Frage von detlef:In den Foren kann man immer wieder lesen, dass es Abstuerze mit Via-Chipsaetzen und Athlons gibt. Auch ich hatte arge Probleme mit einem Asus A7V unter Win2k.
Vorher unter Win98 lief alles , dann der Wechsel zu Win2k wegen der groesseren max. Dateigroesse- und die Probleme fingen an- das System fror bei EditionDV ein.
MAn hoert ja dann immer - ist ja noch nicht ausgereift, das Proggi- also liegt es daran, oder Win2k falsch installiert- ohne ACPI wuerds laufen, oder neue Treiber fuer die SB live oder ..... nun eine Odysse halt.
Nach 2 Monaten- ich war kurz davor, mir einen neuen Compi zu ordern, dann aber Intel;-),
fand ich das Problem:
Die Kernspannung fuer den Athlon wird nicht richtig erkannt und eingestellt, was zu einer Benutzung des Prozessors im Grenzbereich fuehrt, wobei dann bei starkem Dateizugriff auf FP der Rechner einfriert. Das schoene an einem solchen Fehler ist, dass manche Tipps dabei temporaer greifen- bis zum naechsten Absturz an anderer Stelle...
Nun, hier mal zusammengefasst:
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Fehler: Rechner fror unter Win2k, speziell bei Video-Anwendung, ein. Win 98 war okay.
Loesung:
Zur Ursachenforschung benutzte ich die Asustools, die die Luefterdrehzahl und die Spannungen mitschrieb.
Und siehe da, die Kernspannung des Athlons lag bei 1,8 Volt, wobei er fuer 1,7 Volt spezifiziert ist. Nun, im Bios auf 1,7 gestellt- auch Absturz bei vielen Dateikopiervorgaengen. Dann 1,6- dito . Dann 1,55 Volt- und es lueppt stabil unter Win2K.
Eigenartig ist aber, dass diese Bioseinstellungen nicht permanent sind- also obwohl sie im Bios so angezeigt werden, werden sie nicht befolgt nach einem Reset oder nach dem Ausschalten.... Das "Jumperlose Setting" von Asus funktioniert da wohl nicht korrekt.
Board Asus A7V und Athlon 800 MHz.
Ist schon ein Ding- denn Win 98 tats, Win2k mit viel Festplattenuugriff fror ein...
Also mal immer schoen auf die Spannungen schauen-alle anderen Tipps vorher hatten nur temporaere Auswirkungen.
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Natuerich muessen auch die Softwarebugs bereinigt sein , wie z.B. Installieren von Servicepack2 und die aktuellen Via4-in-1 Treiber ...
Vielleicht konnte geholfen werden......
Antwort von Der Bürgermeister:
: Vielleicht konnte geholfen werden......
Ich arbeite schon immer mit AMD und VIA - noch nie ein Problem.
Naja, ich hab auch nichts ASUSsches im Computer.
Antwort von Peter:
: Eigenartig ist aber, dass diese Bioseinstellungen nicht permanent sind- also obwohl sie
: im Bios so angezeigt werden, werden sie nicht befolgt nach einem Reset oder nach dem
: Ausschalten.... Das "Jumperlose Setting" von Asus funktioniert da wohl
: nicht korrekt.
Also meines Wissens nach kanst Du die Einstellungen im Bios vergessen, denn genau das tut der Rechner bzw. der Proz auch beim Restart. Wie das Dein Asus Tool macht weiß ich nicht aber i.d.R. sind die Spanungen und Frequenzen fest beim Proz eingestellt. Du kannst Dich aber mal auf diversen Overclocker-Seiten umschauen, da ist dann beschrieben, welche Brücken/Pins auf dem Proz verbunden werden müssen, damit Du die Einstellungen dauerhaft übers Bios einstellen kannst. (Ich hab meinen Duron 750 sozusagen mit einem Bleistift auf sichere 950 gebracht)
Desweiteren glaub ich auch nicht, dass eine zu hohe Spannung den Rechner zum Absturz bringt. Denn entweder er kackt bei zu hoher Spannung sofort ab oder er wird zu heiß und stürzt deshalb ab. Das alles geschieht i.d.R unabhängig von FP-Zugriffen.
