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Infoseite // Abgaben auf USB-Sticks und Speicherkarten steigen drastisch



Newsmeldung von slashCAM:






Hier geht es zur Newsmeldung mit Link und Bildern auf den slashCAM Magazin-Seiten:
Abgaben auf USB-Sticks und Speicherkarten steigen drastisch


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Antwort von Frank B.:

Wieso darf das die GEMA? Das versteh ich nicht. Was geht die GEMA ein Datenträger an, auf den es sowieso verboten ist, kopiergeschützte Inhalte zu kopieren. Wann erhebt die GEMA denn Gebühren auf Frühstückseier? Ich kann schließlich (nicht nur) zu Ostern die Mona Lisa drauf malen.

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Antwort von Blancblue:

Der Drecksladen gehört endlich abgeschafft!

Ein weiteres Unding neben den existenzbedrohenden Neutarife für Clubs und Discos! Wer bekommt die Kohle für die SD Karte auf der ich Fotos speichere? Nena? Dieter Bohlen? Lady Gaga?

Das ist genauso so dämlich, wie die 30% mehr GEMA die Clubs bezahlen müssen, wenn die DJs mit MP3s auflegen. Wer bekommt die Kohle - das Frauenhofer Institut?!

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Antwort von K.-D. Schmidt:

Ich kann schließlich (nicht nur) zu Ostern die Mona Lisa drauf malen.Das darfst du vielleicht noch.
Aber wehe, du klopft dein Frühstücksei im Takt von Ringo Starr. Dann sind nicht unerhebliche GEMA-Gebühren fällig, es droht der Knast.

Gruß
KDS

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Antwort von Bernd E.:

Wieso darf das die GEMA? Kurz gesagt setzt die ZPÜ - denn um die GEMA direkt geht's hier gar nicht (sie ist einer von rund zehn Gesellschaftern der ZPÜ) -, einfach das um, was der Gesetzgeber ins Urheberrechtsgesetz geschrieben hat: die Vergütungspflicht für Speichermedien und die Anpassung ihrer Höhe an die Speicherkapazität.
Bei der GEMA liegt sicher vieles im Argen und vieles gehört dringend den Zeitumständen angepasst, aber 1,80 Euro mehr für eine Speicherkarte sind kaum das vordringlichste Problem (mit) dieser Institution. Da kann man sich eher fragen, ob diese Vergütungspflicht nicht generell gestrichen werden sollte. Das aber wäre Sache des Gesetzgebers und nicht der GEMA.

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Antwort von Frank B.:

Naja, Bernd, das Urheberrecht verbietet es ja kopiergeschützte Inhalte zu vervielfältigen. Also dürften ja auf einen Datenträger solche Dinge nicht gespeichert werden. Wer dies tut, handelt gegen das Gesetz. Wenn jetzt jemand genau dafür Geld verlangt, unterstellt er dem Nutzer eines solchen Gerätes eine Straftat und wer keine Straftat begeht und nur eigene Dateien speichert, wird für eine Leistung zur Zahlung genötigt, die er nicht nutzt.
Beides scheint mir nicht haltbar. Gibts da keinen, der das gerichtlich mal hinterfragt? Wär doch mal was für die Piratenpartei ;)

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Antwort von Bernd E.:

scheint mir nicht haltbar. Gibts da keinen, der das gerichtlich mal hinterfragt? Wahrscheinlich ist es hier dasselbe wie bei vielen Dingen, wo Rechtsfragen im Spiel sind: Hintergründe und Zusammenhänge sind weit komplexer als es sich Laien wie uns darstellt. Diese Regelung der Vergütungspflicht (die ja auch kein allein deutsches Phänomen ist) steht immerhin seit Jahrzehnten im Urheberrechtsgesetz und hat mehrere seiner Überarbeitungen und Anpassungen überlebt. Da würde es mich wundern, wenn das in dieser Zeit nicht entweder längst durch Gerichte überprüft worden wäre oder das Verfahren durch so viele Instanzen läuft, dass es immer noch offen ist, oder die Experten von vornherein keine Möglichkeiten gesehen haben, dagegen anzukommen. Geben wir den Piraten mal eine Chance...

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Antwort von DWUA:

Danke, Bernd!
Ohne deinen Hinweis wäre ich nicht auf so etwas gekommen:
www.gema.de/zpue
(> Tarife für Sticks und Karten ab 1.7.2012)
Schon gar nicht auf diese GEMA-Pressekonferenz:
www.gema.de/presse/bildmaterial-audio-v ... erung.html

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Antwort von Bernd E.:

Die Beispielrechnungen im Rahmen dieser Pressekonferenz erinnern mich irgendwie an die legendäre Strauß-Rede 1979 im Bundestag und dem Versuch, die Höhe der Staatsverschuldung in verständliche Worte zu fassen ;-)


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Antwort von NEEL:

Wer bekommt die Kohle für die SD Karte auf der ich Fotos speichere? Nena? Dieter Bohlen? Lady Gaga?
! Filmstudenten. Die GWFF vergibt - da sie nicht weiß wohin mit der Kohle - jährlich Stipendien und Preise;-)

http://www.gwff.de/nachwuchsfoerderung.html

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Antwort von thsbln:

Wer bekommt die Kohle für die SD Karte auf der ich Fotos speichere? Nena? Dieter Bohlen? Lady Gaga?
! Filmstudenten. Die GWFF vergibt - da sie nicht weiß wohin mit der Kohle - jährlich Stipendien und Preise;-)

http://www.gwff.de/nachwuchsfoerderung.html Das ist schön, ich möchte mal wissen, ob den ca. 110.000 € Fördergeldern nicht auch noch "Unterhaltskosten" für den Laden in zweistelliger Millionenhöhe gegenüberstehen...

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Antwort von DWUA:



;)

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Antwort von Alf_300:

Was für ein Zufall, dass gerade Cloud-Computing im Angebot ist, so dass DVD_Brenner garnicht erst eingebaut werden und man seine Musik, Filme und Daten auch ohne Datenträger nutzen kann

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Antwort von blowup:

Mir ist diese Abgabe ohnehin ein Rätsel. Ich würde wirklich gerne mal wissen, wie hoch er Prozentsatz der USB-Sticks ist, auf denen NIE gemapflichtige Daten gespeichert werden, sondern nur eigene Fotos, Videos und Dokumente. 70, 80 oder 90 Prozent? Ich kenne das z.B. von Pressekonferenzen ode Messen. Da werden die Dokumente eben noch mal auf USB-Stick beigelegt. Habe eine ganze Menge davon und auf keinen habe ich je Musik oder Filme gespeichert.

Eine Abgabe, weil man KÖNNTE? Rätselhaft. Wir werden hier immer mehr ausgeplündert.

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Antwort von Wickie:

1.: Die Abgabe betrifft die Hersteller der Speichermedien. Falls diese die Kosten an ihre Kunden weitergeben (wahrscheinlich), dann wird der Kunde (ihr) von den Herstellern ausgeplündert. Denn die machen bestimmt mehr Gewinn als irgend welche 'Bohlens' und Konsorten.

2.: Ehrlich: dieses Gejaule a la "der Staat nimmt mir mein Geld weg, ohne das ich was dafür bekomme" nervt. Haben die jenigen, die so argumentieren, auch mal drüber nachgedacht, dass sie vom Staat so einiges bekommen, ohne dass sie was dafür leisten? Wir leben hier in einer Solidargesellschaft. Seit froh darüber. In anderen Staaten träumen die Menschen von so etwas.

3.: Ich bin Cutter. Hauptberuflich. Ich erhalte Ausschüttungen anhand der verschiedenen Veröffentlichungen der Filme, die ich geschnitten habe. Speichermedien spielen dabei nur eine sehr, sehr, sehr unbedeutende Rolle am Gesamteinkommen (genau so unbedeutend wie der Anteil an den Gesamtkosten beim Erwerb eines Speichermediums, reziprok zur Aufregung über sie) Aber ich sehe sie als Teil der Vergütung meiner künstlerischen Leistung. Und meine Arbeit wird(!) auf Speichermedien kopiert. Wenn mir einer erklären kann, wie man den konkreten Einzelfall erfassen und zur Vergütung bringen kann, bin ich bereit mich für die Abschaffung der Pauschale einzusetzen.

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Antwort von rfilms:

Ganz davon abgesehn, ob es nun gerecht oder ungerecht ist, schaukeln die beim Kartellamt eigentlich nur ihre Eier, oder kucken die sich solche Sachen auch mal an?

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Antwort von stefangs:

@Wickie: inmitten dieser (und auch meiner) vollkommen vergeblich erscheinenden versuche, wenigstens die schlimmsten halbwissenschreier zur raison zu bringen, liest sich dein post wie ein warmer sommerwind. vielen dank dafuer. schoen, dass hier nicht alle in die gleiche stammtischkerbe hauen.

stefan

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Antwort von blowup:

Also ich finde, man sollte sich an dem fortschrittlichen Modell der Gema durchaus mal ein Beispiel nehmen und nicht immer auf die einschlagen. Man könnte doch auf so ziemlich alles den Erwerb von Lizenzen vorschreiben. Im Hinblick darauf, was man damit macht, wie vielen Menschen das zugänglich ist und vor allem, was man damit machen könnte!

