Filmen aus der freien Hand

Aufgrund ihrer geringen Größe und des niedrigen Gewichts verleiten DV-Kameras besonders zum freihändigen Filmen. So kehrt sich ihr Vorteil geradezu in ein Nachteil um – nur weil es möglich ist, mal ganz nebenbei, womöglich sogar im Gehen, seine Aufnahmen zu machen, heißt dies noch lange nicht, dass diese auch genießbar sind. Verwackelte Bilder ruinieren jeden noch so spannenden Film, und auf einer etwas größeren Leinwand können sie sogar richtiges Unwohlsein beim Betrachter herbeiführen.



Längere Finger als so sollte man nicht haben, um diesen Hochkant-Mini bequem bedienen zu können. Und eine ruhige Zoomfahrt mit dem Ringfinger will auch geübt sein...
Längere Finger als so sollte man nicht haben, um diesen Hochkant-Mini bequem bedienen zu können. Und eine ruhige Zoomfahrt mit dem Ringfinger will auch geübt sein...





Obwohl deshalb die Nutzung eines Stativs für ambitionierte Videofilmer geradezu Pflicht ist, gaben mehr als die Hälfte aller Teilnehmer einer Umfrage zu diesem Thema an, immer oder meistens freihändig zu filmen (siehe Abbildung 1), und nur etwa jeder vierte Videograf hat der Umfrage zufolge ein schlechtes Gewissen, wenn er sein Stativ zu hause lässt.



Für alle, die öfters mal ihr Stativ nicht zur Hand haben, hier einige Hinweise zur Schadensbegrenzung. Zunächst einmal empfiehlt es sich, beim freihändigen Filmen die Steadishot-Funktion zu aktivieren (siehe Kasten: Wie funktioniert die elektronische Bildstabilisation?), um zu stabileren Bildern zu gelangen.







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