Test CS5 Files, Teil 2 – Decklink Intensity unter Premiere Pro

CS5 Files, Teil 2 – Decklink Intensity unter Premiere Pro

In unserem ersten Testartikel kamen wir ja schon zu dem Ergebnis, dass eine unterstützte CUDA-Karte für fast grenzenlose Effekte sorgt, während die Anzahl der Echtzeit-Spuren dagegen in erster Linie durch den Prozessor bestimmt wird. Die Vorschau über einen separaten Monitor bremste das System jedoch in jedem Fall deutlich. Könnte hier vielleicht eine spezielle Lösung wie die Blackmagic Intensity für Linderung sorgen?

// 13:58 Do, 22. Jul 2010von

In unserem ersten Testartikel kamen wir ja schon zu dem Ergebnis, dass eine unterstützte CUDA-Karte für fast grenzenlose Effekte sorgt, während die Anzahl der Echtzeit-Spuren dagegen in erster Linie durch den Prozessor bestimmt wird.



Als Randerscheinung fiel uns dabei auf, dass die Fullscreen-Wiedergabe über einen zweiten Monitor an der Grafikkarte das System immer deutlich ausbremst und schon eine AVCHD-Spur mit Effekten oft nicht mehr völlig ruckelfrei wiedergegeben wird. Da passte es uns gut ins Bild, dass Blackmagic Design nun ebenfalls die volle Unterstützung für die CS5 groß herausstellt. Und dankenswerterweise sind die neuen Treiber auch mit schon etwas älteren Karten wie der Blackmagic Intensity Pro einsetzbar.




Neue Presets und nahtlose Installation

Selbige befindet sich ständig in unserem Redaktionsfundus, weshalb sie schnell eingebaut und installiert war. Da die neuen Treiber auch für 64 optimiert wurden, erwarteten wir eigentlich keine anderen großen Veränderungen. Schließlich ist ja alleine die 64-Bit Anpassung für viele Unternehmen schon ein Grund für einen neuen Versionssprung. Doch nicht nur dass die Installation im Gegensatz zu unserem Test vor einem Jahr völlig reibungslos über die Bühne ging. Wir wurden auch noch positiv überrascht, dass sich mit der neuen Version unter der CS5 plötzlich auch jede Menge Spezialpresets für die Blackmagic-Karten unter Premiere CS5 wiederfanden. Wie von uns im letzten Test noch bemängelt, kennt die Karte nun direkt auch Presets mit Fremdcodecs (u.a AVCHD und DSLR-Files) und kann diese auch direkt von der Timeline wiedergeben.



Die Intensity unterstützt nun auch zahlreiche Presets mit gängigen Codecs.
Die Intensity unterstützt nun auch zahlreiche Presets mit gängigen Codecs.


Und das mit einer beeindruckenden Flüssigkeit, die wir in dieser Form nicht erwartet hätten. Unser System wirkte durch die Karte wie ausgetauscht. So war hiermit erstmals tatsächlich flüssiger Schnitt mit Effekten UND einer FullScreen-Vorschau möglich. Bemerkenswert ist dabei, dass die Karte eben auch bei eingeschalteter CUDA-Unterstützung funktioniert bzw. mit der Mercury Engine nahtlos zusammenspielt.




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