Frage von wicked:Hi
Ich bin top fit mit Premiere 2.0 und habe früher viel mit Final Cut gearbeitet. Jetzt würde ich gerne Avid kennenlernen. Ich habe mir eine Testversion runtergeladen um das ganze zu erlernen. (Liquid). Aber ich habe das gefühl das ist ein amateurprogramm. Man hört ja nur MediaComposer und XPress.
Sind die im Workflow und Aufbau genauso wie Liquid?, sprich wenn ich Liquid beherrsche komme ich auch (schnell) mit den anderen zurrecht?
Gibt es von xpress und mediacomposer auch testversionen?
Und wenn wir schon dabei sind, kenn ihr gute Tutorial? ähnlich dem Classroom in a book.
gruß w
Antwort von xandix:
Hallo,
Xpress und mediacomposer sehen völlig anders aus als Liquid (und werden auch anders bedient).
Es gab mal eine Xpress Free version:
http://www.avid.com/products/freedv/faq.asp
Vielleicht findest du im weiten Netz noch eine....
gruss
Antwort von xandix:
Hi
Hier:
http://download.chip.eu/en/Avid-Free-DV ... 01934.html
Gibts die FreeDV version
Gruss
Antwort von Anonymous:
geilo
is xpress und mediacomposer auch unterschiedlich?
(klar sind die unterschiedlich, aber kann ich eins komm ich auch mit dem anderen zurecht?)
Antwort von xandix:
Hi
ja wenn du Xpress kannst, kannst du zu 95% Mediacomposer...
Aber:
Wenn du "AVID Free DV" kannst, kannst du "XpressPro" nur zu ca. 40%.
Dafür ist es halt free....
Antwort von Anonymous:
hm die einzigste möglichkeit sich das programm so draufzuschaffen,so dass man sich zutrauen kann einen job mit mediacomposer oder xpress entgegenzunehmen, ist sich das programm selbst zukaufen? :( sehr schade...
Antwort von emu:
Ist das bei anderen Programmen anders ?
Antwort von Login_vergessen:
Es soll Programme geben, welche z. B. mit einer 30-Tage Trial Version und daherkommen und dem (zukünftigen) Nutzer in dieser Zeit den vollen Funktionsumfang bieten. Ich glaube, nach einer solchen Möglichkeit mit einem Avid war gefragt...
Antwort von HarHar:
Ne Demo von ner echten MediaComposer oder NewscutterXP Software Only Version habe ich auch noch nicht gesehen. D.h. entweder kaufen, oder du findest jemand, der dir das beibringt oder vielleicht kannst du dir ja einen Avid "borgen" oder sowas...
Avid Cutter, die wirklich schnell sind haben entweder einen Auftrag nach dem anderen, sodaß sie jeden Tag damit arbeiten, oder aber - z.B. als freier Mitarbeiter - wenn man nicht jeden Tag damit in Berührung kommt, ist es eigentlich gut verbreitet, das man einen Avid (wie auch immer besorgt) zu hause auf dem Heimcomputer hat.
Liquid wird zum Teil beim RBB benutzt, nervt die Cutter aber ganz gut ab, weil es eben tatsächlich als Non-professional angefangen hat. (Liquid wurde nur von Avid gekauft, war vorher Pinnacle)
Gruß
Antwort von Anonymous:
Und bevor es Pinnacle war, war es FAST.
Der SWR setzt das Programm auch im Newsbereich ein - ich auch. Liquid ist absolut auf Profis zugeschnitten. Man kann nur nie Äpfel mit Birnen vergleichen.
Liquid hat den schnellsten Workflow und die Beste, anpassbare Oberfläche für einen schnellen Workflow. Ideal für den Newsbereich oder Mobile Editing.
Falls du aber mit Effekten, Farbkorrekturen o.ä. arbeiten willst, kann es schnell unkomfortabel werden. Da würde ich AVID oder Premiere vorziehen.
Wenn ich aufwendige Reportagen habe, greife ich gern auf Premiere zurück.
