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Infoseite // 4K doch noch in weiter ferne?



Newsmeldung von slashCAM:


Hier geht es zur Newsmeldung mit Link und Bildern auf den slashCAM Magazin-Seiten:
4K doch noch in weiter ferne?


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Antwort von ruessel:

4K über HDMI ist doch heute schon theoretisch möglich (bis 30P). Die 4K TV-Flats wurden von fast allen Herstellern auf der CES2012 schon gezeigt, dürfte doch kaum noch 6 Monate dauern bis die ersten im MM stehen. Die 4K Panels machen ja auch (mit kleiner Anpassung) bei 3D Blurays heute schon einen Sinn. Die Preise für die Flats werden natürlich wie immer erst sehr hoch sein, 2 Jahre später bezahlbar sein..... das alte Spiel.

Ob 4K Blurays kommen, dürfte bezweifelt werden, das Medium scheint Absatzprobleme zu haben. Aber viele TV-Streamer (telecom, Kabel...)dürfte 4K demnächst einen neuen Schub geben. Ob das für die breite Masse interessant ist? Eine Frage des Angebotspreises.

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Antwort von WoWu:

Das ist so nicht ganz richtig, was die "Postille" da schreibt denn in AVC ist das Format definiert (Level 5/ 5.1) und nachdem MPEG die Filedefinition für ein skalierbares AVC Format fertig hat, werden wohl so die aktuellen Übertragungsformate dort zukünftig mit einfliessen, einschliesslich der erweiterten Formate.
Insofern besteht da eigentlich überhaupt keine Unsicherheit ... es ist nur eben noch nicht fertig und es gibt für den Decoder noch keine Referenzimplementierung.
Der Weg ist aber bereits für die Industrie zugänglich.

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Antwort von felix24:

Ob 4K jetzt bald kommt oder erst später, ist doch irrelevant. 2K ist meiner Meinung nach für Fernsehen und Independentfilmer vollkommen ausreichend. Da gibt es auch noch viel Spielraum, um die Technik auszureizen. Aber anscheinend geht der Trend dahin, die Aufmerksamkeit immer mehr auf die Technik, statt auf Inhalte zu konzentrieren. Schon jetzt ist es manchmal ein Grauen, was z.B. im TV läuft. Oder brauchen wir wirklich den Musikantenstadl in 4K oder sowas wie Marieistdoof? Da ist doch schon 2K überdimensioniert. Man sollte deshalb nicht von 4K träumen, sondern 2K nutzen. Das ist ein tolles und einfach verwendbares Format mit ausreichender Qualität, das ansprechende Ergebnisse ermöglicht. Was will man mehr?

Es ist deshalb ein großer Irrtum, das mit besser Technik auch die Filme besser werden. Ein weiterer großer Irrtum betrifft die Distribution. Als vor ein paar Jahren die Blu-Ray in den Startlöchern saß, wurde sie hier schon gleich verteufelt und abgelehnt. Aber es stimmt nicht, was hier verbreitet wird. Die Verkaufszahlen von Blu-Rays und Playern steigen stetig. Das kann man leicht mit ein wenig Googlen herausfinden. Nur die Verkaufszahlen von DVDs sind rückläufig, weshalb die Händler trotz steigender Blu-Ray Verkaufszahlen Verluste machen.

Aber die Blu-Ray ist nicht nur ein ideales Medium, um seine Filme zu vertreiben, sondern auch für den Konsumenten, der sich für Filme interessiert. Der will nicht einfach nur eine Datei unter tausenden von anderen Dateien auf seiner Festplatte verstecken, sondern freut sich über etwas, das er anfassen und auf das er zugreifen kann. Der normale User hat auf diesen ganzen Technikhype und die totale Vernetzung keinen Bock. Der kommt Abends müde nach Hause und will einfach nur eine Scheibe einlegen und seine Ruhe haben und nicht noch Hyperaktiv werden. Kann sein, dass sich das in Zukunft ändert, wenn die aktuelle Generation ausstirbt und die ADS-Generation übernimmt...

