Panasonic 4K-Tablet FZ-Y1 mit HDMI 2.0 Input

// 12:29 Mi, 28. Okt 2015von

Die 4K-Windows-Tablets von Panasonic sind ja nicht gerade günstige Zeitgenossen, dafür aber stoßfest verpackt und bislang noch ziemlich einzigartig, weil eben ein echtes 4K-Display verbaut wird. Durch eine schematische Abbildung in einer DVX200-Broschüre sind wir auf ein interessantes Feature im Modell FZ-Y1 gestoßen. Dort wird dieses nämlich als HDMI 2.0-fähiger 4K-Vorschau-Monitor gezeigt. Und kaum fingen wir an zu recherchieren, platze schon die dazu passende News ins Haus:


Tatsächlich gibt es mehrere Versionen des FZ-Y1 4K-Tablets im Panasonic Business-Portfolio. Doch nicht jede Version ist als portabler 4K-Monitor geeignet, weil der HDMI 2.0 Input nicht bei jedem Modell vorhanden ist. Wenn wir es richtig verstehen, fehlt er jedoch "nur" bei dem Value-Modell, was man im Handel nur an der Ausstattung erkennen kann (4GB RAM und 128 GB SSD für ca. 3.000 Euro).



Die "Standard"-Variante besitzt dagegen schon einen HDMI-Input 2.0 und ist mit 8 GB RAM und einer 256 GB SSD ausgestattet. Der Prozessor bei diesen beiden Varianten ist ein dualer Core i5-5300U mit 2x 2.30GHz. Auch diese Variante findet sich schon seit geraumer Zeit für ca. 3.600 Euro im Handel.


Die heute Vorgestellte "Performance"-Version ist mit Core i7-5600U noch einmal etwas leistungsstärker (2 x 2,6 GHz + Hyperthreading) und der Hauptspeicher beträgt statte 16 GB. Die SSD fasst ebenfalls 256 GB (optional 512 GB) und dazu kann eine separate GPU (AMD FirePro M5100) mit ca. 1 TFlops diverse GPU-Applikationen beschleunigen.



Einen echten Digitizer besitzt das Tablet nicht, jedoch gibt es einen optionalen Stift. Der Akku ist für ein Tablet ziemlich fett (4770 mAh), das Gewicht allerdings auch (2,41 kg). Aber man sollte nicht vergessen, dass man hierfür nicht nur ein 20 Zoll-4K-Windows Tablet bekommt, sondern eben auch gleichzeitig eine portable 4K-Preview-Möglichkeit via HDMI 2.0.



Da auch ein SD/SDHC/SDXC-Cardreader verbaut wurde, könnte sich dieses Gerät auch gleich für den Rohschnitt vor Ort eigenen. Doch dafür müsste man wahrscheinlich die Vorschauauflösung dann auf FullHD reduzieren, damit der Dual-Core-Prozessor nicht ins stottern gerät. Und eine solche Reduzierung auf FullHD würde wohl in dieser hochpreisigen 4K-Kombi dann doch irgendwie paradox anmuten. Ach ja, ab Dezember wird man das neue Top-Modell dann für ca. 5000 Euro bekommen können. Mit dreijähriger Business-Garantie und (auch nicht unwichtig) Reparaturanspruch innerhalb von 96 Stunden.


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