Falls du also nicht unbedingt täglich News kurz vor Redaktionsschluss abliefern willst, sehe ich keinen Grund auf Liquid zu wechseln.....
Antwort von Macfreundd:
Hat jemand die Mac Version? Brauche diese.
Antwort von Valentino:
Hat jemand die Mac Version? Brauche diese.
Ganz abgesehen, davon das dir wahrscheinlich hier Niemand einfach mal so sein Xpress oder Mediacomposer "ausleihen" wird, sind die Versionen immer für MAC und Windows.
Wer von Premiere oder FCP kommt wird sich erst mal die Zähne am Xpress oder dem Mediacomposer ausbeisen. Die Programm haben sich im Grundaufbau seit Jahren nicht viel verändert und das GUI sieht aus wie bei Windows 95, aber man kann damit schneiden und es ist eines der Progrmme mit der besten Hardwareunterstüzung und hat so gut wie keine großen Kinderkrankheiten.
Das Problem das man einfach verdammt lange braucht das Programm zu beherschen und auch intuitiv zu bedienen.
Ich habe fast einen ganzen Monat bei der Arbeit gebraucht, bis ich so die Grundfunktionen verstanden habe.
Aus diesem Grund rate ich dir davon ab dir ein AVID zu kaufen bzw. zu benutzen, wenn du nicht jemand hast der erfahrener AVID Cutter ist und es dir beibringen kann.
Das Liquid ein professionelles Programm ist, halte ich eher für ein Gerücht , alleine die Oberfläche erinnert einem eher an die Semi Ecke und z.B. so Dinge wie das DVD-Authering aus der Timeline ist für Consumer ein schöne Funktion, aber keine Firma die mit DVD-Authering ihr Geld verdient würde das mit einem Liquid machen.
Als richtige Pro Programmen sehe ich FCP, AVID Xpress, Mediacomposer, Nitris und vieleicht grad noch Premiere.
Antwort von Bernd E.:
...abgesehen, davon das dir wahrscheinlich hier Niemand einfach mal so sein Xpress oder Mediacomposer "ausleihen" wird, sind die Versionen immer für MAC und Windows...
Ich schätze mal, "Macfreundd" meinte Avid FreeDV, das als Download nur noch in der Windows-Version zu finden ist.
Gruß Bernd E.
Antwort von Anonymous:
Wie Liquid entwickelt wurde - also von FAST im Jahre 1998 - war es "das" Profi Programm , wohlgemerkt für den Schnitt.
Es hat bis heute wenig Funktion, das DVD brennen aus der Timeline ist der Horror, die Exportmöglichkeiten bringen einen zum Wahnsinn.....
Da geb ich dir vollkommen Recht !
Aber ich finde es immer noch berechtigt für den News "Schnitt" (ohne FX, Nachbearbeitung....) Gibt nix besseres und schnelleres im aktuellen Bereich.
Video rein...schneiden...raus...ferdisch... Ton im Off, oder schnell nen Overdub...Kompressor auf die Atmo und Ende !
Und du hast als Systemmanager sogar den Vorteil, das du alle Funktionen, die nicht gebraucht werden, von der Oberfläche nehmen kannst..... hektische Cutter oder übereifrige Redakteure können dann nix falsch machen - nur schneiden. ;-))))
Der SWR Mainz hat alle aktuellen Schnittplätze mit Liquid. Für Reportagen selbstredend AVID Media Composer.
FC oder Premiere hat halt doch etwas andere Zielbereiche!
Antwort von almax_studios:
Avid ist ursprünglich auch ein non-linear schnittsystem für 35mm...aber das gehört wohl eher nicht in dieses Forum...
Antwort von Anonymous:
...und im Endeffekt wirst du mit dem Programm die besten Ergebnisse erzielen, mit dem du klarkommst und das du kennst..... Jedes Programm hat Stärken und Schwächen. Kommt drauf an, was du damit machen willst.
DVD Authoring, NiFs....oder einfache Hochzeitvideos.....
