Newsmeldung von slashCAM:
Auch wenn mit Prozessor (CPU), Grafikkarte (GPU) und Hauptspeicher-Ausstattung schon die Rahmendaten eines Rechners für die Videobearbeitung grob abgesteckt sind, lässt sich auch noch einiges zum Drumherum (SSD, HDDs, Netzteile und Gehäuse) beachten?
Hier geht es zum slashCAM Artikel:
Ratgeber: Computer für 4K-Videobearbeitung konfigurieren --Teil4: SSDs, Festplatten, Netzteile und Gehäuse
Antwort von Frank Glencairn:
Damenregel für alle Workstations, die ich bisher gebaut hab:
Netzteil deutlich überdimensionieren, SSD lohnt sich nur für Bootplatte (und bestenfalls für System Cache), für alles andere sind normale Platten effizienter, persönlich bevorzuge ich professionelle 19" Gehäuse für's Rack, statt irgendwelcher Designunfälle mit RGB Beleuchtung.
Antwort von Schwermetall:
Bei mir sieht das etwas anders aus, wobei ich auch immer nur eine Grafikkarte verwende.
- Netzteil nie deutlich überdimensionieren, da sonst die gute Effizienz den Bach runter geht.
550W reichen bei meinen Konfigurationen massig aus (i7-8700k + GTX-1080Ti : < 400W).
- Kühlung & Gehäuse eher groß wählen.
- Lüfter so langsam wie möglich laufen lassen.
Der Hintergrund ist, dass mich laute Rechner extrem stören.
Daher fallen für mich auch die All-in-one Rechner aus, da sie spätestens bei der Echtzeitvorschau oder beim Rendern laut werden.
Das gute am Selbstbau ist jedenfalls, dass der Rechner perfekt auf die persönlichen Anforderungen passt.
Schöne Grüße,
Alex
Antwort von mash_gh4:
dieser beschreibung kann ich mich in fast allen punkten anschließen bzw. handhabe es gleich.
nun in puncto gehäusegröße bin ich anderer meinung. es ist nämlich durchaus auch ganz praktisch, wenn man auch diesen aspekt klein, handlich und schreibtisch-tauglich auslegt. das ist mit ein bisserl achtsamkeit durchaus sauber zu bewerkstelligen.
man muss hier halt z.b. ganz bewusst grafikkarten mit blower-lüftungsdesign nutzen, um die abwärme effizient aus dem gehäuse raus zu bekommen, statt sie gleichmäßig in der umgebung zu verteilen.
damit kann man dann auch in einem verhältnismäßig kleinen gehäuse, das aber durchaus auch noch genügend platz für den einbau jeder menge zusätzlicher platten biete würde, wie bspw. das
fractal design nano s (nur die mitgelieferten lüfter finde ich nicht so aufregend toll, aber ansonsten ist es mechanisch recht durchdacht), ein system mit all den genannten komponenten und auch noch einem
be quiet dark rock prozessorkühler vernünftig unterbringen.
Antwort von Frank Glencairn:
Nur mal aus Interesse, warum willst du einen Rechner AUF den Tisch stellen?
Antwort von Bergspetzl:
weil man das beim mac auch so macht...
Antwort von markusG:
Bergspetzl hat geschrieben:
weil man das beim mac auch so macht...
FYI:
:D
Am Boden soll's wohl mehr stauben :P