1200 und 12 LUX
Bei genügend Licht (1200 Lux) knallen die Farben der FS7 II Sony-typisch bunt, was auch klar für ihren universellen Einsatzzweck spricht. Wer hiermit fürs Fernsehen mit 60 fps in Rec709 produzieren will, bekommt hier gleich aus der Kamera ein sattes Bild mit hohem Kontrast und relativ wenig Dynamik geliefert.

Soll es dann doch das große Kino sein, so lässt sich mittels S-LOG3 auch der große Sensor-Dynamikumfang bei der Aufzeichnung nutzen, was bei unserem Testbild ohne LUT-Korrektur dann so aussah:

Bei wenig Licht kam uns das Kit-Objektiv etwas in die Quere, das mit seiner Anfangsblende 4 nicht wirklich den Sensor glänzen lassen kann. Wir haben dem etwas Rechnung getragen, indem wir mit der Belichtungszeit auf 1/25 gegangen sind. Hier einmal eine kurze Low-Light-Bildstrecke hierzu:



Das Low-Light-Verhalten erscheint uns dabei ein weiteres mal sehr gut, wobei andere Kameras in der 4K/S35 Sensoren Klasse durchwegs ähnliche Ergebnisse abliefern. Sehr groß sind die Sensorunterschiede zwischen den Herstellern bei wenig Licht nicht mehr und wenn eine S35-Kamera heute besonders wenig rauscht, so ist dies in der Regel nicht der Sensor, sonder eine integrierte Rauschunterdrückung.





