Nun gut, werden manche entgegnen, das müsse man differenziert sehen, weil die Werke, um die es bei der Gema geht, eben immateriell sind. Ich würde sagen, da muss man einfach nur entsprechend den immateriellen Anteil je nach Produktkategorie beziffern. Nehmen wir mal den Punkt Design! Weil ich mich gerade beruflich mit der Sanitärindustrie beschäftigen muss, nehmen wir mal Klos und Waschbecken etc.

Also ich würde sagen, vom praktischen Nutzwert sind alle Klos und Waschbecken gleich. Die Kaufentscheidung wird also zum überwiegenden Teil vom Design (immaterielles Werk!) geprägt. Warum kostet das Klo fast überall dasselbe und es wird nicht berücksichtigt, dass im Privathaushalt sich nur 3 Leute am Design erfreuen, in einem großen Hotel aber Hunderte. Man müßte die Hotels etc. mal richtig zur Kasse bitten.

Generell bin ich auch für eine Abgabe für jeden qm Raum, wenn dieser einen Wasseranschluss/-abfluss hat. Denn da könnte jemand ein Waschbecken einbauen und sich um die Lizenzabgaben drücken.

Mal ehrlich, stellt Euch mal vor, ihr wärt Designer und entwerft ein total schickes Klo. Und wenn da Tausende in einem Kongresszentrum drauf kacken, seht ihr keinen Pfennig. Wäre doch echt ...Kacke..., oder?

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Antwort von DV_Chris:

Ein 4GB Stick verteuert sich somit um gute 50%. Was wird passieren? Online Händler im Ausland werden, so wie bei Rohlingen auch, beim Versenden ins Schwitzen kommen. In Wirklichkeit ist die Erhöhung ein weiterer Anschlag auf den deutschen Einzel/Fachhandel. Profiteur ist einmal mehr der aufgeblasene Verwaltungsapparat der GEMA.

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Antwort von DV_Chris:

Jedenfalls mehr als erfreulich, dass es doch Menschen gibt, die einen Gegenentwurf zur GEMA planen:

http://www.c-3-s.eu

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Antwort von stefangs:

@blowup: das ist eine tolle geschaeftsidee! probier es doch. dabei lernt man bestimmt viel ueber urheber- patent-, marken-, und leistungsschutzrecht. ironie alleine macht nicht schlau.

stefan

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Antwort von Hayos:

@Wickie & stefangs: Dass es aber nicht so weitergehen kann ist euch auch klar, oder? Wie man an den Kommentaren der anderen sieht, schafft die aktuelle Praxis nur tiefe Gräben zwischen Urhebern und Konsumenten und das kann auch nicht in eurem Sinne sein! Ich bin überzeugt, die Konsumenten geben gerne ihren Obolus, aber sie wollen gerne SELBST bestimmen wer ihr Geld bekommt. Deswegen laufen diese Kickstarter-Geschichten auch gerade so gut, man darf selbst entscheiden, es gibt keine Wasserkopfbehörde dazwischen und man hat das direkte Feedback wie sich der Künstler freut und damit arbeiten kann. Alle sind glücklich :)

Aber diese ZPÜ/GEMA-Bevormundung ist das Letzte...

Hier noch ein paar Zahlen, damit klar wird, dass wir einen gemeinsamen Feind haben, bzw. der "Feind" sich schleunigst umstrukturieren muss, wenn er zum Freund aller werden will:

Gema-Vorstandsvorsitzende: 380.000 Euro Jahresgehalt.
Durchschnitt bei Musikern unter 30: 9.525 Euro.
Quelle

Jahresgehälter der Vorstände 2010:
Dr. H. Heker 484.000 €
R. Hilpert 332.000 €
G. Oeller 264.000 €
Quelle (S. 38)

Und der Hammer zum Schluss:
GEMA-Einnahmen 2010: 862 Mio
Ausschüttungen an Mitglieder: 299 Mio
Quelle (S. 42 bis 44)

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Antwort von DV_Chris:

das ist eine tolle geschaeftsidee! probier es doch. dabei lernt man bestimmt viel ueber urheber- patent-, marken-, und leistungsschutzrecht. ironie alleine macht nicht schlau.

stefan Kaum zu glauben, dass man im 21. Jahrhundert noch Leute findet, die ein aus dem 19. Jahrhundert kommendes Verwertungsmodell verteidigen. Ein Modell, welches einen radikal veränderten Markt komplett negiert.

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Antwort von DV_Chris:

Hayos, Danke für die Auflistung der wahren Geldflüsse!

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Antwort von blowup:

das ist eine tolle geschaeftsidee! probier es doch. dabei lernt man bestimmt viel ueber urheber- patent-, marken-, und leistungsschutzrecht. ironie alleine macht nicht schlau.

stefan Hat auch keiner behauptet, dass Ironie schlau macht. Der Kausalzusammenhnag ist eher anders herum. Und das wichtigste, wases zu lernen gibt, steht doch im UrhWahrnG:

§ 2 Erteilung der Erlaubnis (einer Verwertungsgesellschaft)

Die Erlaubnis wird auf schriftlichen Antrag von der Aufsichtsbehörde (§ 18 Abs. 1) erteilt. Dem Antrag sind beizufügen:

1.
die Satzung der Verwertungsgesellschaft,
2.
Angaben über Namen, Anschrift und Staatsangehörigkeit der nach Gesetz oder Satzung zur Vertretung der Verwertungsgesellschaft berechtigten Personen,
3.
eine Erklärung über die Zahl der Personen, welche die Verwertungsgesellschaft mit der Wahrnehmung ihrer Nutzungsrechte, Einwilligungsrechte oder Vergütungsansprüche beauftragt haben, sowie über Zahl und wirtschaftliche Bedeutung der der Verwertungsgesellschaft zur Wahrnehmung anvertrauten Rechte und Ansprüche.

Aber jetzt mal im Ernst: es wäre doch bei dem Zirkus, den die Gema veranstaltet, kein Wunder, wenn sich neue Verwertungsgesellschaften etablieren. Bei CC ist das doch schon in der Planung.

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Antwort von Bernd E.:

Jedenfalls mehr als erfreulich, dass es doch Menschen gibt, die einen Gegenentwurf zur GEMA planen: http://www.c-3-s.eu Als echter Gegenentwurf zur GEMA ist diese Idee wohl weniger zu sehen, denn hier geht's offenbar rein um Werke unter Creative-Commons-Lizenz. Um diesen Bereich hat sich die GEMA meines Wissens bisher nicht gekümmert und sie scheut es wohl auch in Zukunft. Eine neue, zusätzliche Verwertungsgesellschaft für ein anderes Marktsegment dürfte kaum etwas bei der GEMA verändern.
Und der Hammer zum Schluss: GEMA-Einnahmen 2010: 862 Mio...Ausschüttungen an Mitglieder: 299 Mio Da sollte man jetzt aber nicht herauslesen, dass die GEMA nur 299 Millionen an die Künstler auszahlt, während sie die übrigen 563 Millionen der Einnahmen für sich selber ausgibt! In Wirklichkeit ist es so, dass der Verwaltungsaufwand, der im verlinkten Geschäftsbericht ebenfalls aufgelistet ist, bei 127 Millionen Euro liegt und 735 (!) Millionen an die Rechteinhaber ausgezahlt wurden.
Der Unterschied zu den genannten 299 Millionen beruht darauf, dass das alleine die Summe für die GEMA-Mitglieder ist, während der größte Teil der Empfänger kein GEMA-Mitglied ist. Als Laie würde ich vermuten, dass es sich dabei wohl um die Mitglieder ausländischer Verwertungsgesellschaften handelt, deren Werke in Deutschland gespielt werden.

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Antwort von AlexBardosch:

Naja, Bernd, das Urheberrecht verbietet es ja kopiergeschützte Inhalte zu vervielfältigen. Also dürften ja auf einen Datenträger solche Dinge nicht gespeichert werden. Jetzt völlig ohne Wertung der Diskussion (bin kein Freund der GEMA), aber dein Schluß ist leider falsch. zB Musik, die auf einen Datenträger gespielt wird ist in den allermeisten Fällen nicht kopiergeschützt. Also völlig legal, die auf einen Datenträger zu spielen. (Gibt es überhaupt noch eine nennenswerte Anzahl an kopiergeschützten CDs? Kaufe die inzwischen recht selten, meine legal gekauften Downloads sind jedenfalls normale ungeschützte MP3s.)

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Antwort von Hayos:

@Bernd E.: Das ist richtig, es gehen "nur" 127 Millionen direkt an die GEMA als Verwaltungsaufwand. Was ich aber bemerkenswert finde, dass nur 299 Mio direkt an die Künstler gehen, die ja von der GEMA umworben (verpflichtet werden) und die selbst oft das GEMA-System verteidigen, obwohl ihnen viel mehr zusteht. Wohin der Rest geht habe ich nicht rauslesen können...

Einen Fakt habe ich noch vergessen, selbst die 299 Millionen werden unfair verteilt:

2/3 der Ausschüttung (also der 299Mio) gehen an 5% der GEMA-Mitglieder.
Quelle

Die 5% haben übrigens dann auch noch 99% der Stimmrechte...

Edit: Ah, hier wird im letzten Absatz darauf eingegangen, was mit den restlichen der 735 Millionen passiert...die wanderen tatsächlich ins Ausland (ca. 400 Mio!) Interessant ist auch dazu der letzte Eintrag in den Kommentaren:

"Leider hat die GEMA auf unsere Anfrage in welche Länder wieviel Geld konkret abfliesst ziemlich sauertöpfisch reagiert. (Das wären interne Daten, die nicht veröffentlicht werden)."

