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Infoseite // AI Produktion in Deutschland - rechtliche Situation.



Frage von Frank Glencairn:


Hier ist ein AI generierter Trailer der berliner PANTAFLIX-Tochter Storybook Studios.





und hier der - sehr hörenswerte - Podcast dazu, der unter anderem ein ziemlich interessantes Licht auf die rechtliche Situation wirft.



https://www.filmmakingfuture.com/episod ... lmemachens

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Antwort von TheGadgetFilms:

Sieht aus wie ein Videospiel von 2008 ;)

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Antwort von iasi:

Erinnert mich an diesen Trailer:

https://www.youtube.com/watch?v=2TR0gaG01do

Die rechtliche Situation wird doch jetzt erst gebacken.

Und hinter den Kulissen wird schon eifrig gefeilscht. Disney hält z.B. den Daumen auf den eigenen Content drauf, während Warner sehr offen ist für Lizenzverträge zur Nutzung vom Film- und Serienstock zur KI-Schulung.

Billige Kinderserien kann eine KI natürlich recht schnell zusammenstricken.

Eine solche Story bekommt man in ´ner Minute. Der Film dauert dann ein wenig länger. :)


## Titel: Verirrt im Unbekannten

### Genre: Abenteuer, Sci-Fi, Familie

### Logline:
Zwei Kinder, die sich im Wald verirren, stoßen auf ein außerirdisches Wesen, das ihre Hilfe braucht, um nach Hause zu gelangen. Gemeinsam erleben sie ein unvergessliches Abenteuer voller Herausforderungen und überraschender Freundschaften.

### Hauptfiguren:
- **Mia** (12): Ein mutiges, neugieriges Mädchen mit einer Leidenschaft für die Natur.
- **Lukas** (11): Ein technikbegeisterter Junge, der gerne forscht und experimentiert.
- **Xorii**: Ein friedlicher außerirdischer Reisender mit telepathischen Fähigkeiten und einem dringenden Bedürfnis, nach Hause zurückzukehren.

### Handlung:

#### Akt 1:
**Szene 1: Der Ausflug**
- Mia und Lukas sind auf einem Schulausflug in einem großen, dichten Wald.
- Die Kinder haben unterschiedliche Interessen: Mia sammelt Pflanzen und beobachtet Tiere, während Lukas mit seinem tragbaren Technik-Kit herumspielt.

**Szene 2: Die Trennung**
- Durch ein Missverständnis und ihre unterschiedlichen Interessen entfernen sich Mia und Lukas unbemerkt von der Gruppe.
- Sie merken bald, dass sie sich verirrt haben. Ihre Handys haben keinen Empfang.

#### Akt 2:
**Szene 3: Die Begegnung**
- Während sie versuchen, den Weg zurückzufinden, entdecken sie ein ungewöhnliches Licht und seltsame Geräusche.
- Sie stoßen auf Xorii, einen verletzten Außerirdischen, der telepathisch mit ihnen kommuniziert.

**Szene 4: Das Missverständnis**
- Zunächst haben die Kinder Angst vor Xorii, doch sie merken schnell, dass er keine Gefahr darstellt.
- Xorii erklärt ihnen, dass sein Raumschiff abgestürzt ist und er Hilfe benötigt, um zurückzukehren.

**Szene 5: Die Herausforderung**
- Mia und Lukas beschließen, Xorii zu helfen. Sie machen sich auf die Suche nach Teilen, die Xorii braucht, um ein Signal an sein Volk zu senden.
- Unterwegs müssen sie verschiedene Herausforderungen meistern: einen reißenden Fluss überqueren, gefährliche Tiere umgehen und sich vor einem aufkommenden Sturm schützen.

#### Akt 3:
**Szene 6: Die Freundschaft**
- Die Kinder und Xorii wachsen während ihrer Reise zusammen und lernen voneinander.
- Lukas nutzt sein technisches Wissen, um Xorii zu helfen, und Mia sorgt dafür, dass sie sicher durch den Wald navigieren.

