Frage von PGJ:Hallo alle miteinander,
Zunächst war ich nach dem Wechsel von Final Cut Pro X 10 zu Adobe Premiere CS 6 ganz glücklich, aber jetzt stellt sich mir ein weit größeres Problem: Eine scheinbare Inkompatibilität des Videomaterials meiner Canon XA10 in Premiere.
Ich verwende für meine Aufnahmen zwei Kameras (XA10 und Panasonic HC-X900M) und mache damit fast immer einen Multikameraschnitt. Damit der Multicamschnitt nicht durch fortlaufe Berechnung der unterschiedlichen Videoformate beeinträchtigt wird, lasse ich die Aufnahmen vorrendern. Dabei wird das Material der Panasonic auf 25p heruntergerechnet und die Aufnahmen der XA10 zwangsweise manuell ebenfalls auf 25p festgelegt. Warum zwangsweise manuell: Adobe Premiere erkennt nicht, dass es sich um 25p Aufnahmen handelt, sondern interpretiert das "Canon PF25"-Format als interlaced. Durch einen Rechtsklick auf den Clip, "Ändern" --> "Filmmaterial interpretieren ...", "Angleichen an: Keine Halbbilder (...)" kann dies behoben werden.
Die Daten der Panasonic kann Premiere wunderbar berechnen / rendern, ohne Pausen, ohne Mucken.
Bei der XA10 gibt es aber Probleme: So kann es sein, dass die Berechnung für mehrere Minuten bei einem einzelnen Frame stehen bleibt oder sogar Fehler in das Bild gerechnet werden (s. Anhang). Wenn Premiere bei der Berechnung eines Frames hängen bleibt, lässt sich das Programm immer noch ganz normal bedienen. Laut Tastmanager döst der Prozessor vor sich hin und der RAM ist nur bis 3,5 GB ausgereizt. Daher handelt es sich wohl um keine Auslastung der Soft- oder Hardware.
Auch wenn ich nur den XA10 Clip in einer eigenen Sequenz berechne, kommt es zum andauernden Stillstand bei der Berechnung.
Kennt jemand das Problem oder eine Lösung dafür? Sollen vielleicht die Aufnahmen vor dem Import in Premiere umkonvertiert werden (Adobe Encoder hat das selbe Problem wie Premiere)?
Hier meine Computerhardware:
OS: Windows 7 Professional mit Service Pack 1
CPU: Intel Core i7 950 3,06 Ghz
RAM: 8 GB DDR3 1600 Mhz
Grafikkarte: Zotac GeForce 580 GTX AMP! mit 3 GB RAM (mit Nvidia Treiber 314.22)
HDD: Seagate Barracuda 1 TB S-ATA III und im AHCI-Modus
NLE: Adobe Premiere CS 6.0.3 auf dem aktuellsten Stand
Für jegliche Hilfe bin ich euch wie immer sehr dankbar!
 Antwort von  Jörg:
Was passiert, wenn Du deine Arbeitssequenz aus dem Originalmaterial deiner Pana erstellst, und dort das Canon Material einfügst?
Es ist allerdings gerade bei multicamprojekten angeraten, NICHT mit unterschiedlichen framerates zu drehen, schon gar nicht, wenn dabei Canoncams im Spiel sind.
Konvertieren in intermediate kann das Leben natürlich erleichtern, die Colormatchproblematik bei der Verwendung zweierlei cams bleibt natürlich erhalten.
 Antwort von  PGJ:
Danke für deine Rückmeldung Jörg.
Also wenn ich die XA10 Aufnahme in eine 50p Spur lege, dann bekomme ich das selbe Resultat:
- bei einigen Frames bleibt das Rendern hängen
Da es wohl am Material der XA10 liegt stellt sich mir die Frage, ob es wohl ein Programm gibt, dass die Aufnahme vor dem Import in Premiere umkonvertieren kann... vielleicht in ein Format, dass von Premiere besser verarbeitet werden kann.
Wäre es möglich das Material direkt in ein unkomprimiertes Format zu konvertieren?
 Antwort von  Skeptiker:
@PGJ:
Könnte das Problem etwas mit Canons 'Progressive Segmented Frame' (PSF) zu tun haben  - 25p als 50i 
ohne Zeitversatz zwischen den 2 'Fields' (Halbbildern) gespeichert ?
viewtopic.php?p=630950#
http://de.wikipedia.org/wiki/Progressiv ... nted_Frame
 Antwort von  dienstag_01:
Also, wenn du dein Material nicht rendern kannst, ist es vielleicht kaputt. Würde ich mal in einer separaten Sequenz prüfen.
 Antwort von  Jörg:
Wäre es möglich das Material direkt in ein unkomprimiertes Format zu konvertieren?
Versuche es mal mit einem Schnipsel, muss nicht uncomp sein, ich nutze seit jeher den Lagarith dafür.
http://lags.leetcode.net/codec.html
 Antwort von  PGJ:
@ Skeptiker
Ja, das könnte sein...
dienstag_01
Also ich kann das Video ja ganz normal anschauen (z. B. per VLC), aber wenn ich es in Adobe rendere, dann gibt es Probleme. Und wenn ich es nicht rendere kann ich den Multicamschnitt vergessen, weil mein PC zu schwach ist das 50p Bild der Panasonic runter zu rechnen und das PF25 Format der Canon anzuzeigen.
@ Jörg
Den Codec habe ich installiert, aber wie kann ich denn jetzt den Clip damit konvertieren?
Es soll auch nicht um das finale Rendern gehen, wenn das Projekt abgeschlossen ist, sondern um das Rendern, wenn die Videodaten in einer Sequenz vorberechnet werden.
