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Antwort von Schleichmichel:
Ich hätte nicht mal gedacht, dass die 7D bei Unterbelichtung noch so passable Ergebnisse liefert. Klar, ist schnell schluss...aber immerhin.
Antwort von Debonnaire:
Wahnsinn, die Arri Alexa! Bis +4 Blendenstufen sieht die Footage praktisch aus wie korrekt belichtet! Bis +6 Stufen (Das ist eine 63-fache Überbelichtung!) lässt sich immer noch ein Unterschied zwischen Reinweiss und der ersten Hellgraustufe ausmachen! Krasse Leistung! Da hat die Canon 7D leider kaum was entgegenzusetzen.
Bei den Unterbelichtungen bin ich allerdings ob der Leistung der 7D auch sehr positiv überrascht! Bis -4 Blendenstufen ist kaum Rauschen auszumachen und der Tonwertumfang ist absolut ok! Natürlich geht die Alexa hier auch ein gutes Stück weiter, aber sie hat nicht mehr ganz so krass sie Nase vorne, wie bei der Überbelichtung.
Antwort von domain:
Die Reaktion der Alexa bei Überbelichtung ist ja wirlich sensationell. Und genau das ist eigentlich das Wichtigere, nämlich eine noch vorhandene Durchzeichnung in den Lichtern.
Schließlich wird die Alexa wohl kaum für Maulwurf- und Grottenfilme eingesetzt werden, wie sie in letzter Zeit andauernd gezeigt werden und offenbar das Maß aller Dinge ist.
Antwort von PowerMac:
Die 7D geht ja ganz gut bei Unterbelichtung.
Antwort von WoWu:
...kaum für Maulwurf- und Grottenfilme eingesetzt werden, wie sie in letzter Zeit andauernd gezeigt werden und offenbar das Maß aller Dinge ist.
:-))
Mal ganz davon abgesehen, dass die 7d schon bei 2-3 Blenden im Rauschen landet, obwohl der Vimeo-Codec das nochmal "glatt bügelt".
Insofern ist das Rauschverhalten eigentlich ziemlich entäuschend.
Die Originalfiles wären mal interessant.
Antwort von radneuerfinder:
Nach Registrierung bei Vimeo gibts ein 1920x1080, 120.62MB MOV zum Download.
Antwort von Schleichmichel:
Mal ganz davon abgesehen, dass die 7d schon bei 2-3 Blenden im Rauschen landet (...) Insofern ist das Rauschverhalten eigentlich ziemlich entäuschend.
Kommt drauf an, was man erwartet. Ich hätte der 7D eher zugetraut, dass sie maximal eine Blende Unterbelichtung - und auch die nur mit biegen und brechen - verpackt und dann zusammenklappt. Aber das die Ergebnisse in diesem Rahmen unter Umständen (!) durchaus brauchbar wären, hätte ich nicht vermutet. Für den Preis... und von einem solchen System ist das Ergebnis durchaus erstaunlich.
Jedenfalls hat das in mir tatsächlich einen Interessenshift verursacht und ich zumindest mal in die DSLR-Gefilde rumschnuppern würde. Zumal mir langsam die Labore meines Vertrauens für KB-Film entschwinden, und ich wohl oder übel auf DSLR überschwenken würde... naja, ich hab's nicht eilig.
Antwort von Axel:
Mal ganz davon abgesehen, dass die 7d schon bei 2-3 Blenden im Rauschen landet (...) Insofern ist das Rauschverhalten eigentlich ziemlich entäuschend.
Kommt drauf an, was man erwartet. Ich hätte der 7D eher zugetraut, dass sie maximal eine Blende Unterbelichtung - und auch die nur mit biegen und brechen - verpackt und dann zusammenklappt. Aber das die Ergebnisse in diesem Rahmen unter Umständen (!) durchaus brauchbar wären, hätte ich nicht vermutet.
Es ist offen gestanden sogar so, dass, wenn man mit der 7D regelmäßig grenzwertig unterbelichtet, man später das Optimum an Zeichnung zurückholen kann. Was das Rauschen, eine andere Baustelle, betrifft: Wer ein leichtes Rauschen, das erheblich weniger auffällt als es das Körner-Rauschen eines hoch empfindlichen Films tat, tolerabel findet, gelangt bei ISO 800 zu Bildern, die vor DSLR kein Camcorder hätte liefern können.