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Frage von aight8:


Nach der Veröffentlichung des BMPC sehen viele die BMCC outdated und haben Ihre Bestellungen storniert oder ändern es zu der BMPC. Eigentlich ganz gut.

Aber ist das wirklich klug? denn..

4K visual lossles RAW ist immernoch kaum handlebar, somit stellen sich viele selber ein Ei für die Post. Als ob 2.5k RAW nicht ohnehin schon an der Grenze genug wäre - nichtdestotrotz 2.5K (leicht über HD für gute HD Detailauflösung) sollte doch perfekt sein.

Dann darf man nicht vergessen das man einfach mal 1 stop wertvolle dynamic Range opfern muss und zu guter letzt noch Lichtempfindlichkeit.

Da ist mir der Global Shutter nur ein kleiner Trost - wirklich stören tut der Rolling Shutter ja auch nur in den seltesten Fällen.

Bleibt natürlich die Sensorgrösse. Haben beide Grössen aber ihre Vor- und Nachteile - und für beide gibt es super Linsen Lösungen. Unterschiedliche Linsen, aber Schlussentlich sollte das ja kein Killerargument darstellen.

Also nochmals..

..findet ihr diesen neuen Hype von der BMPC nicht kurios (von den meisten)? Kommt mir vor wie ein Haufen von Lemminge.

Welche Kamera würden die Professionellen unter euch bevorzugen?

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Antwort von gast5:

BMCC 2,5k ich bin da voll bei dir..



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Antwort von cybr:

Eine blackmagic camera wird man nie in einem professionellen Umfeld sehen (übrigens auch keine 5D3 RAW).
Ich finde den 4k hype auch übertrieben aber es wird irgendwann aufjedenfall kommen. Eier legen sich nur die die damit nicht professionell arbeiten. Ich meine ne Katze im Garten war in sd scheisse und hd scheisse und wird auch in 4k scheisse sein. Die kamera ist und bleibt das letzte und unwichtigste Glied in der Kette.

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Antwort von gast5:

Eine blackmagic camera wird man nie in einem professionellen Umfeld sehen (übrigens auch keine 5D3 RAW). Grund?
Ich finde den 4k hype auch übertrieben aber es wird irgendwann aufjedenfall kommen True
Eier legen sich nur die die damit nicht professionell arbeiten Grund?
Ich meine ne Katze im Garten war in sd scheisse und hd scheisse und wird auch in 4k scheisse sein. Die kamera ist und bleibt das letzte und unwichtigste Glied in der Kette. True

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Antwort von cybr:

Eine blackmagic camera wird man nie in einem professionellen Umfeld sehen (übrigens auch keine 5D3 RAW). Grund?

Touchscreen,Form,Handling, 5D ist klar warum

Eier legen sich nur die die damit nicht professionell arbeiten Speicherplatz, rechenpower, postpro Zeit, keine Monitore, kein Bedarf

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Antwort von gast5:

Gerade bei den Profis ist dies doch nicht das Problem.. für die ist doch die Verarbeitungskette doch komplett geschlossen..

Die Frage vom Starter zielte doch auf die 4k 2,5 Notwendigkeit..

Beispiele für die Professionelle Verwendung gibt’s doch genug, erst unlängst wurde hier doch im Forum eine Liste der Kinofilme veröffentlicht bei der deine auch angesprochene Canon EOS verwendet wurde...

Warum sollte selbst für den Engagierten Anwender selbst Hobbyisten diese Variante uninteressant sein..?? unabhängig davon ob es danach die Goldene Himbeere für die Katze im Garten gibt.. es gibt User die stehen darauf und sparen ihr ganzes Leben auf einen 911er...

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Antwort von HansMaulwurf:

Eine blackmagic camera wird man nie in einem professionellen Umfeld sehen (übrigens auch keine 5D3 RAW).
. Ach immer dieser "Profi"-Nonsens. Ich habe schon Filme mit der 5D (Mk2!) im mittleren 5-stelligen Bereich umgesetzt - und lebe davon. Ohne ML. Mit kastriertem h264. Professionelles Umfeld wird gerne mal mit x-Mio-Blockbuster gleichgesetzt. Manchmal frage ich mich schon was einige hier so tatsächlich machen...

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Antwort von Frank Glencairn:

Eine blackmagic camera wird man nie in einem professionellen Umfeld sehen (übrigens auch keine 5D3 RAW).
I Mach mal nen Reality Check - beide Kameras wurden und werden bereits im professionellen Umfeld eingesetzt.

