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Apple



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Frage von markusG:


so...nun also offiziell:
Apple wechselt in seinen Macs von Intel- auf ARM-Prozessoren
https://www.heise.de/news/Apple-wechsel ... 91764.html



Antwort von Jott:

Und wie immer geben Hunderte von Nullblickern ihren Senf dazu - köstlich. Heise rules.



Antwort von freezer:

Nachdem ich nun durch die WWDC-Präsentation gezappt bin, muss ich sagen, dass mich schon die Performance der derzeitigen Entwicklerplattform mit dem A12Z überrascht hat. Office ist schon nativ, Photoshop und Lightroom ebenfalls. 3 parallele ProRes 4k60p Streams gleichzeitig in FCPX ist auch cool, wenn man bedenkt, dass der A12Z nur 4 high-performance Kerne hat.
Mein i7 mit 6+6 Kernen schafft das nicht mal annähernd.
Maya lief auf der Plattform überhaupt nur in der Intel-Emulation - und auch da sieht die Geschwindigkeit gut aus.
Ich denke, wir werden von der neuen CPU-Generation positiv überrascht werden.

Und das neue, aufgeräumte MacOS Design find ich sehr gelungen, scheint gut zu sein, dass J. Ive damit nichts mehr zu tun hat.

Alles in allem ein interessanter Ausblick (wenn man die ganzen "amazing, beautiful, stunning" Sager und Tim Cook mit gefalteten Händen überspringt ;-) ).

Bleibt abzuwarten, was Apple bei den zukünftigen HW-Preisen dann macht - wenn da nichts nach unten geregelt wird, bleibt das Zeug für mich leider weiter uninteressant.








Antwort von cantsin:

roki100 hat geschrieben:
Ich befürchte, Apple und ARM wird alles umhauen. So schnell wird das sein... Alle Linuxler und Windowsler werden dann staunen und sich auch so was wünschen. ;)
Linux läuft selbstverständlich auch auf der ARM64-Architektur, inklusive kompletter Distributionen wie Debian, bei denen alle Software bereits fertig kompiliert vorliegt.

Falls Apple nicht aktiv mithilft, dürfte es wahrscheinlich ein bisschen dauern, bis Linux-Entwickler die Secure Boot-Mechanismen der ARM-Mac-Platform ausbaldowert haben - aber prinzipiell könnten die künftigen ARM-Notebooks von Apple (hinsichtlich Laufzeit/Kompaktheit/Energieverbrauch und Leistung) sehr attraktive Linux-Maschinen werden, wenn das Preis-/Leistungsverhältnis stimmt.

Bei Intel hat man ja nur die Wahl zwischen lahm und energiesparend (Atom) oder schnell und stromhungrig (i5/i7).



Antwort von Jott:

freezer hat geschrieben:
3 parallele ProRes 4k60p Streams gleichzeitig in FCPX ist auch cool, wenn man bedenkt, dass der A12Z nur 4 high-performance Kerne hat.
Mein i7 mit 6+6 Kernen schafft das nicht mal annähernd.

...

Bleibt abzuwarten, was Apple bei den zukünftigen HW-Preisen dann macht - wenn da nichts nach unten geregelt wird, bleibt das Zeug für mich leider weiter uninteressant.

Wieso sollten sie was nach unten regeln, wenn die Performance einen Sprung macht? Egal, hat ja noch Zeit, ungelegte Eier.



Antwort von freezer:

Jott hat geschrieben:
freezer hat geschrieben:
3 parallele ProRes 4k60p Streams gleichzeitig in FCPX ist auch cool, wenn man bedenkt, dass der A12Z nur 4 high-performance Kerne hat.
Mein i7 mit 6+6 Kernen schafft das nicht mal annähernd.

...

Bleibt abzuwarten, was Apple bei den zukünftigen HW-Preisen dann macht - wenn da nichts nach unten geregelt wird, bleibt das Zeug für mich leider weiter uninteressant.

Wieso sollten sie was nach unten regeln, wenn die Performance einen Sprung macht? Egal, hat ja noch Zeit, ungelegte Eier.
Ein treibender Kostenfaktor ist die CPU von Intel, vor allem die Xeons. Von daher könnte es durchaus spannend werden. Wenn Apple allerdings nur weiter die Spanne erhöht, interessieren mich die neuen Geräte auch weiterhin nicht.



