TIPPS
Aufgrund der immer noch recht kleinen Bildgröße von Web-Videos eignen sich Filme mit wenig Totalen und vielen nahen Aufnahmen besonders gut für das Internet.
Je komplexer das Bildmaterial (viel Strukturen und Bewegung), desto schwieriger ist es beim Enkodieren, einen guten Kompromiss zwischen Bildqualität und Dateigröße zu finden.
Die besten Kompressionsergebnisse werden erzielt, wenn der Film verlustfrei in das gleiche Format exportiert wird wie die Quelldatei (hier AVI DV), um dann mit einem speziellen Programm für das Internet aufbereitet zu werden, beispielsweise dem kostenlosen Windows Media Encoder oder Quicktime Pro (ca. 30 Euro).
Die optimalen Komprimierungseinstellungen für ein Video (maximale Qualität bei möglichst geringer Filegröße), kann man am besten durch Testencodings mit verschiedenen Parametern (Bildgröße, Bildwiederholungsrate und Bitrate) herausfinden, die man mit einem kleinen Teilbereich seines Videos durchführt.