Ich bin immer wieder erstaunt über das Ausmaß deiner völligen Inkompetenz, mit der du deine haltlosen Phantasien würzt.
Aber "Touchscreen" ist ja wohl das dümmste Argument, gegen die BMC, daß ich je gehört habe.

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Antwort von cybr:

Dann haben wir halt ne andere Definition von professionellem Umfeld. Aber ein Kameramann der sich bei einem grossen Job auf ein Touchpad verlassen muss zeugt eher von Inkompetenz.

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Antwort von Frank Glencairn:

DAber ein Kameramann der sich bei einem grossen Job auf ein Touchpad verlassen muss zeugt eher von Inkompetenz. So wie bei ner Epic, wo 95% über Touchscreen gemacht wird?
Alle RED DPs sind also deiner Meinung nach völlig inkompetent - ja, nee is klar.

Und was heißt hier verlassen. Normal fummelt bei ner "großen Produktion" der Kameramann sowieso nicht im Menü rum, das ist - wenn überhaupt - Aufgabe des 1st AC.

Und speziell bei der BMC gibts eigentlich während einer Produktion überhaupt nix was man im Menü machen müßte.

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Antwort von cybr:

Ich will jetzt nicht hier streiten oder so aber ja ich finde selbst die wireless Verbindung der Redmote ziemlich fragwürdig. Kommt halt auf den Job an ne :)
Es hat Gründe warum unterschiedliche Kamera gebaut und verwendet werden. Ne Blackmagic hat sicher gute Karten in Studioatmosphäre aber nicht im Jungle. Und eine "professionelle Kamera" ist in meinen Augen eine wo man nicht über diese Sachen nachdenken muss. Das habe ich bei einer Sony F3, einer Arri Alexa oder einer Canon C, oder halt bei Eng Kameras.
Ausserdem wenn bei einer Produktion schon auf ne Blackmagic gesetzt wird dann wird vermutlich auch kein Budget mehr für nen AC da sein ;)

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Antwort von JanHe:

Hat die RED nicht auch einen Touchscreen? ;-)

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Antwort von cybr:

Ja und auch da ärgerst du dich im Jungle wenn du schwitzt oder ein Stein aufs Display fällt und du die Kamera nicht mehr bedienen kannst weil es keine Knöpfe gibt :>

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Antwort von JanHe:

Hinsichtlich diesen Aspekts ist man mit einer Filmkamera sowieso besser bedient.. :-)

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Antwort von Frank Glencairn:

Ich will jetzt nicht hier streiten oder so aber ja ich finde selbst die wireless Verbindung der Redmote ziemlich fragwürdig. Kommt halt auf den Job an ne :)
Es hat Gründe warum unterschiedliche Kamera gebaut und verwendet werden. Ne Blackmagic hat sicher gute Karten in Studioatmosphäre aber nicht im Jungle. Und eine "professionelle Kamera" ist in meinen Augen eine wo man nicht über diese Sachen nachdenken muss. Das habe ich bei einer Sony F3, einer Arri Alexa oder einer Canon C, oder halt bei Eng Kameras.
Ausserdem wenn bei einer Produktion schon auf ne Blackmagic gesetzt wird dann wird vermutlich auch kein Budget mehr für nen AC da sein ;) Ich meine auch nicht die Redmote sonder die ganz normale Bedienung an einer Epic oder siehst du da irgendwo irgendwelche Bedienelemente, außer dem REC Knopf?

Ich hab die BMC 3 Wochen unter schwierigsten Wetterbedingungen im Winter in Canada dabei gehabt, ohne daß sie irgendwelche Macken gezeigt hätte und ich würde sie auch jederzeit mit in einen Jungle nehmen. Das Teil ist aus einem massiven Alublock gefräst. Robuster geht schon fast nicht mehr.

Ich weiß nicht bei welcher Sorte von Produktionen du mitspielst, bei meinen spielt der Preis einer Kamera, was das Budget betrifft so gut wie keine Rolle. Das was wirklich Geld kostet spielt sich VOR der Kamera ab - meistens Kostet allein das Catering mehr als die Kameramiete.

Und wer ohne Ersatzkameras in den Jungle geht, dem ist nicht mehr zu helfen. Passieren kann immer was. Wenn dir ne Alexa ins Wasser fällt, helfen die Knöpfe auch nix mehr.

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Antwort von rush:

Dann haben wir halt ne andere Definition von professionellem Umfeld. Aber ein Kameramann der sich bei einem grossen Job auf ein Touchpad verlassen muss zeugt eher von Inkompetenz. Bei einem großen Job wird sich der Kameramann vermutlich primär auf's Bild konzentrieren - und hat für alle anderen Spielereien einen Kmareaassistenten an seiner Seite der sich durch's Menü hangelt...