Antwort von mash_gh4:

cantsin hat geschrieben:
roki100 hat geschrieben:
Ich befürchte, Apple und ARM wird alles umhauen. So schnell wird das sein... Alle Linuxler und Windowsler werden dann staunen und sich auch so was wünschen. ;)
Linux läuft selbstverständlich auch auf der ARM64-Architektur, inklusive kompletter Distributionen wie Debian, bei denen alle Software bereits fertig kompiliert vorliegt.
ja -- nur das es halt im bezug auf die diversen ARM spezifischen GPU erweiterungen mit dem 64bit support immer noch probleme gibtr, so dass z.b. auf den raspberrys leider noch immer hauptsächlich die 32bit varianten eingesetzt werden müssen, um manche herstellerseitigen treiber nutzen zu können, obwohl der 64bit befehlssatz eine spürbare beschleunigung bringt.

ich wäre mir nicht so sicher, dass apple diesen übergang wirklich reibungslos und ohne große performancenachteile hinbekommen wird. natürlich kann man code realtiv einfach auf verschiedenesten plattformen zum laufen bringen, aber ihn auch wirklich für die jeweilige architektur zu optimieren, ist leider eine deutlich kompliziertere angelegeheit! da geht es dann zum teil schon um ganz einschneidende paradigmatische weichenstellungen, die man nicht völlig automatisch dem compiler überlassen kann. im übrigen kommt im ARM-umfeld auch noch eine derart fragmentierte bzw. von herstellereigenheiten dominierte hardwarevielfalt dazu, dass vermutlich höchstens apple selbst damit inigermaßen klar kommen wird, aber jede herstellung von ausreichend opimierter platformübergreifender software durch andere anbieter deutlich erschwert werden dürfte.

ich persönlich bin ja weiterhin eher ein anhänger der RISC-V entwicklungen -- hoffe also, dass diese aktuellen ereignisse bzw. die damit verbundene abkehr von GPGPU beschleunigern, wie im falle des Fujitsu-A64FX, sich auch auf diese ganz ähnlich gelagerte aber weit offenere angelegte CPU-familie ermutigend auswirken wird.



Antwort von slashCAM:


Apple hat auf seiner Entwicklerkonferenz WWDC 2020 wie erwartet seinen teilweisen Abschied von Intel Prozessoren verkündet. Zukünftig werden Apples Computer wie der MacB...



Hier geht es zur Newsmeldung auf den slashCAM Magazin-Seiten:
Abschied von Intel: Apple kündigt eigene CPU für Macs an




Antwort von Funless:

freezer hat geschrieben:
Nachdem ich nun durch die WWDC-Präsentation gezappt bin, muss ich sagen, dass mich schon die Performance der derzeitigen Entwicklerplattform mit dem A12Z überrascht hat. Office ist schon nativ, Photoshop und Lightroom ebenfalls. 3 parallele ProRes 4k60p Streams gleichzeitig in FCPX ist auch cool, wenn man bedenkt, dass der A12Z nur 4 high-performance Kerne hat.
Mein i7 mit 6+6 Kernen schafft das nicht mal annähernd.
Maya lief auf der Plattform überhaupt nur in der Intel-Emulation - und auch da sieht die Geschwindigkeit gut aus.
Ich denke, wir werden von der neuen CPU-Generation positiv überrascht werden.

Und das neue, aufgeräumte MacOS Design find ich sehr gelungen, scheint gut zu sein, dass J. Ive damit nichts mehr zu tun hat.

Alles in allem ein interessanter Ausblick (wenn man die ganzen "amazing, beautiful, stunning" Sager und Tim Cook mit gefalteten Händen überspringt ;-) ).
Ja mir persönlich hat das auch sehr gefallen und eigentlich wollte ich mir demnächst endlich ein MB zulegen, aber wahrscheinlich macht's wohl Sinn noch bis nächstes Jahr zu warten(?).



Antwort von Sammy D:

Funless hat geschrieben:
Ja mir persönlich hat das auch sehr gefallen und eigentlich wollte ich mir demnächst endlich ein MB zulegen, aber wahrscheinlich macht's wohl Sinn noch bis nächstes Jahr zu warten(?).
Never buy an Apple Rev A! 😁



Antwort von Funless:

Danke für den Tipp.



Antwort von DV_Chris:

Aus der Sicht von Apple macht der Schritt Sinn. Zwei Fragen in die Runde, in der Hoffnung auf ernstgemeinte Antworten:

1. Warum hat Apple vor einem halben Jahr noch den Mac Pro gelauncht? Dieser wirkt seit gestern irgendwie aus der Zeit gefallen.

2. Welche Softwarehersteller werden auf die neue Plattform wechseln? Dass FCPX gut laufen wird, liegt auf der Hand. Ist ja ein USP. Aber was ist mit GPU intensiven Sachen? Man betont ja vor allem die niedrige Stromaufnahme der neuen Architektur, da passt ein "GPU Griller" nur bedingt dazu. Eine Portierung macht für einen Hersteller ja nur dann Sinn, wenn die Leistung zumindest gleichwertig ist zu jetzt.








