ich möchte aus einem ca. einstündigen Film eine Sequenz von knapp 30 Sekunden isolieren und diese mit einem kurzen Vor- und Nachspann versehen. Diese bestehen ausschließlich aus Standbildern (;schwarzer Hintergrund, eingeblendetes Logo, fade-in, fade-out).
Der Film ist mit "DivX 5.02 Pro" codiert; in welchem Format das Endergebnis vorliegen soll, ist irrelevant, Hauptsache der Codec ist frei und von den meisten Movieplayern abspielbar.
Da ich kein Windows habe und noch nie mit dem Thema Videobearbeitung zu tun hatte, bin ich ziemlich ratlos, wie man ein solches Miniprojekt angehen kann.
Hat jemand eine Idee, mit welcher Software so etwas zu bewerkstelligen ist?
F'up nach de.comp.os.unix.apps gesetzt.
Peter Lemken Berlin
-- If you nail together two things that have never been nailed together before, some schmuck will buy it. -- George Carlin
Antwort von Andre Beck:
spam.for.the@buerotiger.de (;Peter Lemken) writes: > > ich möchte aus einem ca. einstündigen Film eine Sequenz von knapp 30 > Sekunden isolieren und diese mit einem kurzen Vor- und Nachspann versehen. > Diese bestehen ausschließlich aus Standbildern (;schwarzer Hintergrund, > eingeblendetes Logo, fade-in, fade-out). > > Der Film ist mit "DivX 5.02 Pro" codiert; in welchem Format das Endergebnis > vorliegen soll, ist irrelevant, Hauptsache der Codec ist frei und von den > meisten Movieplayern abspielbar.
Je nach Auflösung würden sich MPEG1 oder tatsächlich ein DivX-Derivat eignen.
> Da ich kein Windows habe und noch nie mit dem Thema Videobearbeitung zu tun > hatte, bin ich ziemlich ratlos, wie man ein solches Miniprojekt angehen > kann. > > Hat jemand eine Idee, mit welcher Software so etwas zu bewerkstelligen ist?
Ich würde versuchen, es zunächst in etwas leicht bearbeitbares zu transformieren und dann in Cinelerra zu editieren. In avidemux kann ich MPEG4 öffnen, allerdings kommt es mit AAC nicht zurecht. Mit ffmpeg sollte eine Konvertierung möglich sein, mit Tools aus dem MPEG4IP-Paket das Demuxen des Containers. Ich würde als Ziel sowas wie ein MOV aus YV12 und PCM sehen, dass man dann in Cinelerra nach Belieben aufmotzen kann. Um an den AAC-Ton zu kommen, kann man den Container z.B. mit mp4extract zerlegen und dann den Audio-Track mit faad nach PCM decoden.
> F'up nach de.comp.os.unix.apps gesetzt.
Vorläufig ignoriert, da in dc.t v mindestens so OnTopic wie dort - und ich hasse es, in ungelesene Gruppen zu posten ;)
-- The S anta C laus O peration or "how to turn a complete illusion into a neverending money source"
-> Andre "ABPSoft" Beck ABP-RIPE Dresden, Germany, Spacetime <-