Newsmeldung von slashCAM:Eine außer Kontrolle geratene DJI Phantom ist vorgestern auf der A99 niedergegangen und hat einen Unfall verursacht. Nach einem öffentlichen Aufruf hat sich der Drohnenpilot gemeldet, der aufgrund eines technischen Defekts oder eines Bedienfehlers die Steuerung über seine Drohne verloren hatte. Es entstand bei der Kollision des rund 100 km/h schnellen Autos mit der Drohne nur ein Sachschaden - sie war glücklicherweise schon gelandet und kollidierte so nicht im Flug mit der Windschutzscheibe. Die Videoaufzeichnungen blieben intakt.
Hier geht es zur Newsmeldung auf den slashCAM Magazin-Seiten:
DJI Phantom notlandet auf Autobahn und verursacht Unfall
Antwort von Pianist:
Das ist jetzt wirklich zur Unzeit passiert. Wo ich gerade versuche, diese seitlichen Mindestabstände von 100 Metern aus dem Verordnungsentwurf abzumildern... Allerdings ging es mir da immer um Bahnstrecken und Bundeswasserstraßen. Bei Autobahnen mögen die 100 Meter wohl erforderlich sein. Wobei sich ein "Fly-away" ja auch aus größeren Entfernungen zur Autobahn ereignen kann...
Matthias
Antwort von Frank B.:
Es war also keine Notlandung. Fakenews???
Antwort von Pianist:
Naja, wie auch immer man das nennt. Das Ding ist eben auf der Autobahn heruntergekommen, aus welchen Gründen auch immer. Das kann passieren, wenn man zehn Meter neben der Autobahn aufgestiegen ist, das kann aber genau so passieren, wenn man zwei Kilometer neben der Autobahn aufgestiegen ist.
Mein P3P hat jedenfalls noch nie etwas gemacht, was er nicht soll.
Matthias
Antwort von Frank B.:
So seh ichs auch. Es war ein Gerät, das außer Kontrolle geraten ist oder bei dem der Pilot Mist gebaut hat. Da hätten auch keine anderen Regeln was genutzt.
Antwort von dienstag_01:
So seh ichs auch. Es war ein Gerät, das außer Kontrolle geraten ist oder bei dem der Pilot Mist gebaut hat. Da hätten auch keine anderen Regeln was genutzt.
Aber ein noch größerer Sicherheitsabstand ;)
Antwort von Frank B.:
Wenn man Mist baut, kann man den auch unterschreiten.
Antwort von dienstag_01:
Das kann man bei jeder Regel ;)
Antwort von Frank B.:
Eben!
Antwort von dienstag_01:
Also gar keine?
Antwort von Frank B.:
Nur die nötigsten, um einen Rahmen für eine verantwortungsvolle Nutzung abzustecken. Regelverschärfungen sind i.d.R. (smile) in vielen Fällen nutzlos. Man hat damit eigentlich nur eine Handhabe, um Verstöße in Finanzeinnahmen umzuwandeln.
Solche Unfälle und deren Verwertung, wie oben geschildert, sind im Grunde nur ein willkommenes Geschenk für die Regelverschärfungsbefürworter, um mehr Geld zu generieren oder die Nutzung einzuschränken oder beides.
Gut, die neuen Regeln sind jetzt ja raus (obwohl wahrscheinlich noch nicht hundertprzentig durch) und ich kann mit ihnen leben - noch. Eine Lockerung wird es wohl nie mehr geben. Die nächste Runde der Verschärfungen wird demnächst eingeleitet, bis keiner mehr eine Drohne fliegen mag. Dann hat man staatlicherseits so manches Problem gelöst, das man möglichst so nicht ansprechen möchte.
Antwort von dienstag_01:
Man hat damit eigentlich nur eine Handhabe, um Verstöße in Finanzeinnahmen umzuwandeln.
Ich denke, mit einer Regel, die mir verbietet, einfach über dein Grundstück zu fliegen und zu filmen, gibt der Staat nicht SICH, sondern DIR eine Handhabe, um gegen mein dann regelwidriges Verhalten vorzugehen.
Wie wird denn deiner Meinung nach die Kosten-Nutzen-Rechnung eines Verbotes, in einem festgelegten Abstand von einem als potentiell gefährdet angesehen Objektes wie eine Autobahn zu fliegen aussehen?
Millionen? Milliarden? Verlust? Gewinn?
Du wirst es wissen ;)
Antwort von Frank B.:
War es nach bisherigen Regeln nicht schon verboten für Amateure über Autbahnen zu fliegen?