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Antwort von Bernd E.:

2/3 der Ausschüttung...gehen an 5% der GEMA-Mitglieder. Die 5% haben übrigens dann auch noch 99% der Stimmrechte Da kommen wir der Sache schon näher! Es ist ja das durchaus Amüsante an dieser ganzen Diskussion, dass es zwar einerseits bei der GEMA eine ganze Reihe von Ansatzpunkten für berechtigte Kritik gäbe (interne Struktur, Stimmrechte, Verteilungsschlüssel usw.), andererseits ihr aber in der Öffentlichkeit meist am massivsten die Dinge angekreidet werden, für die sie nicht zuständig ist, die sie nicht ändern kann/darf oder die der Kritisierer nur nicht verstanden hat.
Nur ein Beispiel für Handlungsbedarf: Vor längerer Zeit bin ich über ein GEMA-Dokument gestolpert, das haarklein aufschlüsselte, wer was von wieviel zu bekommen hat. Was da auf zig Seiten höchst aufwändig alles an Kriterien, Unterscheidungen, Prozentsätzen, anteiligen Zu- und Abschlägen usw. aufgelistet wurde, sah geradezu abenteuerlich aus. Man möchte glauben, das habe sich derselbe Autor ausgedacht, der auch die deutschen Steuergesetze geschrieben hat. Etwas frischer Wind, der das vereinfacht und vor allem die veränderten Realitäten des Marktes berücksichtigt, wäre da dringend nötig.

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Antwort von Clemens Schiesko:

Ich finde ja, es sollten Abgaben an die GEMA für jeden neu produzierten Menschen geben, da diese wohl zu den am meisten potenziellen Raubkopiermaschinen zählen. Als da wären zum Beispiel deren
  • Augen - Erzeugen eine illegale Kopie die zumindest temporär im Gehirn gespeichert wird. Beim Auswendiglernen dann sogar permanent gespeichert.
  • Ohren - Hier wird ein Song sogar direkt aufgenommen, komprimiert (Tonfolge), und vorbereitet zur Wiedergabe mit dem
  • Mund - kann in Kombination mit Stimmbändern und einer durch die Ohren oder Augen gespeicherten Ton oder Notenfolge nach pfeifen (geschieht dies in der Öffentlichkeit so speichern alle in der Umgebung mit ihren Ohren die Tonfolge ebenfalls ab, was mit dem Einstellen des Liedes in einer Tauschbörse gleich zu setzen ist.
  • Haut - Kann tiefe Tonfolgen (Bässe) spüren und den Rhythmus über das Gehirn speichern.
  • Geschlechtsteile - Erzeugen neue Raubkopiermaschinen (vormals bekannt als Menschen) einzig zum Zwecke der illegalen Verbreitung von Musik über Mund, Augen, Haut und Ohren. Und zu guter Letzt...
  • Das Gehirn - Ist es doch das zentrale Speicherorgan, welches einzig zum Zwecke des Speicherns (und in einem geringen Teil des weiterdenkens) schon gedachter, niedergeschriebenen oder erfahrenen Wissens dient.


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    Antwort von handiro:

    Im gesamten Indernett wird ein derartiger Stuss und Müll über die Gema geschrieben, es ist völlig sinnlos sich das alles durchzulesen. Zudem wählt man ja auch noch thepiratebay Partei...Die Generation megadownload kann auch nicht lesen, nur saugen :-)
    Dementsprechend sind auch 90% der Beiträge hier: Grosse Wut ohne einen Funken Ahnung.
    Was wirklich entscheidend ist, machen Patentrichter wie Martin Vogel, der hat gerade ein richtungsweisendes Urteil gegen Verwerter erwirkt, das ich mal versuche hier hochzuladen:

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    Antwort von DV_Chris:

    Im gesamten Indernett wird ein derartiger Stuss und Müll über die Gema geschrieben, es ist völlig sinnlos sich das alles durchzulesen. Zudem wählt man ja auch noch thepiratebay Partei...Die Generation megadownload kann auch nicht lesen, nur saugen :-) Dieser Absatz klingt derart spiessig und riecht geradezu nach Opel und Hut, dass das glatt aus einem Loriot Sketch sein könnte....

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    Antwort von handiro:

    Danke :-)

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    Antwort von stefangs:

    Im gesamten Indernett wird ein derartiger Stuss und Müll über die Gema geschrieben, es ist völlig sinnlos sich das alles durchzulesen. Zudem wählt man ja auch noch thepiratebay Partei...Die Generation megadownload kann auch nicht lesen, nur saugen :-) Dieser Absatz klingt derart spiessig und riecht geradezu nach Opel und Hut, dass das glatt aus einem Loriot Sketch sein könnte.... Kaum zu glauben, dass man im 21. Jahrhundert noch Leute findet, die ein aus dem 19. Jahrhundert kommendes Verwertungsmodell verteidigen. Ein Modell, welches einen radikal veränderten Markt komplett negiert. ich kann handiro nur beipflichten, im internet die gema zumindest teilweise zu verteidigen ist wie kaempfen gegen windmuehlen. wer nicht schimpft, wie die gema kindergaerten abzockt, oder ueberzogene forderungen des gema molochs gegenueber armen diskobesitzern anprangert etc.etc., ist automatisch ein dinosaurier, der sich nicht an die neuen gegebenheiten der kultur anpassen will.

    tja was wollte ich jetzt eigentlich sagen? ich glaube, mein saurierhirn hat den faden verloren. DV_Chris, was machst du denn so beruflich? musst du ja nicht sagen, waere aber interessant.

    stefan

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    Antwort von stefangs:

    Was wirklich entscheidend ist, machen Patentrichter wie Martin Vogel, der hat gerade ein richtungsweisendes Urteil gegen Verwerter erwirkt, das ich mal versuche hier hochzuladen: dieses ding ist ein bisschen schwer zu entziffern, hast du noch den link zu einer web page?

    stefan

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    Antwort von derklaus:

    ... ihr aber in der Öffentlichkeit meist am massivsten die Dinge angekreidet werden, für die sie nicht zuständig ist, die sie nicht ändern kann/darf oder die der Kritisierer nur nicht verstanden hat. Ach Gottchen, mir kommen die Tränen. Wer flüstert unseren Politikern denn ständig die neuesten "Verbesserungsvorschläge" im Gesetzgebungsverfahren ein? Da sitzen doch alle mit am Tisch: GEMA, GVL, VG Wort, VG Bild-Kunst, VFF, usw usf.
    Am Ende will jeder auf irgend eine Art kassieren und wenn es nur ein paar zusätzliche Planstellen im Verwaltungsapparat sind.

    Die grundsätzlich gute Idee, Urheber auch an Vervielfältigungen/Aufführungen außerhalb ihres Einflussbereichs zu beteiligen, ist in manchen Bereichen nicht mehr zeitgemäß umgesetzt. Bei den heutigen universellen Datenträgern ist es einfach nicht mehr möglich den Verwendungszweck so eindeutig abzugrenzen wie früher bei Audiokassetten oder Kopierern. Aber statt sich endlich der Realität zu stellen, werden solche provokativen Aktionen wie jetzt mit den Speicherkarten gestartet.

    Ich bin sowieso dafür, dass bei jedem Produkt, das mit solchen Abgaben belegt ist, diese auch komplett aufgeschlüsselt nach VG auf dem Preisschild stehen müssen.
    Dann würden sich vielleicht endlich mehr Leute fragen, warum für einen Bürodrucker aus dem ausschließlich Rechnungen kommen oder Rohlinge für die Datensicherung oder Festplatten im Datenbankserver eigentlich Abgaben an die Texter von Saufliedern und Schlagerhits nötig sind.

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    Antwort von blowup:

    Ach Gottchen, mir kommen die Tränen. Wer flüstert unseren Politikern denn ständig die neuesten "Verbesserungsvorschläge" im Gesetzgebungsverfahren ein? Da sitzen doch alle mit am Tisch: GEMA, GVL, VG Wort, VG Bild-Kunst, VFF, usw usf.
    Am Ende will jeder auf irgend eine Art kassieren und wenn es nur ein paar zusätzliche Planstellen im Verwaltungsapparat sind. Vollkommen korrekt. Ich habe das Gefühl, viele wissen gar nicht, wie Gesetzgebungsverfahren ablaufen und welche zentrale Rolle die Einflüsterer - sprich: Lobbyisten - da spielen. Es gibt auch auf public affairs spezialisierte PR-Agenturen, die dafür sorgen, Angeordnete richtig informiert und infiltriert werden.

    Ich würde jetzt nicht so weit gehen, zu sagen, wenn man genug Einfluss hat, kann man sich entsprechene Gesetze und Verordnungen bestellen, aber so ganz unwahr ist das auch nicht. Auf europäischer Ebene finktioniert das übrigens auch. Mit der Frage "Cui bono (wem nützt es)" kann man relativ sicher rückwirkend rausfinden, welcher Interessenverband seine Finger im Spiel hatte.

    Diese ganzen Zwangsabgaben auf Gegenstände, weil man damit etwas machen könnte, halte ich für eine Frechheit.

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    Antwort von domain:

    Ein besonders gutes Beispiel für Lobbyismus ist ja die bis heute fehlende generelle Geschwindigkeitsbegrenzung auf deutschen Autobahnen. Dafür hält die Deutsche Automobilindustrie mit Ausnahme von Porsche eine freiwillige Selbstbeschränkung von 250 Kmh ein. Ohne diese Industrie gäbe es schon längst das überfällige Tempolimit.
    Bis vor kurzem lehnte Ramsauer allerdings die Einführung desselben strikt ab, genauso wie eine Autobahnvignette. Wie man sieht, können auch Lobbyisten ihre Macht verlieren.

