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Frage von Frank Glencairn:


Guter Workshop für Einsteiger


https://www.youtube.com/watch?v=jo0YcNR ... e=youtu.be

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Antwort von klusterdegenerierung:

Hallo Frank,
ich habs noch nicht gesehen, aber ich danke Dir dafür, ist nie weg sowas!
LG

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Antwort von Saint.Manuel:

Aber Frank, das sind fast zwei Stunden. So lange hält meine Aufmerksamkeitsspanne nicht ;)

Aber nun ernsthaft. Das sind für Einsteiger sehr wichtige Informationen, vor allem, weil immer wieder auf den Zusammenhang von Anpassungen im Szenenkontext eingegangen wird.

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Antwort von Darth Schneider:

Hier noch was fürs Editing, für Umsteiger interessant.
Ich selber habe ja nicht mal gewusst was man mittlerweile mit Resolve alles machen kann, schon toll, alles integriert, die von Black Magic haben ganz schön aufgeholt, also ich weiss nicht wie stabil das alles läuft, (vorallem auf meinem 1000€ iMac) Bin gespannt, ich werde mich jetzt mal über Weinachten ein wenig in die Free Version einarbeiten, solange ich die Studio Version zusammen mit der neuen Pocket Kamera noch nicht habe.
https://youtu.be/XeMbZxgTVps
Gruss Boris

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Antwort von klusterdegenerierung:

Hallo Frank,
gerne möchte ich mich noch mal ausdrücklich für das 2Std. Tutorial und dem damit verbunden Sourcelink zu den anderen großartigen tutos bedanken!!

Das sind genau die Hilfen die man "wirklich" braucht und die auf einem klaren & hohem Nivaeu liegen.
Alleine dieses Video enthält soviel background Info und isolliert Fehlerquellen, was in vielen der üblichen youtuber tuto garnicht vorkommt, oder schlimmer, Fehler werden kombiniert und mit geschliffen.

Dazu kommt die überaus sympathische & kompetente Trainerin die alles unmissverständlich erklärt.
Ich schaue mir schon gerade die anderen Folgen an und bin der Meinung, das diese Hilfestellungen auch einige bezahltutos ersetzen können.

Wenn man sich diese öfter ansieht, sollte man schnell auf einem guten Nivaeu sein und das Programm auch umfangreich nutzen können.

Auch wenn jetzt in diesem Thread kaum "gelaber" ist, so freue ich mich über diese Posts immer am meißten, denn das ist das was einen wirklich vorran bringt!

Auch Boris noch einen Dank für seinen Vorschlag von dem ich immerhin auch etwas isolieren konnte.
Wünsche auch noch eine entspannte Weihnachtzeit und für Boris habe ich noch einen kleinen schmanckerl für unser gemeinsames Interesse ausserhalb der Filmwelt! ;-)

Happy Xmas to all! :-)


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Antwort von klusterdegenerierung:



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Antwort von Frank Glencairn:

https://youtu.be/7w5wF7JWXGg

https://youtu.be/d0J_vr2xOJM

https://youtu.be/H9_t4jV72HQ

https://youtu.be/fQ3pPhk7azI

https://youtu.be/vU85RMbrPd4

https://youtu.be/nWk6kY6wleU

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Antwort von Bruno Peter:

Sagt mal, es gibt 45 Fusion Titelvorlagen, aber; wo ist eigentlich die Vorschau dazu um eine Vorlage auswählen zu können?

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Antwort von klusterdegenerierung:

"Bruno Peter" hat geschrieben:
Sagt mal, es gibt 45 Fusion Titelvorlagen, aber; wo ist eigentlich die Vorschau dazu um eine Vorlage auswählen zu können?
Hallo Bruno,
genau vor dieser Frage stand ich auch und ich habe bis jetzt nichts gefunden,
mußte jeden Titel bzw. Transition einmal draufziehen um zu sehen was da kommt.

