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Infoseite // AG-AC90 zerteilt längere Aufnahmen



Frage von MelkyHD:


Hallo und guten Tag!
Bisher hatte ich immer nur relativ kurze Sequenzen mit meiner Panasonic aufgezeichnet, doch gestern musste ich eine Veranstaltung filmen, die knapp 2 Stunden gedauert hat. Dabei hat die Panasonic das Video in Teilen aufgezeichnet, die jeweils 24 Minuten lang sind. Ich kenne das von DSLRs, die nur knappe 20 Minuten aufzeichnen können.
Wahrscheinlich ist es nur eine Einstellung, aber ich konnte nichts finden. Aufgezeichnet wurde mit maximaler Auflösung und 50p. Die beiden SD sind jeweils 32GB groß, also daran kann es nicht liegen. Die aufgezeichneten Videos sind rund 4 GB groß.
Vielleicht liegt es am Aufnahmeformat 1080/50p?
Hat jemand einen Tipp in dieser Sache?
Danke im voraus.
Hans

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Antwort von intelll:

Das liegt an der FAT 32 Formatierung der Speichermedien, 4GB Grenze !!
viele Schnittprogramme importieren die geteilten Aufnahmen als
Gesamtfile in die Bin, ein Windows Copy & Paste macht das nicht !

m.f.G.

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Antwort von VideoUndFotoFan:

Klar teilt sie. Wie jede andere Cam ebenfalls, da sie mit FAT32 arbeiten, das nur 4GB pro Datei zuläßt.

Sei froh, daß Deine 4GB-Häppchen macht - andere teilen schon bei 2GB.

Ein Problem ist das aber nicht, da jede halbwegs taugliche Filmbearbeitungssoftware die Clips nahtlos zusammenfügt.

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Antwort von MelkyHD:

Danke für die Antworten. Als MAC-User habe ich daran nicht gedacht.
Etwas verstehe ich noch nicht: Wenn ich mich richtig erinnere, dann habe ich die Karten in der Kamera formatiert und damit dürfte dieses Problem erst gar nicht auftreten. Ich werde die Karten neu mit der Panasonic formatieren, und eine Probeaufnahme machen, vielleicht ist es dann OK.
Danke für den Tipp.
Grüße
Hans

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Antwort von bArtMan:

Die Formatierung ändert nichts am Dateisystem FAT32. Die Aufteilung ist völlig normal.

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Antwort von intelll:

Da werden sie wohl Pech haben, die Consumer Kameras formatieren
mit Fat, erst die Einsteiger Profi Liga z.B. PMW Serie Sony, kann auch das
UDF Format ohne Größen Beschränkung!

m.f.G.

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Antwort von MelkyHD:

Habe verstanden, -- da ich beim Überspielen immer über das Betriebssystem vom MAC auf die Karte zugreife, sehe ich die unterteilten Clips, die Kamera selbst zeigt sie als ein Video an. Würde ich die Daten z.B. über Premiere reinholen, wäre das auch nur eine Datei.
Danke für die Erklärung und schönen Tag.
Hans

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Antwort von Jott:

Das erscheint auch dann korrekt als jeweils eine Datei, wenn du in fcp 6, 7, X oder iMovie, sogar in das uralte fcp Express importierst. Was genau machst du denn auf deinem Mac?

1080p50 geht allerdings erst ab fcp x direkt. Wenn du verrätst, womit du schneidest, kann man dir auch sagen, was du machen musst.

Aufgeteilte Files sind völlig normal, das findet sich nicht nur bei AVCHD, auch bei Profiformaten. Ebenso normal ist das automatische lückenlose Zusammensetzen in Schnittprogrammen.

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Antwort von MelkyHD:

Ich schneide mit PremierePro CS6, aber das Importieren wird wahrscheinlich auch bei anderen Schnittprogrammen ähnlich funktionieren. Bis dato hatte ich nie längere Clips – maximal 10 min –, darum war das etwas Neues für mich.