Tatsächlich ist es ja auch so, dass die Scheibe ein recht sicherer Datenträger ist. Mir sind schon oft Festplatten kaputt gegangen, wodurch ich unzählige Dateien verloren habe. Eine CD, DVD oder Blu-Ray ist mir noch nie kaputt gegangen. Mit Schrecken denke ich auch an das Szenario, das hier so mancher gerne an die Wand malt, nämlich das man in Zukunft gar nichts mehr besitzen wird, sondern alles online abrufen muss. Dann gehört dir auch wirklich nichts und du bist dem Angebot ausgeliefert. Schon jetzt kann man sehen, wohin das führt. Manche Onlinevideotheken erfordern langfristige Bindungen und Abbonnements. Und wie es dann im Netz zugeht, das ja jetzt schon immer öfter an seine Grenzen kommt, möchte ich mir auch nicht vorstellen. Also weniger ist mehr, sage ich dazu nur....

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Antwort von WoWu:

Komisch ... genau das wurde auch bei der Diskussion um Farbfernsehen gesagt und als HDTV eingeführt werden sollte auch ...
Du hast ja Recht aber wenn man den ganzen Schund (incl. der meisten INDI Filme) aus dem Programm nehmen würde, hätten wir wieder abendlich Sendeschluss.
Also irgendwelche Hirnis konsumieren offenbar das, was Dir (und mir) nicht gefällt ... und wer hat nun Rechte.
Es wird bei technischen Lösungen immer als Argument angeführt, dass die meisten es nicht merken. Dann gilt das aber auch Inhaltlich und das, was die Meisten sehen, ist das richtige Material.
Ich mag es auch nicht, aber das heisst noch nicht, dass man technische Verbesserungen denen vorenthalten sollte, die das Zeug mögen.

4K wird sich irgendwann ebenso verkaufen, weil es auf dem bunten Aufkleber steht, wie heute FullHD und weder in 4K wird das drin sein, was drauf steht, wie heute in FullHD.

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Antwort von Tiefflieger:

Der zentrale Punkt ist die fehlende HDMI Schnittstelle.

Es stehen lizenfreie Techniken wie die Universalschnittstelle "Thunderbolt" vor der Türe.
Man kann seriell mit hoher Bandbreite Geräte vernetzen inkl. HD Displays.
4Kp60 ist mit "Displayport" wie auch der Alternative "Thunderbolt" möglich.
Für die Lizenzierte HDMI Schnittstelle braucht es nur noch einen passiven Adapter.

HDMI selber soll erst im 2. Halbjahr 4Kp60 tauglich werden.

GRuss Tiefflieger

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Antwort von carstenkurz:

Man kann sich allerdings sehr gut vorstellen, wie lange es angesichts der zähen Verbreitung von BluRay und HDTV dauern wird, bis 4k auch nur ansatzweise eine Rolle spielen wird.

Sony fährt ja schon längere Zeit eine Konzernstrategie 'beyond FullHD', vom Amateurmarkt über die Pros bis hinein in die Sony Pictures 4k Release-Strategie. Natürlich werden die das weiter pushen, weil es für einen Hersteller nichts einfacheres gibt als eine Differenzierungsstrategie nach Zahlen, und 4k ist nunmal mehr als 2k, so wie 16Megapixel mehr sind als 10.

Ob Sony es schaffen wird, die BluRay abwärtskompatibel nochmal auf 4k aufzublasen - im Sinne dieser Strategie ziemlich wahrscheinlich. An eine reine Onlinestrategie kann ich bei 4k viel weniger glauben.

Aber ob die Konsumenten nach den riesigen Absatzzahlen an FullHD Fernsehern der letzten Jahre gewillt sind, daraus auch nur ansatzweise nochmal einen echten Trend zu machen - da habe ich doch meine Zweifel. Der Unterschied zwischen SD und FullHD ist nach der Anschaffung einer 42"-52" Glotze noch gut zu kommunizieren, und selbst wenn ein Großteil der Konsumenten diesen Unterschied bei üblichen Sehabständen nicht sieht - er ist zumindest allein aufgrund der größeren Panels noch halbwegs logisch kommunizierbar.