Desweiteren sind Änderungen in einem animierten Titel im Fusion Tab auch nicht ohne,
Denn kürzt man so einen Titel, springen die Keyframes nicht mit und man muß alles handisch verschieben, zumindest habe ich bislang keinen einfacheren Weg gefunden.

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Antwort von klusterdegenerierung:




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Antwort von Bruno Peter:

klusterdegenerierung hat geschrieben:

Hallo Bruno,
genau vor dieser Frage stand ich auch und ich habe bis jetzt nichts gefunden,
mußte jeden Titel bzw. Transition einmal draufziehen um zu sehen was da kommt.

Habe auch herausgefunden, daß man ein Schnittprojekt nicht als FCPXML exportieren kann
wenn im Projekt Fusion-Titel eingefügt worden sind.
Denn kürzt man so einen Titel, springen die Keyframes nicht mit und man muß alles handisch verschieben, zumindest habe ich bislang keinen einfacheren Weg gefunden. Das ist mir auch aufgefallen...

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Antwort von Bruno Peter:

Nachtrag zu den Fusion Titelvorlagen:
Ich habe die 45 Titelvorlagen auf die Timeline gelegt die Benennung dazugeschrieben und Screenshots
gemacht, daraus drucke ich mit ein Katalog aus mit dessen Hilfe ich dann eine Titelvorlage auswählen
und dann im Programm treffsicher finden kann.

Das Programm braucht nach meiner Meinung eine "Flurbereinigung", es gibt mehrere Ungereimtheiten.
Kann mir nicht vorstellen, dass Profis 100% damit zufrieden sind. Ich habe die Studio-Version.

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Antwort von MK:

"Bruno Peter" hat geschrieben:
Das Programm braucht nach meiner Meinung eine "Flurbereinigung", es gibt mehrere Ungereimtheiten.
Kann mir nicht vorstellen, dass Profis 100% damit zufrieden sind. Ich habe die Studio-Version.
Ist ja auch nicht verwunderlich so schnell wie da mehrere Produkte zusammengewürfelt werden.

Blackmagic ist ja nun schon seit Beginn nicht als Anbieter von ausgereiften Lösungen bekannt. Oft wird halt eine schnelle VÖ zum Nachteil einer ausgereiften Entwicklung vorgezogen. Bei manchen Produkten haben sogar die Kernfunktionen bei Release gefehlt (ich erinnere mich an meine erste 3D Schnittkarte vor vielen Jahren wo ein Zettel beilag dass 3D durch ein Firmwareupdate nachgereicht wird - hat dann noch nen halbes Jahr gedauert bis das kam), oder andere Produkte die erst nach 1 - 2 Jahren überhaupt einigermaßen sinnvoll nutzbar waren nachdem die Auslieferung auch schon über 1 Jahr später kam als angekündigt (Teranex z.B.). Oder auch die Lüfter die teilweise keine lange Lebensdauer haben.

Was ich Blackmagic allerdings hoch anrechne, ist dass die Hardware egal wie alt sie ist, immer mit den neuesten Treibern funktioniert, und so mit neuer Software und Betriebssystemen genutzt werden kann bis sie kaputt geht. Bei AJA ist das z.B. anders, da läuft die Treiberunterstützung immer mal wieder aus so dass man zu einem Neukauf gezwungen wird wenn man softwaretechnisch auf dem neuesten Stand bleiben möchte oder muss.

Und auch Resolve wird sich über die Zeit mehr und mehr entwickeln... in seiner jetzigen Form mit der Kombination mehrerer Programme unter einer Haube ist es halt auch noch relativ jung (in Blackmagic-Jahren gerechnet ;-) ).

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Antwort von Frank Glencairn:

MK hat geschrieben:

Was ich Blackmagic allerdings hoch anrechne, ist dass die Hardware egal wie alt sie ist, immer mit den neuesten Treibern funktioniert, und so mit neuer Software und Betriebssystemen genutzt werden kann bis sie kaputt geht.
Was ich noch viel besser finde ist, daß die selbst die neueste Soft und Hardware auch mit älteren Betriebssystemen funktioniert, so daß man nicht zu unnötigen Updates gezwungen ist.

