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Infoseite // Apple MacBook Pro 2018 im 4K Schnitt Performance Test: ARRI, RED, VariCam Material in FCPX, Premiere Pro und Resolve



Newsmeldung von slashCAM:





Wir hatten das aktuelle MacBook Pro 15? in der Maximalausstattung mit 2,9 GHz 6-Core Intel i9, 32 GB RAM, Radeon Pro 580X (4GB) und 2TB SSD zum Performance-Test mit Pro Kameraformaten in der slashCAM Redaktion - hier unsere Eindrücke im Verbund mit ARRI, RED und Panasonic VariCam Material in FCPX und Premiere Pro CC. Auch die Renderperformance in DaVinci Resolve 15 haben wir uns angeschaut und mit dem Vorgänger von 2016 verglichen.



Hier geht es zum slashCAM Artikel:
Test: Apple MacBook Pro 2018 im 4K Schnitt Performance Test: ARRI, RED, VariCam Material in FCPX, Premiere Pro und Resolve


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Antwort von mash_gh4:

ich bin dafür, dass man bei solchen beschreibungen immer auch eine angabe des preises in form einer relation zum gegenwärtigen monatlichen medianeinkommen in unseren ländern vorausschicken muss. ;)

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Antwort von rob:

Hoppla,

Preis sollte eigentlich mit dabei sein - ich generiere es nochmal ...

Vielen Dank und viele Grüße

Rob/
slashCAM

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Antwort von Jörg:

"Björn, wenn du einkaufen gehst, bring bitte Popcorn mit..., ja, den großen Sack"

AppleMacbook für knapp 6000.-

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Antwort von Jott:

mash_gh4 hat geschrieben:
ich bin dafür, dass man bei solchen beschreibungen immer auch eine angabe des preises in form einer relation zum gegenwärtigen monatlichen medianeinkommen in unseren ländern vorausschicken muss. ;)
Wem so was zu teuer ist, der muss ja auch nicht drei (!) Red Raw-Clips gleichzeitig live auf einem Laptop debayern und abspielen wollen. Das ist extrem weit weg vom Normalbedarf. Zum Schneiden von "normalem" 4K-Material reicht das Einsteigsmodell (mit fcp x) völlig aus.

Was hatte noch vor wenigen Jahren die Red Rocket-Karte gekostet, damit überhaupt irgend etwas ging, und zwar an einer "Workstation"?

Und noch einer: 5.000 Euro gibt jeder Autofreund locker für irgendwelche Gimmicks aus (wie Ledersitze, Arschheizung, Angeberfelgen, Metallicperleffektblabla-Lackierung, Soundsystem, Schiebedach ...), ganz ohne Rücksicht auf das Medianeinkommen! Und das ist totes Geld just for fun, während ein solcher Laptop ein Investitionsgut ist, mit dem man Geld verdient.

Das Thema hat einen seeehr langen Bart, ausgebaute MacBooks für den gehobenen Bedarf hatten schon immer diese Preislage. Nur waren sie noch nie so schnell. Und niemand wurde jemals gezwungen, eins zu kaufen.

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Antwort von Funless:

Es ist ja völlig in Ordnung wenn man alternative Lösungen vorzieht, die zudem „im Dienste der Community“ gratis angeboten werden und man dafür sogar bereit ist auf einen Großteil der usability zu verzichten aber dieses ständige mit-dem-erhobenen-Zeigefinger-missionieren geht mir mittlerweile echt extrem auf den Sack.

Ich selbst bin kein Mac User, die einzigen Apple Produkte die ich besitze und mit äußerster Zufriedenheit nutze sind das iPhone, das iPad und die Apple Watch, AV-mäßig bin ich seit jeher in der Windowswelt unterwegs und dennoch sehe ich keinen Grund Macs und deren User zu bashen, sowas ist doch totaler Tinnef.

Wie schon ein Posting über meinem geschrieben wird niemand gezwungen sich einen Mac zu kaufen, also was sollen diese präpubertären Kommentare?