@ Alle
Ich lasse jetzt mal die Videos per CPU (Software) rendern... jedoch konnte ich erneut feststellen, dass sich Premiere hier und da an einzelnen Frames die Zähne ausbeißt und dort etwas verweilt. Wenn damit alles reibungslos funktioniert, würde ich das noch melden.
 Antwort von  Jörg:
Es soll auch nicht um das finale Rendern gehen, wenn das Projekt abgeschlossen ist, sondern um das Rendern, wenn die Videodaten in einer Sequenz vorberechnet werden.
Das ist mir klar, anbei ein screenshot der nötigen Einstellungen, um einen
anderen Vorschaucodec als den mpegIframe zu nutzen.
Erstelle Dir dazu eine benutzerdefinierte Sequenz, nehme die nötigen Einstellungen für Deine Bedürfnisse vor, und wähle den lagarith als preview.
 Antwort von  PGJ:
@ Jörg
Vielen Dank für den Tipp! Also bisher scheint das die Lösung zu sein. Gefühlt und der Berechnungszeitangabe zufolge dauert das Berechnen zwar etwas länger, aber das ist wohl der Ausgleich für den Stillstand bei einigen Frames, der noch länger dauern kann.
Gibt es vielleicht ein Codec der schneller ist und vielleicht bessere GPU Unterstützung bietet, bevor ich jetz alles durchprobiere ;-)?
 
 Antwort von  Jörg:
Sieh die Zeitfrage mal anders:
Da Du offenbar vorhast das gesamte Projekt immer mal wieder durchzurendern, hast Du eine hochwertige Vorschaudatei auf dem Rechner.
In diesem Falle, und fast nur in diesem, ist es ratsam, die Vorschau beim Export zu nutzen.
Die Zeit, die Dir beim Vorschaurendern fehlt, holst Du da wieder rein...
und hast ein phantastisches file, um aus diesem sehr sauber den Export in die finalen Formate auszuführen.
Ich würde jetzt erst mal das Projekt so fortsetzen.
 Antwort von  PGJ:
Hallo nochmal...
leider hat es wohl doch nicht so geklappt: Nachdem ich beide Kameraperspektiven gerendert habe und Premiere einmal geschlossen habe (gespeichert habe ich auch), sind die vorgerenderten Daten nicht mehr vorhanden. Somit muss alles wieder neu berechnet werden.
Und so im laufenden Betrieb den Multicam Schnitt machen funktioniert mit dem Codec leider auch nicht. Außerdem hatte ich wieder das Problem, dass beim XA10 Footage am Anfang die rote Farbfläche wieder reingeschnitten ist.
Sonst noch Lösungsvorschläge?
 Antwort von  Jörg:
sind die vorgerenderten Daten nicht mehr vorhanden.
Natürlich sind die da, und zwar in den Ordnern, die den Arbeitslaufwerken zugeordnet wurden.
Vorschaurendern ist doch nichts temporäres.
Die roten frames werden defekte frames (in den Augen von Premiere ) darstellen, Dienstag hat das oben schon mal erwähnt.
Wenn das mit dem Preview rendern aus welchen Gründen auch immer nicht klappt, ist natürlich die Intermediate Erstellung zu präferieren.
Erstelle doch einfach einen watchordner mit den schon bekannten Lagarithsettings, werfe Deine Canonclips da rein, und lass dem AME, nach entsprechender Einstellung eben dort, die ganzen clips ins intermediate wandeln.
Das geschieht ganz nebenbei im Hintergrund...
ich bin allerdings nach wie vor der Meinung, dass irgendetwas an Deinem Ablauf, der config, des Materials etc nicht stimmt.
 Antwort von  nordheide:
OT:
Kann Premiere das Verarbeitern nicht ohne Vorzurendern?
 Antwort von  Jörg:
bei mir schon...aber hier scheint ja einiges zu klemmen.
 Antwort von  PGJ:
sind die vorgerenderten Daten nicht mehr vorhanden.
(...)
Wenn das mit dem Preview rendern aus welchen Gründen auch immer nicht klappt, ist natürlich die Intermediate Erstellung zu präferieren.
Erstelle doch einfach einen watchordner mit den schon bekannten Lagarithsettings, werfe Deine Canonclips da rein, und lass dem AME, nach entsprechender Einstellung eben dort, die ganzen clips ins intermediate wandeln.
Das geschieht ganz nebenbei im Hintergrund...
(...)
Also gerade lasse ich durch Adobe Encoder das Material der XA10 als H.264 mit der Voreinstellung "YouTube HD 1080p 25" konvertieren, aber er bleibt wieder hängen.
Die einzige Vorgabe, die ich gemacht habe ist, dass das Material als progressiv interpretiert wird, weil das PF25 Format von Canon eigentlich 25p in einem Interlaced Container ist.
Ein kurzer Clip der XA10 wird problemlos konvertiert. Jetzt überprüfe ich, ob das Zusammenfügen von Clips das Problem darstellt: Denn bei der Canon wird ab einer Größe von 2 GB auf der Speicherkarte eine neue Videodatei angefangen. Bisher habe ich diese Daten mit FileJoiner zusammengesetzt und jetzt probiere ich mal das konvertieren der nicht zusammengesetzten Dateien.
Ich werde das ganze noch mit Logarith umsetzen und schauen ob es dann in Premiere importiert funktioniert.
 Antwort von  PGJ:
@ Jörg
Irgendwie bekomme ich das Seitenverhältnis bei dem Codec nicht hin (s. angehängtes Bild)! Keine der vorgefertigten Einstellungen passt. Und wenn man als benutzerdefiniert 16:9 angibt, dann passt es leider immer noch nicht.
Wäre für deinen Rat sehr dankbar.