**Szene 7: Die Rettung**
- Schließlich finden sie alle benötigten Teile und helfen Xorii, das Signalgerät zu reparieren.
- Es gelingt ihnen, ein Signal zu senden, und Xoriis Volk antwortet, dass sie auf dem Weg sind.

**Szene 8: Der Abschied**
- Während sie auf die Rettung warten, tauschen sie Geschichten und Erinnerungen aus. Mia und Lukas sind traurig, dass Xorii bald gehen wird.
- Als Xorii's Volk ankommt, verabschieden sie sich herzlich. Xorii schenkt den Kindern ein kleines Gerät als Erinnerung und Zeichen der Dankbarkeit.

**Szene 9: Die Rückkehr**
- Mia und Lukas finden endlich den Weg zurück zur Gruppe, die sie bereits gesucht hat.
- Die Kinder haben eine besondere Geschichte zu erzählen, doch Xorii bleibt ihr Geheimnis. Sie fühlen sich stärker und mutiger nach diesem Abenteuer.

### Schluss:
Mia und Lukas blicken in den Sternenhimmel und erinnern sich an ihren außerirdischen Freund. Sie wissen, dass sie für immer durch dieses Abenteuer verbunden sind und dass das Universum voller unentdeckter Wunder ist.

---

### Themen:
- Freundschaft und Zusammenarbeit
- Mut und Durchhaltevermögen
- Die Verbindung zwischen Technologie und Natur
- Das Unbekannte und die Neugier auf das Universum

### Zielgruppe:
Familien, Kinder ab 8 Jahren, Fans von Abenteuer- und Sci-Fi-Geschichten.

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Antwort von Frank Glencairn:

Nur daß die Qualität von Unreal um Welten besser ist als jede AI.

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Antwort von iasi:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Nur daß die Qualität von Unreal um Welten besser ist als jede AI.
Bisher.

Mich hatte jedenfalls überrascht, wie schnell und in welcher Qualität plötzlich die KI-Videos kamen.
Da hatte man gerade noch über die Darstellung von Händen und Füßen bei KI-Bildern diskutiert.

Und bei Animationsfilmen sieht das ja eh nochmal anders aus, als bei fotorealistischen Bildern/Videos.

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Antwort von Ridge:

Geht's nur mir so, oder wirken bei diesen "KI-Filmen" jeder Shot so, als wäre er aus einem komplett anderen Universum? Jeder Shot für sich schaut ja ganz gut aus, aber es ist keine Vision erkennbar, generisch. Hellblade wurde ja schon zitiert, noch ein bisschen Robert Eggers und das wars. Stock Footage Qualität. Nett zum Sizzle Reel bauen eigentlich, da wirds sicher bald im großen Stil für Previz eingesetzt. Ist auch eine sinnvolle Anwendung, denke ich.

Und bei dem Drehbuchbeispiel für einen Kinderfilm wird ja jedes Klischee abgehakt. Totlangweilig. Keine Wendung, keine Wants, keine natürlich Charakterentwicklung, zweiter Akt wird mit einem Satz abgehandelt, als obs darauf ankäme (/s). Sowas schaut sich doch im Ernst niemand (gerne) an. Entweder haperts an der eignen Originalität oder glauben solche Leute wirklich das Animationsfilme durschnittlicher Müll sind?

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Antwort von iasi:

Ridge hat geschrieben:
Geht's nur mir so, oder wirken bei diesen "KI-Filmen" jeder Shot so, als wäre er aus einem komplett anderen Universum? Jeder Shot für sich schaut ja ganz gut aus, aber es ist keine Vision erkennbar, generisch. Hellblade wurde ja schon zitiert, noch ein bisschen Robert Eggers und das wars. Stock Footage Qualität. Nett zum Sizzle Reel bauen eigentlich, da wirds sicher bald im großen Stil für Previz eingesetzt. Ist auch eine sinnvolle Anwendung, denke ich.