Gibt es da eine vernünftige Erklärung dafür? Ich befürchte nicht.

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Antwort von pillepalle:

Ja, so ganz verstehe ich den Sinn solcher Threads auch nicht. Klar kann man mittlerweile auch auf Laptops schneiden und Mobilität hat eben einen Aufpreis. Ein MacBook Pro braucht es jetzt auch nicht dazu (außer man ist auf FCP fixiert), denn im Windows Universum gibt es schon seit Jahren leistungsfähigere Mobile Workstations als die von Apple angebotenen. Nur sind die dann eben noch teurer. Ich bin mir sicher in 10 Jahren wird es völlig normal sein auf dem Laptop zu schneiden und auch die Desktop Geräte werden deutlich kleiner sein. Außer für ein paar Freaks die immer am Limit arbeiten. Aber teurer wird das immer bleiben.

Ich selber arbeite auch schon ein paar Jahre nur am am Laptop (wenn auch hauptsächlich mit Fotos). Das ist super bequem und praktisch, aber wenn man professionell arbeitet schließt man ohnehin einen großen kalibrieten Eizo an die Kiste, eventuell noch ein Grafiktablet, eine mechanische Tastatur, externe Laufwerke ect... und dann war's das auch mit der Mobilität.

VG

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Antwort von Frank Glencairn:

pillepalle hat geschrieben:
Ich bin mir sicher in 10 Jahren wird es völlig normal sein auf dem Laptop zu schneiden
Auf nem Laptop "(egal welche Marke) zu arbeiten ist für mich eher ne Strafe - sowas mach ich bestenfalls in einer Ausnahmesituation, wenns mal unbedingt sein muss.
pillepalle hat geschrieben:
.. und auch die Desktop Geräte werden deutlich kleiner sein.
Das ist super bequem und praktisch
Das ist super unbequem und unpraktisch :-)

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Antwort von sottofellini:

Und wie heiss wird wohl eine solche Rakete? Habe ja schon Mühe, meinen mittelmässigen Laptop auf unter 80 Grad Innentemperatur runter zu kühlen. Ihn auf den Knien zu halten, würde ich mich schon gar nicht getrauen.

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Antwort von mash_gh4:

meine kritik an solchen luxusgütern hat reichlich wenig mit apple bashing zu tun. es könnt in dem fall wirklich genausogut ein völlig überteuertes business class modell eines namhaften PC hersteller sei. auch dort gehen mir derart protzige gerätschaften, die ohnehin fast immer nur von leuten bzw. einer angestelltenkaste benutzt werden, die drauf ohnehin keine nützliche bzw. dem gerät angemessene arbeit verrichten. es ist einfach der selbe unfug, der einem durchaus auch im straßenverkehr heftig auf die nerven gehen kann, wo ja offenbar manche zeitgenossen auch nach nichts anderem zu streben wissen als in völlig unzweckmäßig dimensionierten panzern durch die gegend zu rollen.

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Antwort von rdcl:

Ich bin mir nicht so sicher ob sich das Schneiden am Laptop wirklich durchsetzen wird. Ich hoffe es nicht.
Zum einen ist man, wenn man professionell arbeiten will, ja sowieso nicht wirklich Mobil, weil Monitore, Festplatten, Abhöre etc. ja auch gebraucht werden. Je nachdem auf welchem Level man sich eben bewegt. Für Youtube mag es evtl reichen.

Zum anderen ist es ja aber keine reine Preisfrage wie extrem man Laptops aufpowern kann. Da macht einem früher oder später einfach die Physik einen Strich durch die Rechnung. hat man ja bei den aktuellen Throttle-Problemen der neuen MacBooks i9 gesehen.

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Antwort von Jott:

Autos wie Rechner können beruflichen Zwecken dienen, wovon wir hier ja wohl reden. Sind dann die Basis und die Voraussetzung für das Einkommen. Billiger ist in Wirklichkeit oft teurer, was man als Selbständiger irgendwann im Leben mal merkt, besonders wenn die Zeit immer wertvoller wird.