Antwort von cantsin:

DV_Chris hat geschrieben:
1. Warum hat Apple vor einem halben Jahr noch den Mac Pro gelauncht? Dieser wirkt seit gestern irgendwie aus der Zeit gefallen.
Das wird sehr wahrscheinlich der letzte Rechner sein, den Apple mit seiner neuen Architektur ersetzen können wird, weil dafür die eigenen CPUs noch an Leistung zulegen müssen - was bis zu einer späteren Chip-Generation dauern kann.

2. Welche Softwarehersteller werden auf die neue Plattform wechseln? Dass FCPX gut laufen wird, liegt auf der Hand. Ist ja ein USP. Aber was ist mit GPU intensiven Sachen? Man betont ja vor allem die niedrige Stromaufnahme der neuen Architektur, da passt ein "GPU Griller" nur bedingt dazu.
Alles, was das Metal-API (und überhaupt die aktuellen MacOS-APIs) nutzt, wird ohne Anpassungen auf der neuen Architektur laufen. Das Metal-API wurde sicher schon mit Blick auf den Architekturwechsel hin zu ARM konzipiert.



Antwort von freezer:

Die vermutlich größten Probleme mit dem Umstieg werden wieder mal die DAW-Hersteller haben - die werden ja auch jedes Jahr von den Änderungen unter der OSX-Haube überrascht.
Und Hardware wie RAID-Controller oder Audiogeräte könnten auch Probleme mit den Treibern machen, man darf gespannt sein.



Antwort von rudi:

freezer hat geschrieben:

Bleibt abzuwarten, was Apple bei den zukünftigen HW-Preisen dann macht - wenn da nichts nach unten geregelt wird, bleibt das Zeug für mich leider weiter uninteressant.
Man sieht ja bereits gut im Smartphone Sektor, dass die eigenen Chipentwicklung die Apple-Phones keineswegs günstiger als die Konkurrenz macht. Eher im Gegenteil. Drum habe ich auch bei dem ARM-Books von Apple wenig Hoffnung. Vielleicht kommt noch das erste ARM-Modell für 999 Dollar, aber danach wird natürlich auch Generation für Generation anziehen, wie beim iPhone.
Unerwartet günstig scheint schon heute das ARM-MacMini Dev Kit. Mit 16 GB RAM und 500 GB SSD für 500 Dollar. Einen vergleichbaren MacMini wird es am freien Markt wohl nicht so günstig geben.



Antwort von freezer:

rudi hat geschrieben:
Unerwartet günstig scheint schon heute das ARM-MacMini Dev Kit. Mit 16 GB RAM und 500 GB SSD für 500 Dollar. Einen vergleichbaren MacMini wird es am freien Markt wohl nicht so günstig geben.
Das ist nur die Miete - das Gerät muss man später zurückgeben.



Antwort von motiongroup:

Bekommt auch nicht jedermann

Die ersten Usb4 Devs sind im Anflug und sollten auf kurz auch in den macs und ios devs zu finden sein.

Ich freu mich drauf inkl auf die Osen



Antwort von rudi:

freezer hat geschrieben:
Das ist nur die Miete - das Gerät muss man später zurückgeben.
Hatte ich auch gelesen, aber ich kann mir schlecht vorstellen, dass Apple die wirklich in ein paar Monaten wieder zurückhaben will. Da kommt doch eine Entsorgung unnötig teuer und die können ja nichts mehr damit anfangen.



Antwort von patfish:

Ich trau Apple zwar sehr viel im mobilen Bereich zu aber im eigenen Haus führende Workstation CPUs und GPUs für die Mac Pros zu entwickeln, welche mit AMD und Nvidia mithalten müssen, wird sehr schwer :D
Die aktuellen Mac Pro Käufer, welche sowieso schon viel zu tief für die gebotene Leistung in ihre Taschen greifen mussten und nun in eine eher ungewisse Zukunft blicken, tun mir fast schon etwas leid. Ich bin jedenfalls aktuell sehr froh kein Apple-User zu sein.