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    Antwort von frm:

    Ein besonders gutes Beispiel für Lobbyismus ist ja die bis heute fehlende generelle Geschwindigkeitsbegrenzung auf deutschen Autobahnen. Dafür hält die Deutsche Automobilindustrie mit Ausnahme von Porsche eine freiwillige Selbstbeschränkung von 250 Kmh ein. Ohne diese Industrie gäbe es schon längst das überfällige Tempolimit.
    Bis vor kurzem lehnte Ramsauer allerdings die Einführung desselben strikt ab, genauso wie eine Autobahnvignette. Wie man sieht, können auch Lobbyisten ihre Macht verlieren. Genau wir fahren jetzt dann alle nur noch 80!
    Wahnsinn, Pfeife!!

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    Antwort von stefangs:

    Ein besonders gutes Beispiel für Lobbyismus ist ja die bis heute fehlende generelle Geschwindigkeitsbegrenzung auf deutschen Autobahnen. Dafür hält die Deutsche Automobilindustrie mit Ausnahme von Porsche eine freiwillige Selbstbeschränkung von 250 Kmh ein. Ohne diese Industrie gäbe es schon längst das überfällige Tempolimit.
    Bis vor kurzem lehnte Ramsauer allerdings die Einführung desselben strikt ab, genauso wie eine Autobahnvignette. Wie man sieht, können auch Lobbyisten ihre Macht verlieren. Genau wir fahren jetzt dann alle nur noch 80!
    Wahnsinn, Pfeife!! das recht, 250 zu fahren ist im gegensatz zum schutz geistigen eigentums nicht im grundgesetz verankert. ich verstehe nicht, was das jetzt in diesem thread zu suchen hat.

    stefan

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    Antwort von derklaus:

    Ich würde jetzt nicht so weit gehen, zu sagen, wenn man genug Einfluss hat, kann man sich entsprechene Gesetze und Verordnungen bestellen, aber so ganz unwahr ist das auch nicht. Die Gesetzgebung im Bereich des Urheberrechts war in der Politik jahrzehntelang eines der typischen Themen für Arbeitskreise a.k.a. "Hinterzimmer-Klüngelrunden" abseits der Öffentlichkeit.
    Ohne die entsprechenden "Initiativen" der verschiedenen Lobbygruppen, hätte sich bei weitem nicht so viel bewegt.
    Es ist ja auch legitim, wenn Interessenvereinigungen Vorteile für ihre Mitglieder schaffen wollen, aber gerade bei den Urheberrechten hat sich das über die Jahre übermäßig zu Ungunsten der Bevölkerung entwickelt, finde ich. Da ist die neue Preisrunde bei den Speicherkarten nur ein Teil des Problems.

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    Antwort von stefangs:

    Die Gesetzgebung im Bereich des Urheberrechts war in der Politik jahrzehntelang eines der typischen Themen für Arbeitskreise a.k.a. "Hinterzimmer-Klüngelrunden" abseits der Öffentlichkeit.
    Ohne die entsprechenden "Initiativen" der verschiedenen Lobbygruppen, hätte sich bei weitem nicht so viel bewegt. ich hoffe, du kannst deine unglaublichen behauptungen belegen. ich kann auf jeden fall belegen, dass die aktuellen bestrebungen, das urheberrecht zu schwaechen oder am besten gleich ganz abzuschaffen, keiner hinterzimmer beduerfen sondern von ganz offenem lobbyismus befeuert werden.

    stefan

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    Antwort von derklaus:

    ich hoffe, du kannst deine unglaublichen behauptungen belegen. ich kann auf jeden fall belegen, dass die aktuellen bestrebungen, das urheberrecht zu schwaechen oder am besten gleich ganz abzuschaffen, keiner hinterzimmer beduerfen sondern von ganz offenem lobbyismus befeuert werden.
    stefam Wirklich? Wenn die Interessenvertreter der Urheber über Jahre hinweg mehr oder weniger exklusiv das Gehör der Politik haben um ihre Vorstellungen umzusetzen, ist das "guter" Lobbyismus aber wenn diejenigen, die immer mehr negativ von diesen ausufernden Regelungen betroffen sind, dagegen protestieren ist es "böser" Lobbyismus?

    Welcher "normale" Mensch hat sich denn vor fünf Jahren für das Urherberrecht interessiert? Das war etwas für die Experten aus den Fachabteilungen der Verlage, Sender und Studios.
    Das Thema fand in der Öffentlichkeit aus gutem Grund nicht statt.

    Ich sehe bisher niemanden der ernsthaft das Urheberrecht abschaffen will. Dafür aber umso mehr panische Reaktionen von Leuten, die vom jetzigen System überproportional profitieren und deshalb natürlich nicht besonders an Änderungen interessiert sind.

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    Antwort von Angry_C:

    Ich sehe bisher niemanden der ernsthaft das Urheberrecht abschaffen will. Beim heutigen Musikniveau sollte man sich vielleicht schon überlegen, ob man den ganzen Zirkus nicht unter Hobby laufen lassen sollte und die Künstler lieber mal nem richtigen Beruf nachgehen. Das Niveau würde dann auch mit ziemlicher Sicherheit wieder steigen.

    Das ich für einen, der in der Dsds Freakshow mal eben ne halbe Million geschenkt bekommt, eine satte Preissteigerung der Speicherkarten hinnehmen soll, die ich ausschließlich für meine eigenen geistigen Ergüsse nutze, sehe ich einfach nicht ein.

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    Antwort von Bischofsheimer:

    Ich weis schon wen ich bei der nächsten Wahl wählen werde.
    Bestimmt nicht diese etablierten Parteinen , die der Gema hörig sind und
    uns Verbrauchern , die Speicher Medien , nur als Sicherung unsrer
    eigenen Ergüsse ( Video und Bilder ) nutzen.

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    Antwort von stefangs:

    Wenn die Interessenvertreter der Urheber über Jahre hinweg mehr oder weniger exklusiv das Gehör der Politik haben um ihre Vorstellungen umzusetzen, ist das "guter" Lobbyismus aber wenn diejenigen, die immer mehr negativ von diesen ausufernden Regelungen betroffen sind, dagegen protestieren ist es "böser" Lobbyismus?

    Welcher "normale" Mensch hat sich denn vor fünf Jahren für das Urherberrecht interessiert? Das war etwas für die Experten aus den Fachabteilungen der Verlage, Sender und Studios.
    Das Thema fand in der Öffentlichkeit aus gutem Grund nicht statt.

    Ich sehe bisher niemanden der ernsthaft das Urheberrecht abschaffen will. Dafür aber umso mehr panische Reaktionen von Leuten, die vom jetzigen System überproportional profitieren und deshalb natürlich nicht besonders an Änderungen interessiert sind. oh ich sehe jede menge leute, die das urheberrecht abschaffen wollen, z.b. google. die haben auch ne prima lobby und haben es geschafft, gefuehlte 99% des internets hinter sich zu versammeln. darum wird ja so laut geschrien. umsonst! umsonst! also wenn ich z.b. meine musik bei google eingebe, muss ich ziemlich weit blaettern, bis ich mal auf einen legalen link komme. vorher gibt's haufenweise piratenseiten. wenn ich aber zb. ixquick nutze, finde ich mein legales angebot auf der ersten seite. wer das fuer zufall haelt, glaubt bestimmt auch noch an den weihnachtsmann. google gibt jedes jahr millionen fuer lobbyarbeit aus. die investieren *ausschliesslich* in projekte, die entweder direkt oder indirekt urheberrechtsfeindlich sind. das resultat sehen wir gerade. wenn urheberrechte geschuetzt werden, kann goggle eben nicht mehr so schoen verdienen, weil sie nicht alles umsosnt veroeffentlichen duerfen und nebenbei mit werbung geld verdienen.

    vor fuenf jahren haben die leute sich nicht fiuer urheberrecht interessiert? war vor fuenf jahren alles klasse? verstehe dein argument nicht ganz.

    stefan

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    Antwort von stefangs:

    Beim heutigen Musikniveau sollte man sich vielleicht schon überlegen, ob man den ganzen Zirkus nicht unter Hobby laufen lassen sollte und die Künstler lieber mal nem richtigen Beruf nachgehen. Das Niveau würde dann auch mit ziemlicher Sicherheit wieder steigen.