Autos und Rechner können aber auch lediglich zum Angeben dienen (obwohl der Apfel schon lange nicht mehr leuchtet im Starbucks), oder man hat einfach Spaß dran. Kann man bei dicken Autos politisch korrekt verwerflich finden, aber bei einem Laptop? Bei einer teuren Armbanduhr, die man sich gönnt? Bei einer schönen Küche, wenn man gerne kocht? Schadet das irgend jemandem?

Herrje.

Und ja, einen so teuren Laptop wie im Test braucht ja nicht jeder. Ich schneide gerade unterwegs ein Projekt mit 4K-Material (nein, nicht aus einer RED) auf einem 13" MacbookPro von 2016 mit 8GB Ram, 1.300 Euro refurbished vom Obsthändler. Föhnt nicht, verbrennt nicht die Schenkel. Erregt das auch die Gemüter? Natürlich tut es das. Erst wenn jede Hard- und Software gar nichts mehr kostet, sind alle zufrieden. Oder auch nicht.

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Antwort von pillepalle:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
pillepalle hat geschrieben:
Ich bin mir sicher in 10 Jahren wird es völlig normal sein auf dem Laptop zu schneiden
Auf nem Laptop "(egal welche Marke) zu arbeiten ist für mich eher ne Strafe - sowas mach ich bestenfalls in einer Ausnahmesituation, wenns mal unbedingt sein muss.
pillepalle hat geschrieben:
.. und auch die Desktop Geräte werden deutlich kleiner sein.
Das ist super bequem und praktisch
Das ist super unbequem und unpraktisch :-)
@ Frank Glencain
Zitieren ist auch nicht gerade Deine Stärke ;)

Wenn Du vor Ort etwas schneiden und uploaden kannst ist das ziemlich praktisch. Und wenn der Kunde vor Ort etwas anderes als Mäusekino sehen möchte gibt es dazu ohnehin wenig Optionen. In der Fotografie ist das seit Jahren Standard und mit dem ganzen Brimborium was man ohnehin dabei hat, fällt der Laptop auch nicht mehr sonderlich ins Gewicht. Es ist auch kein Zwang, sondern eine zusätzliche Option. Zuhause kann man sich dann alles anschließen was man möchte (wenn man sich ein Gerät mit genügend Ports holt) und kann genau so arbeiten, wie an jedem Desktop. Unpraktisch ist da gar nichts dran.

@ sottofellini

Die Thermik ist nur ein Problem wenn man sich möglichst kleine Geräte kauft. Für mich war die Thermik und das Display z.B. ein Grund ein 17" Gerät zu nehmen. Der läuft auch Stunden unter Vollast ohne zu throtteln und unangenehm heiss zu werden.

@rdcl

Ja, Abhören bräuchte man auch wenn man auch anspruchsvollen Sound mixt, aber das ist dann nicht umbedingt der Fall wenn man etwas auf die die Schnelle fertig macht. Was soll man da hören? Wie Du Dein Monosignal vom Boom mixt? Oder die Stereoatmo die man vielleicht noch mit aufgenommen hat? Bei tagesaktuellen Sachen halten sich die Audioaufnahmekünste doch meist in Grenzen. Und wenn man etwas aufwendigeres Produziert muss man das auch nicht umbedingt vor Ort zusammen schustern.

VG

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Antwort von motiongroup:

Sorry Frank ich muss mich dem pillepalle anschließen auch bei uns hier verdrängen die laptops zunehmend die standgeräte weil sie von der Leistung her schon lange stark genug sind und in der regel einfach im dock im büro ihren dienst verrichten an passenden monitoren
Pcs und imacs stehen auch noch herum werden aber vermutlich nach ablauf der leasingverträge auslaufen.