Und bei dem Drehbuchbeispiel für einen Kinderfilm wird ja jedes Klischee abgehakt. Totlangweilig. Keine Wendung, keine Wants, keine natürlich Charakterentwicklung, zweiter Akt wird mit einem Satz abgehandelt, als obs darauf ankäme (/s). Sowas schaut sich doch im Ernst niemand (gerne) an. Entweder haperts an der eignen Originalität oder glauben solche Leute wirklich das Animationsfilme durschnittlicher Müll sind?
Das trifft doch auch noch immer auf die KI-Bildgenerierung zu.
Man kann zwar viel schreiben, aber letztlich bleibt es immer ein Glücksspiel, welche Ergebnisse man erhält.

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Antwort von Frank Glencairn:

Ridge hat geschrieben:
Geht's nur mir so, oder wirken bei diesen "KI-Filmen" jeder Shot so, als wäre er aus einem komplett anderen Universum? Jeder Shot für sich schaut ja ganz gut aus, aber es ist keine Vision erkennbar, generisch. Hellblade wurde ja schon zitiert, noch ein bisschen Robert Eggers und das wars. Stock Footage Qualität. Nett zum Sizzle Reel bauen eigentlich, da wirds sicher bald im großen Stil für Previz eingesetzt. Ist auch eine sinnvolle Anwendung, denke ich.
Nein, geht nicht nur dir so, sehe ich genau gleich.
Wobei es - wenigstens was die Konsistenz von Shot zu Shot angeht, mittlerweile ganz vielversprechende Entwicklungen gibt, die laufen aktuell allerdings nicht lokal.

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Antwort von Frank Glencairn:

Ridge hat geschrieben:

Und bei dem Drehbuchbeispiel für einen Kinderfilm wird ja jedes Klischee abgehakt. Totlangweilig. Keine Wendung, keine Wants, keine natürlich Charakterentwicklung, zweiter Akt wird mit einem Satz abgehandelt, als obs darauf ankäme (/s). Sowas schaut sich doch im Ernst niemand (gerne) an. Entweder haperts an der eignen Originalität oder glauben solche Leute wirklich das Animationsfilme durschnittlicher Müll sind?
Von den Logikfehlern ganz zu schweigen.

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Antwort von MK:

Ridge hat geschrieben:
Und bei dem Drehbuchbeispiel für einen Kinderfilm wird ja jedes Klischee abgehakt.
Erinnert ein bisschen an E.T.

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Antwort von Darth Schneider:

E.T. hab ich nur einmal gesehen. Damals noch im Kino, sicher nicht der beste Film, aber schön und er hat mich damals berührt….
Gruss Boris

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Antwort von macaw:

Auf LinkedIn lese ich immer und immer wieder diese Lobpreisungen wenn wieder mal eine neue KI vorgestellt wird und daß die Bilder angeblich zunehmend konsistenter und konsistenter werden. Ich verstehe da aber nicht, daß die nicht checken daß Sora, Luma und wie die alle heißen noch enorme Probleme zu überwinden haben, bevor man auch nur im Ansatz in der Lage sein wird einen Film damit zu produzieren, der einem stinknormal gedrehten "ebenbürtig" ist. Neben der stilistischen Konsistenz fehlen ja noch: "Schauspiel" und dessen Konsistenz (wie eine KI überhaupt z.B. die Ticks, die Brad Pitt"s Figur in 12 Monkeys hat generieren und im richtigen Maße konsistent einsetzen soll ist mir ein Rätsel), dann haben wir die matschigen Strukturen, Artefakte, Durchdringungen, zuviele/zuwenige Finger usw., physikalisch korrektes Verhalten und - wenn dieses mal nicht nötig ist, auch unphysikalisches Verhalten von Charakteren und Gegenständen. Was ist mit Action, Stunts, Emotionen? Wie generiert KI Lippenbewegungen und Mimik und setzt auch diese in das schauspielerische Gesamtframework? Was ist mit den Stimmen und deren Einsatz im Kontext der Geschichte? Das war nur ein Bruchteil im Bereich der menschlichen Figuren. Kämen wir zu Setdesign, Locations, Wetter, Special Effects (Rauch, Wind, Dreck, Regen...), Visual Effects (Dinge, die mit präzisem Timing und einer Choreographie passieren sollen, Kreaturen und allerlei visuelle Phänomene, die physikalisch nicht existent sind, aber ihren Gesetzen dennoch folgen, also irgendwelche "Zauberstrahlen" oder "Rauch-Wolken-Glow-Sci Fi Elemente").

