Gesichtserkennung ist in Überwachungszusammenhängen gang und gäbe und auch schon länger in vielen Consumer-Camcordern integriert. Nun testet die Forschungsabteilung der japanischen Rundfunkanstalt NHK, inwieweit sich Gesichtserkennung für ein interaktives TV-Interface einsetzen läßt. Eine Kamera unter dem Bildschirm fotografiert dafür die Zuschauer, woraufhin sich ihr Maß an Konzentration, Interesse uä. anhand der Geschichtsausdrücke schätzen lassen sollen. Basierend darauf könnten dann beispielsweise weitere Informationen eingeblendet werden. Klingt noch nicht wie die hohe Kunst der interaktiven Programmgestaltung, dafür erinnert das "UTAN (user technology assisted navigation) TV viewing interface" sicherlich nicht nur uns an Orwells Teleschirme aus 1984 (wobei sich das ganze heutzutage mit normalen Webcams eigentlich eleganter lösen ließe). Aber nachdem mittlerweile überall Kameras eingebaut werden, warum nicht auch in Fernseher?
Intelligentes HDR? Dolby Vision 2 - KI-optimiertes Bild, neues Tone-Mapping und Authentic Motion
Mehr als zehn Jahre nach dem Start von Dolby Vision stellt Dolby die nächste Generation seines HDR-Formats vor. Die zentrale Neuerung in Dolby Vision 2 ist die KI-gestützte ...



