Während des Drehs wird man eh nicht ständig Werte verändern - zumindest nicht im von dir genannten "profesionellen" Umfeld.

Ich bin zwar auch absolut kein Touchscreen-Fan - finde beide Kameras jedoch durchaus interessant. Aber so lang die Dinger nicht endlich mal halbwegs verfügbar sind - mach ich mir da eh keinen Kopf drüber.

Die 4K haben sicher ihre Berechtigung - auch der GS ist fein - ansonsten wird man sich in der Post aber auch andere Probleme einhandeln.

Ich denke der Hype ist durchaus nachvollziehbar - wenn man sich die Konkurrenz anschaut. Es gibt einfach nichts vergleichbares zu den angepeilten Preisen von Blackmagic. Ergo ist der Hype und das "Habenwollen"-Gen bei vielen extrem ausgeprägt.

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Antwort von markusG:

Und wer ohne Ersatzkameras in den Jungle geht, dem ist nicht mehr zu helfen. Passieren kann immer was. Wenn dir ne Alexa ins Wasser fällt, helfen die Knöpfe auch nix mehr. Burned ALEXA still works! :D

Wer nen Profigehäuse mit Knöpfen will, kein 4k braucht, dafür Global Shutter, kann sich ja ne Sony F35 anschauen, die kriegt man ziemlich günstig :P

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Antwort von sottofellini:

Mir scheint, dass hier wieder mal das Pferd am Heck aufgezäumt wird.
Letztlich interessiert das (zahlende) Publikum nur, was aus den Daten der Cam erzeugt wird, und nicht wie und womit!

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Antwort von maxemanuel:

Ich arbeite jetzt auch schon eine Zeit lang mit zwei BMCCs und werde mehr und mehr Fan davon. Der 'kleine' workflow ProRes HQ Film geht extrem schnell und die Bildqualität ist gigantisch wenn man den Produktpreis mit einbezieht. Einzig an das filmen mit Fotolinsen will ich nicht gewöhnen weshalb ich bei manuellen Primes bleibe - 'Foto'Primes wie die CP.2s aber eingeschlossen, das sind auch tolle Werkzeuge. Wenn man so frech ist und vergleichen will ist eine Alexa sicher die praktischere Kamera aber den Preis in betracht gezogen stellt sich die Frage überhaupt nicht. Letztendlich zählt das Ergebnis und der Weg bis dahin muss einfach und zuverlässig sein. Frank hat übrigens Recht, die BMCCs sind richtig tough, sogar Backofen-tauglich ;)

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Antwort von Frank Glencairn:

Wow! Wie heiß war es in dem Ofen?

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Antwort von maxemanuel:

Wow! Wie heiß war es in dem Ofen? Sagen wir mal etwas mehr als Handwarm ;)

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Antwort von iasi:

... wäre die 4k schon lieferbar (oder zumindest im Juli), wäre er für mich keine Frage ... leider ist die 2,5k aber auch nicht zu haben ...

Übrigens: Wer über 4k redet, sollte mal etwas damit gemacht haben - dann wird er vielleicht verstehen, weshalb manche dahin tendieren.

Wobei dies kein Dogma ist, denn die (sehr viel teurere) Alexa liefert schöne Ergebnisse ohne den 4k-Button drauf zu haben.

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Antwort von maxemanuel:

Vergess nicht, Skyfall wurde in 2K gedreht und beim 4K Upscalling hat mein keinerlei Nachteile gesehen.

However, ich war auf der NAB in Vegas und habe die 4K natürlich dort gesehen. ProRes 422 HQ in 4K - einfach genial! Unkomprimiertes RAW ist natürlich super aber für mich reicht bei 90% der Filme auch gutes ProRes.

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Antwort von iasi:

Vergess nicht, Skyfall wurde in 2K gedreht und beim 4K Upscalling hat mein keinerlei Nachteile gesehen.

However, ich war auf der NAB in Vegas und habe die 4K natürlich dort gesehen. ProRes 422 HQ in 4K - einfach genial! Unkomprimiertes RAW ist natürlich super aber für mich reicht bei 90% der Filme auch gutes ProRes. Ja - und ich erinnere mich an das Interview mit dem Kameramann von Skyfall, der erschrocken war, als er erfuhr, dass der Film auch im IMAX gezeigt werden sollte. Erst der IMAX-upscaler lieferte demnach ein gutes Ergebnis.

ProRes oder RAW - letztlich unterscheidet sich doch nur in der Arbeitsweise. Am Ende sieht doch nicht wirklich jemand den Unterschied.