Wir haben aktuell die 2.2 und die 2.6 6core und den 4core 13“ am laufen und die nur mit der standard ssd konfig weil der datenbestand so oder extern daher kommt

Was auffällt ist das es zwischen der 6core 2.2 und 2.6 quasi keinen unterschied gibt bis auf die gpu und die ist in abhängigkeit der anwendung voll vernachlässigbar
Die i9 Variante haben wir trotz überlegung nach tests wieder abgegeben vollkommen sinnloser must have bolide ohne mehr an rechenleistung

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Antwort von rdcl:

Wie gesagt, es kommt eben darauf an was man so produziert. Ich habe vor kurzem ein Projekt für eine große Messe mit 4 riesigen Screens gemacht, da habe Ich knapp 24 Stunden im After Effects gerendert, und das über Terminal an mehreren Rechnern gleichzeitig. Und das waren alles MacPros oder Windows Workstations mit mehr als 6 Kernen.
Letztes Jahr habe Ich für eine Doku von 45 min. ca. 13 Stunden gerendert, weil extrem viel Stabilisierung und DeNoise drauf war.

Da braucht man halt mit Laptops garnicht erst anfangen. Vor allem wird die Hitzeproblematik über so einen langen Zeitraum unter Volllast ja auch nicht besser.

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Antwort von motiongroup:

Wie gesagt, es kommt eben darauf an was man so produziert Absolut vor allem unter was
Bei fcpx spielt das eher eine untergeordnete rolle

Mit ae unter osx ;) ?? Besser nicht

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Antwort von TomStg:

motiongroup hat geschrieben:
Wie gesagt, es kommt eben darauf an was man so produziert Absolut vor allem unter was
Bei fcpx spielt das eher eine untergeordnete rolle

Mit ae unter osx ;) ?? Besser nicht
Wieso schaffst Du es nicht, Dein übliches Fanboy-Gefasel wenigstens in diesem Zusammenhang einfach mal wegzulassen?
Es gibt unter OSx eben nichts, was mit After Effects bzgl Tempo und Qualität mithalten kann.

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Antwort von Jott:

Mutige Behauptung. Es gibt da was deutlich Schnelleres, das sehr viel kann, was After Effekts auch kann. Muss man nur nutzen wollen. Und lernen halt.

Abgesehen davon: rechenaufwendige Projekte muss man ja wirklich nicht mit Laptops machen, wozu das denn. Wer solche Jobs abwickelt, hat doch auf jeden Fall auch was stationäres "Dickes", egal ob Mac oder PC. Komische Diskussion.

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Antwort von rdcl:

Jott hat geschrieben:
Mutige Behauptung. Es gibt da was deutlich Schnelleres, das sehr viel kann, was After Effekts auch kann. Muss man nur nutzen wollen. Und lernen halt.

Abgesehen davon: rechenaufwendige Projekte muss man ja wirklich nicht mit Laptops machen, wozu das denn. Wer solche Jobs abwickelt, hat doch auf jeden Fall auch was stationäres "Dickes", egal ob Mac oder PC. Komische Diskussion.
Es geht doch gerade darum ob Laptops in der Zukunft Workstations generell ersetzen werden.

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Antwort von mash_gh4:

rdcl hat geschrieben:
Es geht doch gerade darum ob Laptops in der Zukunft Workstations generell ersetzen werden.
oder eben die betreffenden applikationen nur mehr als interface im webbrowser bedient werden, aber die eigentliche arbeit irgendwo in der ferne auf severn in der cloud abgewickelt wird... :)

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Antwort von Jott:

rdcl hat geschrieben:
Es geht doch gerade darum ob Laptops in der Zukunft Workstations generell ersetzen werden.
Würde ich nicht erwarten. Wozu auch? Man kann in einem großen Klotz immer mehr "Power" unterbringen, auch wenn man in fünf Jahren via Sprachsteuerung seine Urlaubsfilme mit einer Smartwatch schneiden kann. 16K raw mit 12 Spuren gleichzeitig wird immer irgend jemand für irgend etwas unbedingt brauchen.