Bei 4k wird das nicht mehr ansatzweise funktionieren und ich sehe keinerlei Chancen für eine maßgebliche Marktdurchdringung. Nicht bevor sich nicht die Preisunterschiede egalisieren. Und selbst dann wird der Bereich Inhalte vermutlich gerade mal flächendeckend bei FullHD angelangt sein.

Zu dem Zeitpunkt wird man vermutlich bei YouTube längst 4k Inhalte aus Consumerkameras sehen können. Aber das liefert weder Trends noch Einnahmen für solche Strategien. Da operieren halt sehr unterschiedliche Kräfte am Markt, und ein paar Displayhersteller können noch lange keine Trends machen.


- Carsten

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Antwort von Tiefflieger:

Die Herstellungskosten für LCD 4K sollen nicht wesentlich höher als bei FullHD sein.
Aber es stehen neue Techniken wie OLED, LED vor der Türe.
Mit diesen sind auch Farbräume möglich, die weit über sRGB hinausgehen.

xvColor das als Kinofarben Qualität beworben wird (ca. 135% sRGB) können auch einige LCD Fernseher (Blu-ray auch viele).
Nur komplett neue Qualitäten in 4K mit neuem Farbraum sind teuer.

Mit richtigem Equipment ist es heute möglich privat gutes FullHD zu erstellen.
Aber die meisten sehen wegen fehlender Vergleichsmöglichkeit das Potential nicht, bzw. interessieren sich nicht dafür (es steht FullHD drauf und gut ist).
Einige US Serien wie HEROES, LOST nutzen sehr gute Kameras.
Da lohnt sich sogar ein 4K Display.

Gruss Tiefflieger

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Antwort von Hayos:

Ich würde mich ja schon freuen, wenn wir wenigstens in den Kinosälen 4K hätten. Wer bereits die Gelegenheit hatte, 70-mm-Projektionen im Kino zu sehen, weiß dass da noch einiges geht...und wenn ich mir dabei noch vorstelle, dass dieses Format seine Höhepunkt in den 70ern hatte (selbst in der DDR konnte man in jeder größeren Stadt 70mm gucken), dann frage ich mich, was wir die letzten 50 Jahre eigentlich gemacht haben...

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Antwort von carstenkurz:

Die Qualität von 35mm Emulsionen weiterentwickelt...


-Carsten

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Antwort von Axel:

Seid keine Käufer der ersten Stunde. In ein paar Jahren ist 4k ein neuer Standard, ob für Otto Normalverbraucher oder nur für drei Prozent, und Geräte usw. werden ausgereift sein. Für die Kinoproduktion (Scarlett) wird 4k momentan mit Sicherheit nicht angefragt.

Meine persönliche Einschätzung ist, dass die Perfektion des Bildes durch die Kampagnen der letzten Jahre beim Konsumenten angekommen ist, wenn auch noch etwas verzerrt wahrgenommen wird. 4k ist der logische nächste Schritt. Was heißt "weite Ferne"? Sagen wir sieben Jahre.

Was ist in den letzten sieben Jahren, seit 2005, in puncto Videotechnik passiert? Erste HD-Geräte waren bestenfalls HDready. "p" war rar. Von DSLR hätte noch keiner zu träumen gewagt (heißen zwar auch FullHD, haben aber nur etwa 720p real). Dass 3D sich mal als Bringer erweist: Lachhafte Vorstellung.

Was wissen wir also über 2019? Vielleicht sehen die Menschen dann kritischer hin bei der Qualität und sehen Auflösung als relativ? Vielleicht gibt es HHD (HyperHD) mit 10k? Vielleicht sind 48p Standard (ich würde dagegen zocken, aber wer weiß?), dann möchte man für Zeitlupen wenigstens die doppelte Framerate.

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Antwort von glnf:

Erst 4K und 60p für den Macho in einem und dann Riesenchips für das supersofte Bokeh... Da halte ich mich lieber an den vertrauten und aus meiner Sicht sehr schönen Kinostandard. Da reichen 2K, 24 bis 30 Bilder / Sekunde und Chipgrössen im Bereich der Bildfenster von 16mm und 35mm Filmkameras. Letztlich will ich ja ein schönes Bild und nicht ein technisch perfektes. Cheers!

