Export
Die Exportmöglichkeiten des Programms lassen kaum Wünsche übrig. Praktisch alle aktuellen Formate werden unterstützt. Nur für den MPEG4- und MP3-Export muss jeweils ein Encoder über das Netz für 15 Euro nachlizensiert werden.
DVD-Authoring
BlueRay oder HD-DVD-Authoring findet sich noch nicht in VideoDelxue, jedoch sind entsprechende Lösungen überhaupt noch selten anzutreffen. Als Alternative bietet Magix das hochauflösende Widows-Media, das sich immerhin schon auf potenten PCs ansehen lässt. Es lassen sich sogar bequem Hybrid-Disks erstellen, Eine solche Multi-Disk vereint herkömmliche Video-DVD, hochauflösende HD-Disk und Backup inkl. Projektdaten und Fotodateien komfortabel auf nur einer Scheibe, damit sich das Projekt auf möglichst vielen Geräten wiedergeben lässt, egal ob PC oder DVD-Player.
Die DVD-Authoring-Möglichkeiten des Programms sind mittlerweile ziemlich rund. Anfänger, die keine eigenen Menüs erstellen wollen, finden auch eine große Anzahl an Vorlagen, die sich nachträglich nach eigenen Vorstellungen modifizieren lassen.
Stabilität
Grundsätzlich ließ sich mit dem Programm ziemlich problemfrei arbeiten. Abstürze waren fast nie zu verzeichnen. Ein größeres Problem trat jedoch während des Testzeitraums auf, lies sich aber nicht mehr reproduzieren: So konnten wir eine von uns erzeugte Projektdatei nicht mehr öffnen, weil VideoDeluxe behauptete, sie hätte mehr als 32 Spuren.
UPDATE:
Magix hat diesen Bug mittlerweile gefunden und uns eine gepachte Datei von Video Deluxe zukommen lassen, mit der sich die Datei wieder öffnen lies. Für Endanwender sollten daher in naher Zukunft aktualisierte Versionen bereit stehen. Versionen > 6.0.0.32)Sonstiges
Natürlich bringt das Programm auch wieder zahlreiche Neuerungen in Sachen Media-Center mit. Jedoch überlassen wir den Test dieser Funktionen anderen Fachpublikationen. Ein Kurztest mit einer DVB-T-Tuner Karten Cinergy T2 von Terratec verlief soweit problemlos.