Um ne einfache NiF zu schnippeln wär mir die Ladezeit vom Media Composer schon zulang ;-)
Antwort von HarHar:
...Um ne einfache NiF zu schnippeln wär mir die Ladezeit vom Media Composer schon zulang ;-)
Har, naja, du wirst ja nicht für jede NIF den MediaComposer neu laden oder??
Das das mit den Effekten bei Liquid nich so doll is, hab ich auch schon gehört, aber genau das ist ja der Knackpunkt: Was geht denn heute noch ohne Effekte? Videopegel anheben, NTSC-Grünstich rausnehmen, Seitenverhältnis anpassen (4:3/16:9) sind viele Sachen, die auch im Nachrichtenbereich mittlerweile unverzichtbar sind. Sonst könnten die Redakteure auch gleich auf ihrem EDV-PC mit ihrem VPMS-Schrott alle MAZen selber schneiden.
Gruß
Antwort von HarHar:
Der SWR Mainz hat alle aktuellen Schnittplätze mit Liquid. Für Reportagen selbstredend AVID Media Composer.
Ist nicht 100% richtig. SWR Studio Berlin (im ARD Hauptstadtstudio) welches auch für SWR Mainz produziert hat auch einen Avid MediaComposer ;)
Gruß
Antwort von Pianist:
Ist nicht 100% richtig. SWR Studio Berlin (im ARD Hauptstadtstudio) welches auch für SWR Mainz produziert hat auch einen Avid MediaComposer ;)
Der MDR dort auch. Dafür hat das gesamte restliche Hauptstadtstudio die edelste und teuerste Lösung: Auch die zweite Generation wurde wieder Quantel. Wenn man schon mal eine Clipbox hat, und die Editbox in die Jahre kommt, tauscht man sie eben gegen eQ-Systeme aus. Angeblich war diese Lösung für das Hauptstadtstudio wirtschaftlicher als ein Wechsel zu Avid.
Matthias
Antwort von HarHar:
Der MDR dort auch...Matthias
Ich weiß, der Platz ist ja gleich nebenan ;) Du bist nicht zufällig DER Matthias, der da oft schneidet? ;)
Das diese Editboxen insgesamt günstiger sind kann ich mir vor dem Hintergrund des Netzwerkarbeitens schon vorstellen.
Andere Sender haben so einen unfassbaren Quark wie VMPS in Verbindung mit Medway - der übelste Schice den ich je erleben musste. Die Cutter kotzen, die Redakteure kotzen, gefühlte 50% des Workflows sind Workarounds - aber die Direktion findets toll, weil sie sich irgend eine Einsparung davon erhoffen...irgendwann...wenns denn doch mal so funktioniert, wie es soll.
Dann lieber gleich einmal etwas mehr investieren damit es funktioniert, und man stresst die Leute nicht so unglaublich ab.
Gruß
Antwort von Anonymous:
Ich weiß, der Platz ist ja gleich nebenan ;) Du bist nicht zufällig DER Matthias, der da oft schneidet?
Nein, ich arbeite nicht im HSB, mache seit 15 Jahren ausschließlich eigene Image- und Informationsfilme, liefere allenfalls den Sendern mal aktuelles Material auf Bitten meiner Auftraggeber zu. Im HSB bin ich höchstens mal zum Tag der offenen Tür, mir gefällt das aber immer wieder. Natürlich wäre das ein hochattraktiver Arbeitsplatz, wenn ich eher in die Richtung des politischen Journalismus gegangen wäre, statt Film-Unternehmer zu werden, aber durch meine Entwicklung sind die Rundfunkanstalten heute keine so interessanten Arbeit- und Auftraggeber mehr für mich.
Matthias
Antwort von Anonymous:
Nachtrag: Da arbeiten natürlich eine ganze Reihe von Leuten aus allen möglichen Berufsgruppen, die mir in früheren Jahren mal über den Weg gelaufen sind.
Matthias
Antwort von Pianist:
Und ich noch mal - warum war ich ausgeloggt? Egal, war alles von mir.
Matthias