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Antwort von MK:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Was ich noch viel besser finde ist, daß die selbst die neueste Soft und Hardware auch mit älteren Betriebssystemen funktioniert, so daß man nicht zu unnötigen Updates gezwungen ist.
Das nervt mich bei Adobe dass man nun mindestens Windows 10 braucht (die CC-App aber auch unter W7 die Updates anbietet und dann beim Installieren erst eine Fehlermeldung bringt)... leider habe ich auch noch ein paar essentielle Programme im Einsatz für die es keine Updates mehr geben wird und keine Alternativen zur Verfügung stehen... da muss ich nun evaluieren ob das irgendwie auch unter Windows 10 läuft, mit einer VM rumbasteln oder einen zweiten Rechner auf Windows 7 belassen...

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Antwort von Bruno Peter:

Richtig mein PC aus dem Jahre 2016(i7-6700...) reicht aus um UHD in der FHD-Timeline in Echtzeit mit einer Spur zu sichten/prüfen
und mit belasteter Timeline kann man immerhin mit "Smart-Cache" nach einer gewissen Wartezeit die "blaue Linie" bekommen und dann
hat man auch hier eine Echtzeit-Vorschau- und Prüfmöglichkeit.

Toll finde ich den Stabilisator mit vier optionalen Settings, vor allem für mich als Freihandfilmer.

Ich habe schon einige kleinere Projekte mit DVR 15 Studio erstellt, sogar mit "schwierigen Material" meiner ActionCam.

Bin heute über über eine Sache bei meinem Exportversuch gestolpert:

- habe ein 30p-Projekt angelegt...
- als Export kann ich folgende Frameratenauswahl: 23,976 - 24 und 30(3:2)?

Ich möchte natürlich 30p haben, wie bekomme ich das hin?

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Antwort von klusterdegenerierung:

"Bruno Peter" hat geschrieben:
Nachtrag zu den Fusion Titelvorlagen:
Ich habe die 45 Titelvorlagen auf die Timeline gelegt die Benennung dazugeschrieben und Screenshots
gemacht, daraus drucke ich mit ein Katalog aus mit dessen Hilfe ich dann eine Titelvorlage auswählen
und dann im Programm treffsicher finden kann.

Das Programm braucht nach meiner Meinung eine "Flurbereinigung", es gibt mehrere Ungereimtheiten.
Kann mir nicht vorstellen, dass Profis 100% damit zufrieden sind. Ich habe die Studio-Version.
Vielleicht kannst Du ja auch je ein Still graben und Dir dann eine Titelgallerie anlegen, dann brauchst Du es nicht ausdrucken.

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Antwort von klusterdegenerierung:

MK hat geschrieben:
Das nervt mich bei Adobe dass man nun mindestens Windows 10 braucht
Deswegen arbeite ich jetzt hart an Resolve, dann kann ich mir vielleicht mein komplettes CC Abo auf Photoshop reduzieren und mir von der Differenz was anderes gönnen.

Ich hät ja vielleicht gern ein Micro Panel. ;-)

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Antwort von Bruno Peter:

klusterdegenerierung hat geschrieben:
Vielleicht kannst Du ja auch je ein Still graben und Dir dann eine Titelgallerie anlegen, dann brauchst Du es nicht ausdrucken.

Ja danke für die Anregung, die Stills von den 45 Fusion-Titel habe ich ja schon, muß nur noch die Titelgallerie dafür anlegen.

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Antwort von Jörg:

MK schreibt
da muss ich nun evaluieren ob das irgendwie auch unter Windows 10 läuft, mit einer VM rumbasteln oder einen zweiten Rechner auf Windows 7 belassen... für Sachen die sehr häufig genutzt werden, aber nicht zum täglichen Standard gehören, habe ich ein Dualbootsystem aufgebaut.
WIN 7 Videoalt , Win7 Inet.
Das Arbeitspferd bleibt davon vollkommen unberührt-WIN10.
Für die Nostalgietrips nutze ich eine VM. Geht seit einem Jahr sehr zufriedenstellend aus.