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Antwort von maxemanuel:

Jap, desshalb bin ich auch mit der BMCC zufrieden und habe auch die 4K geordert - bei beiden drehe ich ProRes 422HQ und das reicht wirklich für fast alles aktuell.

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Antwort von Frank Glencairn:


ProRes oder RAW - letztlich unterscheidet sich doch nur in der Arbeitsweise. Am Ende sieht doch nicht wirklich jemand den Unterschied. Kommt auf das Endformat an.
Für Broadcast, DVD und Web dürfte der Unterschied wirklich kaum sichtbar sein, weil er am Ende einfach wegkomprimiert wird.

Bei BluRay fängt man WOMÖGLICH an ein bisschen was zu sehen - aber auch nur womöglich.

Interresant wird es eigentlich erst ab 2k Leinwand aufwärts.

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Antwort von iasi:


ProRes oder RAW - letztlich unterscheidet sich doch nur in der Arbeitsweise. Am Ende sieht doch nicht wirklich jemand den Unterschied. Kommt auf das Endformat an.
Für Broadcast, DVD und Web dürfte der Unterschied wirklich kaum sichtbar sein, weil er am Ende einfach wegkomprimiert wird.

Bei BluRay fängt man WOMÖGLICH an ein bisschen was zu sehen - aber auch nur womöglich.

Interresant wird es eigentlich erst ab 2k Leinwand aufwärts. Da gab es doch diesen Kameravergleichstest, bei dem das Fachpublikum kaum zwischen H264 und RAW-Kameras unterscheiden konnte.
Bei RAW habe ich eben den Vorteil, dass ich während des Drehs nur darauf achten muss, dass der DR gut ausgenutzt, also sich alles schön im Histogramm platziert habe und keine Kanäle überbeansprucht werden.
Bei ProRes & Co. muss ich eben weit mehr ergebnisorientiert arbeiten. Ich muss also weitere Einstellungen im Blick haben.

RAW bietet in der Nachbarbeitung mehr Möglichkeiten.

Anmerkung:
Ach ja - einen Nachteil hat RAW natürlich: Die Datenmengen. Sie zwingen einen eben doch immer mal wieder zu kleinen Päuschen, wenn z.B. mal Material kopiert werden muss.

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Antwort von Frank Glencairn:

Naja, heißt ja nicht, daß du während des Kopierens nicht weiter arbeiten kannst. Den Kopiervorgang starten dauert unter einer Minute.

Aber mal ehrlich, ich hab vier 250GB SSDs - sprich 4 x 25 Minuten - ich hab es noch nie geschafft, die an einem normalen Drehtag voll zu bekommen. Die Backups mach ich immer nach Drehschluss.

Ach ja, für mich besteht der Hauptvorteil von raw (wenigstens auf der BMC) darin, daß mit 2.5k aufgezeichnet wird. Vor allem weil ich öfter mal Kino Spots drehe, wo dann saubere 2k gefragt sind. Runterskalierte 2.5k sehen einfach besser aus als hochskalierte 1080.

Bei ProRes/DnxHD belichtest du genau so wie bei raw, sonst verschenkst du DR und handelst dir Noise in den Schatten ein.

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Antwort von iasi:

Naja, heißt ja nicht, daß du während des Kopierens nicht weiter arbeiten kannst. Den Kopiervorgang starten dauert unter einer Minute.

Aber mal ehrlich, ich hab vier 250GB SSDs - sprich 4 x 25 Minuten - ich hab es noch nie geschafft, die an einem normalen Drehtag voll zu bekommen. Die Backups mach ich immer nach Drehschluss. Es geht mir gar nicht um den Dreh - da kommt man schon eher zurecht. Aber wenn der Schnittrechner mal gefüttert werden will oder etwas geladen oder gespeichert wird, dann mach ich Kaffee- oder Forumspause.
Komprimiertes RAW ist dabei ja sogar noch wenige anspruchsvoll, als unkomprimiertes wie das der BMCC.

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Antwort von Frank Glencairn:

Da seh ich jetzt keinen großen Unterschied zu AFCHD aus meiner FS100 z.B.

Klar sind die Files kleiner, aber dafür kopieren die lahmen SD Karten auch nicht mit über 180 mb/s wie die SSDs, sondern verabschieden jedes Bit einzeln mit Handschlag.

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Antwort von maxemanuel:

Apropos Frank, hast Du eigentlich eine Idee wie es Blackmagic bei der Pocket Cam schafft die Datenraten zu speichern?

ProRes 422 HQ liegt ja, je nach Bildrate, zwischen 190 und 380 MB/s. Das das bei einer SSD geht ist klar aber wie bitte soll das bei den aktuell schnellsten 95MB/s Class 10 SD Karten gehen? (Von dem angekündigten 2K-RAW mal ganz abgesehen).

