Der 27“ iMac von Apple punktet mit sehr hoher Auflösung und flottem Prozessor. Wir gut schlägt er sich im slashCAM Rendertest in Sachen Videobearbeitung und was gilt es zu beachten, wenn man ihn als Medien-(Be)arbeiter in die engere Wahl zieht ?

Specs
Vorab erstmal die technischen Spezifikationen des von uns getesteten iMac 27“ Modells:
Modellname: iMac
Prozessortyp: Intel Core 2 Duo
Prozessorgeschwindigkeit: 3.06 GHz
Anzahl der Prozessoren: 1
Gesamtzahl der Kerne: 2
L2-Cache: 3 MB
Speicher: 4 GB
Auflösung: 2560 x 1440
Grafik Chipsatz-Modell: ATI Radeon HD 4670
VRAM (gesamt): 256 MB
Festplatte: 1 TB / HFS+
Wir haben die Rendertests mit drei unterschiedlichen Programmen durchgeführt, jeweils in der aktuellsten Version: After Effects CS 4, Final Cut Pro 7 und Motion 4. Beim After Effects Rendertest konnten wir auf den alten slashCAM Rendertest zurückgreifen, der eine gute Einordnung im Vergleich mit anderen Systemen ermöglicht, weil weitesgehend dokumentiert und für jeden selbst auszuprobieren. Bei Final Cut Pro und Motion wurden renderintensive aber für den Produktionsalltag typische Szenarien gewählt (animierte Transparenzen von mehrspurigem Video, Farbkorrekturen, Überblendungen, die Transkodierung in andere Formate, etc.). Das Ausgangsmaterial stand als DVPRO HD (1080p 25) zur Verfügung.
Um zusätzliche Vergleichsmöglichkeiten zu erhalten, wurden die gleichen Rendertests auf einem aktuellen MacBook Pro (2,4 GHz Intel Core 2 Duo, 2 GB RAM, Nvidia GeForce GT 256 MB) sowie einem stationären Mac Pro (2x2,8 GHz Quad-Core Intel Xeon, 2GB RAM, ATI Radeon HD 3870 512 MB) ausgeführt.