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Antwort von -paleface-:

Wo wir gerade über das Speichern mit der Panasonic reden.
Weiß jemand was ich tun muss dass die Kamera die Files fortlaufend Nummeriert?

Bei jeder neuen Karte startet der bei #0001.
Das nervt derbe bei größeren Projekten.

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Antwort von AxelM:

Wo wir gerade über das Speichern mit der Panasonic reden.
Weiß jemand was ich tun muss dass die Kamera die Files fortlaufend Nummeriert?

Bei jeder neuen Karte startet der bei #0001.
Das nervt derbe bei größeren Projekten. Auch das machen die meisten Kameras so. Da lässt sich in der Regel nichts einstellen.

Axel

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Antwort von -paleface-:

Das gefällt mir NICHT! :-/

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Antwort von AxelM:

Tja, auch wenn's dir nicht gefällt wirst du damit leben müssen.

Aber im Ernst, wo siehst du denn Probleme?

Meine Kamera macht das gleiche und ich arbeite bei größeren Projekten immer mit entsprechenden Unterverzeichnissen.

Axel

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Antwort von MelkyHD:

Das ist natürlich eine Frage des Workflows. Wenn du in erster Linie projektorientiert arbeitest, dann macht es keinen oder wenig Unterschied, obwohl du bei einem Nachdreh die selben Dateinamen hast wie beim ersten Mal und somit für die Ablage alle Clips umbenennen musst. Auch das kann man umgehen, wenn ich einen neuen Ordner anlege.
In meinem Fall habe ich neben Projekten auch themenmäßige Footages, die ich in Themenordnern für spätere Verwendung ablege. Dann kann es schon nerven, wenn man all Clips umbenennen muss. Hier habe ich mir schon oft das Nummerierungssystem von DSLRs gewünscht.
Hans

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Antwort von -paleface-:

Naja....alleine schon wenn in der Timeline die Clips 10x #0001 heißen nervt es.
Oder wenn ich weiß ich habe auf meinem PC Footage #14564 habe, dann kann ich in Premiere einfach suchen. Bei 0001 findet der aber dann 40 mal eine Datei.

Oder wenn ich die Files dem Kunden mitgebe damit der sich zb. bestimmte Takes raussucht und mir per Mail schicken kann. Muss ich vorher alles Umbenennen.

Es gibt zig Sachen die dabei Nachteilig sind.

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Antwort von pato4sen:

Ich benenne die Dateien immer direkt nach den Import in aussagekräftige Bezeichnungen um.
Das macht zwar im Moment der Übertragung etwas Arbeit, doch zahlt sich diese später aus, sprich Timeline, spätere Zuordnung und Eindeutige Clipzuordnung.

Ich habe zwar keine AG-AC 90 doch sollte es dort nicht anders als bei der AG-AC 160 sein!
Wenn man das File mittels Windowseigener Werkzeuge importiert, kann an der Schnittstelle schon einmal ein kurzer Tonaussetzer entstehen.
Da ich den Sound sowieso immer auch extern aufzeichne, stört mich das weniger.
Mit den Panasonic-eigenen Downloader sollte das aber nicht passieren - ich mache das immer mittels des Explorer.

Gruß, Rüdiger

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Antwort von thba74:

P2 Viewer Plus zum Importieren der Files von Karte auf den Rechner nutzen, dann hast du keine Tonsprünge.

http://pro-av.panasonic.net/en/sales_o/p2/p2viewerplus/

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Antwort von Uwe-40:

Ein Hallo an die Gemeinde.

Ich stehe vor dem selben Problem, daß die Kamera die Clips zerteilt, was so gesehen erst einmal kein Problm darstellt.

Kopier ich die Clips von der SD-Card auf meine HDD, importiere diese anschließend in mein Adobe Premiere CS6, so treten auch bei mir die bekannten Aussetzer auf.