P. S.: Mir ist gerade aufgefallen, dass im Screenshot die Framerate 15 eingestellt ist... das muss natürlich 25 sein.
*Ergänzung: Ich habe es jetzt hinbekommen und werde mal schauen, ob ich die konvertierten Daten besser editieren kann. Rein vom Platzbedarf ist das schon ein großer Unterschied: 37 GB für 12 Minuten Video.
 Antwort von  Axel:
Wir hatten das schon vor Jahr und Tag. Damals wie heute war es dein Fehler. Premiere erkennt PFS ganz korrekt als interlaced. Du darfst das Footage nicht uminterpretieren. Es ist "eigentlich" progressiv und wird sowohl in einer "i" wie auch einer "p" - Sequenz korrekt angezeigt.
 Antwort von  olja:
Wir hatten das schon vor Jahr und Tag. Damals wie heute war es dein Fehler. Premiere erkennt PFS ganz korrekt als interlaced. Du darfst das Footage nicht uminterpretieren. Es ist "eigentlich" progressiv und wird sowohl in einer "i" wie auch einer "p" - Sequenz korrekt angezeigt.
Jaja...kann FCPX mittlerweile auch..denkt man. Ohne explizite Deklaration bekommt man da zwar keine Kämme oder sonstigen Kram mehr, dafür in bestimmten Situationen extremes Aliasing ! Man muß schon hingucken.
Will heißen, immer noch ist psf problematisch und will behandelt werden. evtl. schlummert da ja auch was in Premiere.
 
 Antwort von  PGJ:
Wir hatten das schon vor Jahr und Tag. Damals wie heute war es dein Fehler. Premiere erkennt PFS ganz korrekt als interlaced. Du darfst das Footage nicht uminterpretieren. Es ist "eigentlich" progressiv und wird sowohl in einer "i" wie auch einer "p" - Sequenz korrekt angezeigt.
Jaja...kann FCPX mittlerweile auch..denkt man. Ohne explizite Deklaration bekommt man da zwar keine Kämme oder sonstigen Kram mehr, dafür in bestimmten Situationen extremes Aliasing ! Man muß schon hingucken.
Will heißen, immer noch ist psf problematisch und will behandelt werden. evtl. schlummert da ja auch was in Premiere.
Genauso ist es... mittlerweile habe ich ja meinen Fehler gefunden: Meine damaligen Clips waren wirklich 50i und waren somit nicht auf progressiv umstellbar. Jedoch habe ich in der Zwischenzeit den Fehler gefunden: Die XA10 filmt im Automatikmodus immer in 50i; das lässt sich in dem Modus auch nicht umstellen. Im manuellen Modus kann man das auf PF25 umstellen, aber das gilt nicht gleichzeitig für den Automatikmodus.
Danke Canon, dass ihr es so umständlich und unlogisch machen müsst, dass der Automatikmodus sogar dort kastriert ist.
Wenn dann das Material wirklich in PF25 aufgenommen wurde, sollte man auch entsprechend in FCP oder AP das Material auf progressiv stellen, weil die Programme das nicht automatisch machen! Und wie olja es geschrieben hat: Es macht einen riesigen Unterschied! Das sehe ich besonders bei Selbstaufnahmen: 
In PF25 gefilmt und nicht extra manuell als progressiv gesetzt: Schlierige Bilder und extreme Kantenbildung an meiner Brille.
In PF25 gefilmt und explizit auf progressiv gestellt: Alles super! Bewegungen klar und die Brille zeigt kein stufenmuster mehr.
Also ich muss schon diese Anpassung vornehmen, um wirklich ein echtes 25p Bild zu erhalten. Schrecklich ist nur, dass Premiere nicht wirklich beim Rendern und Konvertieren mit den Aufnahmen klarkommt. 
Da hat sich Canon aber ein sehr miserables Format einfallen lassen...
Das merkwürdige ist ja, dass es nicht alle Aufnahmen der XA10 betrifft. Kurze Aufnahmen sind längst nicht so stark betroffen. Also kann es nur sein, dass Premiere irgendwelche Probleme mit diesem verflixten PF25 Format hat, die aber nicht immer auftreten... mit Lagarith kann ich die Daten ohne Probleme konvertieren... mit I-Frame als Standard Premiere Codec nicht...
Ich kann mittlerweile jedem nur raten gewaltigen Abstand von allen Canon Kameras mit PF25 Aufnahmemodus zu nehmen! Das gibt so viel Ärger, Probleme und Frustration...
Bald sind die Umkonvertierungen per Lagarith fertig und dann kann ich hoffentlich endlich ohne Probleme schneiden...
Mal eine Frage am Rande: Sollte nicht Premiere nativ mit AVCHD arbeiten können? Denn sowohl die Aufnahmen der XA10 als auch die der Panasonic X900 werden bei Erstellung einer neuen Sequenz mit diesen "gelb", also als nicht gerendert, dargestellt.
 Antwort von  olja:
Das ist jetzt auch nun kein Canon Problem, das kann ich ebenfalls mit der GH2 im 25 Fps-Modus nachstellen. (hatte hier auch schon mal Stills der Unterschiede gepostet) Da wird ebenfalls auf PSF zurückgegriffen. Nachstellbar ebenfalls bei meiner alten Canon HF200. Immer das Gleiche. In einer Timeline 25p muß man die  Clips nochmal anpacken. Wird eben oft nicht bemerkt, weil kaum sichtbar...
 Antwort von  PGJ:
Also das editieren mit dem Logarith Codec funktioniert soweit, aber die Avi Daten muss ich hinterher löschen, weil sie einfach viel zu riesig sind.
So wie es scheint, ist es wohl ein generelles Problem bei Premiere mit AVCHD-Dateien, die auf mehrere Dateien durch die Kamera aufgesplittet wurden: http://helpx.adobe.com/premiere-pro/kb/ ... avchd.html
Da aber das nächste Premiere vor der Tür steht, gehe ich mal davon aus, dass Adobe das Problem nicht beheben wird, wie auch dieser ältere Thread zeigt: http://forums.adobe.com/thread/1004369? ... 0&tstart=0
Sehr professionell ...
