So, auf der Timeline liegt nun der fertige Clip, alle Übergänge stimmen, die Titel werden korrekt eingeblendet, die Farben sind angepasst, es gibt keine Soundsprünge etc. (Falls nicht: hier geht´s zu Teil 1 und Teil 2) Es stellt sich die Frage nach dem Export -- bis jetzt wurde ja nur "virtuell" an dem Quellmaterial geschnitten. Am Quellmaterial selbst ändert sich nun auch nichts, statt dessen wird beim Export ein neues File aus dem Projekt erstellt. In der Regel wird dabei all das, was sich auf der Timeline befindet, exportiert, aber es ist auch möglich, nur Teilbereiche rauszurechnen.
Übrigens: Werden Exporteinstellungen gewählt, die sich von denen des Quellmaterials unterscheiden, kann der Umwandlungsvorgang durchaus mal länger dauern (hier macht sich ein schnelles System bemerkbar!), weil jedes einzelne Bild neu berechnet werden muß. Aber wer so weit gekommen ist, hat sich vielleicht auch eine Pause verdient!
a) Formatsalat
Beim Export muß erstmal entschieden werden, in welches Format ausgespielt werden soll, und mit welchem Codec (s.u.). Hier gibt es viele verschiedene Möglichkeiten, je nachdem welches Zielmedium verwendet wird, und mit welchem Programm man arbeitet. Als Zielmedien kommen etwa DVD, Video-CD oder das Internet in Frage. Für jedes Zielmedium sind ein oder mehrere Formate möglich – auf DVDs können nur MPEG-2 Files verwendet werden, auf Video-CDs MPEG-1, während man bei Video fürs Web mehrere Formate zur Wahl hat (QuickTime, Real, Windows Media und neuerdings auch Flash). Leider stehen nicht bei jedem Schnittprogramm alle Exportformate zur Verfügung. Vor allem, wenn Video für das Web erstellt werden soll, wird oft ein Zusatzprogramm zur Kompression benötigt, zumindest wenn man gute Qualität erzielen möchte. In dem Fall sollte das Projekt verlustfrei in das Format des Quellmaterials exportiert (meist DV), und dann dieses File mit einem entsprechenden Kompressionsprogramm encodiert werden.
News: Weiteres RED Patent im Zusammenhang mit komprimiertem RAW Fr, 2.Dezember 2022 RED wurde ein weiteres Patent im Zusammenhang mit komprimiertem RAW erteilt. Womit die Firma wohl weitere Lizenzeinnahmequellen in neuen Geräteklassen erschließen will...
Test: Blackmagic RAW - Qualität im Vergleich zu CinemaDNG // IBC 2018 Fr, 21.September 2018 Blackmagic RAW (BRAW) sollte in der Qualität eigentlich CinemaDNG in nichts nachstehen. Warum der Vergleich jedoch von Anfang an hinkt, zeigt unsere Kurzanalyse... Denn was heißt hier eigentlich RAW?
Tips: 10. Final Cut Pro: Compressor Batchencoding mit Droplets So, 18.Dezember 2011 Hier ein Tip für all diejenigen, die regelmäßig mehrere Videos am Stück auf einem Mac mit Compressor zu encodieren haben – auch bekannt als Batch-Encoding. Wer hierfür mit sogenannten Droplets arbeitet, muss nicht mal Compressor starten und wird beim Encoding auch nicht von Menüfenstern gestört – das ganze geschieht still im Hintergrund …
Ratgeber: Top Ten Video Freeware Mac Di, 29.September 2009 Hier mal die slashCAM Auswahl an Top Ten Video Freeware für den Mac. Multi-Format-Player, Encoder, Plugins, u.a.. Subjektiv, unvollständig, aber mit Sicherheit hochkarätig. Ergänzungen willkommen !