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Antwort von Valentino:

Apropos Frank, hast Du eigentlich eine Idee wie es Blackmagic bei der Pocket Cam schafft die Datenraten zu speichern?

ProRes 422 HQ liegt ja, je nach Bildrate, zwischen 190 und 380 MB/s. Das das bei einer SSD geht ist klar aber wie bitte soll das bei den aktuell schnellsten 95MB/s Class 10 SD Karten gehen? (Von dem angekündigten 2K-RAW mal ganz abgesehen). Du verwechselst Mbit mit Megabyte/Sekunde!
ProRes(HQ) liegt bei 25p ungefähr bei 2 Gigabyte/Minute oder halt bei ca. 35 Megabyte/Sekunde.
Das komprimierte RAW sollte wahrscheinlich so bei 60MB/Sekunde liegen.

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Antwort von maxemanuel:

Crap, du hat recht - da hätte ich jetzt auch selber darauf kommen können ;)

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Antwort von iasi:

Da seh ich jetzt keinen großen Unterschied zu AFCHD aus meiner FS100 z.B.

Klar sind die Files kleiner, aber dafür kopieren die lahmen SD Karten auch nicht mit über 180 mb/s wie die SSDs, sondern verabschieden jedes Bit einzeln mit Handschlag. Wie gesagt: Das Sichern einer SSD während des Drehs ist eigentlich nur eine logistische Frage und hemmt mich eigentlich nicht sonderlich - auch wenn ich ab und zu ordentlich ins Schwitzen und Fluchen gerate, wenn ich Aufnahmen nicht finde und verloren glaube (neulich passiert - raubt einem Jahre).

Also ich habe im Moment ein Projekt mit mehr als 3TB-Rohmaterial und da schnauft mein Rechner schon ordentlich - irgendwo tut sich eben leider immer ein Nadelöhr auf, da können auch noch so viele Prozessorkerne werkeln.
Aber kleine Pausen versüßen das Leben ... und Zeit ist eben ein Luxus, den man sich gönnen sollte.

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Antwort von iasi:

Apropos Frank, hast Du eigentlich eine Idee wie es Blackmagic bei der Pocket Cam schafft die Datenraten zu speichern?

ProRes 422 HQ liegt ja, je nach Bildrate, zwischen 190 und 380 MB/s. Das das bei einer SSD geht ist klar aber wie bitte soll das bei den aktuell schnellsten 95MB/s Class 10 SD Karten gehen? (Von dem angekündigten 2K-RAW mal ganz abgesehen). Du verwechselst Mbit mit Megabyte/Sekunde!
ProRes(HQ) liegt bei 25p ungefähr bei 2 Gigabyte/Minute oder halt bei ca. 35 Megabyte/Sekunde.
Das komprimierte RAW sollte wahrscheinlich so bei 60MB/Sekunde liegen. 60MB/s
das wären ja mehr als z.B. bei der Scarlet bei 4k

Wobei die Komprimierungsrate beim offenen Standard wohl nicht ganz so hoch sein wird, wie bei Red - Sony liegt wohl bei der F5/F55 bei 3:1.

60MB/s wären für SD-Karten auch schon recht grenzwertig.

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Antwort von Valentino:

Das Komprimierungs-Verhältnis der BMPC wurde doch schon zu NAB mit 2,5:1 bis 3:1 vom BM angegeben.
Klar sind das mehr wie bei der Scarlet, da siehst mal wie heftig Red
komprimiert.
Mit einer EPIC haben wir mal ein Zeitraffer mit 3:1 gedreht und da ist die Karte innerhalb kurzer Zeit voll.

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Antwort von iasi:

Das Komprimierungs-Verhältnis der BMPC wurde doch schon zu NAB mit 2,5:1 bis 3:1 vom BM angegeben.
Klar sind das mehr wie bei der Scarlet, da siehst mal wie heftig Red
komprimiert.
Mit einer EPIC haben wir mal ein Zeitraffer mit 3:1 gedreht und da ist die Karte innerhalb kurzer Zeit voll. tja - "heftig komprimiert" - das ist relativ ...
Die Pocket kommt mit ihren 1080p bei 3:1 jedoch nicht auf 60MB/s.
Auch bei 30fps kommt sie eher auf unter 40MB/s.

Die 4k-Version liegt da bei 140MB/s ... was immer noch weniger wäre, als das was die BMCC auf die SSD schaufelt.

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Noch was unklar? Dann in unserem Forum nachfragen
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