Der Punkt ist doch: ein Laptop mit passender Software hat heute so viel Power, davon konnte man vor einigen Jahren nur träumen. Man kann also vor Ort mehr damit machen als nur Footage sichern und einen Rohschnitt hinrotzen. Müssen tut das niemand. Aber dem zunehmend mobilen Medienschaffenden, vielleicht mit einer Red im Rucksack, eröffnen sich Möglichkeiten, die es vorher nicht gab. Was daran schlecht sein soll, weiß der Himmel.

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Antwort von rdcl:

mash_gh4 hat geschrieben:
rdcl hat geschrieben:
Es geht doch gerade darum ob Laptops in der Zukunft Workstations generell ersetzen werden.
oder eben die betreffenden applikationen nur mehr als interface im webbrowser bedient werden, aber die eigentliche arbeit irgendwo in der ferne auf severn in der cloud abgewickelt wird... :)
Ob Cloud oder Serverraum nebenan ist aber auch ein gewaltiger Unterschied. Cloud sehe ich nicht in naher Zukunft. Da müsste ja entweder das Material auch in der Cloud vorliegen, was bei einigen Terabyte auch erstmal ewig dauert. Oder die Verbindung müsste so extrem schnell sein dass das Material lokal abliegen kann. Kann ich mir beides schwer vorstellen in absehbarer Zeit, aber ich lasse mich gerne überraschen.

@ Jott: ich habe nirgendwo gesagt dass das irgendwie schlecht ist. Für mich wäre es nix, aber das hängt wie gesagt immer von den Projekten ab.
Ich behaupte aber dass die Power von Laptops, vor allem in der flachen Bauform, nicht unendlich skaliert werden kann. Wie gesagt, siehe Macbook Pro i9. Oder auch Intels Skylake X. Momentan sind wir beim 14nm Prozess und die nächste Stufe wird sicher kommen. Das ändert aber nix an der Hitzeentwicklung, die schon immer der limitierende Faktor war. Eher im Gegenteil.

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Antwort von motiongroup:

Wieso schaffst Du es nicht, Dein übliches Fanboy-Gefasel wenigstens in diesem Zusammenhang einfach mal wegzulassen?
Es gibt unter OSx eben nichts, was mit After Effects bzgl Tempo und Qualität mithalten kann.
Einfach mal so hingerotzt oder wie soll ich das deuten...

Ganz einfach weil die premiere ae gespanne unter windows einfach performanter laufen ...
Und das sag ich dir als wie schreibst du so schön fanboy... so ehrlich musst du eigentlich sein kannst es aber nicht da wir ja schon vom damaligen thread nicht als umgänglichster und auch wahrlich nicht als hellste kerze auf der geburtstagtorte in erscheinung getreten bist

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Antwort von Jott:

rdcl hat geschrieben:
Ich behaupte aber dass die Power von Laptops, vor allem in der flachen Bauform, nicht unendlich skaliert werden kann.
Würde ich so nicht behaupten wollen. Vor fünfzehn Jahren waren MacBooks auch schon flacher als andere, wurden auch warm. Man hatte sie daher schon damals nie platt auf den Tisch gelegt, wenn's ernsthaft nur Sache ging, Omas Haushaltstipp Nummer 57. Gilt heute noch. Und die Rechenleistung war wie, auch damals schon für 4.000 Euro? Ein Hundertstel von heute? Und mit einer gigantischen 160MB-Festplatte?

Wieso sollte das nicht weitergehen? Die IT-Branche ist nicht für Stillstand bekannt.

Aber egal, wer heute einen Rechner braucht, der braucht ihn jetzt, in der Gegenwart, und hat Auswahl bis zum Abwinken. Die Zukunft interessiert nicht.