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Antwort von Jott:

In weiter Ferne ist 4K sicher nicht. Fernseher werden verkauft und ab März die kleine JVC für das gleiche Geld, das in 2004 oder so die gleiche Firma für die erste HD-Handycam genommen hatte. Die Kamera war eine Gurke, und über die Idee, MPEG2-Ströme auf eine DV-Cassette aufzuzeichnen, hatten sich alle köstlich amüsiert. Nur ein Jahr später aber bekam der Spaß einen Namen - HDV - und Sony hatte mit seinem FX1/Z1-Pärchen bekanntlich einen Riesenerfolg zu verzeichnen.

Wieso sollte sich diese Story nicht wiederholen? JVC erneut als Vorreiter mit einem etwas skurrilen Gerät, ein Jahr später aber wird daraus ein neuer Standard gebacken, und die Welle rollt?

Die Sinnfrage zu stellen ist doch sinnlos. In 2004 hieß es, Consumer-HD sei sinnlos. In 2020 wird man 16K für Consumer sinnlos finden. Und so weiter.

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Antwort von aight8:

Finde ich völlig überflüssig. Technologieänderungen ziehen sich über Jahre hinaus - wie zum Beispiel bei HD. Und jetzt, gerade als es sich etabliert hat, kommen die ersten 4k Kameras raus, ohne das HD wirklich fertig optimiert wäre. Wir stehen in denmeisten Bereichen immernoch bei 720p25 und 1080i50.

Die sollten eher mal vom Interlaced wegkommen bei FullHD! Oder wollen die etwa Interlaced auch bei 4k anwenden? Und wo bleibt 2k. Der Schritt auf 4k finde ich noch einige Jahre zu früh. Theoretisch könnten wir natürlich einiges, doch technisch gesehen ist man total überfordert.

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Antwort von Tiefflieger:

Man muss sich in 1. Linie im klaren sein warum will ich Filmen,
- Hobby
- Beruf
.....

Keinem Linienpilot käme es in den Sinn sein Flugzeug von Hand von Berlin nach NewYork zu fliegen.
Er nutzt das "Flight Management System" (FMS) auf dem die Flugphasen vorprogrammiert sind.
Das hat mit Ökonomie und Stressfreiem Arbeiten zu tun um sich auf das wesentliche zu konzentrieren. Sicher von A nach B zu kommen und die Systeme konfigurieren und kontrollieren.

Automatik heisst Arbeitsentlastung, keiner kann alles gleichzeitig.

Wenn die Qualität aus der Kamera besser wird, steigen die Ansprüche.
Einerseits will man unverwackelte hochauflösende Bilder.
Dafür muss man ein 6 Kg Stativ, 5 Festbrennweiten und 10 Filtertypen....... tragen.
Die Kamera muss auch schwer sein damit man mit progressiver Beschleunigung (Schwenk) den Bildauschnitt wählen kann.
Ist doch schön wenn man beim Sonntagsspaziergang mit den quängelnden Kindern alles dabei hat.

Es gibt eine Alternative und nennt sich Automatik.
Eine Automatik ist nicht Bevormundung sondern eine Entlastung.

Damit alles Funktioniert sind alle Komponenten einer Kamera aufeinander abgestimmt.
- Das Objektiv liefert Kontrastreiche, Farbechte und gerichtete Lichtstrahlen für den Sensor
- Ein fünf Achsen Gyro stabilisiert optisch und elektronisch das Bild (Stativ)
- Der vorgewählte Szenenmodus liefert die gewünschte Bildcharakteristik (Filter, Farben, WB)

Ich bevorzuge einen Camcorder für 4K.
Wenn eine Systemkamera Objektive für 16 Megapixel nutzt und der entsprechenden Sensor für 4K Video ausgelegt ist umso besser.

Für das perfekte Foto muss im kurzen Augenblick zum Zeitpunkt der Auslösung alles stimmen.
Bildauschnitt, Licht, Schärfe, Belichtung.
Für Video ist alles kontinuierlich im Fluss von Anfang bis Ende.
(und darüber hinaus, weil das Interesante erst nach der Szene passiert.
2. gibt es nicht schöneres, wenn am Ende einer Szene das Bild vor der Aufnahme pausieren nickt.)