Antwort von motiongroup:

Ich denke nicht dass sich irgendwer sorgen macht um seine Investitionen
Der mac pro war zwei Jahre in der Planung bis die ersten ausgeliefert wurden und trudeln auch heute nur in homöopathischen dosen auf Bestellung ein
Sind in drei bis fünf Jahren abgeschrieben und bleiben in der Regel bis auf Sicherheitspatches auf dem Auslieferungsstand weil die meisten Anwendungen mit der zertifizierung meist ein bis zwei Jahre hinterher hinken



Antwort von R S K:

rudi hat geschrieben:
Man sieht ja bereits gut im Smartphone Sektor, dass die eigenen Chipentwicklung die Apple-Phones keineswegs günstiger als die Konkurrenz macht. Eher im Gegenteil.
Genau. Wo sich die Kosten eines Smartphones ja einzig uns allein (oder auch nur vornehmlich) über den Prozessor ergeben. R&D und sonstige Komponente sind ja gratis. 😄👍🏼

Wir ignorieren auch, dass es für jedes „teure” iPhone ein ebenso teures, wenn nicht sogar noch teureres Android Modell gibt. Allesamt mit anderen Prozessoren. 🤔








Antwort von Drushba:

Ist das das Ende von... Windows auf Mac? ))



Antwort von Jott:

Möglich. Aber man könnte dann zu Windows auf Windows-PC ausweichen.



Antwort von DV_Chris:

Was war eigentlich Apples Antrieb für Bootcamp und wurde das überhaupt benutzt? Also der Wegfall von Bootcamp scheint mir ein Nullthema.



Antwort von cantsin:

DV_Chris hat geschrieben:
Was war eigentlich Apples Antrieb für Bootcamp und wurde das überhaupt benutzt? Also der Wegfall von Bootcamp scheint mir ein Nullthema.
Ich schätze, marketingpsychologisch. Gewerblichen Umsteigern auf Macs wurde so die Versicherung bzw. Beruhigungspille mitverkauft, dass sie jederzeit wieder auf Windows rückmigrieren konnten.



Antwort von Paralkar:

Was denkt ihr lohnt es sich auf ein 16" Macbook (Davinci, Photoshop, Silverstack) mit ARM zu warten, oder wird sich da auch zeigen, mehrere Kerne bringen doch n Geschwindigkeitsvorteil trotz geringerer Taktung?

Wollte nächstes Jahr mal n neues anschaffen



Antwort von dienstag_01:

Paralkar hat geschrieben:
Was denkt ihr lohnt es sich auf ein 16" Macbook (Davinci, Photoshop, Silverstack) mit ARM zu warten, oder wird sich da auch zeigen, mehrere Kerne bringen doch n Geschwindigkeitsvorteil trotz geringerer Taktung?

Wollte nächstes Jahr mal n neues anschaffen
Dann warte doch einfach aufs nächste Jahr ;)



Antwort von mash_gh4:

Paralkar hat geschrieben:
Was denkt ihr lohnt es sich auf ein 16" Macbook (Davinci, Photoshop, Silverstack) mit ARM zu warten, oder wird sich da auch zeigen, mehrere Kerne bringen doch n Geschwindigkeitsvorteil trotz geringerer Taktung?
Wollte nächstes Jahr mal n neues anschaffen
wieso warten? -- derartiges kann man doch auch jetzt schon recht günstig bekommen:

https://www.pine64.org/pinebook-pro/

man darf sich halt nur nicht zu viel davon erwarten... ;)



Antwort von KallePeng:

DV_Chris hat geschrieben:
Was war eigentlich Apples Antrieb für Bootcamp und wurde das überhaupt benutzt? Also der Wegfall von Bootcamp scheint mir ein Nullthema.
Ich habe mir vor 8 Jahren ein MacBook Pro Mid 2012 17" für damals schon wahnsinnig teure 3500-€ kaufen müssen, weil ein Auftraggeber für eine Doku mit 4 TB Rohmat für FCP 7.03 ankam.
Vor erst 8 Jahren war noch FullHD standard, wir erinnern uns.
Nachdem das Projekt abgeschlossen war, habe ich als eigentlich AVID-Cutter unter Windows, PC-Workstation war vorhanden, auf dem MacBook Pro Bootcamp installiert.
Das läuft heute noch, inzwischen als dreifach Bootoption, 1. Mac OS High Sierra, weil dies das letzte OS ist, das 32 Bit Programme unterstützt und somit für alle Fälle immer noch ein FCP Pro 7 zur Verfügung steht. 2. Windoof 7, brauche ich zwar nicht mehr, aber ich könnte, wenn es mal was geben sollte, was nur da läuft und 3. Windoof 10, läuft bestens auf dem alten Notebook.
Keine Pixelfehler im Display.