Antwort von dienstag_01:
Ich hoffe ;)
Antwort von Frank B.:
Hat auch nix genützt in dem Fall. Bzw. greift im obigen Fall schon geltendes Recht. In Zukunft wirste schon bestraft, wenn deine Drohne 90 m neben der Autobahn runter fällt.
Antwort von dienstag_01:
Muss also weiter erhöht werden, der Sicherheitsabstand.
Schließe ich aus deinen Worten ;)
Antwort von Frank B.:
Wieso?
Antwort von dienstag_01:
Ich denke, das Wort Sicherheit ist dir nicht fremd.
Also, wie weit kann so ein Vogel mit einer Akkuladung fliegen? Diese Strecke plus 500 Meter als Sicherheitsabstand nach jeder Seite und, damit die besorgten Bürger mir als Staat keine unlauteren Absichten unterstellen können, keine Geldstrafe, sondern gleich Knast. Zufrieden? Halt, stopp, weil ja mehr Plätze im Strafvollzug vorgehalten müssen, beginne ich als fürsorglicher Vater, der gerade bewiesen hat, dass es ihm nicht um die Generierung von Einnahmen geht, die ganze Aktion mit einer Steuererhöhung.
So wird n Schuh draus, hast recht ;)
Antwort von Frank B.:
Kapiere ich nicht jetzt, was das mit Sicherheit zu tun hat. Gut, man kann alle Verbote mit einem Sicherheitsdefizit rechtfertigen. Wenn sie die Grenzen auf 2 km Abstand von Autobahnen verschieben, machst du dich halt theoretisch strafbar, wenn dein Vogel in 1999m Entfernung von der Autobahn runter geht. Klar, wirds dann auch sicherer. Aber wenn gar keine Drohnen mehr fliegen dürften, wärs doch am sichersten, oder? Der Idealzustand sozusagen für Sicherheitsbedürftige, zumindest auf dem Gebiet des Drohnenflugs. Das ist sicher unbestritten. Nach dem ersten terroristischen Anschlag mit einer Drohne wirds ja dann vielleicht so werden. Dann sind wir alle viel sicherer.
Antwort von dienstag_01:
Nach dem ersten terroristischen Anschlag mit einer Drohne wirds ja dann vielleicht so werden.
Hatte ich mir schon gedacht, dass du noch Gründe für eine Verschärfung der Verbote findest ;)
Antwort von Frank B.:
Wirst dich wundern, was alles noch eingeschränkt wird demnächst. ;)
Antwort von iasi:
Eine Regelung muss und wird kommen.
Antwort von nachtaktiv:
Also, wie weit kann so ein Vogel mit einer Akkuladung fliegen?
weit, seeeehr weit.
das mit der autobahn ist doof, kann aber passieren. fly aways passieren einfach. genauso passieren aber jeden tag weitaus gefährlichere und mehr fly aways bei den autofahrern. z.b. durch plötzlich auftretendem schwindel, kreislaufkollaps, herzinfarkt, müdigkeit. und wenn ich sehe, das zunehmend nur noch graubehaarte fahrer da draussen unterwegs sind, wird das in zukunft nicht weniger werden.
insofern sind die drohnenunfälle nur aufgebauschte panikmache, um verbote durchzusetzen.
die verbote werden bestimmt kommen. aber dann werden die leute halt die teile schwarz fliegen lassen. man kann ja gesetze ohne ende erlassen, allein, man braucht auch genug polizisten, um selbige durchzusetzen. die haben wir eh nicht und die werden in den nächsten jahren so schnell auch nicht ausgebildet werden. im grunde also purer aktionismus seitens der politik, der wie so oft nichts mit den realen verhältnissen draußen im land zu tun hat.
Antwort von iasi:
Die Zahl der Dronen hat in kurzer Zeit stark zugenommen.
Da sie nun vermehrt von anderen wahrgenommen werden, steigt der Druck für Regelungen.
Im Sinne des Zusammenlebens muss man als Dronenbesitzer nun einmal auch akzeptieren, dass es Mitmenschen gibt, die sich von den Dronen gestört, beobachtet und/oder gefährdet fühlen.
Ich würde natürlich gerne überall meine Drone aufsteigen lassen, aber man kann eben nicht immer machen, was man will.
Antwort von Jott:
Mit h fliegen sie besser.
Antwort von Frank Glencairn:
Alberne Vollkasko Mentalität. Nach der Logik dürften auch keine Autos auf der Autobahn fahren, weil es da ständig Unfälle gibt.
