Newsmeldung von slashCAM:
Anton Bauer hat soeben den Nachfolger seiner robusten Cine Akku Serie vorgestellt, die jetzt wieder den Namen Dionic tragen wird und sich vor allem durch hohe Ladezyklen ...
Hier geht es zur Newsmeldung auf den slashCAM Magazin-Seiten:
Anton Bauer stellt neue DIONIC XT Akkus für V- und Goldmount vor
Antwort von Frank Glencairn:
Es gibt viele Anbieter, die entsprechende Kamera-Akkus teils sogar noch kompakter und günstiger anbieten. Ob diese dann auch noch nach Jahren ihre Spannung halten bzw. entsprechende Betriebsumgebungen zulassen, steht allerdings auf einem anderen Blatt.
Bei 499,- Euro für einen 90er Brick spielt das auch keine Rolle.
Für den selben Betrag kann ich fast fünf(!) 130er vom Chinamann kaufen, hab 5 x mehr Akkus, und eine deutlich höhere Kapazität.
Ich hab hier 5 Jahre alte no-name Akkus, die immer noch genauso klaglos ihren Dienst versehen, wie ihre zigmal so teuren IDX Kollegen.
Nach meiner Erfahrung sind die tatsächlichen Real-World Unterschiede, zwischen den Hochpreisakkus, und der No-Name Ware nur marginal.
Antwort von rob:
Hi Frank,
ich denke es kommt auf das Projekt an. Wenn du nur eine begrenzte Anzahl Akkus mitnehmen kannst und in klimatisch extremen Regionen unterwegs bist, wird Betriebssicherheit wichtiger. Wenn du kein Transportlimit hast, sieht sie Sache anders aus
Was mich viel mehr an den Cine Anton Bauer stört sind die viel zu voluminösen Ladegeräte Stichwort "Bügeleisen" - mal schauen, ob sich da schon was geändert hat - trage das gleich mal in der News nach ...
Update: Bauer erlaubt ausdrücklich auch Ladegeräte von Drittherstellern.
Viele Grüße
Rob
Antwort von Frank Glencairn:
Also ich hab mit meinen China-Akkus bei -14 Grad in Canada gedreht - genau wie in der ägyptischen Wüste bei Backofentemperaturen, ohne irgendwelche Probleme, wie schon gesagt - die tatsächlichen Unterschiede sind nur marginal.
Foto.jpeg
Antwort von Jott:
Der wahre Mann nimmt nur No Name-Ware und qualmt obendrein beim Drehen seine Kamera voll! :-)
Antwort von -paleface-:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Also ich hab mit meinen China-Akkus bei -14 Grad in Canada gedreht - genau wie in der ägyptischen Wüste bei Backofentemperaturen, ohne irgendwelche Probleme, wie schon gesagt - die tatsächlichen Unterschiede sind nur marginal.
Welche nimmst du denn?
Ich hatte erst einen Von Lanparte, der lies sich aber nicht überall laden.
Nun habe ich mehrere Patonas, auch die schmalen, und lade sie auf einem Bebop-Lader. Klappt super.
Nur das Design und der Sticker von denen, ist irgendwie uncool! :-D (Firstworldproblems)
Antwort von Frank Glencairn:
Ich hab ein paar Maxoak, und einige ganz ohne Aufkleber oder mit irgendwelchen chinesischen Schriftzeichen.
Antwort von jjpoelli:
Also ich hab von 2009 bis 2016 mit 2 China-Akkus (134 Wh - AB-Mount) fast täglich gedreht. Einer davon ginge heute noch wenn ich nicht die Kameratechnik ausgemustert hätte. Natürlich hat er nicht mehr die volle Kapazität - vielleicht 60%. Ausfälle oder sonstwas hab' ich nie gehabt.
Aktuell nutzen wir auch No-Names, die mehr Leistung vorhalten als die mitgelieferten Marken-Akkus.
Hier sparen schadet sicher nicht weil viele No-Names auch Zellen von Premiumherstellern verbaut haben.
Grüße
Josef