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Antwort von pillepalle:

Mich erinnert die Diskussion ein wenig daran als die ersten Mobiltelefone raus kamen... noch mit Hörer und in Aktenkoffergröße. Brauchte damals auch kein Mensch und war nur was für Wichtigtuer, denn man hatte zuhause ja ein Festnetztelefon. Aber die Dinger sind tatsächlich kleiner, besser und günstiger geworden :)

Natürlich erreicht man mit einer mobilen Workstation nicht die Performance einer stationären und bei aufwendigen Projekten stößt man damit auch schnell an seine Leistungsgrenzen. Aber arbeiten kann man damit schon recht gut und es ist ja nicht so als ob heute schon alles nur noch in RAW und 4k oder 8K produziert würde. Ob man das nun braucht oder nicht sei mal dahingestellt, aber die Anwendungsmöglichkeiten mobiler Geräte steigen mit immer besser werdender Technik. Deshalb glaube ich einfach das in 10 Jahren nur noch wenige die brachiale Rechenleistung großer Rechner wirklich brauchen werden. Qualitativ hochwertige Filmproduktionen werden aber sicher noch lange auf stationären Rechnern gemacht.

VG

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Antwort von iMac27_edmedia:

da gibts einige Vertreter, die sagten, ein Autotelefon war zwar umständlich, aber als Vertriebler einfach toll, man musste nicht nach Münzen kramen, keine freie Telefonzelle finden.
Vertriebler riefen an, sie sind gerade in der Nähe und zack hatten die den Auftrag geschrieben, die sagten das war einfach gut um Geld zu verdienen, man war auch gleich für den Kunden erreichbar,
nicht nur auf dem Festnetz zuhause.

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Antwort von iMac27_edmedia:

Ich habe jetzt auf dem aktuellen 6core-MacBookPro, aber nicht mit 2 TB RAM und nicht mit 32 GB RAM, letzte Woche mehrere TV-Berichte für die Nachrichten on-location geschnitten,
dank der Renderleistung einen Tick flotter, gerade dann wen es um Zeit geht. Wenn ich Zeit habe, nehme ich mein MacBook, damit kann ich auch vor Ort schneiden, aber Import und Export
dauert halt deutlich länger.

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Antwort von macaw:

Ich habe nie verstanden wie man auf einem Laptop arbeiten kann (in der VFX/Animations Postproduktion). Habe es einmal gezwungenermaßen (da keine reguläre Workstation frei war) machen müssen und empfand es als größtmögliche Zumutung. Monitor aufgrund zu geringer Höhe und mangelnder Verstellbarkeit nutzlos und Tastatur unbrauchbar aufgrund fehlendem Nummernblock (ja, manche Softwares nutzen diese Tasten in der Tat...). Hat man beides extern, geht es so halbwegs, aber dafür ist die Mobilität auch halbwegs hin. Dazu kommt die enorme Hitze und proportional steigender Lärmpegel der Kühlung. Aber es gibt so manchen Kollegen, der das tut und so seinem Kunden auch noch eine gratis Workstation spendiert!

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Antwort von iMac27_edmedia:

kein Problem vor Ort zum schneiden, wird nur beim Export kurz warm. Wenn man schneiden kann, dann kann man das überall und mit jedem Gerät, man muss halt anpassungsfähig und willig sein. Wen ich on-location in Katastrophengebiet bin,
dann schneide ich auch ohne Probleme einen TV-Beitrag auf einem 12" MacBook, alles kein Problem.

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Antwort von Jott:

Alles andere wäre ja auch verrückt.

Diese ganzen Stories sind uralt. Ich hatte in 2000 schon DVCPro problemlos und schnell auf einem MacBook (hieß das damals noch PowerBook?) und fcp geschnitten (FireWire rein, Firewire raus), als es in der 100.000 Mark-AVID-Besserwisserszene mit gekühltem MAZ-Raum noch hieß, das sei technisch völlig unmöglich.

So gesehen hat sich gar nichts verändert in all den Jahren. MacBooks sind immer noch unbrauchbarer Sch...!

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