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Antwort von MK:

Jörg hat geschrieben:
für Sachen die sehr häufig genutzt werden, aber nicht zum täglichen Standard gehören, habe ich ein Dualbootsystem aufgebaut.
WIN 7 Videoalt , Win7 Inet.
Leider gehört der Kram zum täglichen Standard... der DTS-HD Encoder... die neuere Version läuft nur noch unter OSX, dafür läuft die Authoringsoftware nur unter Windows, macht also auch keinen Sinn. Der Hersteller gehört geschlagen...

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Antwort von Jörg:

eines der Mysterien der digitalen Welt...

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Antwort von Jost:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Was ich noch viel besser finde ist, daß die selbst die neueste Soft und Hardware auch mit älteren Betriebssystemen funktioniert, so daß man nicht zu unnötigen Updates gezwungen ist.
Das ist Wissen von gestern. Das Gegenteil ist heute richtig. Blackmagic ist mittlerweile Partner von Nvidia.

Seit Version 14 werden NVDec und NVEnc integriert. Mit der Version 15.2.2 kam zusätzlich Intels Quick Sync für das Encoding hinzu.

14
Support for hardware accelerated H.264 decoding when using NVIDIA GPUs on Linux and Windows
14.01
Added support for hardware accelerated HEVC decode on supported NVIDIA GPUs on DaVinci Resolve Studio on Windows and Linux

15
Support for GPU acceleration for the stabilizer with a speed up of more than 10x
Support for a system preference to enable or disable hardware acceleration of H.264/HEVC and other supported codecs

15.2
Support for hardware accelerated encoding of H.264 and H.265 using specific NVIDIA GPUs on DaVinci Resolve Studio; Windows and Linux only
Support for hardware accelerated encoding of H.264 and H.265 using Intel Quick Sync on supported hardware on DaVinci Resolve Studio; Windows only

Es ist darum keine gute Idee, auf Updates zu verzichten, oder auf ein altes Betriebssystem zu setzen.
Man kann das natürlich weiterhin nach Altväter-Sitte machen: Mit schnellem Prozessor in einen Zwischencodec umrechnen und zur Bearbeitung eine flotte GPU verwenden. Ob Intel, AMD oder NVIDIA war egal.
Das hat sich geändert: Wer ganz auf AMD setzt, muss in Davinci heute auf das schnelle Ausrendern in H.265 verzichten.

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Antwort von Frank Glencairn:

Abgesehen davon daß selbst auf einer uralten Win7 Mühle das rausrendern in Echtzeit geht, mach ich das sowieso nie.
Ich schreib immer ein unkomprimiertes Masterfile, und wenn ich H264/5 brauch mach ich das in Handbreake - kleinere Files-bessere Qualität.
Quicksync interessiert mich nicht.

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Antwort von Jörg:

Quicksync interessiert mich nicht. kann dir auch egal sein, jedenfalls für H264
In H264 rendert DVR in rd einem drittel Echtzeit,
mag bei 265 anders sein, wer rendert denn aber zu dem Format raus?

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Antwort von Frank Glencairn:

Wie schon gesagt, ich nutze H264 in Resolve aus Qualitätsgründen sowieso nicht.

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Antwort von Jost:

Jörg hat geschrieben:
Quicksync interessiert mich nicht. kann dir auch egal sein, jedenfalls für H264
In H264 rendert DVR in rd einem drittel Echtzeit,
mag bei 265 anders sein, wer rendert denn aber zu dem Format raus?
Ja, aber das sieht am Ende nicht aus.
Das H.264, das aus Davinci kommt, ist selbst nicht gut. Selbst in der besten Qualität ist es schlecht. Darum rendert man im Zwischencodec aus und arbeitet dann weiter mit Handbrake oder Hybrid. Das sind aber nur Frontends für FFmeg oder libav. Nur so gibt es Qualität.

