Wenn die Videokamera bei zu wenig Licht die Nachverstärkung aktiviert, spricht man von der Gain-Funktion. Hierbei wird -ähnlich wie bei einer künstlichen Nachschärfung oder dem digitalen Zoom digital noch mehr aus dem Bild geholt, ohne dass die zusätzliche Information durch Optik oder CCD zur Verfügung gestellt wird. Da fragt man sich doch unwillkürlich, ob man nicht besser „Raw“ filmen sollte und eine eventuelle Unterbelichtung später in der Postproduktion ausgleicht, zumal die Tools auf dem heimischen Rechner ja oft besser sind, als die Signal-Elektronik der Kamera.
Probieren geht über Studieren
An sich eine schlüssige Argumentation. Also haben wir einfach die Probe aufs Exempel gemacht. Mit einer Panasnic HDC-SD1 haben wir ein schnell zusammengewürfeltes Low-Light Stillleben abgefilmt. Und zwar mit 18, 12, 6 und 0 dB Gain. Hier einmal kurz zwei Standbilder unserer Belichtungsreihe als Impression:
Bei 18 dB Gain sieht man, wie stark die Panasonic SD1 im Low-Light-Bereich maximal sein kann.
Ohne Gain siehts dagegen zappenduster aus.
Wie man sieht, bringt die SD1 durch die künstliche Nachverstärkung noch ein ziemlich gutes Bild zustande. Da wollen wir doch mal mit einem Schnittprogramm dagegen kontern.
Überbelichtig ist natürlich schlecht. Aber coolman007007007 hat schon recht. Bei professionellen Filmaufnahmen ist es bei der Aufnahme von Nachtszenen auch taghell erleuchtet...weiterlesen
beiti 13:15 am 9.1.2008
Aber auch an Digitalkameras kann man aus 8-Bit-JPEGs noch erstaunlich viel Zeichnung aus den Schatten rausholen, wenn man nachträglich aufhellt. Zwar hat das RAW-Format hier...weiterlesen
Anonymous 13:01 am 9.1.2008
Hi!
Im Artikel steht (ich zitiere):
"Er wirkt zwischen Bildwandler und Kompression/Quantisierung. Die Gain-Funktion liefert ihre korrigierten Werte, bevor das Bildsignal...weiterlesen
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