Philip Bloom rechnet aufgrund seiner Erfahrungen vom Drehalltag mit der RED Epic vor, wie hoch der Preis einer RED Scarlet-X ist, wenn sie für Ganztagesdrehs fit sein soll und gibt einige Ratschläge zum Kauf derselben. Er rechnet vor:
Der Preis für den reinen Body der Scarlet-X ist nur für die wenigsten Einsatzszenarien relevant (eigentlich nur, wenn man bereits das Zubehör für eine andere kompatible RED Kamera besitzt), da wesentliche Funktionen fehlen. Also startet man mit den 14.000 Dollar für eine RED Scarlet-X plus EF-Mount (bzw. 15.500 Dollar mit P-Mount). Nach Blooms Rechnung kommt dann noch aber erheblich mehr Geld dazu für Akkus (4 RED Volts: 750 Dollar), SSDs (4 64 GB REDmags kosten 3250 Dollar) und (falls in 4K gefilmt wird) als Hardware Beschleuniger fürs Editing eine RED Rocket (4750 Dollar). Dazu kommen natürlich (falls nicht schon vorhanden) die Kosten für gute Objektive.
Bloom rät potentiellen Käufern, sich ihre Sache gut zu überlegen (Braucht man wirklich 4K? Jetzt?) und gibt zu bedenken dass seine EPIC die einzige Kamera in seiner Laufbahn ist, der er nicht vollständig vertraut (aufgrund der ewigen Beta-Firmware und Bugs) - wie stabil die Firmware der Scarlet-X sein wird, ist noch nicht klar.
Ausserdem bleibt der Weg problematisch, den RED bei der Scarlet-X gewählt hat, um niedrigere Auflösungen als 5K zu bekommen: das Beschneiden bzw. Auslesen der Bildinformationen ur eines Teils der Sensoroberfläche.
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