Extras

Durchaus praxistauglich sind auf jeden Fall die mitgelieferten Softwarepakete der Ultimate Edition (129 Euro statt 89 Euro): Steinbergs WaveLab LE 6 ist dabei ein potenter und bewährter Audio Editor, dem allerdings gerade zur Restaurierung keine besonderen Plugins für Entrauschen, Zischlaute oder andere Problemfälle mitgegeben wurden. Solche Filter lassen sich jedoch als VST-Plugins nachträglich einbinden. Corels WinDVD 9 Plus Blu-ray ist ein guter DVD- und Blu-Ray-Player und mittels DVD Copy 6 Plus lassen sich (nicht kopiergeschützte) DVDs schnell für mobile Geräte oder das Internet wandeln.



Beim Bluray-Export schlug sich Videostudio erstaunlich gut. Die Gestaltungsmöglichkeiten sind dabei zwar nicht sonderlich groß, da man sich in erster Linie auf die Vorlagen verlassen muss. Und auch die Erstellung dauerte deutlich länger als bei vielen Konkurrenten. Dafür brannte es eine komplette Disk mit Menü ohne Probleme oder vertauschte Halbbilder, die ohne Probleme in guter Qualität abspielbar war. Das ist heute noch keine Selbstverständlichkeit.





Fazit

Corel liefert mit Video Pro X2 kaum exklusive Gründe für den Kauf. Die Oberfläche mag für den blutigen Einsteiger noch am verständlichsten sein, sobald man jedoch hochauflösende Videoaufnahmen bearbeiten will, wird die Bedienung zum Geduldspiel. Aktuelle Konkurrenten liefern in dieser Preislage nicht nur mehr Performance sondern auch sondern meist auch mehr Funktionalität. Einzig die Videopaint-Funktionen kann kein anderes Programm in dieser Liga bieten.


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