Antwort von nachtaktiv:
Frank Glencairn +1
diese angeblich so hohen drohnenzahlen sind auch verarsche.
da werden einfach alle verkauften modelle in einen pott gehauen und behauptet, das nun so viele unterwegs sind. das viele piloten 2,3 oder 10 drohnen haben, wird nicht berücksichtigt. auch nicht die drohnen, die schon längst geschrottet wurden
mit der logik müssten wir autos sofort verbieten, denn es wurden ja wahrscheinlich milliarden verkauft in den letzten jahrzehnten.
der gesteigerte druck kommt nur von den medien, die das thema dankbar aufnehmen. ein autounfall auf der bahn ist doch langweilig. da wird höchstens noch breit drüber berichtet, wenns ne massenkarambolage ist, oder die karre aussieht wie zerknülltes alu papier.
landet aber ne böse drohne auf der bahn, dann stehen da zwanzig onlineportale bereit. yes, story des tages erledigt - kaffeepause.
/edit: finde, das is halb so wild:
"Die Drohne des Herstellers DJI, etwa 40 mal 40 Zentimeter groß und hauptsächlich aus Plastik, zersprang beim Aufprall in tausende Einzelteile. „Wir mussten die Stelle zweimal anfahren, bis wir alles eingesammelt haben“, berichtet der Polizeihauptmeister."
also die dinger scheinen schon ab werk schon so ausgelegt zu sein, das sie bei aufprall pulverisiert werden. dji kann das bestimmt noch weiter ausbauen a la "sollbruchstellen" ....
alles, was passiert ist, ist ein schaden an der frontschürze. kinderkram.
Antwort von Auf Achse:
also die dinger scheinen schon ab werk schon so ausgelegt zu sein, das sie bei aufprall pulverisiert werden. dji kann das bestimmt noch weiter ausbauen a la "sollbruchstellen" ....
alles, was passiert ist, ist ein schaden an der frontschürze. kinderkram.
Und was wär passiert wenn das Ding das mindestens 1,5kg hat bei 100kmh durch die Scheibe kommt und im Gesicht des Fahrers landet? Wenn der Fahrer DU bist, sagst du dann auch noch "Kinderkram"?
Copter können immer abhauen oder sonstige Troubles haben. Wir wissen auch nicht ob dieser Copter aus Blödheit oder "normalen" Defekt auf der Autobahn gelandet ist. Das aber so runterzuspielen nach dem Motto "kann ja eh nix passieren, die zerspringt ja eh" find ich verantwortungslos, nein, eigentlich völlig ahnungslos, richtiggehend erschreckend naiv von dir.
Auf Achse, der auch einen Copter hat und gewisse Regeln sinnvoll findet, aber keine Überreglementierung braucht und statt dessen auf gesunden Menschenverstand vertraut.
Antwort von wp:
Sehe das ähnlich.
Die eigentliche Problematik liegt allerdings weder in der sachgemäßen, halbwegs vernünftigen Anwendung noch in Bestrebungen irgendeiner besonnenen Regulierung (z.B. einer Versicherungspflicht).
Nein, es wird erfahrungsgemäß in einem spontanen, blindwütigen Aktionismus enden, zumal es keine Lobby der Dronenfreunde gibt: Plötzlich wird jeder verdächtig. Und nein, ich bin nicht dafür verantwortlich... schlafende Hunde.
Fast möchte man raten, sich mit Cityshots zu bevorraten.
Antwort von nachtaktiv:
Und was wär passiert wenn das Ding das mindestens 1,5kg hat bei 100kmh durch die Scheibe kommt und im Gesicht des Fahrers landet? Wenn der Fahrer DU bist, sagst du dann auch noch "Kinderkram"?
hier gehts nicht um mich und der versuch dieses totschlagarguments aus der mottenkiste ist ermüdend.
zurück zum thema - ich glaube, die meisten leute machen sich kein bild davon, wie widerstandsfähig eine windschutzscheibe ist. die hält ne menge aus. und da sich in zukunft auch die piloten null vom fliegen abhalten lassen werden, ist eine konstruktion von drohnen, die bei aufprall zerspringen sicherlich ein gangbarer weg und wird auch gemacht werden.