Das P2 Viewer Plus Programm habe ich installiert, jedoch schaffe ich es nicht, den Clip, wie empfohlen, von der SD-Karte, die sich in der Kamera befindet, auf den PC zu kopieren.

Frage: Wie muss ich vorgehen, um den Clip von der Kamera auf den PC zu kopieren?

Vorab vielen Dank!

PS: Spiele ich den Clip (ca. 40 Minuten lang; 2 Dateien auf der SD-Card) mit dem P2 Viewer plus ab, so habe ich keinerlei Bild- und Tonaussetzer.

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Antwort von Jott:

Korrekt importieren, keine Lücken. Das Problem ist keines und war nie eines. Bei Premiere: über den Media Browser importieren.

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Antwort von Asjaman:

Klar teilt sie. Wie jede andere Cam ebenfalls, da sie mit FAT32 arbeiten, das nur 4GB pro Datei zuläßt.

Sei froh, daß Deine 4GB-Häppchen macht - andere teilen schon bei 2GB.

Ein Problem ist das aber nicht, da jede halbwegs taugliche Filmbearbeitungssoftware die Clips nahtlos zusammenfügt. Bei einigen LUMIX Modellen, zumindest bei der GX 80 ist es allerdings so, dass die Kamera die Karte mit exFAT formatiert und so größere Dateien schreiben kann. Da hat man dann bis zu 30 min. an einem Stück.

Bei Material von der GH4 benutze ich gerne das kostenlose Tool My MP4Box, das die 4GB Häppchen tadellos zu einem Strang zusammenkleben kann.

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Antwort von TomStg:

Bei Material von der GH4 benutze ich gerne das kostenlose Tool My MP4Box, das die 4GB Häppchen tadellos zu einem Strang zusammenkleben kann. Völlig überflüssig. Wie schon erwähnt: Einfach die gesamte SD-Karte und nicht nur die Bilddateien kopieren, danach im jeweiligen Schnittprogramm die eingebaute Importfunktion benutzen.

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Antwort von Uwe-40:

Danke erst einmal für die Vorschläge.

Wenn ich den kompletten Ordner, und nicht nur die Dateien, in mein Adobe Premiere importiere, habe ich keine Aussetzer mehr.

Ich muss jetzt nur noch in Erfahrung bringen, warum mein Premiere den Clip auf der Timeline doppelt anzeigt; 2-mal hintereinander.

Grüße

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Antwort von pato4sen:

Also:

1. Die GANZE SD auf eine Festplatte des Rechners KOPIEREN
2. Dort diesen Ordner einen aussagekräftigen Namen geben.
3. Das Projekt in Adobe Premiere öffnen.
4. Im "Media-Browser" links auf das Dreieck neben dem Laufwerksbuchstaben klicken, in dem sich der kopierte Ordner befindet.
5. auf das Dreieck mit den umbenannten Ordnernamen klicken.
6. Jetzt auf "PRIVATE" klicken und es werden die schon zusammengeführten Dateien angezeigt. (also weniger, als es Dateien im Verzeichnis "STREAM" gibt!)
7. Alle gewünschten Dateien mit gedrückter linker Maustaste in das Projekt-Fenster ziehen.
8. Aus dem Projekt-Fenster wie gewohnt die Dateien in die Timeline ziehen.

So sollte es gehen!

Gruß, Rüdiger

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Antwort von Asjaman:

Bei Material von der GH4 benutze ich gerne das kostenlose Tool My MP4Box, das die 4GB Häppchen tadellos zu einem Strang zusammenkleben kann. Völlig überflüssig. Wie schon erwähnt: Einfach die gesamte SD-Karte und nicht nur die Bilddateien kopieren, danach im jeweiligen Schnittprogramm die eingebaute Importfunktion benutzen. Das wäre ja zu schön, wenn auch Avid MC sowas könnte. Zumindest bis Version 8.3.1 hat der MC so eine Karte der GH4 zwar erkannt, aber die Dateien doch hübsch einzeln verlinkt. Deswegen ja der "Umweg" über My MP4Box.

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