    Das ich für einen, der in der Dsds Freakshow mal eben ne halbe Million geschenkt bekommt, eine satte Preissteigerung der Speicherkarten hinnehmen soll, die ich ausschließlich für meine eigenen geistigen Ergüsse nutze, sehe ich einfach nicht ein. die dinge differenziert zu sehen ist sicherlich nicht jedermann's sache. du hast die wahl, die musik zu hoeren, die du moechtest oder auch gar keine. warum das niveau steigen soll, wenn nur noch amateure am werk sind, ist ein argument, dem ich nicht folgen kann, passt aber zu deiner ansicht, dass kuenstler keinen richtigen beruf haben.

    stefan

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    Antwort von stefangs:

    Ich weis schon wen ich bei der nächsten Wahl wählen werde.
    Bestimmt nicht diese etablierten Parteinen , die der Gema hörig sind und
    uns Verbrauchern , die Speicher Medien , nur als Sicherung unsrer
    eigenen Ergüsse ( Video und Bilder ) nutzen. bevor sich alle beschwert haben, kostete ein usb stick mit einer mittleren groesse von 64 MB (das war mein erster) 69 euro. die abgabe war darin enthalten und keiner hat sich darueber aufgeregt. heute kostet einer mit mittlerer groesse, sagen wir 32 gb, 14.95. die abgabe ist auch darin enthalten. das ist die rund 500fache kapazitaet fuer weniger als ein viertel des preises. ich finde, die dinger sind billiger geworden. ich verstehe wirklich dein problem nicht.

    stefan

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    Antwort von Angry_C:

    Ich weis schon wen ich bei der nächsten Wahl wählen werde.
    Bestimmt nicht diese etablierten Parteinen , die der Gema hörig sind und
    uns Verbrauchern , die Speicher Medien , nur als Sicherung unsrer
    eigenen Ergüsse ( Video und Bilder ) nutzen. bevor sich alle beschwert haben, kostete ein usb stick mit einer mittleren groesse von 64 MB (das war mein erster) 69 euro. die abgabe war darin enthalten und keiner hat sich darueber aufgeregt. heute kostet einer mit mittlerer groesse, sagen wir 32 gb, 14.95. die abgabe ist auch darin enthalten. das ist die rund 500fache kapazitaet fuer weniger als ein viertel des preises. ich finde, die dinger sind billiger geworden. ich verstehe wirklich dein problem nicht.

    stefan Früher kostete ein Videorecorder auch 2000 DM oder eine 40 MB Festplatte 1000 DM. Dafür konnte man aber für 90 Pf einen Liter Benzin kaufen.

    Wenn man vom Staat aber überall ausgenommen wird, zumindest wenn man berufstätig ist, dann freut man sich eben, dass wenigstens etwas mal günstig ist.

    Außerdem geht es hier ums Prinzip. Hier wird jedem unterstellt, er würde seine SD Karten für Raubkopien nutzen, also wird pauschal abkassiert.

    Bekomme ich eigentlich eine Gegenleistung für die Preiserhöhung? Darf ich jetz ungeniert Musik runterlasen und auf meinen Stick ziehen?

    Solange jemand mit einem einzigen Song ausgesorgt haben kann, kann's der Musikindustrie nicht so schlecht gehen.

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    Antwort von stefangs:

    Bekomme ich eigentlich eine Gegenleistung für die Preiserhöhung? Darf ich jetz ungeniert Musik runterlasen und auf meinen Stick ziehen? mensch es ist keine preiserhoehung!! es ist genau derselbe tarif, aber im verhaeltnis zu speichergroesse.
    Solange jemand mit einem einzigen Song ausgesorgt haben kann, kann's der Musikindustrie nicht so schlecht gehen. das ist natuerlich kompletter quatsch. nur weil einer ausgesorgt hat, kann's anderen sehr wohl schlecht gehen. was soll diese verallgemeinerung?

    bohlen, um bei dem beispiel zu bleiben, ist auch nicht mein fall. aber er wird nicht dafuer bezahlt, dass er so fantastische musik komponiert, sondern dass seine musik unglaublich viele leute hoeren. dafuer gibt's geld. und das jemand mehr verdient, dessen musik viele leute hoeren wollen, finde ich prinzipiell mal ok. dafuer gibt's aber in der gema die sparte e. das ist auch sowas, worueber sich viele aufregen und eine zweiklassengesellschaft anprangern. auch das hat seine berechtigung, aber dafuer muss man natuerlich noch etwas differenzierter sehen und dafuer ist hier kein platz. nur soviel, wenn's nicht so waere, wuerde bohlen noch mehr bekommen, und die leute, die was mit mehr anspruch schreiben, wuerden komplett leer ausgehen.

    stefan

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    Antwort von Alf_300:

    @
    mensch es ist keine preiserhoehung!! es ist genau derselbe tarif, aber im verhaeltnis zu speichergroesse.

    Wie kann man das verstehen, für welche SD-Card muß ich nun weniger an de Gema abdrücken bezogen auf 16GB ?

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    Antwort von Blancblue:

    Urheber-Diskussionen sind doch hier völlig fehl am Platz. Mich nervt diese pauschale Abzocke, das ist wie für ne Autobahn Vignette zahlen müssen, obwohl man nur Landstraße fährt. Das ganze Modell muss überarbeitet werden, das mag bei der Kassette noch funktioniert haben, aber bei SD Karten hört der Spass definitiv auf.

    Hier noch ein paar Details via Gizmodo:

    http://www.gizmodo.de/2012/05/25/preise ... -sich.html

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    Antwort von Wickie:

    Es geht um die Abgabe im Verhältniss zur Seichergrösse:
    64MB = 0.0625GB = 0,10€
    Man brauchte 64 Sticks zu 64MB für 4GB, führt auch zu 64 x 0,10€ Abgabe = 6,40€.

    Zum Vergleich:

    4096MB = 4GB = 1,95€
    16384MB = 16GB = 1,95€
    32768MB = 32GB = 1,95€

    Ist natürlich nur ein Vergleich von "Früher" (nicht von "Jetzt") zu "in Zukunft" und soll auch genau diese Relation veranschaulichen.

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    Antwort von derklaus:

    Ich sehe bisher niemanden der ernsthaft das Urheberrecht abschaffen will. oh ich sehe jede menge leute, die das urheberrecht abschaffen wollen, z.b. google. Ausgerechnet Google, die durchschnittlich 1,2 Millionen Löschanfragen pro Monat bearbeiten.
    Google hat einen halbwegs "ehrlichen" Algorithmus: was beliebt ist, kommt nach vorn. Komischerweise beschweren sich immer nur die darüber, die keine Lust haben ihr Angebot zu verbessern. Wer nicht wirbt, der stirbt. Dabei muss man für eine gute Platzierung bei Google noch nicht mal etwas bezahlen.
    also wenn ich z.b. meine musik bei google eingebe, muss ich ziemlich weit blaettern, bis ich mal auf einen legalen link komme. Bei den ersten Titeln aus deiner Diskographie kommt bei mir kein einziger illegaler Link auf den ersten Positionen. Denk daran, dass bei Google deine vorherigen Suchanfragen das Ergebnis beeinflussen.

    Wenn ich mir deine Seite unter root-studio.com ansehe, kann ich auch verstehen, warum du damit nicht glücklich bist. Das Angebot hat abgesehen vom Impressum NULL Informationswert. Noch nicht mal ein paar einfache Provisionslinks zu Amazon, keine Tracklisten, keine EAN, gar nichts.
    Warum nutzt du nicht erstmal die neuen Möglichkeiten des Marketings, anstatt darauf zu warten , dass das Geld weiter von alleine kommt?
    vor fuenf jahren haben die leute sich nicht fiuer urheberrecht interessiert? war vor fuenf jahren alles klasse? verstehe dein argument nicht ganz. Das Urheberrecht ist nichts, was den "normalen" Bürger interessieren sollte. Wer nicht gerade ein illegales DVD Presswerk im Hinterhof stehen hat, sollte damit nicht behelligt werden. Mit diesem Modell sind wir Jahrzehnte lang gut gefahren, nun ist das plötzlich ein riesiges Problem. Warum? Weil die nötigen Anpassungen mit den Profiteuren des jetzigen Systems nicht zu machen sind. Lieber soll das Internet zensiert, alle Menschen komplett überwacht und alles, was auch nur entfernt zur Vervielfältigung geeignet sein könnte, mit Abgaben belegt werden, damit bloß keinem Urheber seine 0,035 Cent Ausschüttung entgehen.
    Deswegen muss man das Urheberrecht nicht abschaffen aber die Relationen sollten gewahrt werden. Jetzt besteht die konkrete Gefahr, dass die künftige Gesetzgebung von Leuten beeinflusst wird, die sich das Internet von ihren Enkeln erklären lassen müssen. Darum ist es auch gut, dass endlich eine Vertretung der "Zivilisten" in die Diskussion einsteigt, die nicht länger ignoriert werden kann.

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    Antwort von derklaus:

    Urheber-Diskussionen sind doch hier völlig fehl am Platz. Mich nervt diese pauschale Abzocke Die pauschale Vergütung ist aber nun mal eine direkte Folge der Urheberrechtsgesetze. Besser wäre es, endlich mit den Stammtischparolen aufzuhören, denn damit kommen wir erst recht nicht weiter.

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    Antwort von Mausbaer:

    ...Ohne diese Industrie gäbe es schon längst das überfällige Tempolimit.
    Bis vor kurzem lehnte Ramsauer allerdings die Einführung desselben strikt ab, genauso wie eine Autobahnvignette. Wie man sieht, können auch Lobbyisten ihre Macht verlieren. Ohne diese Industrie wäre ein Tempolimit sinnlos, es gäbe dann nämlich keine Autos...