Ich werde mal den Adobe Vorschlag befolgen und mit Prelude experimentieren.
 Antwort von  Jörg:
So wie es scheint, ist es wohl ein generelles Problem bei Premiere mit AVCHD-Dateien, die auf mehrere Dateien durch die Kamera aufgesplittet wurden:
weit entfernt, ganz weit.
Es ist das Problem der genutzten Hardware!
Es mag ebenfalls ein Problem der verwendeten clips sein.
Ein Rechner Deiner Leistungsklasse ist in der Tat nicht mehr sehr aktuell,
allerdings ist meiner das noch weniger ( außer im RAM Bereich, da bin ich es wohl)
Bei mir schindet sich privat immer noch ein leicht OC I7 920, und ich habe keinerlei der Probleme, die Du hast.
Schon gar nicht, auf einer aktuellen Rennmaschine.
Keine Ahnung wo, DEIN Problem in der hardware lauert, es gibt dort eins, das in Verbindung mit den verwendeten clips ( wie kommen die in Dein Projekt?)
Die roten frames sind ein deutliches Indiz dafür!
Du erwähnst hier lediglich EINE HDD, ist das tatsächlich die einzige? Hast Du keinerlei anderen scratchdisks in Verwendung?
Nervst Du eine Platte mit dem ganzen Ablauf?
 Antwort von  PGJ:
So wie es scheint, ist es wohl ein generelles Problem bei Premiere mit AVCHD-Dateien, die auf mehrere Dateien durch die Kamera aufgesplittet wurden:
weit entfernt, ganz weit.
Es ist das Problem der genutzten Hardware!
Es mag ebenfalls ein Problem der verwendeten clips sein.
Ein Rechner Deiner Leistungsklasse ist in der Tat nicht mehr sehr aktuell,
allerdings ist meiner das noch weniger ( außer im RAM Bereich, da bin ich es wohl)
Bei mir schindet sich privat immer noch ein leicht OC I7 920, und ich habe keinerlei der Probleme, die Du hast.
Schon gar nicht, auf einer aktuellen Rennmaschine.
Keine Ahnung wo, DEIN Problem in der hardware lauert, es gibt dort eins, das in Verbindung mit den verwendeten clips ( wie kommen die in Dein Projekt?)
Die roten frames sind ein deutliches Indiz dafür!
Du erwähnst hier lediglich EINE HDD, ist das tatsächlich die einzige? Hast Du keinerlei anderen scratchdisks in Verwendung?
Nervst Du eine Platte mit dem ganzen Ablauf?
Also mein bisheriger Workflow sieht so aus:
1) Ich mache meine Aufnahmen und die werden auf SD-Karten durch die Kameras gespeichert.
2) Die *.mts Dateien kopiere ich von den SD-Karten auf meine Festplatte. 
3) Die Aufnahmen den XA10, die die 2 GB Grenze überschreiten und somit auf mehrere *.MTS Dateien aufgesplittet sind, füge ich mit dem Programm FileJoiner zusammen (macht nichts anderes als ein Kommandozeilenbefehl zum Zusammenfügen).
4) Dann werden die Daten in Premiere importiert (von der Festplatte).
5) Bei den XA10 Clips gebe ich noch an, dass sie progressiv interpretiert werden, damit ich wirkliche 25p Clips erhalte.
In meinem PC ist noch eine SSD verbaut (64 GB Crucial), aber die ist natürlich mit Windows ausgerüstet viel zu klein für die Videodaten.
Dass es ein Problem der HDD ist bezweifel ich sehr stark... warum sollte das Konvertieren von Clips der XA10 immer an einer bestimmten Stelle stehenbleiben wegen der Festplatte? Außerdem werden andere Clips ja tadellos verarbeitet. Und ich konnte alle Aufnahmen mit Logarith ohne Probleme umwandeln. Sobald die Canon Aufnahmen aber in ein anderes Format konvertiert werden sollen (z. B. H264) treten die genannten Probleme auf. 
Ich kann auch gerne die Daten auf meinem NAS schneiden... das wird zwar über die langsamere Netzwerkverbindung nicht so schnell gehen, aber damit könnte ich ein HDD Problem ausschließen.
Noch als Erinnerung: Ich habe, um die Grafikkarte auszuschließen, mal nur per Software gerendert. Auch hier blieb das Konvertieren stehen.
Um ein Hardwareproblem auszuschließen, könnte ich auch Premiere auf einem anderen PC installieren, der z. B. eine GeForce 275 und einen AMD Prozessor hat.
Mit meinem Mac Book Air habe ich mal mit ClipWrap eine Aufnahme in *.mov transformieren lassen und hier tritt ebenfalls das gleiche Konvertierungsproblem in Premiere auf. Nehme ich andere Konvertierungssoftware (z. B. BigSoft Total Video Converter) gibt es keinerlei Probleme beim Konvertieren der Daten.
 Antwort von  Jörg:
Um ein Hardwareproblem auszuschließen, könnte ich auch Premiere auf einem anderen PC installieren, der z. B. eine GeForce 275 und einen AMD Prozessor hat.
Diesen Schritt kannst Du getrost auslassen...
Bei nur einer Datenplatte muss diese ununterbrochen Lese/schreibaufgaben übernehmen.
Das ist ein ganz erheblicher Performanceverlust, das macht sich extrem bemerkbar.
Wenn dann auf Vorschaudateien zurückgegriffen wird, die auf der gleichen Platte liegen...
Dein Importverhalten ist grundfalsch.
