P), großzügiges Platzangebot, gemütlicher Spritverbrauch zwischen 20 und 30 Litern, man muss nur ca. 5 normale Parkplätze hintereinander finden. Tiefgarage geht leider nicht.
Aaaaber: Werbefläche en masse ;)
Antwort von mdb:
Wann warst Du denn das letzte mal in Frankreich?
Dieses alte Vorurteil konnte weder meine Frau vor 23 Jahren in sieben Au-pair-Monaten in Paris noch wir auf regelmäßigen Frankreichreisen in den letzten 20 Jahren verifizieren.
Ich habe von 94 bis 98 und von 2000 bis 2006 im Studio Paris gearbeitet und die Vorurteile stimmen alle, vor allem bei Produktionsfahrzeugen. Der Spitzenplatz geht an den Beleuchter mit dem offenen Jeep (offen heißt richtig offen, kein Stoffdach und Windschutzscheibe runtergeklappt), vollgeladen mit 1200 und 575-HMI. Erwähnenswert ist auch die schicke Blondine, die ihren neuen Beetle in eine Lücke einparkte, die definitiv vorher 15 cm kürzer war als ihr Auto.
Was Beulen und Klappern angeht, sind die Franzosen in ihrer Mehrheit schmerzfrei.
Antwort von RocknRoyal:
was haltet Ihr von den neueren Kastenwagen ála: Berlingo & co. ?
Gruss
Alex.
Antwort von RocknRoyal:
.....weil.....
mir würde vielleicht auch der VW Caddy (neues Modell) gefallen und obwohl er verhältnismäßig klein ist, bietet er die von mir gewünschte "seitliche Schiebetür"...
Gruss
Alex.
Antwort von PowerMac:
was haltet Ihr von den neueren Kastenwagen ála: Berlingo & co. ?
Gruss
Alex.
Siehe oben
Antwort von Pianist:
Ich habe von 94 bis 98 und von 2000 bis 2006 im Studio Paris gearbeitet
Ach - Du bist der Martin aus dem Nutznetz? :-)
Matthias
Antwort von RocknRoyal:
was haltet Ihr von den neueren Kastenwagen ála: Berlingo & co. ?
Gruss
Alex.
Siehe oben
Danke,
habs gefunden :-) ... hab nur oben wegen der Länderdiskussionen und deren Eigenarten nicht weiter gelesen gehabt, na dann ist das aber vielleicht auch echt eine Überlegung. Hast Du denn zufällig auch schon mal einen neueren VW Caddy in Real gesehen ?
Gruss
Alex.
Antwort von mdb:
Ach - Du bist der Martin aus dem Nutznetz? :-)
Nun ja, es gibt dort auch noch andere Martins, aber ich bin einer davon.
Antwort von Pianist:
Nun ja, es gibt dort auch noch andere Martins, aber ich bin einer davon.
Ja, "ARD Paris" in Verbindung mit den Initialien hat bei mir die Erleuchtung gebracht. Von drf über drh bis dsr.* habe ich schon viel von Dir gelesen.
Matthias
Antwort von Fenek:
Im Normalfall ist es nnicht von Nachteil wenn ein Nutzfahrzeug
ein Allrad ist, oder wenigstens eine sperrbare HA hat...
Antwort von Pianist:
Im Normalfall ist es nnicht von Nachteil wenn ein Nutzfahrzeug ein Allrad ist, oder wenigstens eine sperrbare HA hat...
Da halte ich es mit dem alten Eskimo, der mit seinem Sohn (oder wahrscheinlich Enkel) das Spurenlesen übt.
Matthias
Antwort von Fenek:
der mit seinem Sohn (oder wahrscheinlich Enkel) das Spurenlesen übt.
na ob das ausreicht ??
Eine nasse Wiese ist des Mobiles Problem :D
ich kann Dich gerne mal auf diverse Exkursionen mitnehmen...
Antwort von Pianist:
ich kann Dich gerne mal auf diverse Exkursionen mitnehmen...
Das hat der alte Eskimo mit dem Kind auch getan.
Später fand sich die Szene dann noch mal hier wieder.
Matthias
Antwort von Fenek:
OK
Du nimmst den Audi,
ich den Hubschrauber :D
Antwort von r.p.television:
Was Beulen und Klappern angeht, sind die Franzosen in ihrer Mehrheit schmerzfrei.
Das kann ich voll bestätigen.
Ich bin auch sehr oft in Paris und nur dort fahren die alten Minis mit Rammbügeln herum. Eingeparkt wird generell nach Gehör oder bis das vordere Auto wackelt.
Antwort von KrischanDO:
Das kann ich voll bestätigen.
Ich bin auch sehr oft in Paris und nur dort fahren die alten Minis mit Rammbügeln herum. Eingeparkt wird generell nach Gehör oder bis das vordere Auto wackelt.
Nee, ich habe das nicht geschrieben. Ich recht wenig Franzosen gesehen, die nach Gehör parken.
