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Test : CS5 Files – Premiere Mercury Engine Teil 1

von Fr, 2.Juli 2010 | 5 Seiten | diesen Artikel auf einer Seite lesen

 Einleitung
 Das Testsystem

Einen Testbericht über die Adobe CS5 Production Premium Suite zu verfassen ist kein kleines Unterfangen. Selbst nur die neuen Features aufzuzählen füllt unzählige Seiten, zudem findet man entsprechende Informationen auch überall im Netz. Auch bis ein entsprechender "Testbericht" fertig wäre, dürften Wochen vergehen, was uns wiederum zahllose ungeduldige Mailanfragen beschert. Daher werden wir diesmal einen anderen Weg beschreiten. In einzlenen Artikeln werden wir in den nächsten Monaten unsere Erfahrungen mit der Adobe CS5 Suite veröffentlichen. Ihr bekommt unsere Erkenntnisse bei der täglichen Arbeit mit der Suite dadurch extrem zeitnah zu lesen. Womit wir hiermit offiziell die "CS5 Files" öffnen. Und zwar mit einem Thema, das wohl die meisten Leser am brennendsten interessieren dürfte: Die integrierte Mercury Engine...

Bereits mit Ankündigung der Beta-Version war uns klar, dass wir für die CS5 wohl ein neues Testsystem aufsetzen müssen. Schließlich will sollte die neue Mercury Engine ein adequates Umfeld vorfinden, um sich austoben zu können. Die Mercury Engine ist eine neues Wiedergabe-Subsystem, das auch die Grafikkarte zur Beschleunigung nutzen kann. Hierbei setzt Adobe bis auf weiteres auf CUDA, wodurch nur Nvidia-Grafikkarten zur Beschleunigung eingesetzt werden können. Offiziell werden dabei nur spezielle Quadro-Karten (FX3800, FX4800 und FX5800) sowie eine Consumer-Karte (GTX 285) unterstützt.
Ein sehr einfacher Hack ermöglicht jedoch auch den Einsatz anderer Nvidia-Karten. Bei Veröffentlichung der CS5 wurden die Consumer-Karten dazu auch noch künstlich beschnitten, jedoch ließ Adobe diese Beschränkung mit Version 5.01 bereits fallen.




Das Testsystem



In unserem Testsystem landete eine FX4800, die Adobe selber auch in zahlreichen Präsentationen verwendet. Als Betriebssystem setzten wir ein frisches Windows 7 auf, das zusammen mit der CS5 auf einer ansonsten leeren Boot-SSD (Intel X25-M G2 Postville 80GB) landete. Schließlich sollte es auch hier vom feinsten sein. Als Prozessor kam ein Intel Core 2 Extreme QX6700 zum Einsatz, der mit 4x 2,67 GHz und 2 x 4 MB Cache eigentlich genügend Multiprozessor-Leistung versprechen sollte. Unterstützt wurde er von 8 GB DDR2-RAM mit 800 MHz. Laut System-Specs (die „nur“ einen Intel Core 2 Duo oder einen AMD Phenom II Prozessor und 4 GB Ram empfehlen) fühlten wir uns hiermit gut gewappnet für die ersten Gehversuche mit der neuen Mercury Engine.


Was geht? / MP4 to the limit / Scrubbing und Shuttling


5 Seiten:
Einleitung / Das Testsystem
Was geht? / MP4 to the limit / Scrubbing und Shuttling
Titel und die GPU / GPU und CPU Kompatibilität
CPU = Decoding, GPU = Effekte? / GPU-Effekt-Unterstützung
Die Konkurrenz / Fazit
  

[10 Leserkommentare] [Kommentar schreiben]   Letzte Kommentare:
prime    20:11 am 6.7.2010
25 Bilder 1920x1080 (~ insgesamt 19MB, also weit mehr als in nen AVC stream), kopiert innerhalb von einer halben Sekunde (kann auch weniger sein) von SATA HDD auf USB HDD und auch...weiterlesen
Alf_300    13:25 am 6.7.2010
Dann eben auf USB und die Zeot durch 3 Teilen
prime    13:23 am 6.7.2010
Hab nur Systeme, mit jeweils einer Festplatte.
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