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    Antwort von stefangs:

    oh ich sehe jede menge leute, die das urheberrecht abschaffen wollen, z.b. google. Ausgerechnet Google, die durchschnittlich 1,2 Millionen Löschanfragen pro Monat bearbeiten. Google hat einen halbwegs "ehrlichen" Algorithmus: was beliebt ist, kommt nach vorn. Komischerweise beschweren sich immer nur die darüber, die keine Lust haben ihr Angebot zu verbessern. das erklaert nur, warum die illegalen angebote als erstes erscheinen, naemlich weil sie die beliebtesten sind. nichts anderes habe ich behauptet. ich weiss zwar nicht, was google mit 1,2 millionen loeschanfragen im monat macht, ich weiss nur, dass sie nicht so viele bearbeiten muessten, wenn sie das urheberrecht respektierten.
    Wenn ich mir deine Seite unter root-studio.com ansehe, kann ich auch verstehen, warum du damit nicht glücklich bist. Das Angebot hat abgesehen vom Impressum NULL Informationswert. Noch nicht mal ein paar einfache Provisionslinks zu Amazon, keine Tracklisten, keine EAN, gar nichts.
    Warum nutzt du nicht erstmal die neuen Möglichkeiten des Marketings, anstatt darauf zu warten , dass das Geld weiter von alleine kommt? wie ich meine webseite gestalte, muesst du schon mir ueberlassen. wie du richtig bemerkt hast, will ich darueber nichts verkaufen und das soll bis auf weiteres auch so bleiben.
    Das Urheberrecht ist nichts, was den "normalen" Bürger interessieren sollte. Wer nicht gerade ein illegales DVD Presswerk im Hinterhof stehen hat, sollte damit nicht behelligt werden. . Lieber soll das Internet zensiert, alle Menschen komplett überwacht und alles, was auch nur entfernt zur Vervielfältigung geeignet sein könnte, mit Abgaben belegt werden, damit bloß keinem Urheber seine 0,035 Cent Ausschüttung entgehen.
    Deswegen muss man das Urheberrecht nicht abschaffen aber die Relationen sollten gewahrt werden. Jetzt besteht die konkrete Gefahr, dass die künftige Gesetzgebung von Leuten beeinflusst wird, die sich das Internet von ihren Enkeln erklären lassen müssen. das urheberrecht hat die buerger nur deswegen nicht interessiert, weil es nicht in aller munde war. jetzt ist es aber so, weil immer mehr leute immer mehr musik, filme, etc. umsonst und das zudem legalisiert haben moechten. das hat nichts mit der 'dinosaurier-theorie' zu tun. wenn es diese massenbewegung nicht gaebe, waere alles noch wie vorher.

    stefan

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    Antwort von Alf_300:

    Urheber, die von den Leistungen der Datenträgerindustrie leben wollen !!!

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    Antwort von derklaus:

    das erklaert nur, warum die illegalen angebote als erstes erscheinen, naemlich weil sie die beliebtesten sind. nichts anderes habe ich behauptet. ich weiss zwar nicht, was google mit 1,2 millionen loeschanfragen im monat macht, ich weiss nur, dass sie nicht so viele bearbeiten muessten, wenn sie das urheberrecht respektierten. Du projizierst deinen Hass auf den Überbringer der schlechten Nachricht. Nicht Google verletzt die Urheberrechte sondern die Seiten, auf denen die Dateien liegen. Du willst Stoppschilder aufstellen, in der Hoffnung, dass dadurch die schöne heile Welt zurückkehrt, statt die Zeichen der Zeit zu deuten und dein Geschäftsmodell anzupassen.
    wie ich meine webseite gestalte, muesst du schon mir ueberlassen. wie du richtig bemerkt hast, will ich darueber nichts verkaufen Warum nicht? Du hättest die Möglichkeit, Suchenden wenigstens den richtigen Pfad zu weisen, aber tust es nicht. Stattdessen beschwerst du dich, dass sich die Leute deine Werke über dunkle Kanäle beschaffen, weil es ja so viel einfacher ist, alles nur an die GEMA zu melden und auf die Ausschüttungen zu warten als den potenziellen Kunden selbst ein attraktives Angebot zu machen. Welche andere Branche kann sich so einen abgehobenen Standpunkt heute noch leisten?
    das urheberrecht hat die buerger nur deswegen nicht interessiert, weil es nicht in aller munde war. jetzt ist es aber so, weil immer mehr leute immer mehr musik, filme, etc. umsonst und das zudem legalisiert haben moechten. das hat nichts mit der 'dinosaurier-theorie' zu tun. wenn es diese massenbewegung nicht gaebe, waere alles noch wie vorher. Und schon wieder: "Früher war alles besser". Die Zeiten ändern sich, wer sich nicht rechtzeitig anpasst, kommt unter die Räder.
    Selbst meinen vor gerade mal 15 Jahren erlernten Beruf gibt es heute in dieser Form nicht mehr, weil er durch den technischen Fortschritt praktisch überflüssig wurde. Vielleicht fehlt mir deshalb das Verständnis für jeden, der sich mit Zähnen und Klauen gegen den Verlust von vermeintlich angestammten Privilegien wehrt, statt nach vorne zu blicken und die Chancen im unvermeidlichen Fortschritt zu sehen.

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    Antwort von Wickie:

    Google verletzt sicher nicht das Urheberecht, aber es unterstützt die Verletzung durch den Verweis auf z.B. Crackseiten - und verdient an diesen Verweisen, weil der geneigte Googlenutzer weiß, das Google diese Verweise im Angebot hat.

    "...Chancen im unvermeidlichen Fortschritt..."

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    Antwort von Wickie:

    Ich habe den Eindruck, die Kritiker der Pauschalabgabe / Gema unterteilen sich in mehrere Lager (Überschneidungen nicht ausgeschlossen):

    - einige sehen nicht ein, dass sie eine Abgabe entrichten, von der überproportional nur wenige, "im Geld schwimmende" Künstler profitieren.
    Demnach ist die Abgabe ja grundsätzlich in Ordnung, nur die Verteilung reformbedürftig. Meiner Meinung nach sollten das die Betroffenen selber regeln. Ich kann ja auch nicht sagen, "ich zahle nicht mehr für Fassbinder DVDs, weil der seine Crew schlecht bezahlt hat".

    - andere stellen die Begründung der Abgabe an sich in Frage, da die Medien ja nicht gebraucht werden wie von der Gema behauptet.
    Ich halte es für schwierig, die Medien zu eng zu spezifizieren. Die Industrie fände bestimmt einen Weg sich der Abgabe zu entziehen.

    - weitere sehen grundsätzlich in der Abgabe eine persönliche Bevormundung durch den Staat / die Gema / die Industrie etc., die es in einer Art Freiheitskampf zu beseitigen gilt.
    Grundsätzlich sollte man das Verhalten von Staat, Wirtschaft und sonstigen Gruppen kritisch verfolgen. Das ist Voraussetzung für eine gelebte Demokratie. Allerdings scheint mir die Aufregung wegen 1,95€ geradezu grotesk.
    Wirkliche Bevormundung sieht anders aus. Wer ab und zu Tagesschau sieht oder eine eher textaffine Zeitung ließt kann sich schnell über wahre autokratische Systeme informieren.

    Und wenn ich hier sogar "Ideen" lese zur Unterscheidung von "wirklichen" Künstlern und solchen, die "lieber mal nem richtigen Beruf nachgehen" sollten...

    ... no comment!

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    Antwort von stefangs:

    Du projizierst deinen Hass auf den Überbringer der schlechten Nachricht. Nicht Google verletzt die Urheberrechte sondern die Seiten, auf denen die Dateien liegen. Du willst Stoppschilder aufstellen, in der Hoffnung, dass dadurch die schöne heile Welt zurückkehrt, statt die Zeichen der Zeit zu deuten und dein Geschäftsmodell anzupassen. bitte nicht von hass reden. es ist einfach so, dass die illegalen angebote auf google vor den legalen gelistet werden und dass das nicht bei allen suchmaschinen so ist. das betrifft ja nicht nur mich, sondern auch diejenigen, die vollzeit marketing im internet betreiben. das google damit nicht gegen das urheberrecht verstoesst, ist schon klar, aber das sie nichts dagegen tun, obwohl sie es koennten, liegt auch auf der hand.

    in der tat wuerde ich stoppschilder aufstellen gegen firmen, bei denen man bezahlen muss, um zugang zu illegalen angeboten zu haben. wenn du solche geschaeftsmodelle gutheisst, dann bist du kriminell.
    Du hättest die Möglichkeit, Suchenden wenigstens den richtigen Pfad zu weisen, aber tust es nicht. Stattdessen beschwerst du dich, dass sich die Leute deine Werke über dunkle Kanäle beschaffen, weil es ja so viel einfacher ist, alles nur an die GEMA zu melden und auf die Ausschüttungen zu warten als den potenziellen Kunden selbst ein attraktives Angebot zu machen. Welche andere Branche kann sich so einen abgehobenen Standpunkt heute noch leisten? lassen wir doch mal meine persoenliche seite aus dem spiel. es gibt genug urheber/firmen/verlage/bands/labels, die wie die bloeden im internet unterwegs sind und trotzdem illegale links ganz oben finden. ich habe langsam den eindruck, dass du meinen punkt einfach nicht sehen willst. findest du nun illegale seiten ok oder nicht? das urheberrecht hat die buerger nur deswegen nicht interessiert, weil es nicht in aller munde war. jetzt ist es aber so, weil immer mehr leute immer mehr musik, filme, etc. umsonst und das zudem legalisiert haben moechten. das hat nichts mit der 'dinosaurier-theorie' zu tun. wenn es diese massenbewegung nicht gaebe, waere alles noch wie vorher. Und schon wieder: "Früher war alles besser". Die Zeiten ändern sich, wer sich nicht rechtzeitig anpasst, kommt unter die Räder.
    Selbst meinen vor gerade mal 15 Jahren erlernten Beruf gibt es heute in dieser Form nicht mehr, weil er durch den technischen Fortschritt praktisch überflüssig wurde. Vielleicht fehlt mir deshalb das Verständnis für jeden, der sich mit Zähnen und Klauen gegen den Verlust von vermeintlich angestammten Privilegien wehrt, statt nach vorne zu blicken und die Chancen im unvermeidlichen Fortschritt zu sehen. ok, den letzten satz haette ich mir schenken sollen. war klar, dass das als nostalgie interpretiert wird :-( was ich sagen will, ist, dass immer alle von neuen chancen, zeichen der zeit, informationsfreiheit usw. reden, was unterm strich aber immer daraus hinauslaeuft, dass die urheber in die roehre gucken, weil modern umsonst heisst. ich weiss ja nicht, von welchem deinem beruf du sprichst, der ausgestorben ist. jedenfalls ist der des komponisten so gefragt wie nie und im internet sowieso, nur zahlen will dafuer - fast - niemand mehr. ich finde es nicht nur verstaendlich, wenn man sich dagegen wehrt, dass einem die existenzgrundlage unterm hintern wegskandiert wird, sondern ein muss. aber ich halte auch sofort die klappe, wenn du mir nicht nur mit floskeln kommst, wie grandios die chancen durch das internet sind, sondern wie ein tragfaehiges geschaeftsmodell aussehen soll. genau daran beissen sich naemlich alle die zaehne aus, auch die piraten. die werden sich auch damit auseinandersetzen muessen, denn ihr parteiprogramm darf sich nicht gegen das grundgesetz stellen.