Copter können immer abhauen oder sonstige Troubles haben. Wir wissen auch nicht ob dieser Copter aus Blödheit oder "normalen" Defekt auf der Autobahn gelandet ist. Das aber so runterzuspielen nach dem Motto "kann ja eh nix passieren, die zerspringt ja eh" find ich verantwortungslos, nein, eigentlich völlig ahnungslos, richtiggehend erschreckend naiv von dir.
ja was soll ich denn sonst sagen? mit in das panikgeheule einstimmen? wozu? es is nix passiert und fertig. die copter können abhauen, das ist richtig, aber wie ich oben schon erwähnte, gibts das auch bei autos. die copter werden in zukunft immer sicherer werden und es kommen auch deine heißgeliebten regeln noch.
bis dahin bringts doch nix, uns verrückt zu machen. das haben die leute nicht getan, als es noch autos ohne sicherheitsglas gab. sie haben es auch nicht getan, als es noch keine StVO, sicherheitsgurte und co. gab.
wir hams jetzt mit ner neuen technik zu tun, und natürlich gibts da am anfang immer auch unfälle und tote. das ist der preis, den wir für unsere technisierte zivilisation nun mal zahlen müssen.
in den pioniertagen der elektrizität gabs in badezimmern noch blank liegende kupferleitungen.
gott sei dank gabs damals noch kein internet, wo die leute sich künstlich aufregen konnten.
du bist übrigens nicht der einzige mit gesundem menschenverstand. auch ich bin noch nie über menschenmengen, autobahnen oder eisenbahngleisen geflogen.
auch zeigt uns doch das thema auto immer wieder, das die tollsten regeln nix bringen, wenn mensch sie nicht befolgen will. in jeder stadt gibt es eine tuning und raser szene, wo junge leute sich jedes jahr zu tode fahren.
Antwort von wp:
Sei doch bitte nicht so naiv. Als ob es um ein paar dusselige Flugfehler von Filmern ginge?
Wenn ich die ZEIT zitieren dürfte:
http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitges ... t-liveblog
"Anfang der Woche berichtete die New York Times, dass der IS allein in den vergangenen zwei Monaten über 80 Drohnen gegen feindliche Soldaten eingesetzt habe, ein Drittel davon sei entweder mit Bomben ausgestattet gewesen oder habe Sprengstoff enthalten, der am Boden explodiert sei. Ein Dutzend Soldaten seien auf diese Weise getötet, etwa 50 verletzt worden."
Ob's wahr ist?
Jedenfalls ist meiner Ansicht nach mit der üblichen Hyperreaktion zu rechnen. :-(
Antwort von Jörg:
nachtaktiv wird spätestens dann militant gegen Drohnen vorgehen, wenn sie im Dreierpack in seinem Dörfchen Beiträge fürs Blöd TV drehen...
Herr Glencairn wird selbst dann noch abwertende Kommentare zum Problem
murmeln, wenn die abstürzende Drohne sich 4 cm tief ins Kleinhirn bohrt.
Die letzten Worte könnten sein: alles Panikmache...
Anstatt eine um sich greifende Seuche sachlich anzugehen, sind die abwiegelnden Vergleiche a la "Autos sind auch gefährlich" schon *** wegen Beleidigung gelöscht ** .
Kein Wunder, dass dann mit harten Reaktionen wie Verboten zu rechnen ist.
Einfach kritisch der Situation stellen, die Gefahr ist ja, existent.
Und hier gehts nicht um abgeknickte Frontspoiler....
Antwort von motiongroup:
ich glaube, die meisten leute machen sich kein bild davon, wie widerstandsfähig eine windschutzscheibe ist. die hält ne menge aus.
sorry ich muss dich da aus deinem Irrglauben heraus hohlen ... eine Windschutzscheibe hält genau gar nichts aus wie ich leider jeden zweiten Tag meines Dienstes sehen darf.... erst letzte Woche hatten wir nen Fall als sich die Möwe Jonatan durch die Scheibe eines SUV gebeamt und im Wageninneren wieder materialisiert hatte.. 100KM/h Stadtautobahn..
ich vermute mal das es ein Emax Nighthawk 250 oder 280 vermutlich sogar durchs Wageninnere geschafft hätte und den Wagen durch die Heckklappe wieder verlassen hätte.. ;) und die meines Kollegen hat sich, ok es ist ne Renndrohne mehr als ein mal verabschiedet..
Antwort von wolfgang:
Mit Trump wird alles besser werden.
Der wird die kleinen Drohnen nach Mexiko verbannen, denn die könnten vom IS genutzt werden. Und statt Windschutzscheiben für die Möve Jonathan wird halt die Mauer zu Mexiko endlich vernünftig erhöht. Und Länder, die diese neuen Windschutzschutzscheiben nicht bezahlen wollen, denen schickt er halt die großen Drohnen. Und bei Nachtaktiv spionieren äh filmen ab sofort nur noch die CIA Drohnen, ganz ohne Filmteam.