Nvidia und FFmpg arbeiten an einer Verzahnung. Ziel: Wenn man H.264/H.265 über Nvidia beschleunigen kann, dann kann man auch X.264/X.265 über Nvidia beschleunigen.
Bei Hybrid gibt es die X.264/X.265-Nvidia-Kombi bereits. Fünf Qualitätsstufen werden dort als Preset angeboten.

Wenn das so auch bei Davinci kommt, gibt es keine Grund mehr, Handbrake oder Hybrid zu bemühen.
So bekommt man dann auch vernünftige Qualität direkt aus Davinci.

Das wäre schon gut.

Persönlich halte ich das für ambitioniert. Fairlight integriert, Fusion integriert, Nvidia-Partner, Intels Quick Sync - und das alles seit September 2017.

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Antwort von klusterdegenerierung:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Wie schon gesagt, ich nutze H264 in Resolve aus Qualitätsgründen sowieso nicht.
Ich kannte Handbrake bis dato garnicht,
kannst Du da ein gutes preset oder settings für 264 FHD empfehlen?

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Antwort von Frank Glencairn:

Ich nehm immer das "HQ 1080 30fps" Preset - decomb ausschalten, auf 25 fps setzen, constant framerate, und "Film" - kannste dann als eigenes Preset absepeichern.

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Antwort von klusterdegenerierung:

Ein User hier sprach mich auf das Thema an und in dem Zusammenhang habe ich es so verstanden das auch Banding welches in Davinci nach h264 auftreten kann,
in handbrake bei x264 nicht auftritt, habe ich das richtig verstanden und wenn ja warum, denn dann müßte ja geditherd werden, oder schrottet resolves h246 das Ergebnis so sehr?

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Antwort von blueplanet:

....hier mal ein paar Vergleichsshots H.264 (Adobe Premiere CC2019) vs. X.264 (HandBrake). Dabei sind sehr gut die Unterschiede (banding) im Himmel zu erkennen bzw. was der h.264 in Premiere daraus macht und was der x.264 liefert.
Wohlgemerkt, sowohl das Rohmaterial (10Bit GH5 h.264) als auch die Konvertierung nach cineform 10Bit ist absolut banding-frei. cineform_Adobe Premiere_10Bit_1 Stunde 80Gbyt.jpg h.264_Adobe Premiere_8Bit_1 Stunde 14GByt.jpg x264_Handbrake_10Bit_1 Stunde 1,4GByt.jpg mein presets in HandBrake, wobei das auf einem Nicht-10Bit-fähigem TV oder besser, mediaplayer nicht läuft (dafür müsste noch etwas geändert werden)! Auf einem PC hingegen immer. Handbrake 1.jpg Handbrake 2.jpg Handbrake 3.jpg Handbrake 4.jpg Handbrake 5.jpg Handbrake 6.jpg

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Antwort von klusterdegenerierung:

Hallo Jens, danke dafür!
Die Ergebnisse sind ja erstaunlich!

Danke auch für deine Settings. Mich würde mal interessieren wie das bei 8Bit footage in Premiere ausschaut, denn da habe ich mal eines gemacht, wo hier sofort Stimmen laut wurden wie denn das banding da rein kam.

Ich werde das Projekt noch mal öffnen und schauen ob ich es mir durchs grading rein gebracht und mit h264 verstärkt habe, oder ob Pr es sogar grundsätzlich so verarbeitet, oder ob es einfach die a6300 war.

Aber wenn man es doch wieder rausbekäme und man mit handbrake zu einem ordentlichen Ergebnis kommen würde, werde ich es noch mal neue rendern.

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Antwort von MK:

klusterdegenerierung hat geschrieben:
Die Ergebnisse sind ja erstaunlich!
Ist H.264 in Adobe nicht nur 8 Bit? Dann wäre es ja nicht so erstaunlich gegenüber den 10 Bit mit x.264... ;-)

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Antwort von klusterdegenerierung:

Stimmt, ich hatte jetzt aber eher erwartet,
das es auch bei 8Bit so ist und die Relevanz bei x264 gegenüber h264 liegt.