Die Liste ließe sich schier endlos weiterführen, aber es hört doch bereits dort auf mit der Praktikabilität, wo man auch nur zwei Personen für kurze Zeit überzeugend einen Dialog sprechen lassen möchte.

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Antwort von Frank Glencairn:

macaw hat geschrieben:
Auf LinkedIn lese ich immer und immer wieder diese Lobpreisungen wenn wieder mal eine neue KI vorgestellt wird und daß die Bilder angeblich zunehmend konsistenter und konsistenter werden. Ich verstehe da aber nicht, daß die nicht checken daß Sora, Luma und wie die alle heißen noch enorme Probleme zu überwinden haben, bevor man auch nur im Ansatz in der Lage sein wird einen Film damit zu produzieren, der einem stinknormal gedrehten "ebenbürtig" ist.
Ja, wundert mich auch immer wieder.

Wobei - das mit dem Sprechen klappt so langsam einigermaßen.



https://youtube.com/shorts/_Lh7KTaCrkQ?feature=shared

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Antwort von macaw:

Interessant zu sehen! Das Beispiel zeigt aber erneut die Problematik, die ich meine und die sich im Grunde durch so ziemlich alles durchzieht, was KIs so generieren: Alles ist sehr betont. Ich warte noch darauf, daß man in die Extreme gehen kann, also wird es irgendwann eine KI geben, die alles von Flüstern bis Schreien darstellen kann? Es gibt da ja z.B. eine Stimme von Elevenlabs, die Youtube bereits völlig überschwemmt hat und überall absolut gleich klingt.

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Antwort von Frank Glencairn:

Da hast du völlig recht, das ist alles noch ein sehr weiter Weg.
Wie ich oben schon sagte, als erstes müssen wir mal von der Prompt als Eingabe weg, sonst wird das nie was.

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Antwort von Ridge:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Da hast du völlig recht, das ist alles noch ein sehr weiter Weg.
Wie ich oben schon sagte, als erstes müssen wir mal von der Prompt als Eingabe weg, sonst wird das nie was.
Absolut, zu wenig Eingriffsmöglichkeiten für professionelle Nutzung. Das haben wir ja schon mit ControlNet usw. gesehen, dass man viel weiter kommt, wenn der Nutzer mehr Kontrolle hat. Würd ich mir sehr wünschen, vor allem was VFX betrifft. Da haben wir großes Potential für Low Budget Genre-Filme.

Ich kann mir aber vorstellen, dass vor allem jene, die nicht (wirkich) im Kreativbereich tätig sind (aka Marketingleute), das prompten so mögen, weil sie eben das was sie nicht gut können (nämlich kreativ sein) aus der Hand geben. Perfekt für den Durschnitts-Linkedin-User. Ich hatte vor kurzem erst ein KI-e-book vom WIFI in der Hand, und ich musste innerlich lachen, weil die Autoren auf über 40 Seiten stolz erklärten, dass sie ChatGPT zum Konzepte machen nutzen und Midjourney alle Bilder für sie erstellt. Da merkt man, dass die Zielgruppe dieser Tools eindeutig aus den Corporatebereich kommen, nicht aus dem Kreativbereich. Also für das Mittelständische Unternehmen, wo die Empfangsdame auch noch das ganze Social Media Marketing noch nebenbei mit macht.

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