Kopiere nicht die clips von der SDHC auf die HDD, sondern die GESAMTE Karte, in der vollen Struktur!!! Die restlichen Daten auf der Karte sind nicht ohne Grund da.
Auch grundfalsch ist das Stitchen von "spanned clips" also >2G über Drittprogramme
Das macht Premiere selbsttätig, völlig automatisch, ohne jedes A/V delay.
Du siehst, da sind reichlich Baustellen in deinem System/Deinem Ablauf.
Wenn dann noch Multicam dazukommt,mit unterschiedlichen framerates und/oder Auflösungen, gibt es schnell Sorgenfalten.
 Antwort von  dienstag_01:
Ich kann nur unterstreichen, was Jörg gesagt hat, deine Fehler kommen aller Wahrscheinlichkeit durch das Zusammenfügen der Clips mit dem FileJoiner. Zumindest sollte man das zuallererst ausschließen.
 Antwort von  PGJ:
Erst einmal vielen vielen Dank für all eure Hilfe!
Jetzt habe ich mal euren Workflow ausprobiert: Also
1) Kompletten Inhalt der SD-Karte auf die Festplatte kopiert.
2) In Premiere mit dem Medien-Browser in das SD-Verzeichnis auf der Festplatte navigiert (gesplittete Dateien werden korrekt zusammengefügt angezeigt) und ein Video, das aus mehreren Splits besteht, mit Rechtsklick importiert.
4) Den importierten Clip wieder als Progressiv interpretieren lassen.
5) Das importierte Video auf "Neue Sequenz" gezogen.
6) Exportieren als H264 YouTube 1080p 25.
Resultat: Die Konvertierung bleibt wieder stecken. Gerade hing sie bei 6%. Laut Taskmanager keine Computerauslastung und nach 5 Minuten Stillstand geht es weiter bis 9%. Dann geht das Spiel weiter auf 10%, wo der Computer wieder verweilt und die prognostizierte Zeit steigt und steigt.
Lasse ich Schritt 4 weg (Progressiv-Interpretation) komme ich zum selben Ergebnis.
Also FileJoiner scheint nicht das Problem zu sein, denn jetzt waren es die originalen Daten der SD-Karte, die direkt von AP importiert wurden. 
Lasse ich mit Logarith aus Premiere exportieren funktioniert alles ohne Probleme.
 Antwort von  Jörg:
Versuch den Export mit diesen Einstellungen
 
 Antwort von  PGJ:
Versuch den Export mit diesen Einstellungen
Mit meinen o. g. Schritten und diesen Exporteinstellungen komme ich wieder zu dem Ergebnis, dass das Exportieren mittendrin stehen bleibt und nicht voran kommt.
 Antwort von  dienstag_01:
Hast du zwischenzeitlich mal die ganzen Cache Dateien gelöscht?
 Antwort von  PGJ:
Hast du zwischenzeitlich mal die ganzen Cache Dateien gelöscht?
Für diesen Export habe ich extra ein neues Projekt angelegt... daher werden die Cache Dateien aus anderen Projektordnern (hoffentlich) keinen Einfluss nehmen können.
 Antwort von  dienstag_01:
Sollte nicht.
Poste doch mal ein Screenshot von deinen Sequenzeinstellungen.
 Antwort von  PGJ:
Sollte nicht.
Poste doch mal ein Screenshot von deinen Sequenzeinstellungen.
Die Vorgaben wurden automatisch von Adobe Premiere erstellt, indem ich das Video auf die Fläche für "Neue Sequenz" gezogen habe...
 Antwort von  dienstag_01:
Aber dein Material ist AVCHD?
Dann leg doch mal eine Sequenz AVCHD 1080 25p an und render nur eine Minute.
 Antwort von  PGJ:
Aber dein Material ist AVCHD?
Dann leg doch mal eine Sequenz AVCHD 1080 25p an und render nur eine Minute.
AVCHD steht auch auf der Kamera... mir wäre nicht bewusst, dass diese in einem anderen Format aufnehmen würde.
Selber Clip, als progressiv interpretiert und in AVCHD 1080 25p Sequenz abgelegt und mit zuvor genannten Einstellungen exportiert:
- Länge 1 min: Kein Problem
- volle Länge des Clips: Hängenbleiben des Exportprozesses
 Antwort von  srone:
was mir auffällt, ist daß du in den sequenzeinstellungen ein aero-fenster hast beim exportfenster nicht, oder mal umgekehrt, neuester grafiktreiber installiert?
lg
srone
 Antwort von  dienstag_01:
Was genau drin ist im Video bekommt man mit dem Programm Mediainfo raus.
Wie lang ist denn das gesamte Video?
Kannst du nicht mal versuchen, die gesamte Sequenz in mehreren Teilen zu rendern? Das würde mögliche Fehler im Ausgangsmaterial ausschliessen helfen.
 
 Antwort von  PGJ:
@ srone
Nicht verwechseln: Der eine Screenshot wurde von Jörg gemacht (ohne Aero) und der andere (mit Aero) ist von mir. Zudem habe ich den neusten Grafikkartentreiber installiert (320.18).
@ dienstag_01
Die Informationen zu einer solchen Videodatei habe ich mal angefügt.
Das Video ist 11:35 Min lang. Es wäre eigentlich noch länger, aber ab 2 GB splittet die Kamera die Daten.
Um auszuschließen, dass das Ausgangsmaterial defekt ist, habe ich die problematischen Aufnahmen mit meinem Mac Book Air und Final Cut Pro X gerendert: Diese zeigen keinerlei Probleme. 
Daher ist das Material der XA10 in Ordnung und der Fehler kann nur noch bei Premiere liegen, das irgendwie unter Soft- oder Hardwareproblemen leidet.