Antwort von boblgum:
die probleme hängen wohl nur mit dem via kt133 chipsatz zusammen
Antwort von Frank Nagel:
Alle Probleme, die mit VIA und AMD zusammenhängen, sind älter als ein Jahr und stammen damit aus der computermäßigen Urzeit. Das ist wirklich alles längst erledigt und geklärt. Ich arbeite auch größtenteils mit AMD/VIA (habe aber gar nichts gegen Intel) und habe keine Probleme mit Videoschnitt etc.
Antwort von Peter:
noch ein Nachtrag:
Aber Dein Problem ist gelöst und das ist das Wichtigste!
Antwort von Thorsten Schneider:
: Oder einfach die Asus- Installations CD einlegen-
: dort gibt es ein Programm Motherboard-Info.
: ---
Ja sicher. Noch naheliegender wäre ein Blick ins Handbuch. Ich hatte vermutet, dass dem Fragesteller keinerlei Dokumentationen mehr vorliegen.
Thorsten
Antwort von detlef:
: Rechner aufschrauben, auf Hauptplatine gucken. Da steht die Bezeichnung des
: Motherboards drauf. Dann unter
http://www.asus.com" die technischen Details nachlesen.
:
: Thorsten
Oder einfach die Asus- Installations CD einlegen-
dort gibt es ein Programm Motherboard-Info.
---
Antwort von Thorsten Schneider:
: Habe ein AsusBoard, weiß aber nicht genau welches bzw. welchen Chipsatz. Wo finde ich
: dies ?
Rechner aufschrauben, auf Hauptplatine gucken. Da steht die Bezeichnung des Motherboards drauf. Dann unter
http://www.asus.com" die technischen Details nachlesen.
Thorsten
Antwort von heinz:
Könnte das ganze auch bei einem AMD XP 1400+ der Fall sein ???
Habe nämlich den Eindruck, das mein Rechner immer nur bei rechenintensiven Vorgängen (weil zum Beispiel dem Rendern) abstürzt.
Habe ein AsusBoard, weiß aber nicht genau welches bzw. welchen Chipsatz. Wo finde ich dies ?
Vielen Dank im Voraus
Antwort von detlef:
: Also meines Wissens nach kanst Du die Einstellungen im Bios vergessen, denn genau das
: tut der Rechner bzw. der Proz auch beim Restart. Wie das Dein Asus Tool macht weiß
: ich nicht aber i.d.R. sind die Spanungen und Frequenzen fest beim Proz eingestellt.
: Du kannst Dich aber mal auf diversen Overclocker-Seiten umschauen, da ist dann
: beschrieben, welche Brücken/Pins auf dem Proz verbunden werden müssen, damit Du die
: Einstellungen dauerhaft übers Bios einstellen kannst. (Ich hab meinen Duron 750
: sozusagen mit einem Bleistift auf sichere 950 gebracht)
: Desweiteren glaub ich auch nicht, dass eine zu hohe Spannung den Rechner zum Absturz
: bringt. Denn entweder er kackt bei zu hoher Spannung sofort ab oder er wird zu heiß
: und stürzt deshalb ab. Das alles geschieht i.d.R unabhängig von FP-Zugriffen.
Haust da etwas ein wenig durcheinander-
normalerweise sollte alles autoomatisch erkannt werden ( Bios Automatic im Kumperless Setting), oder aber per Jumper vorgegeben werden ( Prozessor MHz, FSB Takt und Kernspannung).
Nur funktioniert diese Default -Einstellung nicht richtig- die Kernspannung ist zu hoch.
Will man den Prozessor uebertakten- mit den bekannten Bleistifttricks, so kann man beim Asusboard die notwendigen Aenderungen im Bios erzwingen- wie z.B. eine hoehere Kernspannung.
Nun, ich hab nichts uebertakten , sondern nur ein stabiles System haben wollen.
Und selbst die Asus-Hotline verwies immer auf diese "Steinzeittricks".
Dieser Beitrag sollte als Ergaenzung und Tipp dienen an alle diejenigen, die auch schon alles aus der "Steinzeit " probiert haben.
Und unter anderen Konfigs (Win98) lief ja auch alles.
Es ist halt immer ein wenig komplizierter, als es manchmal auf den ersten Blick erscheint....