Das gute an der alten Apple Hardware war, dass man noch selber dran schrauben konnte. Schauben, statt Kleber. Und so hat mein NB inzwischen einen neuen Accu bekommen, eine neue Tastatur und vor allem zwei fette SSDs.
Ach und ja, keines meiner PC-Plastik-Notebooks hat so lange überlebt, wie dieses immer noch ausreichend Performante Aluminium-Unibody-Notebook.
Und das Design ist Zeitlos.
Und nebenbei beschäftige ich mich gerade an meiner zufällig genau so alten Workstation mit i7 vier Kernen K2700 damit, Linux drauf zu installieren.
Wird nämlich auch immer interessanter, Resolve ist für mich der potenzielle AVID Killer und Bitwig der Potenzielle Ableton Ersatz. Fehlt mir noch ein vollwertiger Photoshop Ersatz, bleibt abzuwarten, was in der Richtung von Affinity kommt.



Antwort von KallePeng:

Kann mich mal jemand aufklären, klar kann ich auch googeln, aber da wir gerade beim Thema sind.
Rasberry Pi kommt aus England, bzw. ist eine Marke, basiert auf Arm Prozessoren.
Aber wer hat den Arm Prozessor, oder die Architektur entwickelt?
Wie wird die Lizensiert?
Es gibt vom Rasberry ja auch beim Conrad um die Ecke Plagiate, ohne das der Zoll zuschlägt, weil Open-Source?
Und wenn das Open-Source ist, ähnlich wie Linux, was hindert andere daran, dann erst recht Hackintosches ganz offizell zu vermarkten?
Gab es früher schon mit den Apple IIe, da gab es dann solche lustigen 6502 Prozessoren wie den Banana IIe oder den Annanas 2.








Antwort von mash_gh4:

KallePeng hat geschrieben:
Kann mich mal jemand aufklären, klar kann ich auch googeln, aber da wir gerade beim Thema sind.
Rasberry Pi kommt aus England, bzw. ist eine Marke, basiert auf Arm Prozessoren.
Aber wer hat den Arm Prozessor, oder die Architektur entwickelt?
Wie wird die Lizensiert?
das ist eine sehr komplizierte frage, über die natürlich in der öffentlichkeit auch nicht viel bekannt ist.

ARM hat jedenfalls unter dem druck der RISC-V fortschritte seine lizenzpolitik im letzten jahr massiv ändern und modularer gestalten müssen. für kleine anwender und forschungsgruppen ist ihre angebot immer uninteressanter bzw. unerschwinglicher geworden. kleine bastelcomputer berührt das aber natürlich kaum.

neben der frage der kosten geht's dabei aber auch um amerikanische exportrestriktionen und nutzungseinschränkungen, die verschiedene high-end anwendungsszenarien auf derartiger hardware untersagen. deshalb wurde auch die RISC-V entwicklungskoordination mittlerweile ganz bewusst in die schweiz verlagert und die großen europäischen und chinesischen prozessor-entwicklungsvorhaben versuchen zumindest mehrspurig zu fahren und diese alternativen einzubeziehen, um sich nicht zu sehr von einer einzigen prozessorentwicklungsschmiede abhängig zu machen.

https://winfuture.de/news,110098.html
https://www.golem.de/news/offene-prozes ... 41978.html
https://www.golem.de/news/exascale-euro ... 41755.html
https://www.zdnet.com/article/what-linu ... rocessors/
https://www.theregister.com/2018/07/10/ ... v_website/



Antwort von cantsin:

ARM ist eine reine Chip-Designfirma ohne eigene Fabrikation. Die lizenzieren ihr Chipdesign an diverse Hersteller - darunter Samsung, Broadcom (die den Raspberry Pi-SoC produzieren) und eben Apple - die dieses Design modifizieren und dann eigene Chips herstellen.



Antwort von motiongroup:

War nicht immer so... zu Archimedes Zeiten war es nicht so.. aber du hast vollkommen recht damit...darauf fußt auch die Europäische Initiative zum unabhängigen SOC resp CPU GPU Design .. https://www.european-processor-initiative.eu/



Antwort von mash_gh4:

cantsin hat geschrieben:
ARM ist eine reine Chip-Designfirma ohne eigene Fabrikation. Die lizenzieren ihr Chipdesign an diverse Hersteller - darunter Samsung, Broadcom (die den Raspberry Pi-SoC produzieren) und eben Apple - die dieses Design modifizieren und dann eigene Chips herstellen.
wobei dieses "eigene herstellen" halt auch nicht falsch verstanden werden sollte, weil praktisch fast nur ein einziger hersteller bzw. auftragsfertiger (TSMC) im fernen osten tatsächlich in der lage ist, die hier relvanten chips in der benötigten technologie (<7nm) zu fabrizieren.




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