@ Alle
Ich habe auch mal mir die Zeit genommen und so eine problematische Sequenz durch rendern lassen: Angeblich hätte es nur 18 Minuten gedauert dies zu berechnen, aber es gefühlt über eine Stunde daraus durch das ständige "Hängenbleiben". Das Resultat: Die gerenderten Clips zeigen immer wieder zwischendurch rote Farbflächen.
Da die Creative Suite (Media Encoder, Adobe Premiere) nicht mit den Aufnahmen klar kommt, wäre eine Lösung die XA10 Daten zuvor duch ein anderes Programm konvertieren zu lassen. Problem ist nur, dass das Programm in der Lage sein muss, die Videos als progressiv zu rendern, denn sonst wird er falsch interpretiert und als unschönes Interlacematerial behandelt.
Kennt jemand eine Software die das kann?
Denn ständig die Daten der Kamera mit meinem langsamen Mac Book Air und Final Cut umzuwandeln ist doch schon sehr zeitaufwendig und nervig.
 Antwort von  dienstag_01:
Problem ist nur, dass das Programm in der Lage sein muss, die Videos als progressiv zu rendern, denn sonst wird er falsch interpretiert und als unschönes Interlacematerial behandelt.
Solche Probleme gibt es nicht. Siehst du ja schon daran, dass das File von der Cam auch interlaced ist. Ist auch kein Problem.
Was mir mehr Sorge machen würde, sind die roten Zwischenbilder. Hast du noch anderes mp4 Material, um mal Rendertests durchzuführen? Würde ich machen. Ausserdem scheint es von Canon eine Software zu geben - Pixela - hast du die schonmal ausprobiert?
 Antwort von  PGJ:
Problem ist nur, dass das Programm in der Lage sein muss, die Videos als progressiv zu rendern, denn sonst wird er falsch interpretiert und als unschönes Interlacematerial behandelt.
Solche Probleme gibt es nicht. Siehst du ja schon daran, dass das File von der Cam auch interlaced ist. Ist auch kein Problem.
Was mir mehr Sorge machen würde, sind die roten Zwischenbilder. Hast du noch anderes mp4 Material, um mal Rendertests durchzuführen? Würde ich machen. Ausserdem scheint es von Canon eine Software zu geben - Pixela - hast du die schonmal ausprobiert?
Die XA10 nimmt natürlich in *.MTS auf. Gerade habe ich noch einen der Problemclips, den ich per FCP in *.mp4 verwandelt habe in Premiere mit H264 YouTube 1080p 25 ohne Probleme umgewandelt.
Die Pixela Software von Canon ist nicht wirklich brauchbar: Die Kopiert einfach nur die Daten von der Kamera (sogar ohne Zusammenfügen der Clips!) und kopiert einfach immer alles auf die Festplatte.
Aber wie gesagt: Wenn es ein Programm gäbe, dass die Aufnahmen der XA10 konvertieren könnte, aber direkt als progressives Material (wie es FCP kann), dann hätte ich eine Notlösung.
 Antwort von  dienstag_01:
Die Pixela Software von Canon ist nicht wirklich brauchbar: Die Kopiert einfach nur die Daten von der Kamera (sogar ohne Zusammenfügen der Clips!) und kopiert einfach immer alles auf die Festplatte.
Ich würde das trotzdem mal probieren, und wenn es nur deshalb ist, um die roten Frames als Kopierfehler auszuschließen.
 Antwort von  Alf_300:
Ich bin ja der Meinung das CS6 nicht unbedingt das wahre ist, aber
vielleicht sollten die die sich mit dem Problem befassen Alle das gleiche Testfile benutzen
http://www.videoaktiv.de/Testvideos/Can ... XA-10.html
Grüne oder Rote Bilder deuten auf ein Codecproblem hin
PS:
Gibts da im AME noch die H264 Vorgängerversion
 Antwort von  dienstag_01:
Ich kann mit diesem File keine Probleme erkennen.
 Antwort von  Alf_300:
@Dienstag
ich kann da auch nichts feststellen, 
Allerdings nutzt Adobe in CS6 eigene Codecs (nicht die von Mainconcept)
da kanns schon sein dass was nicht stimmt. drum der Hinweis auf die Vorgängerversion
So werden z.B.bei mir auch die AC3 von TSmuxer nicht erkannt uvm
 Antwort von  PGJ:
Die Datei von Videoaktiv sorgt bei mir ebenfalls für keine Probleme. Allerdings möchte ich mehrere Dinge zu diesem Clip anmerken:
1) Er ist in 50i aufgenommen (nicht wie mein XA10 Material in 25p).
2) Er ist nicht länger als 11:35 Minuten und ich meine, dass die Probleme besonders bei längeren Aufnahmen auftreten.
 Antwort von  Alf_300:
00031.MTS ist aber interlaced ;-)
Bleibt noch die Frage obs im AME H264 Vorgängerversion gibt
 
 Antwort von  PGJ:
00031.MTS ist aber interlaced ;-)
Bleibt noch die Frage obs im AME H264 Vorgängerversion gibt
Es ist aber PsF25 ;-). Deswegen wird es als interlaced erkannt, ist aber in Wahrheit progressiv bzw. kann als solches umgewandelt / interpretiert / verwendet werden (s. http://en.wikipedia.org/wiki/Progressiv ... nted_frame).
Mit der Vorgängerversion von H264 und Media Encoder gibt es keine Konvertierungsprobleme. Im Screenshot die Einstellungen, die ich für H264 (Vorgängerversion) gewählt habe.
*edit: Gerade noch mal mit Media Encoder die Vorlage 1080p 25 ausprobiert und auch dort bleibt das Programm an einzelnen Frames hängen.