Ich glaube, ein Franzose (wenn es den so allgemein gibt) hat auch keinen echten Spaß daran, die "Stoßstange" seines C6 oder E320 verbeult zu bekommen, aber wenn es mal passiert, dreht "der Franzose" nicht gleich am Rad.
Grüße
Christian
Antwort von r.p.television:
@ krischan: Sorry. Hab beim Zitieren Mist gebaut!
Ich hab aber trotzdem ganz andere Erfahrungen gemacht:
In Paris gab es sogar früher die Eigenart bei Straßen ohne Gefälle ohne Gang zu parken damit der Hinter- oder Vordermann beim Einparken das Auto "zurechtschieben" kann.
Von daher hatte die Stoßstange tatsächlich ihren Namen verdient und deswegen haben auch die alten Minis in Frankreich die zusätzlichen Rammbügel bekommen weil für die damalige Zeit die Stoßstangen zu filigran für solche Manöver waren.
In der Jetztzeit wird sowas freilich weniger geschehen, weil die heutigen Stoßstangen mehr lackiertes Blendwerk sind. Ich habe solche Einparkmanöver aber schon desöfteren beobachten können. Wenn man in Paris ein Fahrzeug ohne Blessuren sieht ist es meist ein Wagen der nicht älter als ein halbes Jahr ist.
Die Wahnnehmung solcher Tatsachen hängt oft davon ab wie man selbst sein Auto pflegt und hegt. Eine birkenstocktragende Hundekosmetikerin (blödes Beispiel aber mir fällt nichts anderes ein) wird die ein oder andere Schramme gar nicht bemerken - ob am eigenen Auto oder am anderen. Ein pedantischer Neuwagenpolierer dagegen bekommt schon eine Herzattacke wenn ein Vogel auf die Motorhaube sch...st.
Antwort von chefredhh:
Moin Moin ..
seit 5 Jahren arbeite ich für meine Firma als NewsHunter und VJ.
Ich hatte erst einen A 6 Avant, der hat aber mehr in Werkstatt gestanden als gefahren (Ca. 10.000 Euro Reperaturen)
Seit zwei Jahren habe ich einen JEEP 3.0 CRD Grand Cherokee mit allen Schikanen (von Navi über Leder, Standheizung und Anhängerkupplung bis zum Schiebedach)
Gut der Wagen verbraucht im Mittel so 13 L / 100Km. doch das ist egal. Ich komme jetzt wirklich überall hin, durfte schon mal einen Streifenwagen aus dem Matsch ziehen, habe Platz für Kamerakiste, Stativt, Akkugürtel, Kramskiste,Lichtkoffer,Fototasche, Bänder und 220 Volt Netzladegerät.
Der Wagen ist einfach geil, und sein Allrad gehört zum Besten was man kaufen kann.
Mein Leasing läuft im November aus - ich habe mir meinen neuen JEEP schon bestellt.
By the way... nicht einen Cent Reperaturkosten bie 47.000 Kilometern bisher.
Antwort von Pianist:
Seit zwei Jahren habe ich einen JEEP 3.0 CRD Grand Cherokee mit allen Schikanen (von Navi über Leder, Standheizung und Anhängerkupplung bis zum Schiebedach)
Gut der Wagen verbraucht im Mittel so 13 L / 100Km. doch das ist egal.
Na mir wäre das nicht egal, wenn sich meine Treibstoffkosten fast verdoppeln. Auch wenn ich nicht dran Pleite ginge. Der Cherokee ist auch sicher ein schönes Auto, nur weiß ich nicht, ob man sich das heute noch gegenüber der Kundschaft (gilt als zu teuer) und allen anderen Leuten (gilt als Umweltsau) erlauben darf. In unserer Branche muss man doch sehr auf die Außenwirkung bedacht sein.
Matthias
Antwort von mobilespace:
Hi Leute,
wir haben im letzten jahr ein neues produktionsfahrzeug zur vermietung gebaut. Ich denke das es vielen ansprüchen gerecht wird. Insbesonder die sparsame toilette und der hohe platzbedarf haben schon einige unserer kunden erfreut.
Hier der Link:
http://www.mobilespace.de/fahrzeug/Aufe ... le/A14-A16
Was haltet ihr davon.... ?
Was lässt sich optimieren ... ?
Beste Grüße,
mobilespace...
Antwort von Pianist:
Ja, Eure Fahrzeuge habe ich schon oft in Berlin bei szenischen Produktionen gesehen, dafür leisten die sicher gute Dienste. Im hiesigen Thread ging es allerdings um Fahrzeuge für kleine Teams, wo die gesamte Technik mitgeführt wird, also bis maximal T5-Größe.
Übrigens: Die Straße ist doch sicher nach der Stadt Straßburg benannt und nicht nach einem Menschen namens Straßburger, daher solltest Du das an den jeweiligen Stellen auf der Homepage korrigieren.
Matthias