Stu Maschwitz sinniert in seinem Blog darüber, was Adobe wohl mit der zugekauften IRIDAS Color Correction Technologie anfangen könnte und sollte. Ihn erinnert das ganze stark an Apples Kauf von Silicon Color, dessen Final Touch ja auch zuerst als Color in der Final Cut Suite aufging, um anschließend einfach unter den Tisch zu fallen. Dabei bemerkt Stu unter anderem, dass der Workflow von IRIDAS SpeedGrade sicherlich nichts für den typischen Adobe Anwender ist. Daher müsste eine gelungene Anpassung vor allem eine vereinfachte Bedienung bei gleichzeitig sinnvoller Integration in die Creative Suite bedeuten. Aber ohne in die Final Cut Pro X Falle zu tappen, wo gängige Grading-Paradigmen seiner Meinung nach zu stark simplifiziert wurden.
Lesenswert ist das ganze schon deswegen, weil Stu ja selber Color Grading Tools für Magic Bullet entwickelt (u.a. Colorista) und somit nicht nur Anwender sondern auch irgendwie Konkurrent zu Adobes kommender Lösung ist.