*edit 2: Transferfehler sind jetzt auch ausgeschlossen. Die 00031.mts auf der SD-Karte sowie die auf der Festplatte haben die selbe MD5 Hash Summe. Sie sind identisch.
 Antwort von  Alf_300:
Ich habs auch grad mit CS6 probiert gleiche Einstellung bei dem mir zur verfügung stehenden File gibts da keine Probleme. Da muß ich also passen
 Antwort von  dienstag_01:
Nochmal eine Frage: Arbeitest du mit dem Media Encoder als einzelnes Programm oder mit Premiere?
 Antwort von  PGJ:
Nochmal eine Frage: Arbeitest du mit dem Media Encoder als einzelnes Programm oder mit Premiere?
Encoder wurde automatisch mit Premiere installiert... zumindest kann ich mich nicht erinnern, dass ich Encoder abwählen konnte bei der Installation.
Wenn die Frage dahin zielen soll, ob Premiere und Encoder parallel gestartet sind: Nein, es wurde immer nur ein Programm gestartet.
Wenn es darum geht, ob ich aus Premiere direkt in Encoder importierte (wüsste gar nicht, dass das geht): Nein, das mache ich ebenfalls nicht.
Ich schlage mal folgendes vor: Ich mache eine Aufnahme länger als 11 Minuten (damit es zu einem Split kommt) und lade die beiden Videoteile hoch zum Ausprobieren.
 Antwort von  dienstag_01:
Du hast ne gute Inetrnetverbindung, oder.
 Antwort von  dienstag_01:
Die Datei von Videoaktiv sorgt bei mir ebenfalls für keine Probleme. Allerdings möchte ich mehrere Dinge zu diesem Clip anmerken:
1) Er ist in 50i aufgenommen (nicht wie mein XA10 Material in 25p). 
Nö, der Clip ist auch PSF.
Edit: Nö, nö. Falsches File, ist doch i.
 Antwort von  Jörg:
Ich mache eine Aufnahme länger als 11 Minuten
ist wohl die einzige Möglichkeit, Fehler im Material auszuschließen...
 Antwort von  PGJ:
Wie es der Zufall natürlich will, lässt sich meine 12 minütige Probeaufnahme ohne Probleme konvertieren.
Ich erläutere mal etwas den Zusammenhang zu dem Problem: Gerade bin ich dabei wieder einen YouTube Video zu veröffentlichen, in dem ich die Sennheiser EW ENG Serie vorstelle. Dazu habe ich mich frontal mit der XA10 und von oben mit der Panasonic meinen Präsentationstisch gefilmt. Daher auch der Multicam Schnitt, um zwischen den Kameras zu wechseln.
Da meine Probeaufnahme "leider" funktioniert, gebe ich euch einfach das problematische Material aus dem Vorstellungsvideo: *Problem anderweitig gelöst, Link entfernt*
Es hat etwas länger gedauert dies hochzuladen bei meinem lahmen DSL 6000er Anschluss, aber ich hoffe ihr könnt ausprobieren, ob bei euch die selben Probleme auftreten. In dem *.rar Archiv findet ihr einen Screenshot, der euch zeigt, ab wann beim Konvertieren per Media Encoder das Problem auftritt und eine Abbildung als Hinweis, dass das Material progressiv interpretiert werden muss.
00031.mts ist der erste und 00032.mts der zweite Teil der Aufnahme. Nicht wundern, wenn ich scheinbar nur mit mir spreche, aber die Detailansicht vom präsentierten Gerät liefert ja die Panasonic von oben herab ;-).
Nochmals vielen Dank!
 Antwort von  Alf_300:
Habs Probiert Mit CS6 (Einstellung wie Oben) - Und stimme Dir zu 
Ab und zu bleibt das Bild stehen und dann gibts den ROT Error, dann geht wieder eine Weile, dann steht das Bild wieder, usw.
Die gleiche Prozedur in CS5 läuft ohne Probleme
Hab mir sagen lassen die verleihen nun Premirre CC für 83 Eurocent pro Tag weils 1 Euro nicht wert iet
 
 Antwort von  PGJ:
Habs Probiert Mit CS6 (Einstellung wie Oben) - Und stimme Dir zu 
Ab und zu bleibt das Bild stehen und dann gibts den ROT Error, dann geht wieder eine Weile, dann steht das Bild wieder, usw.
Die gleiche Prozedur in CS5 läuft ohne Probleme
Danke für deine Rückmeldung.
Aha! Also liegt es doch wie ich es vermutet habe an CS6.
Na das wird dann immer wieder eine "Quälerei" sein ständig die Aufnahmen der XA10 zu transcodieren, bevor ich sie in CS6 verwenden kann.
Ich habe mal den AVS Video Konverter ausprobiert und gut war, dass er erkannt hat, dass es 25 Einzelbilder pro Sekunde sind. Das Material wurde als richtig als 25p statt 50i erkannt. Aber dafür war das konvertierte Bild grünstichiger. Kennt jemand ein gutes Konvertierungsprogramm (außer Encoder und Premiere natürlich)?
Oder gibt es einen Codec für Premiere / Encore, der ähnlich kompakte Daten wie H264 bietet? Dann könnte ich die Transcodierung in Encore oder Premiere vornehmen. Denn bei der Konvertierung in unkompremierte Videos mit Logarith ist eine 1 TB HDD im Nu voll. Daher wäre ein komprimierter Codec gar nicht mal so schlecht. Kann jemand einen empfehlen (außer h264 natürlich)?
 Antwort von  Alf_300:
Scheinst ja ein humoriger Mensch zu sein, kaufst für sündhaftes Geld ein CS6 das dann schlechter läuft als CS5 und möchtest dann mit einem vielleicht 30 Euro teurem Converter arbeiten ohne dass Du den Adobeleuten odentlich Dampf machst
 Antwort von  dienstag_01:
Ich kann jetzt gerade nicht mehr ganz folgen: Das neue File funktioniert mit Adobe? Und das alte nicht? Das wäre doch ein deutliches Zeichen dafür, dass mit dem alten File was nicht stimmt.
