Das kostenlose Compositing Programm Ramen macht weiterhin große Fortschritte. So gibt es bereits experimentelle Unterstützung für OFX-Plugins, wodurch sich kommerzielle Plugins wie Primatte einbinden lassen. Der Programmierer selbst spricht jedoch noch von einer Menge Arbeit für dieses Killerfeature. Wohl auch aus diesem Grund gibt es noch keine neuen Binary-Versionen für OSX und Linux. Die Windows-Portierung ist noch nicht fertig, geht aber ebenfalls voran.
Ansonsten kamen wieder einige neue Nodes hinzu (clamp colors, clamp blacks, median filter,
add noise, bloom und tonemapping). Einzelne Funktionen (u.a. Move2d) wurden bereits SSE-optimiert, was einen Geschwindigkeitszuwachs von 2x bis 3x gebracht hat. Und auch die Oberfläche wurde nun unter einem „Hauptfenster“ zusammengelegt, um erst gar nicht die klassischen Gimp-Vorwürfe aufkommen zu lassen.
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Wir sind nach wie vor schwer begeistert, was hier gerade wächst (und vor allem in welcher Geschwindigkeit). Schon jetzt lässt das Programm alle anderen Open-Source Ansätze hinter sich scheint sich wirklich zu einer brauchbaren Applikation zu entwickeln.


















