Newsmeldung von slashCAM:Anstatt eines Bayer-Farbfilter Arrays soll dieser Chip aus einer spanischen Forschungsabteilung durch Farbschichten messen können wie tief die Photonen in den Sensor eindringen
Hier geht es zur Newsmeldung mit Link und Bildern auf den slashCAM Magazin-Seiten:
Bildsensor mit 36 Farbschichten
Antwort von CameraRick:
Ich würde es ja mal begrüßen wenn der Foveon etwas mehr reißen würde, auch gerade für Video.
Diese 3CCD Geschichte früher war ja im Prinzip auch nicht so blöde, da kriegt man doch immerhin ein natives 444 Signal und könnte schöne, große Pixel verbauen.
Träumen wird man ja noch dürfen
Antwort von Frank Glencairn:
Ja, von einem Video-Foveon träum ich schon seit meiner ersten Sigma. Ich sehe da ein enormes Potential, das ne Menge Probleme auf einen Schlag lösen würde. Kaum zu glauben, daß da bisher noch nix greifbares am Markt ist - scheint wirklich schwer zu sein, einen schnellen, lichtstarken Foveon herzustellen.
Antwort von CameraRick:
Das, oder der Markt wills nicht so recht annehmen. Ich weiß nicht wie gut die Sigmas sich verkauft haben.
Ein Bekannter hatte so ein Gerät, und er sagte auch die JPEGs seien totale Grütze (was viele wohl nutzen wollen würden), aber die RAWs ein Traum.
CION und die URSA beweisen ja dass eine (verhältnismäßig) geringe Empfindlichkeit nicht schlimm sein muss. Hoffentlich stoßen die noch weiter was an :(
Ein 2K Foveon wäre mir durchaus lieber als ein 4K Bayer
Antwort von Frank Glencairn:
Ein Bekannter hatte so ein Gerät, und er sagte auch die JPEGs seien totale Grütze (was viele wohl nutzen wollen würden), aber die RAWs ein Traum.
Kann ich nur unterschreiben. Allerdings sind max. 200 native ISO einfach etwas wenig. Bin froh daß ich nicht mehr für jeden Dreh einen Generatorwagen brauche.
Antwort von CameraRick:
Haha das kann ich verstehen :)
Aber die Sigmas sind ja auch nicht mehr die Jüngsten - kämen sie eine Blende höher (und es wäre die Angabe in etwa Äquivalent zu BMD) wäre sie ja schon auf CION/URSA Niveau. Zwei Blenden und es gäbe wenig zu meckern :)
Man stelle sich vor, BMD nähme drei seiner verhältnismäßig günstigen Sensoren und baut ein 3CMOS System...
Na ja - man wird ja noch träumen dürfen :)
Antwort von WoWu:
Kann das sein, dass der "NEWS"-Artikel einwenig aus der Zeit gefallen ist ?
Transverse field detector (TFD) gibt es schon seit etlichen Jahren und wurden 2008 bereits sehr ausführlich in IEEE Papieren besprochen und gehen eigentlich auch auf Entwicklungen Mitte der 90er Jahre zurück. (electro‐optic ZnTe field detectors )
Ich kann nicht so genau erkennen, was daran nun so neu sein soll, zumal sie das sichtbare Spektrum so gut wie gar nicht berühren sondern eher die Wellenlängen, ausserhalb des Sehvermögens des Menschen.
Nur die Adaption unterscheidet sich denn auch die gebräuchlichen Videosensoren gehen weit über das Sehsperktrum hinaus -und "stopfen" damit nur den Sensor im sichtbaren Bereich zu-.
Wo also ist die, für die Videoanwendung nutzbare Innovation ?
Antwort von Harald_123:
@WoWu: IR Filter vor dem Sensor und UV blockende Objektive sind doch Standard. Da sollte nichts "vollgestopft" werden.
Antwort von WoWu:
Ja, das ist schon klar, ich meinte, wenn das für Video nicht extra beseitigt würde, wären die Sensoren, die man für Video einsetzt, auch für andere Applikationen bestens geeignet.
Insofern unterscheiden sich die Substrate nicht.
Nur dass hier eine andere Auslesemethode eingesetzt wird.
Antwort von Jan:
Die Sigma Foveon Modelle waren total lahme Kisten, liegt es vielleicht an der schlechten Auslesegeschwindigkeit des Sensors ?