    stefan

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    Antwort von derklaus:

    Allerdings scheint mir die Aufregung wegen 1,95€ geradezu grotesk. Scanner: 12,50 €
    Thermo- und Tintenfax: 5,00 €
    Laserfax: 10,00 €
    Tintendrucker: 5,00 €
    Tintenmultifunktionsgeräte: 15,00 €
    Laserdrucker: 12,50 €
    Lasermultifunktionsgeräte und Kopierer (ggf. zusätzlich jährliche Betreiberabgabe)
    bis 14 Seiten/Minute: 25,00 €
    bis 39 Seiten/Minute: 50,00 €
    ab 40 Seiten/Minute: 87,50 €

    PC: 13,65 €
    CD-Brenner: 8,70 €
    DVD-Brenner: 10,68 €
    MP3-Player: 2,56 €
    Tonbandgeräte: 1,28 €
    Bildaufzeichnungsgeräte: 9,21 €

    Veröffentlichte Tarife zu Mobiltelefonen:
    + ohne Touchscreen: 12,00 €
    + mit Touchscreen und weniger als 8 GB Speicherkapazität: 16,00 €
    + mit Touchscreen und 8 GB Speicherkapazität oder mehr: 36,00 €

    Tonträger: 0,0614 €/h
    z. B. bei 50 CD-Rohlingen zu 80 Minuten 4,09 €

    Bildträger: 0,0870 €/h
    Digitale Speichermedien (Speicherkarten, USB-Sticks u. ä.): 0,10 € pro Medium.

    Festplatten
    o Multimedia-Festplatten mit Aufzeichnungsfunktion: 34,00 €
    o Multimedia-Festplatten ohne Aufzeichnungsfunktion: 19,00 €
    o Netzwerkfestplatten mit einer Speicherkapazität < 1 TB: 5,00 €
    o Netzwerkfestplatten mit einer Speicherkapazität &#8805; 1 TB: € 17,00 €
    o Externe Festplatten mit einer Speicherkapazität < 1 TB: € 7,00 €
    o Externe Festplatten mit einer Speicherkapazität &#8805; 1 TB: € 9,00 €

    Quelle

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    Antwort von derklaus:

    das google damit nicht gegen das urheberrecht verstoesst, ist schon klar, aber das sie nichts dagegen tun, obwohl sie es koennten, liegt auch auf der hand. Sie tun doch was. Wenn ich bei Google nach "/Bekannter Song/ MP3" suche besteht die halbe Ergebnisseite aus:

    Infolge einer Beschwerde, die hinsichtlich des US Digital Millennium Copyright Act (amerikanisches Datenschutzgesetz) bei uns eingegangen ist, haben wir ... Ergebnis(se) aus dieser Seite entfernt. Sie können die DMCA-Beschwerde, die dieser Entfernung zugrunde liegt, unter ChillingEffects.org lesen.

    Das sind die Löschanträge, von denen ich geschrieben habe. Zu behaupten, sie würden nichts tun, ist falsch.
    wenn du solche geschaeftsmodelle gutheisst, dann bist du kriminell. Wo habe ich das denn bitte behauptet? Es ist doch offensichtlich, das einige Firmen wie z.B. Megaupload bewusst und aktiv kriminell tätig waren und genau so wie DVD-Fälscher u.ä. auch bestraft werden müssen.
    lassen wir doch mal meine persoenliche seite aus dem spiel. Deine Seite ist für mich ein Musterbeispiel, was momentan in Sachen vertaner Chancen falsch läuft. Ich sehe ja dein Problem mit den Links bei Google aber die werden nicht weg gehen. Diese Hoster sind für deutsches Recht unerreichbar. Die einzige Chance dem Herr zu werden, wäre ein nationales Intranet nach chinesischem Vorbild. Das kann doch auch keiner wollen.
    jedenfalls ist der des komponisten so gefragt wie nie und im internet sowieso, nur zahlen will dafuer - fast - niemand mehr. Ja, das trifft aber alle, egal ob Handwerker, Programmierer oder Putzfrauen. Die einzigen, die sich der Entwicklung dank ihrer Gebührenordnungen -noch- recht entspannt entziehen, sind Architekten, Anwälte und Ärzte.
    ich halte auch sofort die klappe, wenn du mir nicht nur mit floskeln kommst, wie grandios die chancen durch das internet sind, sondern wie ein tragfaehiges geschaeftsmodell aussehen soll. Du sagst es selbst, eine gute Lösung hat derzeit keiner, darum wird die Diskussion auch weitergehen müssen.

    Ein positives Beispiel hätte ich aber: Louis C.K. hatte letztes Jahr eine seiner Bühnenshows selbst vermarktet, in dem er sich das Theater gemietet, die Aufzeichnung aus den Einnahmen der Zuschauertickets finanziert und dann das Ergebnis exklusiv auf seiner eigenen Webseite für 5$ als unverschlüsselte mp4-Datei in HD Auflösung zum Download angeboten hat. Bezahlung per PayPal, direkt an ihn. Produktionskosten ~250.000, letzter veröffentlichter Kontostand: > 1.000.000$.
    Obwohl die Datei fünf Minuten nach der Veröffentlichung schon in den Tauschbörsen war.
    Inzwischen hat er noch zwei weitere Shows nach dem gleichen Modell veröffentlicht.

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    Antwort von Wickie:

    @derklaus

    Danke für Deine Quelle. Liege ich richtig: Du meinst also, die VGs treiben den Preis?

    Ok: da kauf ich mir doch gleich meine cd-Rohlinge in UK. Mal sehen "V...n 52x 700MB CD-R Rohlinge 100er Spindel"bei A..de: €20,40; bei A..co.uk GBP16,19, das sind ...€20,26.

    Dann noch 'ne 1TB HD WD: €102,50 zu GBP80,32; das sind ...€100,53.

    Da hätte ich nach Deiner Quelle jetzt doch gut €17,18 sparen können, sind aber nur €2,11.

    Entweder die Quelle stimmt nicht (will ich aber nicht behaupten) oder die Hersteller geben die Abgabe garnicht weiter!?

    Das nenne ich ein Eigentor.

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    Antwort von derklaus:

    @derklaus
    Danke für Deine Quelle. Liege ich richtig: Du meinst also, die VGs treiben den Preis? Das kann man so nicht sagen. Ich finde das System der Pauschalabgaben nicht grundsätzlich falsch, es hat sich über die Jahre nur immer mehr in eine Sackgasse manövriert und da sollte es schnellstens heraus, bevor die Akzeptanz in der Bevölkerung vollständig verloren geht.
    Warum werden z.B. auf Bleistifte keine Abgaben fällig, obwohl sich sicher eine Studie auftreiben ließe, die besagt, das damit viele geschützte Texte und Bilder kopiert werden? Kopierer kann ich ja noch teilweise verstehen aber Mobiltelefone? Ich würde mal behaupten, dass die Mehrheit der Besitzer gar nicht in der Lage ist, ein illegales MP3 da drauf zu kopieren, i.d.R. wird das Zeug durch integrierte Downloadplattformen oder ITunes legal dorthin gelangt sein: Abgaben also schon bezahlt.

    Zum Preisvergleich: Alle Anbieter dieser Rohlinge sitzen in Luxemburg! Da fallen die Abgaben nicht an.
    Zur Festplatte ein Gegenbeispiel:
    Seagate 1TB, UK €49,19, DE €62,25, beides Netto, ohne Porto. Da wäre eine größer angelegte Auswertung nötig um brauchbare Vergleichswerte zu bekommen. Aber vielleicht willst du es ja lieber gar nicht so genau wissen.

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    Antwort von aerobel:

    Hallo,

    Lustig, diese (sinnlose...) Diskussion über irgendwelche GEMA Abgaben...

    Schon mal jemanden erlebt, der sich über die idiotisch teuren Eintrittstickets für einen Fussballmatch beschwert hat...? (obwohl ich das Spiel im Fernsehen schärfer und informativer und erst noch "gratis" mitbekomme...)