Gruss Tiefflieger

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Antwort von WoWu:

Stimmt, Tiefflieger ... der beschriebenen Klientel ist es dann auch scheiss egal, was auf dem Bild ist .... und dass Schnee immer grau aussieht. Hauptsache die Automatik hat rechtzeitig das Lächeln erkannt und ausgelöst.

Da ist schon noch ein feiner Unterschied, denn wenn die Automatik im Flugzeug ähnlichen Bockmist bauen würde wie die in Kameras, dann würden die Passagiere ständig in Boston und nicht in NewYork ankommen.

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Antwort von domain:

Finde ich völlig überflüssig. Technologieänderungen ziehen sich über Jahre hinaus - wie zum Beispiel bei HD. HD hat sich nur deswegen wie ein Strudelteig dahingezogen, weil die Hersteller relativ bald AVCHD etablierten. HDV war von Beginn über CapDVHS und HDVSplit auch schon über mittelmäßige Dualcores und schon damals verfügbare NLEs zu realisieren, wenn nicht schon das NLE selbst capturen konnte. Kein Vergleich z.B. mit 3-D oder dem ev. kommenden 4K-Format.
HDV war fast von Beginn an locker zu bearbeiten und zwar deshalb, weil es nur eine Variante von VHS war, nämlich dem digitalen DVHS, das speziell in Japan schon jahrelang existierte und wofür es schon lange vor dem Erscheinen der FX1 Capture- und Schnittprogramme gab, z.B. Vegas.

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Antwort von Syndikat:

4K doch noch in weiter ferne? ...scheint nicht so. Wie seit heute Mittag auf videoaktiv.de zu lesen ist, kündigt Sony den BDP-S790 Bluray-Player an, der mit "4k Inhalten umgehen" kann.
Selbst wenn er nur HD auf 4k skaliert (wobei ich mir da nicht so sicher bin) erkennt man, dass die Hersteller bezüglich 4k sehr wohl in den Startlöchern stehen. Vor der Bluray kamen auch HDMI DVD-Player mit Upscaling. Ich denke das beantwortet die Frage.

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Antwort von carstenkurz:

Der skaliert nur, damit Sony wenigstens eine Quelle für seinen 4k Projektor verkaufen kann.

- Carsten

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Antwort von Jott:

Stimmt. Macht aber nix, auch heute denken viele, sie sehen bei SD-Quellen HD, nur weil die Glotze gross ist. Daher wird das auch im nächsten Schritt funktionieren, ein güldener 4K-Aufkleber reicht da völlig! :-)

Jedenfalls scheint klar zu sein, dass 4K der nächste Consumer-Hype sein wird.

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Antwort von Tiefflieger:

SD Broadcast ist oft (ausschliesslich) mit HD Kameras aufgenommen.
Diese saubere Qualität sieht bei Nahaufnahmen gut aus.

Erst ab Halbtotalen nimmt die Detailleistung ab.
(vermutlich werden auch im Kinofilm nur 5D MkII Einstellungen in beengten Räumen wie Autos gemacht.)

Bei Totalen inkl. ein bisschen Landschaft genügt schon perfektes 720p.
Für Supertotale und anderes (kleinschrift, filligrane Details) genügt oft schon 1080p.
4K bei natürlichen Objekten wie ein Stachelpalmenwald erzeugen mit Kantschärfung Kopfschmerzen :-)) und ohne Kantenschärfung sieht es nicht besser wie FullHD aus.

4K Displays können echte FullHD Aufnahmen perfekt wiedergeben, da man skaliert noch kleinste Details erkennen kann.
FullHD Display und Beamer können das nicht, wegen der Pixel Darstellung und dem Abstand (Illusion der unendlichen Auflösung).
Wenn 4K Kameras effektiv 3.2K - 3.5K Auflösen ist dies eigentlich optimal für 4K Displays (Reserven).
Ich denke mal, dass in der Nachbearbeitung Netto sowieso nicht mehr erreicht wird.

Gruss Tiefflieger

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