Ausstattung

Im U32D970Q arbeitet ein 31,5 Zoll großes PLS-Panel mit einer Auflösung von 3840 x 2160 Pixel. Das PLS-Panel ist ähnlich blickwinkelstabil wie ein IPS-Panel (mindestens 10 Prozent Kontrast bei einem Blickwinkel von 178 Grad vertikal und horizontal). Dank RGB-LED-Hintergrundbeleuchtung kann der U32D970Q den sogenannten erweiterten Farbraum darstellen (etwa 100 Prozent NTSC), also auch DCI und AdobeRGB. Neben den Standardfunktionen eines per Hardware kalibrierbaren Bildschirms – die monitor-interne Justage von Helligkeit, Weißpunkt und Tonwertkurve, bringt der Bildschirm einen Digital Uniformity Equalizer (DUE) mit, der für eine exzellente Leuchtdichteverteilung und Farbdriftkorrektur über den ganzen Arbeitstag sorgen soll.



Besonders feine Farbabstufungen sind dank der 10-Bit-Farbverarbeitung (in UHD nur über DisplayPort) zu erwarten. Zu den Sahnehäubchen in der Ausstattungsliste gehören die 16-Bit-Look-Up-Table (LUT). Dank 16 Bit werden Bildsignale intern besonders differenziert verarbeitet. Der U32D970Q beherrscht aber kein Gamut Clipping, also das Anpassen des Monitorfarbraums auf einen kleineren Arbeitsfarbraum, oder das Importieren von LUT-Profilen aus Color Grading-Programmen wie DaVinci Resolve, um einen speziellen Filmlook zu simulieren.



Das Display ist ergonomisch gestaltet und lässt sich schwenken, neigen und in der Höhe verstellen sowie hochkant in den Porträt-Modus drehen, etwa zur Bildbearbeitung. Dank seiner matten Oberfläche genügt es auch professionellen Ansprüchen. Etwaige Lichtquellen im Rücken des Anwenders werden kaum reflektiert. Mit dem Rechner kommuniziert der U32D970Q über DisplayPort (1.2) oder HDMI (1.4) sowie einen USB-3.0-Hub. Drei Jahre Garantie inklusive Vor-Ort-Service runden das professionelle Erscheinungsbild ab.



Die Anschlüsse des Samsung U32D970Q
Die Anschlüsse des Samsung U32D970Q





Test

Den U32D970Q testen wir zunächst im unkalibrierten Zustand mit dem aktuellen UDACT 2.4 der UGRA und einem i1 Pro von Xrite. Die Bild-Presets sind zahlreich und orientieren sich an den bekannten Arbeitsfarbräumen für Film und Fotografie. Darüber hinaus gibt es drei Speicherplätze für eigene Kalibrationsziele. Wir vermessen zunächst alle relevanten Video-Presets, EBU (PAL, SDTV, Rec.601), SMPTE-C (NTSC), BT.709 (PAL, HDTV) und DCI (Digitales Kino). Die Presets sind hinreichend genau bezüglich des Weißpunktes und können in Sachen Tonwertkurve (geringe Farbdrift) und Schwarzpunkt überzeugen. Der Bildschirm ist recht homogen ausgeleuchtet. Die Helligkeitsschwankungen liegen im Durchschnitt bei 4 Prozent. Mit 10 Prozent im Maximum bleiben sie gerade noch im Rahmen. Die Farbdrift ist mit maximal 1 DeltaC quasi nicht sichtbar.




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