    Wie ich im Fernsehen mitbekam, hätte man rund die fünfzigfache Anzahl Tickets verhökern können, wäre denn soviel Platz im Balser Satdion gewesen...

    Ach ja: All das viele Geld, bloss, um zu erleben, wie die Deutschen 5 Kisten auf ihre Kappe bekamen... *fiesgrins

    Oder anders gefragt: Wieviel vedient ein Bundesligaspieler...? Daneben ist vermutlich der Dieter Bohlen direkt ein armes Schwein... und der macht anderen mit seiner Musik sogar noch Freude... nicht so, wie der Schweini... *lach

    (Spiel Schweiz-Deutschland 5:3...)

    Rudolf (Schweizer... Basler...*smile)

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    Antwort von Wickie:

    Aber vielleicht willst du es ja lieber gar nicht so genau wissen. Bitte? Unsere unterschiedliche Meinung ist kein Grund, uns gegenseitig irgendwelcher Absichten zu verdächtigen.

    Tatsächlich sind unsere Beispiele nur zufällige Momentaufnahmen. Ich konnte Dein Beispiel leider nicht nachprüfen, hatte ich doch erst den Verdacht, das Du Pfund und Euro beim britischen Anbieter verwechselt hast (hätte dann in der Umrechnung wieder mir Recht gegeben ;-)). Ich gehe aber mal davon aus, das Deine Angaben stimmen.

    Auch fällt die Abgabe in Luxemburg nicht an; das stimmt. Aber beim Import nach Deutschland - auch innerhalb der EU - fällt sie an. Dafür zuständig ist der Importeur. Nicht der Kunde, der bei der deutschen Filliale bestellt.

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    Antwort von Angry_C:


    ich finde es nicht nur verstaendlich, wenn man sich dagegen wehrt, dass einem die existenzgrundlage unterm hintern wegskandiert wird, sondern ein muss.

    stefan Es ist ja auch völlig verständlich, dass Künstler sich wehren, aber an der Existenzgrundlage wird nicht nur in deinem Berufszweig rumgeknabbert. Es krankt in Deutschland an allen Ecken und Enden, dem Kapitalismus sei's gedankt.

    Es ist doch nachvollziehbar, dass die jungen Leute, die sich täglich vom Staat gef. Fühlen, nicht gerade die Notwendigkeit sehen, bei einem illegalem Download an die Künstler zu denken.

    Ich heiße das keineswegs für gut und kaufe meine Software und Medien, aber man sollte sich schonmal klar machen, woher diese Bewegung kommt.

    Das wird noch schlimmer werden und Ich fürchte, dein wehren ist ein Kampf gegen Windmühlen.

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    Antwort von derklaus:

    Aber vielleicht willst du es ja lieber gar nicht so genau wissen. Bitte? Unsere unterschiedliche Meinung ist kein Grund, uns gegenseitig irgendwelcher Absichten zu verdächtigen. Hast ja recht, ich hatte beim lesen noch die Luxemburg-Lösung beim Rohlingkauf im Hinterkopf und da wirkte dein Beispiel dann im Zusammenhang mit den Luxemburger Händlern etwas tendenziös. Wenn es so nicht gemeint war, will ich dir natürlich auch nichts unterstellen.

    Die Regelung dazu ist aber Interessant: Wenn ich als Privatperson Leermedien direkt von einem Luxemburger Händler bestelle, liegt es an mir, die Abgaben abzuführen. Kaufe ich sie dagegen beim Händler um die Ecke, sind die Abgaben gleich eingepreist. Seltsam, wie im ersten Fall das möglich ist, was im zweiten als völlig unmöglich dargestellt wird: dem Käufer die Erklärung des Verwendungszwecks zu überlassen.
    Eine Lösung für diese "Gerechtigkeitslücke" ist aber sicher schon in Arbeit.

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    Antwort von stefangs:

    Es ist doch nachvollziehbar, dass die jungen Leute, die sich täglich vom Staat gef. Fühlen, nicht gerade die Notwendigkeit sehen, bei einem illegalem Download an die Künstler zu denken. absolut. ich hatte aber noch nie probleme mit kids, die meine musik irgendwo gerippt haben. auch die vermutlich zigtausend, die in 90ern meine cd's auf kassetten kopiert haben - no problem. ich bin, entgegen der auffassung vieler anderer urheber, nicht der meinung, dass jeder der meine musik illegal runterlaedt, meine cd gekauft haette, wenn er keinen computer haette. das ist wunschdenken.

    ich bin vor allem gegen den gewerbsmaessigen betrug. bezahlen, um an illegale angebote zu kommen. da krieg ich pickel.

    stefan

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    Antwort von Bischofsheimer:

    Ich weis schon wen ich bei der nächsten Wahl wählen werde.
    Bestimmt nicht diese etablierten Parteinen , die der Gema hörig sind und
    uns Verbrauchern , die Speicher Medien , nur als Sicherung unsrer
    eigenen Ergüsse ( Video und Bilder ) nutzen. bevor sich alle beschwert haben, kostete ein usb stick mit einer mittleren groesse von 64 MB (das war mein erster) 69 euro. die abgabe war darin enthalten und keiner hat sich darueber aufgeregt. heute kostet einer mit mittlerer groesse, sagen wir 32 gb, 14.95. die abgabe ist auch darin enthalten. das ist die rund 500fache kapazitaet fuer weniger als ein viertel des preises. ich finde, die dinger sind billiger geworden. ich verstehe wirklich dein problem nicht.

    stefan Dein Argument überzeugt nicht.
    Ich filme schon seit Video Normal 8 dann -weiter Hi Jetzt HD
    Klar damals haben VHS Bänder auch HI8 bis 50,- DM gekostet.
    Aber kein GEMA. Für was soll ich eine Zwangsabgabe an eine Mafiöse
    Firma zahlen , die von einer Regierung unterstütz wird, die auch nur unser Geld ( DM - € Kohl und Konsorten !!) kaputt macht

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    Antwort von Ukle:

    Naja, Bernd, das Urheberrecht verbietet es ja kopiergeschützte Inhalte zu vervielfältigen. Also dürften ja auf einen Datenträger solche Dinge nicht gespeichert werden. Jetzt völlig ohne Wertung der Diskussion (bin kein Freund der GEMA), aber dein Schluß ist leider falsch. zB Musik, die auf einen Datenträger gespielt wird ist in den allermeisten Fällen nicht kopiergeschützt. Also völlig legal, die auf einen Datenträger zu spielen. (Gibt es überhaupt noch eine nennenswerte Anzahl an kopiergeschützten CDs? Kaufe die inzwischen recht selten, meine legal gekauften Downloads sind jedenfalls normale ungeschützte MP3s.) Soweit ich weiss ist auf jeder Musik-CD das Digital Copy Prohibited Bit für die Tracks gesetzt.
    Das ist zwar ein recht einfacher Kopierschutz und wird von den meisten CD-Brennerprogrammen ignoriert, aber wenn du sie in Deutschland kopierst, begehst du einen Verstoß gegen das Urheberrecht.

    Und deine MP3s hast du doch schon bezahlt, warum sollst du sie dann nochmals pauschal über den Datenträgerkauf bezahlen?

    Übrigens heisst "ungeschützte MP3s" nicht, dass du sie an Gott und die Welt verteilen darfst, denn es soll Anbieter geben, die die MP3s mit digitalen Wasserzeichen "impfen", wo man auf den ursprünglichen Käufer Rückschlüsse ziehen kann - wenn man das denn will.

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    Antwort von Blancblue:

    Urheber-Diskussionen sind doch hier völlig fehl am Platz. Mich nervt diese pauschale Abzocke Die pauschale Vergütung ist aber nun mal eine direkte Folge der Urheberrechtsgesetze. Besser wäre es, endlich mit den Stammtischparolen aufzuhören, denn damit kommen wir erst recht nicht weiter.
    Unklar ausgedrückt. Im SlashCAM Artikel geht es doch konkret um:

    § 54 Vergütungspflicht
    § 54a Vergütungshöhe
    (§ 54b Vergütungspflicht des Händlers oder Importeurs)

    und nicht das Urhebergesetz allgemein. Leider scheinen das hier einige nicht verstanden zu haben, ich empfehle das UrhG mal beim nächsten Stammtisch zu studieren.

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    Antwort von derklaus:

    Die pauschale Vergütung ist aber nun mal eine direkte Folge der Urheberrechtsgesetze. Besser wäre es, endlich mit den Stammtischparolen aufzuhören, denn damit kommen wir erst recht nicht weiter. Unklar ausgedrückt. Im SlashCAM Artikel geht es doch konkret um:

    § 54 Vergütungspflicht
    § 54a Vergütungshöhe
    (§ 54b Vergütungspflicht des Händlers oder Importeurs)

    und nicht das Urhebergesetz allgemein. Leider scheinen das hier einige nicht verstanden zu haben, ich empfehle das UrhG mal beim nächsten Stammtisch zu studieren. Und was genau willst du uns damit sagen? Das § 54 im "Gesetz über Urheberrecht und verwandte Schutzrechte" also dem Urheberrechtsgesetz steht? Guten Morgen!
    Wer sich über die pauschale Vergütung beschwert, darf die äußeren Umstände nicht ausblenden. Die Vergütung gibt es schließlich nicht bloß um die Käufer zu ärgern. Wenn du nur über § 54 reden willst, ist die Diskussion in der Tat sinnlos.

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