Die Welt ist in Ordnung.
Antwort von Auf Achse:
Lieber nachtaktiv ..... die eigenen Aussagen lassen sich am besten auf ihren Wahrheitsgehalt überprüfen wenn man sie zum Test auf sich selbst bezieht --> will ich das selbst was ich bei anderen unbedenklich finde? Es wär gut wenn man seine Aussagen auf diese Weise abwiegt bevor man losplärrt.
zB findest du es unbedenklich wenn anderen ein Copter beinahe ins Auto kracht. DEIN Geheul möcht ich hören wenn sie DIR beinah ins Auto gekracht wär.
Du fährst eine ziemlich starke Doppelmoral in den Aussagen gegenüber anderen vs. wenns dich selbst betrifft --> Stichwort Dreh verhindern ....
Auf Achse
Antwort von domain:
Batman als ungefährliche Drohne, entwickelt von Alireza Ramezani von der University of Illinois.
"Flatternde Fluggeräte sind wendiger und für den Menschen ungefährlich.
Um den Fledermausroboter leicht zu halten, besteht das Skelett aus Kohlefasern und die Flughaut aus sehr elastischem Silikon. Zur Kontrolle des Fluges misst ein Sensor am Brustkorb die Lageveränderung des Geräts. Spezielle Geräte an den Ellenbogen und den Hüften registrieren die Winkel der Gliedmaßen relativ zum Körper. Aus diesen Daten berechnet der Bordcomputer in Echtzeit die Steuerung des Fluggeräts."
- derstandard.at/2000051955143/Batman-kommt-jetzt-als-Drohne
zum Bild
Antwort von dienstag_01:
kann ich dir auch empfehlen. einfach mal aus nem zermatschten auto gezogen werden und sein eigenes blut im krankenhaus auskotzen. das is sehr heilsam. du wirst sehen, danach bekommst du einen ganz anderen blick aufs leben. du nimmst es dann nämlich endlich so hin wie es ist. und das es dich jederzeit erwischen kann. egal, wie sehr du planst und organisierst, und für sicherheit in jedem bereich sorgst.
Jede Regel bringt Einschränkungen (der Freiheit). Der entscheidende Punkt ist doch, nach welchen Kriterien man dieses Regelwerk aufstellt. Für einen einzelnen können das persönliche Erfahrungen sein, für eine Gruppe (Gesellschaft) ist das ausgeschlossen. Sonst müssten erst alle die selbe Erfahrung gemacht haben. Es geht als (meiner Meinung nach) immer um ein Abwägen des Gewinns (an Sicherheit/Verlässlichkeit) gegen den Verlust (an Freiheit). Die Gegner einer Regulierung sollten (MÜSSEN) sich also darüber Gedanken machen, welche Verluste die Regulierung der GEMEINSCHAFT (nicht mir als Individuum) bringt. Nur zu sagen, ist mir egal, ist sowieso alles endlich, kann für eine Gruppe kein Maßstab sein.
Antwort von dienstag_01:
Ich finde, es sieht auch einfach SCHÖN aus.
(Als Europäer weiss man im ersten Moment gar nicht, wie man auf die andere Straßenseite kommen soll)
Antwort von Auf Achse:
Bei manchen Menschen hab ich das Gefühl daß Anregungen ausschließlich als Kritik aufgefaßt werden gegen die man noch stärker anplärren muß, notfalls sogar ausfällig werden. Es könnte ja sonst die Gefahr bestehen draufzukommen daß die eigene heilige Meinung vielleicht doch nicht stimmt? Aber lauter Plärren heißt nicht automatisch mehr recht zu haben.
Man kann Meinungen und Einwände von anderen Personen auch dazu nützen die eigene Meinung zu relativieren, zu überdenken. Vielleicht auch die eigene Meinung zu ändern wenn die neu gewonnen Erkenntnisse dazu führen können (wie zB daß eine Windschutzscheibe ja doch keine Sicherheit gegen Copter bietet). Ich hab großen Respekt vor Personen die das können. Ich selbst arbeite hart daran, schaffe es oft nicht oder erst im Nachhinein (wie jetzt).
Aber egal, ich hab mich von meinem latent weltverbesserischen Drang :-) verführen lassen dir meine Meinung zu schreiben um dir zu helfen die Deine zu überdenken. Es tut mir leid wenn ich dir darin zu nahe gekommen bin, wird nicht wieder vorkommen.
Beste Grüße,
Auf Achse