 Antwort von  Alf_300:
Ob da was nicht stimmt ist schwer zu sagen, tatsache ist dass es in Soundforge und in CS5 ohne Probleme läuft, während es bei CS6 zumindest bei mir bereits in der Timeline nicht richtig läuft
 Antwort von  dienstag_01:
Ich habe mal in Premiere CS6 getestet:
Zusammenfügen ohne Fehler lassen sich die beiden Files nicht. Aber klar, es fehlt ja auch die Kartenstruktur.
Rendern funktioniert ohne Bildfehler.
 Antwort von  Alf_300:
Nicht schlecht,
was nimmst Du da Deutsche Win + CS6
 Antwort von  dienstag_01:
Win bin ich mir jetzt nicht sicher, müsste ich nochmal nachschauen. CS6 ist hier eigentlich immer english, kommt noch von diversen AE Scripts.
 Antwort von  PGJ:
Ich habe mal in Premiere CS6 getestet:
Zusammenfügen ohne Fehler lassen sich die beiden Files nicht. Aber klar, es fehlt ja auch die Kartenstruktur.
Rendern funktioniert ohne Bildfehler.
Als was hast du denn gerendert? Es soll mit dem H264 Codec und der Einstellung "YouTube 1080p 25" gerendert werden.
Denn in andere Formate (z. B. unkomprimiert als *.avi mit Logarith) funktionieren bei meiner Konvertierung ebenfalls.
 Antwort von  Alf_300:
@Diestag
Bei Gelegenheit kannst ja m al nachschaun.#
Mir war nämlich so als ob ich mit US Windows anfangs bei H264 die Gleichen Einstellmöglichketen hatte wie bei Mpeg-2 - Nach dem Update auf 601 waren die dann weg.
Ganz abgesehen davon dass es leicht sein kann dass die Amis bei der Ünbersetzung wie schon so oft Mist gebaut haben
 
 Antwort von  dienstag_01:
Ich habs natürlich genau mit dem YT Preset für 1080 25p gerendert. Änderung: maximale Qualität und maximale Bittiefe.
 Antwort von  dienstag_01:
Win ist auch english. Umgestellt auf deutsch.
Edit: Teste gerade nochmal direkt im AME. Dort hab ich auch gerade ein rotes Frame gesehen (läuft noch).
 Antwort von  Alf_300:
@Dienstag
Weiter oben ist ein Bild von den Einstellungen, vielleicht liegts auch nur an der Bitrate 0,6 - 1,15 Mb/s
 Antwort von  dienstag_01:
Sieht nicht so aus.
Edit:Ich denke ja, man müsste sich den Stream mal genauer anschauen (mit einem Analyzer).
 Antwort von  Alf_300:
Das hab ich mir auch gedacht - hab aber keinen Analyzer ;-(
 Antwort von  dienstag_01:
Irgendwo hab ich einen guten, aber schon seit Jahren nicht mehr installiert.
Keine Ahnung, hab ich nie mehr gebraucht. Richtigen Nutzen hat es ja auch nicht, nur die Unklarheit ist beseitigt.
Edit: Encodiert mit AME gibt es bei mir auch Bildfehler.
 Antwort von  Alf_300:
Komisch ist dass ein Premiere AVCHD Bug scheinbar bekannt ist aber das letzte Update im Sept 2012 war
Kommt mir fast so vor als ab man Premiere nur noch mit den Grund Codecs (Mpeg-2 läuft ja Prima) ausliefern will und ansonsten Werbung für Mainconcept/Rovi macht
 Antwort von  dienstag_01:
Wie gesagt, ich vermute eher einen Streamfehler, keinen Bug.
Aber nichts genaues weiss man nicht.
 Antwort von  Alf_300:
Wen man nach Premiere CS6 ACHD Bug  googelt hat man bis  Weihnschten was zum lesen ;-)
 
 Antwort von  dienstag_01:
Davon würde ich rein gar nichts glauben, denn die meisten wissen nicht, dass die Hersteller ihr mpeg4 so unterschiedlich verkapseln (und auch sonst die Spezifikationen auslegen, wie sie lusig sind), dass es für JEDEN Hersteller eines NLE eine wahre Freude ist.
 Antwort von  PGJ:
Adobe werde ich das Problem schildern und hoffe mal, dass die das beheben... jedoch glaube ich fast, dass CS6 für die schon abgeschrieben ist.
Als Zwischenlösung habe ich folgendes gemacht:
Ich habe alle Aufnahmen mit Adobe Encoder in Quicktime mit maximaler Rendertiefe und 1080p 25 umgewandelt. Bildlich konnte ich keine Unterschiede zum Original feststellen, aber in Premiere: Die umgewandelten Dateien lassen super gut schneiden! Auch Multikamerabearbeitung hat bei mir noch nie besser funktioniert... das kann Final Cut nicht toppen.
Und das obwohl ich die Daten nicht einmal in AP vorgerendert habe (Timeline war konstant als gelb markiert). Von daher kann ich sagen, dass mein Computer längst nicht zu alt ist für die Videobearbeitung, aber bei gleichzeitiger Progressiv-Rechnung des XA10 Materials und der Runterbrechnung des Panasonic 50p auf 25p stößt er an seine Grenzen.  Konvertiere ich vorher alles wie o. g. um, klappt es wunderbar.
Also dann noch mal danke für eure Hilfe... ich hoffe, dass ich jetzt endlich mal einen vernünpftigen Workflow gefunden habe, der sich noch durch einen Bugfix seitens Adobe verbessern ließe.