Wenn es um kleine, flexible Stative geht, die sich unkonventionell an allen möglichen Ecken, Enden und Biegungen befestigen lassen, denkt man schnell an GorillaPods, doch ein aktuelles (und bereits finanziertes) Kickstarterprojekt will eine Alternative dazu bieten. Der Pakpod sieht auf den ersten Blick wie ein konventionelles Stativ aus, jedoch lassen sich die spitz zulaufenden ("Ninja") Metallfüße in Sand, Schnee oder ähnlich nachgiebige Böden rammen, in Spalten schieben etc. Auch unter Wasser läßt er sich einsetzen. Auf der Kampagnenseite finden sich viele Anwendungsbeispiele, für einige sollte man jedoch auch ein paar Kabelbinder zur Hand haben, um die Spitzfüße festzusurren (das ließe sich natürlich auch mit manch anderem, traditionellen Stativchen machen...). Ein gewisses Verletzungsrisiko könnte übrigens bei unvorsichtiger Verwendung durchaus von den Metallspitzen ausgehen; eine abgerundetere Fußvariante wird separat angeboten.

Der Pakpod trägt Kameras oder andere bis zu 2,5 Kg schwere Geräte (ausgezogene Beine), in kompaktem Zustand kann man ihn mit bis zu 5 Kg beladen. Angebracht werden die Kameras über ein ¼-20 Gewinde (es gibt keine Schnellwechselplatte und erst recht keinen richtigen Videokopf; um Smartphones anzubringen wird zusätzliches Zubehör benötigt). Selbst wiegt er 440g und erreicht eine maximale Höhe von 45cm (minimal 32cm). Regulär wird er 99 Dollar kosten, derzeit auf Kickstarter gibt es ihn für 79 Dollar (Lieferung ab März 2016).
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