Denn im original 8Bit Material ist dieses banding nicht.

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Antwort von blueplanet:

MK hat geschrieben:
Ist H.264 in Adobe nicht nur 8 Bit? Dann wäre es ja nicht so erstaunlich gegenüber den 10 Bit mit x.264... ;-)
...aah - es ist angekommen ;)) Das meine ich u.a. - ich wüsste kein preset in Premiere wo, soweit vorhanden, 10Bit-Material als .264/10Bit ausgegeben werden kann (könnte) und - selbstverständlich rechnet HandBrake genauso sauber das 8Bit-Material.

Ich denke sogar, diese ganze banding-Diskussion ist weniger dem mehr an Farbinformationen (10Bit vs 8Bit), sondern eher dem geschuldet, was "kommerzielle" .264-En- und Decoder, die Kamera schlechthin, daraus machen. Aus meiner Sicht ist alles auf Geschwindigkeit -gepaart mit kleinen Dateien- getrimmt. Wenn ich aus der Timeline nicht wenigstens in Echtzeit herausrendern kann, dann taugt das ganze NLE nix. So die Meinung vieler user.

Also was machen Adobe und Co - sie reagieren darauf. Und Geschwindigkeitszuwachs, bleibt man in den fest geschriebenen Spezifikationen, lässt sich anscheinend nicht mit HighEnd-Qualität kombinieren. X.264 wird deshalb keine Hexerei sein, sondern es besteht dort einfach die zusätzliche Möglichkeit, der Software zu sagen: mach' langsam, dafür aber gründlich.
Als guter Beweis dafür könnte herhalten, dass ich aus 80GByt Ausgangsmaterial mit 1,4GByt in x.264 ein besseres Ergebnis erziele, wie mit 80GByt Ausgangsmaterial und 14GByt h.264 von Adobe und Co. An der Kompression (1,4 vs 14) kann es nicht liegen - es muss die Art und Weise, die Geschwindigkeit sein, mit der der Encoder arbeitet. Der Preis dafür sind dann doppelte bis vierfache Renderzeiten.

Doch wie gesagt, für den "Alltag" tun es Adobe und Co. durchaus gut und schnell. Doch wer kritisches Material hat und auf maximale Qualität gehen möchte, der sollte -im Moment als einzige Alternative(n), HandBrake und Co, ergo X.264 im Auge behalten.

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Antwort von cantsin:

blueplanet hat geschrieben:
Doch wie gesagt, für den "Alltag" tun es Adobe und Co. durchaus gut und schnell. Doch wer kritisches Material hat und auf maximale Qualität gehen möchte, der sollte -im Moment als einzige Alternative(n), HandBrake und Co, ergo X.264 im Auge behalten.
Kann das nur bestätigen - vor allem, wenn man x264 im "veryslow"-Modus mit Ausgangsmaterial-spezifischen Tune-Parametern wie "film", "animation" oder "grain" laufen lässt. Die Qualität ist deutlich besser als mit AME, selbst wenn der auf die höchsten Qualitätseinstellungen (bei ansonsten gleicher Bitrate) gesetzt ist. Das kann man einfach überprüfen, wenn man anschliessend Screengrabs aus den encodierten Videos extrahiert und vergleicht. Bei x264 bleiben wesentlich mehr Details erhalten und wird weniger glattgebügelt.

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Antwort von Bruno Peter:

blueplanet hat geschrieben:
mein presets in HandBrake, ...

Sag mal, für Qualität hast Du 23 gesetzt, das gib eine sehr geringe Bitrate eigentlich?

