Nachdem wir in unserem letzten Test der DeckLink HD Extreme Karte doch durchaus beeindruckt von den Fähigkeiten waren, wollten wir auch einmal einen Blick auf die „kleine“ Intensity Pro werfen und sehen, was man hier für sein Geld erwarten darf.
Schön klein und damit umweltfreundlich verpackt wird die Karte ausgeliefert.
Schon vor dem Kauf der Karte stellt sich ja eigentlich die Frage, wofür man diese überhaupt gebrauchen kann. In der Regel bekommt man ja seine AVCHD- oder HDV-Videoclips bereits irgendwie in digitaler Form auf die Festplatte. Ein Einsatzgebiet steht dabei auf jeden Fall fest: Über die analogen Eingänge lässt sich (Zuspieler vorausgesetzt) jederzeit altes Bandmaterial in guter Qualität in den Rechner digitalisieren. Nur wird dieses Einsatzgebiet natürlich von Jahr zu seltener. Dank einem digitalen HDMI-Input lässt sich von einem Camcorder das Signal mit 4:2:2 Abtastung vor dem Hardware-Codec abgreifen. Dies kann in Studio-Umgebungen nützlich sein, um bessere Kanten beim Keying zu erhalten. Allerdings auch ein eher seltener Anwendungsfall.
Alle Anschlussmöglichkeiten der Intensity Pro.
Zuletzt empfiehlt sich die Karte natürlich auch als digitale Output-Möglichkeit von der Timeline eines Schnittprogramms. Seit neuestem unterstützt BlackMagic hierbei auch die Adobe CS4, was uns natürlich besonders interessiert hat.
Vergiss aber nicht, dass bei einer Neukomprimierung des Materials ein erneuter Qualitätsverlust eintritt, der sich noch gravierender auswirken kann. Kompressionsartefakte lassen...weiterlesen
deti 13:31 am 16.2.2010
Wir haben leider kein Adobe Premiere, aber die Capture-Quelle "Intensity Pro" ändert ja nichts an den verfügbaren Codecs im NLE. Ruf doch einfach den Capture-Dialog auf und schau...weiterlesen
combuschtel 09:23 am 16.2.2010
@deti
vielen dank für die vergleichsaufnahmen. hatte ich mir bei der mjpeg-kompression schon gedacht, dass gerade bei grafischen einblendungen (besonders wenn diese statisch...weiterlesen
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