Gute Orientierung: Die Hautton-Kennlinie (Skin Tone Indicator)

Eventuell kann es auch noch nötig sein den Haut-Layer etwas zu korrigieren, falls die Farben in der Originalaufnahme nicht hundertprozentig sitzen. Dies schaffen Anfänger am besten mit dem Farbwinkel-Regler (Hue) und einer Vektorskop-Ansicht.



Doch Vorsicht: Der Hue-Regler gehört zu den Parametern mit denen man ein Bild besonders leicht verhunzt. Im Fall der Hauttöne ist er jedoch meistens sogar die einzige Möglichkeit, die Hauttöne auf Spur, sprich auf die Hautton-Kennlinie (Skin Tone Indicator) zu bekommen. Dies ist eine Linie im Vektorskop, die erstaunlich exakt andeutet, wo gute gute Hauttöne in der Regel liegen sollten:



Die Hauttöne sollten auf der Hautton-Kennlinie in der Regel gut liegen.
Die Hauttöne sollten auf der Hautton-Kennlinie in der Regel gut liegen.





Konstanz durch Plan

Einer Szene einen passenden Look zu verpassen gelingt mit solchen Tricks selbst Anfängern mit etwas Übung schon nach relativ kurzer Zeit. Die große Kunst ist jedoch, den Look über die einzelnen Szenen konstant zu halten, damit kein Sprung in den Farben den Flow des Filmes stört. Dies erreicht man am ehesten, wenn man das Grading mit einem gewissen Plan betreibt. Also systematisch an die Farbgestaltung herangeht. Die Kür eines professionellen Gradings geht meistens sogar noch einen Schritt weiter: Mit einem bewusst konzipierten Farbkonzept versucht man inhaltlich die Stimmungen des Films zu (unter)stützen. Ein solches Ziel gelingt dann in der Regel jedoch nur mit viel Übung und Erfahrung. Und die können wir euch leider nicht abnehmen...



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