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Antwort von Jost:

cantsin hat geschrieben:
blueplanet hat geschrieben:
Doch wie gesagt, für den "Alltag" tun es Adobe und Co. durchaus gut und schnell. Doch wer kritisches Material hat und auf maximale Qualität gehen möchte, der sollte -im Moment als einzige Alternative(n), HandBrake und Co, ergo X.264 im Auge behalten.
Kann das nur bestätigen - vor allem, wenn man x264 im "veryslow"-Modus mit Ausgangsmaterial-spezifischen Tune-Parametern wie "film", "animation" oder "grain" laufen lässt. Die Qualität ist deutlich besser als mit AME, selbst wenn der auf die höchsten Qualitätseinstellungen (bei ansonsten gleicher Bitrate) gesetzt ist. Das kann man einfach überprüfen, wenn man anschliessend Screengrabs aus den encodierten Videos extrahiert und vergleicht. Bei x264 bleiben wesentlich mehr Details erhalten und wird weniger glattgebügelt.
Ja, und X.265 ist noch mal einen ganzen Zacken besser. Mit H/X.264 gab es jedoch nie Geschwindigkeitsprobleme. Aber versuch mal, X.265 per Hybrid oder Handbrake ohne Hardware-Beschleunigung auszurendern. Da brauchst Du Dich bei X.265/UHD/30p über Bildraten zwischen 0,8 und 1,2 beim Encodieren nicht zu wundern.
Darum bietet Davinci von Haus aus auch nicht an, H.265 rein per CPU zu erzeugen. Das dauert nämlich ewig.
Das geht schnell nur über Intel Quick Sync oder Nvidia.

Und dann beißt sich die Katze wieder in den Schwanz:
Nvidia kann kein 4:2:2, und B-Frames werden auch nicht berücksichtigt. Das ist nicht optimal.
Intels Quick Sync ist hingegen zu wie ein U-Boot. Da kannst Du etwas an der Bitrate oder Farbtiefe verändern. Aber das war es dann auch schon. Und das gruselige H.265 gibt es dann auch noch als Kompott.
Zumindest Nvidia hat Besserung angekündigt. Um die Leistung der neuen 2000er Turing-GPUs besser nutzen zu können, soll die Video Codec SDK 9.0 kommen. B-Frames werden dann möglich, von 4:2:2 ist bislang aber nicht die Rede.


zum Bild

https://developer.nvidia.com/nvidia-video-codec-sdk

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Antwort von Jost:

"Bruno Peter" hat geschrieben:
blueplanet hat geschrieben:
mein presets in HandBrake, ...

Sag mal, für Qualität hast Du 23 gesetzt, das gib eine sehr geringe Bitrate eigentlich?

Ja, Vimeo empfiehlt 18 oder geringer. Ich war auch überrascht, wie gut das Ergebnis mit 23 aussieht. Ich verwende 16.

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Antwort von blueplanet:

...wie gesagt, ich denke die Bitrate ist das geringste Übel. Entscheidend ist die Rendergeschwindigkeit. Ich hab mal geschaut. Bei HandBrake RF 10 (mein eigentlicher Favorit was dann bei 1 Stunde FHD mit 18GByt zu buche schlägt) landet man bei ca. 40MBit/s. Was Adobe für hochauflösende Formate emphielt, sind höchstens 30MBit/s. Da ist nur unwesentlich Luft dazwischen und ist bei HandBrake schon fast an der Placebo/Qualitätsgrenze. RF 23 dürfte somit im Grunde vollkommen ausreichen. Aber - bei Adobe ist es eben das Ende der Qualitätsfahnenstange (alles danach ist Placebo) und trotzdem kommt unter bestimmten Vorraussetzung eben eine schlechte Qualität dabei heraus - weil der langsame Gangschalter😉 fehlt. Das banding im mpeg ist auch bei ARD und Co selbst per Satellit zu sehen. Bestes Beispiel der Tatort vom letzten Sonntag. Auf der anderen Seite gibt es Filme die sorgfältig ge- oder remastert wurden. Da ist kein banding, auch nicht und überhaupt in 8Bit. Das Zünglein über gut oder schlecht muss in der Geschwindigkeit des Rendern liegen - zumindest im Consumerbereich.

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Antwort von nedag:

thank you

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